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Unser erster EDEKALENDER

Seit wann die EDEKA den "EDEKALENDER" herausbringt, weiß ich nicht, für uns ist es in diesem Jahr auf jeden Fall das erste Mal, dass wir daran teilnehmen. Dieser zwei Meter hohe Pappaufsteller kommt pünktlich zum ersten Advent in den Laden und dann wird das erste Türchen auch schon geöffnet. (Okay, bei mir ist es schon offen, verdammte Neugierde …)

Hinter den täglich geöffneten Türchen befindet sich jeweils eine Abbildung dessen, was an dem Tag zu gewinnen ist. Wer mitmachen möchte, füllt eine Teilnahmekarte aus und steckt sie in die Box. Wer hier Glücksfee spielen wird, kann ich noch nicht sagen, das SPAR-Kind werde ich jedenfalls nicht jeden Tag nur für die Auslosung zur Firma karren können.

Zu gewinnen gibt es Haushaltsgegenstände, Elektrogeräte, Spielwaren und noch andere Dinge im Gesamtwert von über 1000 Euro! Bevor ihr mir jetzt schon alle die Bude einrennt: Das geht erst am ersten Dezember los. Und weil der Erste ein Sonntag ist, gibt es am Montag danach dafür eben zwei Gewinne abzustauben. Apropos Gewinne: Der komplette Inhalt der Palette rechts neben dem Kalender, die vielen großen Schachteln mit den Zahlen drauf, wird im Laufe der Aktion verteilt werden. :-)


Azubi-Werbespot

Es gibt wieder mal einen neuen Werbefilm der EDEKA, auf den ich in den letzten Tagen auch mehrfach durch euch hingewiesen worden bin: "KIDA RAMADAN – So laufen die Geschäfte wirklich"

Bis auf die Szene, als sich das Rolltor öffnet und dieses grausame Muzak-Gedüdel die finstere Ghetto-Atmosphäre durchbricht, finde ich diesen Clip zur Azubi-Suche nun ausnahmsweise mal ganz und gar nicht witzig. Ich finde ihn sogar nicht nur nicht witzig, sondern schon ziemlich zweifelhaft, sogar regelrecht unangenehm. Abgesehen davon, dass sich selbst deutsche Kinder und Jugendliche immer mehr diese gruselige Ghettosprache angewöhnen ("Isch geh Kino, weischt?!"), bin ich selber schon oft genug in Kombination mit diversen hässlichen Schimpfwörtern als "deutsche Kartoffel" mit einem anhängenden "Wallah" bezeichnet worden. Es ist tatsächlich nicht einfach, brauchbare Azubis zu finden. Aber haben wir selbstständigen Einzelhändler es dermaßen nötig, uns in diesem Milieu bedienen zu müssen? Der Film hier wirkt auf mich wie die reinste Verzweiflungstat. :'(


Werbung in der Bio-Zeitschrift

Bei uns kam ein dicker Umschlag an, der an "Shopbloggershop" adressiert war:



Ich wunderte mich, wer denn etwas vom Shop wollen könnte, denn der ist (vor allem unter dem Namen) bekanntlich schon lange Geschichte. Nun: Der Inhalt des Briefes bestand aus Infomaterial und Werbung für Anzeigen in gedruckten Magazinen zum Thema ökologische und alternative Lebensart, z.B. kraut&rüben. Mit so einem Anliegen kommen sie jedoch ein paar Jahre zu spät zu mir. :-)


Telefonterror / Bla, bla, bla …

Mit so einem Mist muss man sich hier nebenbei auch noch auseinandersetzen. Normalerweise lege ich bei sowas ja direkt auf, aber da ich ohnehin gerade mein Handy in der Hand hatte, hab ich die Ansage mal festgehalten … :-D

Hätte ich die 1 drücken sollen und wäre der "Spaß" dann weitergegangen? Keine Ahnung. Die Minute war okay, aber länger als nötig wollte ich mich damit auch nicht auseinandersetzen müssen. (Okay, plus noch ein paar Minuten für das Video, aber das ist ja nun auch nicht so viel Arbeit.)


Da fehlen noch Kalender

Nach dem die ersten beiden Kartons meiner gerade erst gelieferten Streifenkalender innerhalb weniger Tage bereits verteilt waren, wurde mir erst klar, dass die Menge an Kalendern irgendwie ziemlich gering war. Ich hatte doch nicht nur so wenige bestellt? Selbst in den Jahren davor hatte ich zumindest immer 500 Stück. Das kann doch nicht..?

Nein, ist auch nicht. Ein Blick in meine E-Mails offenbarte, dass da noch eine weitere Lieferung aussteht. Außer den Streifenkalendern hatte ich nämlich auch 300 von den Rezeptkalendern im etwas kompakteren Format bestellt. Ich befürchte aber, dass diese auch regelrecht verdampfen werden.

Memo an mich selber: Nächstes Jahr 1000 Kalender.


Morgendlicher Schnappschuss der Vorderseite

Ob SPAR oder nun seit rund einem Jahr schon EDEKA – ich freue mich immer wieder über den Anblick der Leuchtwerbung an unserer Ladenfront. Sie macht einfach was her. :-)


Lizengo-Werbung bei Facebook

Die faszinierenden Mechanismen im Internet: Da erwähnt man in seinem eigenen Blog diesen Anbieter, ruft auch noch einmal deren Website auf, sucht nach Beiträgen bzgl. den aktuellen Ereignissen – und schon bekommt man die Werbung auch prompt bei Fratzenbuch in der Übersicht eingeblendet. :-P


Roter Björn-Harste-Kuli

Vor ein paar Tagen bekam ich von einer Firma, die sich augenscheinlich auf Schreibgeräte als Werbegeschenke spezialisiert hat, einen Kugelschreiber geschickt auf dem mein Name in der "Edeka-Schrift" als Lasergravur stand. Das war so natürlich noch nicht ganz perfekt, denn nur mit meinem Namen ist damit kaum was anzufangen und rot will so gar nicht passen. Zur EDEKA schon mal aus Prinzip gar nicht und es ist auch nicht meine persönliche Lieblingsfarbe, so dass nicht einmal dieses Argument funktionieren würde.

Nun ist es so, dass die Firma online wohl sehr durchwachsen bewertet wird. Von zufriedenen Kunden, die immer wieder gerne bestellen bis zu "Ein Stern ist noch zu viel"-Bewertungen ist alles dabei. Vor allem wurde kritisiert, dass einfach irgendwelche gefundenen oder zusammengekauften Datensätze für die Mustererstellung verwendet würden. Ich würde es dennoch mit denen riskieren, denn durch die Lasergravur sind auch kleine Auflagen möglich, was das finanzielle Risiko recht überschaubar macht. Dazu schreibt der Kugelschreiber wirklich gut. Zumindest besser als viele andere Werbegeschenke, die man so bekommt.

Ich habe nun einfach mal um ein neues Muster gebeten. In dunkelblauer Gehäusefarbe und mit dem EDEKA-"E-Block" vor meinem Namen, damit es wie bei unserer Außenwerbung gestaltet ist. Je nach Platzangebot könnte man vielleicht noch die Adresse oder eine Kontaktmöglichkeit mit aufnehmen, da werde ich noch mal fragen, was technisch machbar ist.


Das ist doch keine Werbung

Folgende E-Mail trudelte hier in den letzten Tagen ein:

Sehr geehrte Damen und Herren,

unsere Mitarbeiter haben einen spannenden Artikel zum Thema ''Was zeichnet ein gutes Finanzunternehmen aus?'' vorbereitet. Wir würden diesen gerne in Ihrem Blog veröffentlichen.

Vielen Dank für Ihre schnelle Rückmeldung!
Die Rückmeldung gab es prompt:

Moin,

Sie ahnen bestimmt schon, warum die Mailadresse "keine-seo-und-link-anfragen-bitte@shopblogger.de" heißt, an welche diese Anfrage ging?
Worauf ich folgende Antwort bekam:

Das ist doch keine Werbung, was ich Ihnen da angeboten habe, sondern ein wertvoller Artikel für Ihre Website. Aber okay. Mit freundlichem Gruß …
Was nun genau hinter der Definition "Werbung" steckt und was nicht, scheint von Betrachter zu Betrachter ziemlich unterschiedlich zu sein. :-)

Nur 300 Euro im Monat

Eine Firma, die auf Elektrofahrzeugen mobile, digitale Werbung vermarktet, hat mich kontaktiert und wollte nach einigen Tagen Bedenkzeit wissen, ob ich mir dieses fantastische Angebot entgehen lassen möchte. Ich bejahte, denn so richtig überzeugt hat mich deren System nicht.

Der Anrufer versuchte, mich mit dem Preis zu ködern: "300 Euro im Monat, das ist doch nicht viel Geld." – aber das ist ja immer relativ zu sehen. Ich zahle hier monatlich knapp 30.000 Euro an Gehältern aus, aber dafür bekomme ich einen sichtbaren Gegenwert, nämlich die wertvolle Arbeit meiner Mitarbeiter. 300 Euro, gerade mal ein Prozent von diesen Kosten, mögen dagegen wirklich nicht viel Geld sein. Aber für diese 300 Euro bekomme ich etwa 300 mäßig sichtbare und vermutlich kaum beachtete Einblendungen auf einem an einer Fahrzeugwand montierten Display.

Wenn ich das Geld einfach für irgendwelchen privaten Firlefanz ausgebe, habe ich möglicherweise eine Handvoll weniger Kunden im Laden, aber ganz sicher das bessere Gefühl dabei. :-D

Deutsches mehrkörniges Landbrot

Japanischer Asiatischer Werbespot für deutsches mehrkörniges Landbrot. Sag noch mal einer, Brotwerbung sei trist. Aber für eine japanische Werbung ist der Spot ja eigentlich sogar noch ausgesprochen harmlos.

Mit diesem Schmankerl entlasse ich euch ins Wochenende. :-)


Außenlicht mit Astrouhr

Kilian hatte in diesem Kommentar vorgeschlagen, statt des Dämmerungsschalters eine Uhr mit Astrofunktion zu verwenden. Genau diesen Vorschlag hatte unser Elektriker vorhin auch gemacht und so werden wir es nun umsetzen.

Mit der einstellbaren Zeitverzögerung wäre ein Dämmerungsschalter zwar sicher vor Autoscheinwerfern, Taschenlampen und Laserpointer-Spielereien, aber die Astrouhr hat noch den Vorteil, dass wie bei einer herkömmlichen Zeitschaltuhr eine Abschaltzeit / Leuchtdauer angegeben werden könnte. Ist zwar erst mal nicht von mir geplant, aber die Option haben wir dann auf jeden Fall.