Wir waren nicht alleine mit unseren Kameras zugange. Auch eine Anwohnerin aus der näheren Umgebung des Parks hatte sich bei einem Platz mit mehreren Bänken eingefunden und war dort mit Handy und einer Systemkamera zugange.
Hier im Park Links der Weser kann die
Ochtum sich noch einmal ausruhen, bevor es in den Endspurt und ihre Mündung in die Weser geht.
Heute Morgen waberte so schön der Nebel über dem Wasser zwischen den Bäumen, das sah schon richtig cool aus – aber wie so oft kann man die Wirkung auf einem Foto kaum festhalten.
Manche Dinge kann man einfach nicht annähernd so imposant auf einem Foto festhalten, wie es in Wirklichkeit war. So zum Beispiel einen Sonnenaufgang im Park mit Bodennebel. Man muss dabei gewesen sein.
Das hier war während des morgendlichen Radwegs zur Firma unsere Sichtung eines größeren Misthaufens auf einem Acker hier im Umkreis. Daher kommt also diese Redewendung.
Apropos "Mist" – in diesem Fall passt es auf
Deutsch und
Englisch.
Der ohnehin bei uns nicht stattgefundene Sommer neigt sich dem Ende zu. Heute Morgen hatten Ines und ich zum ersten Mal nach Monaten wieder eine Jacke mit langen Ärmeln und Handschuhe an, es war schon kühl. Das Schöne daran ist, dass wir dadurch wieder morgens unterwegs die Sonnenaufgänge mit allem, was die Natur drumherum zu bieten hat, erleben können. So entstehen dann solche Fotos, wie vorhin im Park
Links der Weser.
Die Entspannung wurde gleich wieder zerstört, als nur kurze Zeit nach unserer Ankunft hier in der Firma der erste Ladendieb des Tages buchstäblich
im Vorbeigehen eine Flasche Weißwein in seinem Rucksack verschwinden ließ. Da uns der Typ schon bei der Leergutannahme aufgefallen war, guckten wir auf dem Monitor der Videoanlage hinter ihm her und landeten direkt einen Volltreffer. Anzeige, Hausverbot, die eigene Entspannung dahin. Danke, du Arsch.
Wann immer es geht fahren Ines und ich mit dem Fahrrad zur Arbeit. Das sind jeweils 13 bis 18 Kilometer, je nach Strecke. Wir variieren immer mal die Routen, damit es nicht langweilig wird. Auf dem Weg nach Hause nehme ich abends manchmal auch noch deutlich längere Strecken mit. Wir radeln gerne, aber das erwähnte ich ja schon häufiger.
Jetzt wird es langsam wieder kühler, es ist morgens neblig – aber wir fahren noch nicht wieder komplett im Dunkeln zur Firma, sondern im Sonnenaufgang. So gibt es in den nächsten Wochen sicherlich wieder mehr Fotos aus dem Umland.
Böööööh!
Früh am Morgen, es sind noch keine Kunden im Laden. Ich war auf dem Weg nach vorne, um aufzuschließen und hatte dabei dieses Foto nach Hause geschickt.
Guten Morgen.
Ein weiterer Grund, das Auto so oft wie möglich stehen zu lassen: Solche Anblicke bekommt man nicht vor die Kamera, wenn man hinterm Steuer sitzt und sich durch den Berufsverkehr quält.
Es war 5:50 am Morgen. Offiziell hatten wir noch nicht geöffnet, der Laden war noch dunkel. Nur die Eingangstür stand offen, da bereits ein Lieferant auf der Gastfeldstraße stand und abladen wollte. Meistens klappt das auch ganz gut, denn weil es drinnen dunkel ist, verirren sich normalerweise noch keine Kunden in den Laden.
Dann kam dieser eine Typ rein, der ein paar Tüten Leergut in den Händen hielt. Nach ein paar Metern stand er vor dem
Holzregal mit den spanischen Produkten. Ob er die Entscheidung ganz schnell und wortwörtlich im Vorbeigehen getroffen hat oder ob er von vornherein vor hatte, etwas zu stehlen, kann ich nicht sagen. Auf jeden Fall griff er sich eine Flasche, hielt sie vor den Bauch und ging direkt wieder raus.
Einem Kollegen war dennoch aufgefallen, aber als dieser nach draußen kam, hatte der Dieb die Weinflasche bereits geöffnet und war dabei, den Inhalt direkt aus der Flasche zu trinken. Wie der in so kurzer Zeit die Flasche geöffnet haben könnte, ist mir immer noch ein Rätsel.
Aber wenigstens war die Sachlage klar und da der Typ bei uns aufgrund eines früheren Diebstahls bereits bekannt war, brauchten wir uns nicht einmal zu bemühen, seine Daten von ihm zu bekommen. Auffrischung des Hausverbots in seine Richtung und eine Anzeige in die der zuständigen Polizeiwache. Erledigt.
Minus 4 Grad heute Morgen. Der innere Schweinehund hat gegrunzt und gequiekt beim Gedanken an die 15 Kilometer zur Firma, aber wir haben es durchgezogen. Und wir freuen uns darüber. Wieder ein Tag, an dem wir emisssionsfrei ohne Auto die Strecke zurückgelegt haben.
Durchhalten, in sechs Monaten ist wieder Sommer.
Morgens um 7:30 Uhr ist der derzeit noch relativ dunkel. In ein paar Tagen ist es endlich so weit, dann werden die Tage wieder länger. Ich ertrage diese Dunkelheit derzeit nicht mehr. Morgens um 6:30 aus dem Haus, abends um 19 Uhr wieder zurück. Tageslicht sehe ich derzeit fast nur noch, wenn ich aus dem Fenster gucke oder mal kurz mit unserer Raucherfraktion hier in der Firma auf der Rampe plaudere …
Das war eben im Park Links der Weser, zwischen Huchting und Grolland. Steht man mitten drin, wirkt der Sonnenaufgang mit dem morgendlichen Nebel recht beeindruckend. Fotografisch festhalten lässt sich so eine Szene leider immer nur sehr schwer. Aber dies ist zu jeder Jahreszeit die schönste Tageszeit, um mit dem Fahrrad zu fahren …
Frühmorgens mit dem Fahrrad unterwegs auf dem Deich im Bereich Neuendeel / Seehausen. Die Hochspannungsleitungen und Windkraftanlagen im Hintergrund ergeben mit der anscheinend unberührten Natur eine durchaus surreale Erscheinung.
Da wacht man morgens auf, spürt die Katze auf seiner Brust sitzen und hat gerade noch Zeit, das Handy zu angeln und ein Foto von dem verhungernden Viech zu machen, bevor man von ihm durch den bösen Blick, der einem aus den Augen des befellten Mitbewohners entgegenfunkelte, getötet wurde.
Dinge, die man nicht sieht, wenn man mit dem Auto über die Hochstraße fährt: Wie der Morgennebel hier im Park langsam in einer dünnen Schicht regelrecht über den Deich fließt. Faszinierender Anblick, aber im Foto natürlich schlecht festzuhalten: