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Schatten im Nebel

Mal wieder die morgendliche Fahrt durch den Park links der Weser. Wenn die Sonne früh scheint und sich nicht hinter Wolken versteckt, gibt es immer wieder interessante Fotomotive. Ich freue mich ernsthaft über jede Fahrt, die ich mit dem Fahrrad erledigen kann.


Morgenröte und weitere Knipser

Wir lieben es, in der Morgendämmerung hier durch die Natur rund um Bremen zur Firma zu radeln. Im Park Links der Weser bieten sich immer wieder schöne Fotomotive. Sonnenaufgang, Nebel, Natur – das alles lässt sich prima fotografieren. Vielleicht sollte ich für solche Fälle doch morgens mal meine Spiegelreflex mit dem 14mm-Weitwinkelobjektiv einpacken. DAS könnten spannendere Aufnahmen als mit dem Smartphone werden.





Als ich mich kurz umschaute, musste ich lachen. Hinter uns hatten sich noch zwei weitere Radfahrer eingefunden, die ebenfalls angehalten hatten und ihre Handys in Richtung Sonnenaufgang hielten. :-D (Der vordere war schon fertig und checkte gerade die Qualität seiner Aufnahme …)


Morgendlicher Nebel über der Ochtum

Hier im Park Links der Weser kann die Ochtum sich noch einmal ausruhen, bevor es in den Endspurt und ihre Mündung in die Weser geht.

Heute Morgen waberte so schön der Nebel über dem Wasser zwischen den Bäumen, das sah schon richtig cool aus – aber wie so oft kann man die Wirkung auf einem Foto kaum festhalten.


Himmel und Hölle

Der ohnehin bei uns nicht stattgefundene Sommer neigt sich dem Ende zu. Heute Morgen hatten Ines und ich zum ersten Mal nach Monaten wieder eine Jacke mit langen Ärmeln und Handschuhe an, es war schon kühl. Das Schöne daran ist, dass wir dadurch wieder morgens unterwegs die Sonnenaufgänge mit allem, was die Natur drumherum zu bieten hat, erleben können. So entstehen dann solche Fotos, wie vorhin im Park Links der Weser.



Die Entspannung wurde gleich wieder zerstört, als nur kurze Zeit nach unserer Ankunft hier in der Firma der erste Ladendieb des Tages buchstäblich im Vorbeigehen eine Flasche Weißwein in seinem Rucksack verschwinden ließ. Da uns der Typ schon bei der Leergutannahme aufgefallen war, guckten wir auf dem Monitor der Videoanlage hinter ihm her und landeten direkt einen Volltreffer. Anzeige, Hausverbot, die eigene Entspannung dahin. Danke, du Arsch.


Sonne, Nebel, Schaf

Wann immer es geht fahren Ines und ich mit dem Fahrrad zur Arbeit. Das sind jeweils 13 bis 18 Kilometer, je nach Strecke. Wir variieren immer mal die Routen, damit es nicht langweilig wird. Auf dem Weg nach Hause nehme ich abends manchmal auch noch deutlich längere Strecken mit. Wir radeln gerne, aber das erwähnte ich ja schon häufiger. :-)

Jetzt wird es langsam wieder kühler, es ist morgens neblig – aber wir fahren noch nicht wieder komplett im Dunkeln zur Firma, sondern im Sonnenaufgang. So gibt es in den nächsten Wochen sicherlich wieder mehr Fotos aus dem Umland.



Böööööh!


Voröffnungszeitlicher Ladendieb

Es war 5:50 am Morgen. Offiziell hatten wir noch nicht geöffnet, der Laden war noch dunkel. Nur die Eingangstür stand offen, da bereits ein Lieferant auf der Gastfeldstraße stand und abladen wollte. Meistens klappt das auch ganz gut, denn weil es drinnen dunkel ist, verirren sich normalerweise noch keine Kunden in den Laden.

Dann kam dieser eine Typ rein, der ein paar Tüten Leergut in den Händen hielt. Nach ein paar Metern stand er vor dem Holzregal mit den spanischen Produkten. Ob er die Entscheidung ganz schnell und wortwörtlich im Vorbeigehen getroffen hat oder ob er von vornherein vor hatte, etwas zu stehlen, kann ich nicht sagen. Auf jeden Fall griff er sich eine Flasche, hielt sie vor den Bauch und ging direkt wieder raus.

Einem Kollegen war dennoch aufgefallen, aber als dieser nach draußen kam, hatte der Dieb die Weinflasche bereits geöffnet und war dabei, den Inhalt direkt aus der Flasche zu trinken. Wie der in so kurzer Zeit die Flasche geöffnet haben könnte, ist mir immer noch ein Rätsel.

Aber wenigstens war die Sachlage klar und da der Typ bei uns aufgrund eines früheren Diebstahls bereits bekannt war, brauchten wir uns nicht einmal zu bemühen, seine Daten von ihm zu bekommen. Auffrischung des Hausverbots in seine Richtung und eine Anzeige in die der zuständigen Polizeiwache. Erledigt.

15 km bei -4 Grad

Minus 4 Grad heute Morgen. Der innere Schweinehund hat gegrunzt und gequiekt beim Gedanken an die 15 Kilometer zur Firma, aber wir haben es durchgezogen. Und wir freuen uns darüber. Wieder ein Tag, an dem wir emisssionsfrei ohne Auto die Strecke zurückgelegt haben.

Durchhalten, in sechs Monaten ist wieder Sommer. :-P