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Die neue Limo, gleich best... oh!

Ein Vertreter stellte mir eine neue Paulaner-Limonadensorte (Orange) vor, die ganz prima zu den bisher verkauften Artikeln (Spezi) passen würde. Zumindest eine der drei Gebindegrößen fand ich spannend und hatte auch sofort einen Platz dafür frei. Nachdem der Naturalrabatt ausgehandelt war, wollte ich sofort den Artikel in unser MDE-Gerät hacken und zum nächsten Liefertermin mitbestellen. Nicht nur eine Kiste, sondern gleich fünf der 24-er Kästen mit Sechserträgern wollte ich haben. Nicht kleckern sondern klotzen. Mit den richtigen Produkten ist das ja auch kein Risiko.

Da war der Außendienst nur der Edeka einen Schritt voraus. Bei uns ist der Artikel zwar schon im System bekannt, aber noch gar nicht freigeschaltet. Mööööp, das war der berühmte Satz mit dem ominösen vorvorletzten Buchstaben.

Okay, beim nächsten Besuch reden wir dann noch einmal darüber … :-P

Die nächste Treuepunkteaktion: Chiemsee

Koffer, Taschen, Rucksäcke, Schlafsack und Isomatte – all diese Produkte kann man bei der neuesten Edeka-Treuepunkteaktion bekommen, die in der vergangenen Woche nahtlos die vorhergehende Treueaktion mit den Pfannen und Töpfen abgelöst hat.

Da die Produkte diesmal nicht ganz günstig sind, stehen sie im Lager und sind nicht dekorativ im Markt auf dem großen Aufsteller platziert. Irgendwie habe ich zu viel Sorge, dass nicht nur jemand so eine Tasche klaut, sondern auch noch vorher mit Produkten aus dem Laden hier füllt. Rechnen muss man heutzutage ja mit allem … :-|


Die 23er-Jahrensendblogeinträge 3/10

"Weihnachtlicher Genuss für alle Sinne" war der Titel des ersten Handzettels, den wir hier seit vielen Jahren ausliegen hatten. Über hundert Artikel, viele Spezialitäten aus allen Warengruppen, waren den gesamten Dezember über (heute natürlich auch noch) um 15 % reduziert.

Ende November hatten wir einen Karton mit diesen Handzetteln bekommen und ich fand die Aktion mal richtig schön. Die Produkte, die wir ursprünglich noch nicht im Sortiment hatten, bestellte ich und hatte schon die Sorge, dass der eine Stapel Flyer nicht reichen würde. Zusätzlich wurde noch in den letzten Wochen auf zwei Fensterplakaten auf diese Aktion hingewiesen.

Erstaunlicherweise haben wir nicht noch mehr von den Handzetteln gebraucht. Ein Teil liegt jetzt noch vorne auf dem Packtisch und ich staune, dass die Reaktionen deutlich verhaltener Waren, als vor vier Wochen von mir erwartet. Aber vielleicht lag es auch einfach daran, dass wir niemals einen eigenen Handzettel haben und die Angebote nur über die Fensterplakate kommunizieren und einfach kein Kunde mit sowas gerechnet hatte.

Aber eine schöne Aktion war es dennoch mal. :-)


Telefonische Angebote für Elektrorauchwaren

Ungelogen alle paar Tage ruft irgendjemand an und will mir ein Sortiment an E-Zigaretten oder auch E-Shishas ins Sortiment quatschen.

Kein Interesse, wirklich nicht.

Dass immer wieder telefonisch Artikel angeboten werden, ist gängige Praxis. Non-Food, Spezialitäten aus dem Ausland (Da sind Olivenöle einer der Spitzenreiter), kleine Manufakturen für Lebensmittel aller Art. Aber diese Anrufe für E-Zigaretten werden wirklich lästig. Ist der Markt um diese Dinger so heiß?

Nachhaltig?

Vor zwei Wochen kam ein Vertreter von The Vegan Cow zu uns in den Markt und hat uns frische (kühlpflichtige) vegane Produkte als Alternative zu Milchprodukten vorgestellt: Den Haferblock (Alternative zu Butter) verschiedene "Joghurts" und ein Schokoladendessert, alles ebenfalls auf Haferbasis. Dazu noch verschiedene vegane Streichwurst-Alternativen, die wir vor allem in den Sorten mit Trüffeln und schwarzem Pfeffer besonders spannend fanden.

Die Lieferung erfolgt direkt vom Hersteller und so kam natürlich das leidige Thema der Mindestbestellmengen auf. Eine Erstbestückung ist immer schnell zusammen, aber wenn man dann nur wenige Teile nachbestellen möchte, scheitert dies oft an der Mindestbestellmenge. Nicht bei The Vegan Cow. Weil man ja Nachhaltigkeit unterstützen möchte, beträgt die Mindestbestellmenge gerade mal 50 Euro. Die sind zwar auch noch nicht mit einem 6er-Karton Haferjoghurt erreicht, aber quer durch das Sortiment ist es eine überschaubare Bestellmenge. Darauf ließen wir uns ein und dann kam die Ware auch nach ein paar Tagen.

Per Paketdienst in einem Karton, der mit silbern beschichteten Luftpolstermatten ausgekleidet und zusätzlich noch mit Kühlpacks ausgestattet war. Auf letzteren ist der Hinweis zu finden, dass man sie über den Hausmüll entsorgen kann. Ob das gesamte Verpackungsmaterial entsorgt oder wiederverwendet werden soll, habe ich bislang noch nicht herausgefunden. Wir haben das Material nun vorsichtshalber mal aufbewahrt. Wenn wir mit jeder kleinen Lieferung (für die Nachhaltigkeit) so viel Verpackungsmüll entsorgen müssen, löst sich zumindest das Argument mit der Nachhaltigkeit ganz schnell in Rauch auf.


Berndes-Treueaktion

Seit Anfang dieser Woche läuft die nächste Treueaktion. Diesmal kann man die gesammelten Punkte (+ einer Zuzahlung) in Pfannen und Töpfe aus dem Hause Berndes eintauschen.

Diese Produkte sind aber wohl mal sehr beliebt. Die ersten Kunden haben schon die vollgeklebten Sammelhefte eingelöst und sogar zum Normalpreis ohne Punkte haben wir schon einen Topf verkauft.

Wir haben eigentlich gar keinen Platz für diesen riesigen Aufsteller, aber irgendwie schaffen wir es ja immer wieder, hier alles umzusetzen. :-P


Pappe- und Warenmatsch

Hier ist ein Rollcontainer unserer heutigen Trockensortimentslieferung zu sehen. Ich wollte gerade schon die Augen verdrehen bei der Überlegung, welcher Packer da sein Altpapier zwischen der neuen Ware vermischt aufgetürmt hat – aber bei genauerem Hinsehen fiel dann auf, dass das vermeintliche Altpapier ein Teil der neuen Ware war.

Meine Güte, was ist denn mit dem Rolli passiert? Dass Ware mal zerdrückt geliefert wird, weil jemand schwere Kartons obendrauf gestellt hat, kennt man ja – aber so ein Pürree mittendrin? Wie schafft man das? :-O


Aus dem Hachez-Regal wird evtl. das Lindt-Regal

Mit dem heutigen Schreiben einer Handelsagentur ist es amtlich: Da die Marken vom Hanseatischen Chocoladen Kontor GmbH & Co. KG, also vor allem Hachez, ab Ende dieses Jahres nicht mehr direkt hier aus Bremen sondern von einem großen Distributor vertrieben werden, ist das Ende von Hachez damit besiegelt. Damit ist von der alten Firma gar nichts mehr übrig und damit empfinde ich sie endgültig nicht mehr als "typisch bremisch". Ein paar Stadtmusikanten kann man auch auf jedes andere Produkt drucken, darauf kommt es nicht an. Das würde auch Zotter ohne Probleme schaffen.

Natürlich könnte ich die Produkte im Sortiment behalten. Es würde sich technisch nichts ändern – alle paar Wochen käme ein Außendienstler kommen und einen Auftrag aufschreiben, vermutlich mit Gutschrift für beschädigte oder alte Ware, und dann käme die neue Lieferung per Paketdienst und wir würden sie ins Regal packen. Niemand würde etwas merken. Dennoch ist für mich Hachez gestorben. Der Verkauf an den dänischen Konzern Toms vor über zehn Jahren war ein nachvollziehbarer Schritt, aber dass vor drei Jahren die Produktion nach Polen verlagert und nun der gesamte eigene Vertrieb eingestellt wurde, hat nun aus einem alten Original aus Bremen ein beliebig austauschbares Massenprodukt gemacht.

Jetzt nutzen wir das Regal noch für Weihnachtsware und was dann ab Januar passiert, werden wir sehen. Ich würde ja gerne einen weiteren Versuch mit Lindt starten. Auf mehr Fläche, nämlich fast dem kompletten Kopfregal, könnte das beiden Seiten noch mehr Spaß machen und dann kommt vielleicht auch mal der Außendienst regelmäßig vorbei.

Kalter Tee mit Glubberkugeln

Vor ein paar Wochen kontaktierte mich eine Firma, die fertigen Bubble Tea anbietet. Ich zögerte natürlich, alleine schon aus Prinzip, da ich bei telefonischen Anfragen ohne bestehende Geschäftsbeziehung grundsätzlich nichts bestelle oder beauftrage.

Um mich zu überzeugen, schickten sie mir in der Folge drei Flaschen ihres Produkts in drei verschiedenen Sorten als Muster zu, die ich auch ein paar Tage später mitsamt der Familie verköstigte. Gut gekühlt natürlich, so sollte es sein.

Ichfand die probierte Sorte ekelig. Geschmacklich überhaupt nicht mein Ding – sogar so sehr nicht, dass ich den Rest in der Flasche weggeschüttet hätte. Die Sache mit den Kügelchen empfand ich auch nicht als witzige Bereicherung, sondern als ziemlich ekelig.

Ines und unsere Tochter mochten zumindest den flüssigen Inhalt in den "Tropical Tea"-Flaschen. Die gefüllten Kugel wurden von beiden ebenfalls als nicht genießbar eingestuft und landeten schließlich in der Biotonne. Unser Nachwuchs fand die dicken Strohhalme cool, aber da sie aus Papier waren, währte die Freude daran nicht lange und so ließen sie sich auch nicht für eine weitere Verwendung aufbewahren.

Ist fertiger Bubble Tea eine notwendige Bereicherung für unser Sortiment? Keine Ahnung. Ich sage nein, aber der Fisch muss ja bekanntlich dem Angler und nicht dem Wurm schmecken. Oder so ähnlich.

Habe ich den Artikel dennoch bestellt? Nein. 5 Euro im Verkauf für ein 380 Milliliter fassendes Fläschchen mit Tee und ein paar darin enthaltenen Glubberkugeln mag ja vielleicht ein "marktüblicher" Kurs sein – aber ich fand das definitiv nicht angemessen. Und ich glaube auch nicht, dass einem Kunden weglaufen, wenn man diesen Artikel nicht anbietet, da gibt es wichtigere Produkte, mit denen wir den geringen Platz hier füllen können.

Logipack-Lieferungen

Die Logipack-Trays benutzt wir schon seit vielen Jahren, wenn wir denn welche bekommen können. Streckenweise konnten wir sie nicht bekommen, inzwischen können wir sie wieder ganz offiziell bestellen.

Kurios nur, wie wir sind inzwischen bekommen. Früher gab es relativ hoch gefüllte Europaletten. Auf letzteren bekommen wir die Trays zwar nach wie vor, jedoch scheint es seitens der Großhändler eine kleine Änderung gegeben zu haben: Auf jeder Palette liegen nur noch 24 dieser Trays. Offenbar werden sie auch nicht mehr umgeschichtet oder zusammengepackt, wenn wir größere Mengen bestellen. Es werden konsequent diese 24er-Paletten geliefert, notfalls eben übereinandergestapelt. Vielleicht dient diese Maßnahme auch der Transportsicherung, ich habe keine Ahnung – auf jeden Fall sieht es recht kurios aus:


Die Zukunft von Hachez bei uns?

Wir haben bei uns im Geschäft schon immer Schokolade und Pralinen von Hachez angeboten. Die Firma gehört inzwischen schon ein paar Jahre länger Toms, die ganze Geschichte ist in der Wikipedia nachzulesen.

Der Verkauf an die Dänen war auch nie ein Problem gewesen. Nur als vor ein paar Jahren die Produktion hier in Bremen eingestellt und nach Polen verlagert wurde, regte sich unter den Kunden ein gewisser Missmut. Ein Boykott der Schokolade, den auch viele Kunden anregten, war jedoch auch nicht sinnvoll, da man damit lediglich die verbliebenen Mitarbeiter hier in Bremen abgestraft und deren Arbeitsplätze gefährdet hätte.

Wenn die Gerüchte stimmen, wird hier zum Ende des Jahres auch der Rest der Firma durch Toms aufgelöst. Einen kleinen Bericht dazu gibt es hier zu lesen, es sind also mehr als nur Gerüchte. Dann gäbe es nur noch den Namen Hachez – nur mit Bremen hat das dann alles nichts mehr zu tun. Eine Firma aus Dänemark, die in Polen produziert und die Ware in Deutschland nur noch von irgendwelchen Handelsagenturen vermarkten lässt. Wie gesagt, das ist das, was mittels Flurfunk in meine Richtung geschwappt war. Ich beteilige mich ungern am Verbreiten von (falschen) Gerüchten, aber glauben würde ich das in diesem Fall.

Solange in Bremen noch die alten Mitarbeiter beschäftigt sind, wird es bei uns im Geschäft die Schokolade von Hachez geben. Wenn auch die letzten Bremer ihren Arbeitsplatz verlieren und Hachez mit Bremen absolut gar nichts mehr zu tun hat, dann fliegt die Marke bei uns aus dem Sortiment. Das ist beschlossene Sache.

Dann werden wir noch einen (allerletzten) Versuch mit Lindt unternehmen. Wenn die sich nicht durch einen kompletten Gondelkopf dazu motivieren lassen, regelmäßige Besuche durch ihren Außendienst hinzubekommen, dann kann ich denen auch nicht mehr helfen.

Ostersüßwarenordersatz 2024

Da haben wir gerade angefangen, uns bei teilweise 30 Grad im Schatten an die Herbst- und Weihnachtssüßwaren zu gewöhnen, die seit voriger Woche hier im Laden stehen – und schon trudelt hier auch der Katalog für die Bestellung der Hasen und Eier für das Osterfest 2024 ein.

Ja, dieser antizyklische Umgang mit den Festen macht die Arbeit im LEH mitunter schon sehr seltsam. In diesem Sinne: Gutes neues Jahr oder so.


Paketzustellung

Ich hatte privat etwas bestellt, das ich wie üblich zur Firma schicken ließ. In der Anschrift hatte ich natürlich ganz vorsorglich auch den Hinweis auf den EDEKA-Markt angegeben. Man kennt ja das Problem, dass die Paketboten immer nur auf die Klingeln hier nebenan an der Tür zu den Wohnungen gucken.

Hier die Versandbestätigung, mit dieser Versandadresse sollte selbst der stieseligste Paketbote es schaffen, mir diese kleine Sendung zuzustellen.



Plötzlich ploppte bei mir diese E-Mail von GLS auf:



Paketdienste sind bekanntlich förderlich für die Kreativität, da man sich ständig neue Schimpfwörter ausdenkt, und so plante ich, einen ganz sicherlich nicht netten Blogeintrag daraus formulieren. Vorher wollte ich noch beim telefonischen Kundendienst von GLS meinen Frust loswerden.

Dort erfuhr ich dann, dass das Paket (angeblich) auf einem falschen Fahrzeug gelandet war und nun in einem falschen Stadtteil umherkutschiert würde. Am Folgetag sollte ich es aber ganz sicher zugestellt bekommen.
Wenn das nicht nur eine faule Ausrede oder Bestandteil des Callcenter-Scripts war, hätten sie das lieber ehrlich direkt kommunizieren sollen. Oder notfalls etwas nur etwas schwammiger formuliert im Sinne von "es gab ein Problem mit der Zustellung" oder ähnlich.

Aber dieses Thema mit dem nicht aufzufindenden, winzig kleinen und vollkommen unscheinbaren EDEKA-Markt hatten wir doch schon so oft, da stelle ich gar keine Rückfragen mehr, sondern unterstelle automatisch komplette Unfähigkeit. Grmpf!

Schleich-Aktion 2023

Seit Montag läuft bei uns übrigens die nächste Treuepunkte-Aktion, diesmal kann man wieder die beliebten Schleich-Tiere bekommen. Beliebt in diesem Fall tatsächlich, denn von allen Aktionen laufen die Tiere zumindest bei uns immer am besten

Zitat EDEKA-Website: Gemeinsam mit EDEKA und WWF bringt schleich® die bunte Wild-Life-Kollektion zu Ihnen nach Hause. Vom 28.08. bis zum 21.10.2023 erhalten Sie pro 10€ Einkaufswert 2 Treuepunkte. Schon bei 5 Treuepunkten zahlen Sie nur noch 3,79€ (UVP) für ein schleich®-Tier Ihrer Wahl.

Natürlich auch bei uns. :-)