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Die nächste Treuepunkteaktion: Chiemsee

Koffer, Taschen, Rucksäcke, Schlafsack und Isomatte – all diese Produkte kann man bei der neuesten Edeka-Treuepunkteaktion bekommen, die in der vergangenen Woche nahtlos die vorhergehende Treueaktion mit den Pfannen und Töpfen abgelöst hat.

Da die Produkte diesmal nicht ganz günstig sind, stehen sie im Lager und sind nicht dekorativ im Markt auf dem großen Aufsteller platziert. Irgendwie habe ich zu viel Sorge, dass nicht nur jemand so eine Tasche klaut, sondern auch noch vorher mit Produkten aus dem Laden hier füllt. Rechnen muss man heutzutage ja mit allem … :-|


50. KW: Laphroaig (10y) für 29,99€

Nicht nur, dass wir seit einem Monat eine erweiterte Auswahl an Whisk(e)ys im Sortiment haben, die teuren darunter werden auch immer wieder aktiv von der EDEKA beworben. Nächste Woche ist zum Beispiel der 10 Jahre alte "normale" Laphroaig für 29,99 € zu bekommen.

Aber wie wird dieses Produkt für den Preis laufen? So regulär verkaufen wir vermutlich alle paar Wochen mal eine Flasche. Da wir bei diesen teuren Spirituosen tatsächlich einzelne Flaschen (und keine 6er-Kartons) bestellen können, stehen auch für gewöhnlich nur zwei Flaschen in der Vitrine. Reichen die? Brauche ich mehr? Kann ich es darauf ankommen lassen, denn zu Freitag kann ich ja noch einmal Ware bekommen? Oder lieber noch ein paar Flaschen mehr für Dienstag bestellen? Ehrlich, bei dem Produkt kann ich die Reaktion auf die Werbung überhaupt nicht einschätzen.

Ach, sch … drauf. Ich nehme noch zwei dazu, dann haben wir erstmal vier und wenn bis Mittwoch Abend schon welche verkauft sind, können wir ja zu Freitag noch nachbestellen. Gut, dass man sich solche Gedanken nicht bei jedem beworbenen Artikel machen muss. :-)

Berndes-Treueaktion

Seit Anfang dieser Woche läuft die nächste Treueaktion. Diesmal kann man die gesammelten Punkte (+ einer Zuzahlung) in Pfannen und Töpfe aus dem Hause Berndes eintauschen.

Diese Produkte sind aber wohl mal sehr beliebt. Die ersten Kunden haben schon die vollgeklebten Sammelhefte eingelöst und sogar zum Normalpreis ohne Punkte haben wir schon einen Topf verkauft.

Wir haben eigentlich gar keinen Platz für diesen riesigen Aufsteller, aber irgendwie schaffen wir es ja immer wieder, hier alles umzusetzen. :-P


Freud und Leid mit neuer Technik

Seit unserer Eröffnung hier im Jahre 2000 haben wir die Bestellungen bei der SPAR-, bzw. EDEKA-Zentrale ausschließlich mit mobilen Datenerfassungen durchgeführt. Ein paar verschiedene Modelle hatten wir im Laufe der Zeit im Einsatz, aber letztendlich hat man bei allen Geräten mit einem Lesestift oder einem Laser- oder auch CCD-Scanner irgendeinen Strichcode erfasst, die darin codierten Artikelnummern wurden mit der zu bestellenden Menge gesammelt und anschließend zur Großhandlung übertragen. Das ist seit Jahrzehnten Alltag im Lebensmitteleinzelhandel, sofern man nicht mit einer geschlossenen Warenwirtschaft und automatisch vom System ausgelösten Bestellungen arbeitet.

Zu SPAR-Zeiten und in unseren Anfängen mit der EDEKA konnten wir mit den Geräten nur die internen Artikelnummern erfassen, die auch bis zu unserer Umstellung im April auf die Regaletiketten aufgedruckt waren. Dennoch hatten wir in den letzten Jahren schon eine extrem coole Neuerung: Wir mussten nicht mehr zwingend die interne Nummer verwenden, sondern konnten Produkte auch anhand der auf die Packung gedruckten EAN-Codes erfassen.

Was daran so cool war? Ganz einfach: Wenn wir neue Artikel ins Sortiment aufnehmen wollten, mussten wir nicht mehr erst die entsprechende Artikelnummer im Ordersatz oder der Warenwirtschaft heraussuchen, was meistens sehr abenteuerlich war und oft aufgrund kryptischer Abkürzungen erst gar keinen Erfolg brachte, sondern wir konnten einfach anhand vorhandener Verpackungen bestellen. Ein Kunde hatte ein Produkt als Muster dabei? Man hat im Leergut spannende Flaschen entdeckt? Beim privaten Einkauf fielen einem interessante Artikel in die Hände, deren Strichcode man kurzerhand abfotografiert hat? Einfach die Artikelnummer vom Produkt ins Gerät eingeben und bis zum nächsten Liefertag abwarten.

Es gab eigentlich immer nur drei Möglichkeiten: Entweder war der Artikel bei uns im Lager gelistet und bestellbar, dann haben wir ihn bekommen. So fanden im Laufe der Zeit viele Produkte den Weg in unser Sortiment. Oder es stand am Ende der Rechnung auf den Infoseiten beispielsweise, dass der Artikel ausgelistet ist oder direkt beim Hersteller bestellt werden muss. Die dritte Möglichkeit war, dass der Artikel bei der EDEKA gar nicht bekannt war und entsprechend überhaupt nicht in irgendeiner Form auf der Rechnung oder deren Anhang auftauchte.

Nun arbeitet die EDEKA immer mehr verknüpft mit unseren sogenannten Streckenlieferanten zusammen. Bei immer mehr dieser Lieferanten können wir über unsere EDEKA-Hardware Ware bestellen, was sonst in der Vergangenheit oft telefonisch, per Fax oder E-Mail erledigt wurde. Das ist sehr, sehr praktisch. Wir haben auch schon einige dieser Lieferanten, bei denen wir teilweise seit Jahren mittlerweile über unser System die Bestellungen auslösen.

Und dann passiert das, was der Auslöser für diesen Blogeintrag war, der jetzt erstmal vor allem aus Hintergrundwissen bestand: Ines hatte in einem anderen EDEKA-Markt ein paar fertig Dips für Tortillas gekauft, die wir nicht haben. Allerdings fanden wir die Artikel gut und so hatte ich sie einfach mal bei uns mitbestellt. So weit, so gut. Es war das übliche Spielchen: Mal gucken, was passiert.

Ein paar Tage später besuchte mich ohne vorherige Ankündigung ein Vertreter der Agentur, von der diese Produkte vertrieben werden und teilte mir mit, dass ich die Mindestbestellmenge bei ihnen nicht erreicht hätte. Und überhaupt wäre ich dort gar nicht als Kunde angelegt, aber das könne man ja schnell ändern. Das war nicht der erste Kontakt dieser Art, wir haben auch schon Anrufe bekommen, in denen uns mitgeteilt wurde, dass die bestellte Ware nicht geliefert werden könne, da die Mindestbestellmenge nicht erreicht wurde.

Das wird uns wohl noch häufiger passieren …

Von dem Dip-Menschen bekomme ich jetzt aber eine Sortimentsliste, vielleicht bekommen wir ja tatsächlich mit seinen Produkten ein so großes Sortiment in den Laden, dass wir die 20 Kartons pro Bestellung erreichen können. Ich vermute nicht, aber angucken kostet bekanntlich nichts.

Schleich-Aktion 2023

Seit Montag läuft bei uns übrigens die nächste Treuepunkte-Aktion, diesmal kann man wieder die beliebten Schleich-Tiere bekommen. Beliebt in diesem Fall tatsächlich, denn von allen Aktionen laufen die Tiere zumindest bei uns immer am besten

Zitat EDEKA-Website: Gemeinsam mit EDEKA und WWF bringt schleich® die bunte Wild-Life-Kollektion zu Ihnen nach Hause. Vom 28.08. bis zum 21.10.2023 erhalten Sie pro 10€ Einkaufswert 2 Treuepunkte. Schon bei 5 Treuepunkten zahlen Sie nur noch 3,79€ (UVP) für ein schleich®-Tier Ihrer Wahl.

Natürlich auch bei uns. :-)


EUROSPAR zu E-Center und ein Altglashinweis

Vielen Dank an Roman, der mir ein paar Bilder aus eine E-Center in Hamburg geschickt hat. Das eine ist ein Hinweisschild am Zaun des Kundenparkplatzes, das auf genau diesen Parkplatz hinweist. So weit ganz langweilig:



Die Rückseite desselben Schildes zeugt noch von der Vergangenheit dieses Marktes, denn einst befand sich dort ein EUROSPAR. Das Ding stammt vermutlich noch aus der Übergangszeit. Von außen war es noch ein EUROSPAR, aber auf dem Platz durften die Kunden sich schon an EDEKA gewöhnen … :-P



(Hier sieht man das Schild auch bei Google Street View.)

Auf dem oberen Bild sieht man im Hintergrund ein paar Altglascontainer. Genau diese finden eine Erwähnung auf einem Schild in der Leergutannahme des Marktes. Das mit dem abgestellten Altglas hat vermutlich da irgendwann überhandgenommen. Bei uns klappt das mit der manuellen Entsorgung seit ein paar Jahren ja ganz gut.


edeka-wissen(s)portal.de

Von der EDEKA gibt es eine Onlineplattform für interne Schulungen aller Art. Vor einer Weile ist sie umgezogen, bis dahin war sie auf der Domain edeka-wissensportal.de zu finden. Diese Domain gibt es noch, man wird jedoch auf eine andere Website weitergeleitet.

Bei der Google-Suche nach dem alten Namen wurde mir auch ein Link zu "edeka-wissenportal.de" (ohne das S in der Mitte) angezeigt und weil mir der Unterschied auch nicht sofort aufgefallen war, hatte ich da draufgeklickt. Die Domain wird von Sedo angeboten – und zwar für den lächerlichen Preis von nur etwas über 20.000 Euro. :-D

Bei sowas frage ich mich immer, wer ernsthaft so viel Geld für so eine nutzlose Domain ausgeben sollte. Sollen die gar nicht verkauft werden sondern nur für SEO-Zwecke im Netz bleiben? Oder hoffen die wirklich darauf, dass jemand so viel Kohle dafür hinlegt? Also selbst wenn jemand ernsthaft an dieser Konstruktion Interesse haben, könnte sie durch winzige Änderungen (z.B. ganz pragmatisch edekawissenportal.de) günstiger zu bekommen sein.

So viele Fragen, keine Antworten …


Letzte Dose weißer Thunfisch

Die letzte der sechs Dosen dieses Thunfischs nähert sich in den nächsten Tagen ihrem Mindesthaltbarkeitsdatum. Zwei Jahre stand sie nun als eine von ursprünglich sechs Dosen bei uns herum. Eine hatte ich zwischendurch mal mit nach Hause genommen, die anderen vier Dosen hatten wir im Laufe der Zeit tatsächlich verkauft.

Diese eine Dose nehme ich nun auch mit nach Hause. Das ist dann einer der Artikel, denen ich keine weitere Chance hier im Regal geben würde – selbst wenn wir den Thunfisch noch nachbestellen könnten. Offenbar lief der nicht nur bei uns nicht so ganz gut …


Cramerstraße 135 / 22.12.2022

Das ist alles, was von dem alten Laden in der Cramerstraße in Delmenhorst übrig geblieben ist: Eine riesige Sandkiste.

Seit Montag sind die restlichen Teile der Fundamentplatte und der Pflasterung entfernt worden, das entstandene Loch wurde mit Füllsand wieder komplettiert und die Baustelle anschließend vollständig abgeräumt.

Das war's nun endgültig. Das Grundstück Cramerstraße 135-137 in Delmenhorst ist nun ein leerer Bauplatz, der auf die neuen Projekte wartet. Dort wird ja dereinst ein ähnlich großer Markt gebaut werden, der wohl auch zur EDEKA gehören wird.


Schlafen im EDEKA-Zimmer

Blogleserin Kirsten war mit ihrer Familie in dem (oder einem von mehreren) EDEKA-Zimmer im Food Hotel Neuwied. Was es dort noch an Zimmern gibt (Kategorie: Supermarkt-Themenzimmer), könnt ihr auf der Hotel-Website selber herausfinden.

Ob ich freiwillig in einem Zimmer mit EDEKA-, oder auch REWE- oder Leergut-Thematisierung schlafen möchte, bezweifle ich ganz stark – aber dennoch natürlich vielen Dank an Kirsten für die Zusendung der Bilder. :-)




Cramerstraße 135 / 11.12.2022 / Das war's!

Am Freitag hatte ich noch dieses Bild bekommen, auf dem zu sehen ist, dass schon sämtliche Wände abgebrochen waren. Der Kettenbagger stand mit einer Abbruchzange ausgerüstet vor dem Haufen und hat Betonteile zerkleinert.



Am Samstag war das Gelände bereits fast vollständig geräumt. Zwei Haufen mit mineralischem Schutt und Holzteilen liegen dort noch, daneben diverser Kleinkram. Zum Beispiel (links im Bild) die beiden Poller mitsamt ihren Fundamenten, die vor dem Eingang als Rammschutz standen.
Als nächstes wird wohl noch die Bodenplatte mitsamt dem verbliebenen Fußboden herausgebrochen werden und vermutlich auch die Pflasterung des Parkplatzes. Aber das ist alles wohl nicht mehr so spektakulär und wird von mir auch nicht mehr mit täglichen Besuchen begleitet werden.

Das war's dann wohl. Für alle Unbeteiligten war es wohl eine eher weniger spannende Doku, außer für diejenigen, die sich generell für Abbruch und Baustellen begeistern können. Aber für mich und vielleicht auch ein paar Leute, die hier mitlesen und ebenfalls mal in dem Markt gearbeitet haben (und die gibt oder gab es zumindest in der Vergangenheit), dürften die Bilder sehr viel mehr bedeuten.

Hätten wir nicht Anfang der 90er in der Nähe dieses Supermarktes gewohnt und wäre der damalige "Comet"-Markt nicht unsere Haupteinkaufsstätte gewesen, gäbe es vermutlich jetzt dieses Blog nicht. Wie ich zu dem Job dort gekommen war, hatte ich hier vor ein paar Jahren schon einmal genau erklärt.

An dem Standort wird übrigens "demnächst" ein ähnlich großer Markt neu gebaut werden. Es soll wohl auch ein EDEKA werden, aber daran bin ich dann nicht beteiligt. Im Hintergrund (hinter den Lebensbäumen) ist ein großes, derzeit noch unbebautes Grundstück. Das ganze Areal ist über zwei Hektar groß und wird rund um den neuen Laden, mit einer kleinen, in sich geschlossenen Wohnsiedlung bebaut werden. Aber damit habe ich dann nichts mehr zu tun und dann wird es voraussichtlich auch nie wieder Thema hier im Blog sein.

Zum alten Gebäude: Rest in Pieces

Für die große Ansicht auf das Bild klicken!

Cramerstraße 135 / 08.12.2022

Bis gestern Abend ist beim alten Markt in Delmenhorst einiges passiert: Es stehen im Grunde nur noch die Außenwände des Gebäudes und noch einige der Kühlraum-Wände (unteres Foto), die vermutlich wegen der Dämmstoffe etwas mühsamer abzubrechen und vor allem in die einzelnen Fraktionen zu trennen sind.

Dieses Foto ist gestern am späten Abend entstanden, daher die etwas matschige Qualität. Der Bereich mit dem Lager und den ehemaligen Nebenräumen ist vollständig ausgehöhlt. Die grüne Tür in der Bildmitte war früher eigentlich immer ungenutzt und steht hier in meinem ersten Video offen. Der weiter rechts etwas gelblich gestrichene Teil der Wand mit dem großen, vergitterten Fenster war der Aufenthaltsraum (Hier im Video), rechts daneben befanden sich die Toiletten, die Fliesen an den Wänden kann man noch erahnen.

Es ist kein generell wichtiges Gebäude, aber für ganzen Stadtteil in Delmenhorst und speziell auch mich schon nicht ganz unbedeutend gewesen. Daher tut es ganz gut, den Abriss hier zu dokumentieren. So gut es eben "von außen" geht.

Für die große Ansicht auf das Bild klicken!


Durch die linke Seitenwand des Marktes guckt man in den Bereich der ehemaligen Bedienungsabteilung. Die Wand mit den Fliesen, vor welcher der Tresen stand, ist noch teilweise zu sehen. Die Wand zwischen den beiden Fleischkühlräumen mit der Tür steht noch, rechts daneben ist der Lieferanteneingang für die Fleischerei und daneben das vergitterte Fenster zu sehen:


Cramerstraße 135 / 05.12.2022 / 2

Im Laufe des Tages wurde die gesamte Dachkonstruktion im mittleren Teil des Gebäudes (über dem ehemaligen Lager und Maschinenraum) bis an die hintere Außenwand abgebaut und einige der Innenwände bereits eingerissen. Hinter diesen orangen Klappen, die oberhalb des Lagers zu sehen sind, stecken die Filter (und ggf. sonstige Technik) der alten Lüftungsanlage / Heizung. Dahinter ist direkt schon die Außenwand zu sehen, bzw. ganz oben der Abschluss der Alu-Dachkonstruktion.

Die kleine Tür, die genau hinter dem Heck des Baggers zu sehen ist, führte einst zu der Kundentoilette. Die etwas größere Tür bei dem Arbeiter etwas weiter links war der Durchgang von der Bedienungstheke zum Fleisch-Vorbereitungsraum.

Am Nachmittag stand ein LKW mit einem großen Schubboden-Auflieger auf der Fläche und wurde gerade mit den ganzen Holzteilen (links im Bild) befüllt. Leider hatte ich das nur im Vorbeifahren gesehen und konnte keine Bilder davon machen.

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