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Ist doch alles versichert!!!

Ein erwischter Ladendieb greinte herum, dass wir uns gefälligst nicht so anstellen sollen, das würde schließlich alles die Versicherung bezahlen und wir Verkäufer hätten von sowas wohl keine Ahnung.

Wie kommen die Leute immer wieder dazu, das zu behaupten?

Vorschläge:

1. Wollen uns die erwischten Diebe damit dazu bewegen, sie ohne weitere Konsequenzen (in Form einer Anzeige) laufen zu lassen?

2. Reden die sich das selber ein oder glauben sie aus welchen Gründen auch immer, dass das so ist und gar nicht anders sein kann?

3. Wird denen das erzählt?

Fakt ist: Es gibt keine Versicherung gegen Schäden durch Ladendiebstahl.

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Comments

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Nobody on :

Das zahlen die ehrlichen Kunden mit, zumindest wenn der Kaufmann rechnen kann :-) auch ne Form von Sozialabgabe…

Klodeckel on :

Die Ausrede habe ich tatsächlich so ähnlich schon einige Male gehört. Nämlich dass die Diebstahlquote in den Preisen schon mit einkalkuliert ist und dem Geschäft daher auch nicht schadet.

Nobody on :

Warum Ausrede? Glaubst du wirklich das Gegenmaßnahmen wie Kameras von Björn auch privat finanziert werden? Sowohl Ursache, Auswirkungen, Gegenmaßnahmen zahlt am Ende immer der ehrliche Kunde… oder zahlst du nicht mit deinem Einkauf die Kameras, weil du nichts klaust? Schön wäre es ja… ich würde auch nen Rabatt beim selber kassieren erwarten, schließlich übernehme ich Arbeit für den Kaufmann, dem ist aber leider nicht so.

Das einzig Richtige on :

Das trifft in dem Fall nicht direkt zu, da die Preise im LEH in der Masse keiner Standortkalkulation unterliegen, sondern weitgehend an denen der Big player (allen voran Schwarz & Albrecht) hängen. Variierende Inventurdifferenzen gehen in dem Fall also tatsächlich auf Björns Konto (bzw. werden sie durch den Steuerzahler getragen, da ein geringerer Gewinn normalerweise auch zu einer geringeren Belastung führt).

Hendrick on :

Ich tippe auf Antwort 3, daraus resultierend dann auch die 2.

Hattest du neulich nicht jemand, der behauptete ihm sei gesagt worden, daß man überall ein paar Sachen "so" mitnehmen darf?

nicht der andere on :

In England kann man bekanntlich Wetten und Versicherungen auf buchstäblich ALLES erhalten. Da gäb's dann sicherlich auch eine Versicherung gegen Ladendiebstahl. Natürlich würde die Versicherungspräme so kalkuliert, daß neben den Diebstahlsschäden auch Glaspalästen, Budapest-Incentives, Versicherungssteuer, Lobbyismus, Management, Versicherungsbetrug und Gewinnerwartung auch der ganze andere Wasserkopf einer Versicherung davon bezahlt würde.

eigentlichegal on :

Da möchte man glatt ein paar Gewaltphantasien umsetzen und dem Kerl hinterher mitteilen "Aber du bist doch krankenversichert"
(Nein, nicht wirklich)

bartdude on :

Selbst wenn es eine Versicherung dagegen gäbe, dann müßte doch selbst Personen mit spärlicher intellektueller Möblierung klar sein, dass das Geld für die Versicherungsleistungen nicht aus der Steckdose kommt, sondern von irgendjemanden erarbeitet werden muß. Das wird ja eben nicht der Langfinger sein - und so kann man nun rätseln, ob der einfach nur viel Pech beim Denken hat oder viel wahrscheinlicher ein aso***** Ar******* ist.

Hendrick on :

Nur ist leider subfontanell schlicht möbliert häufig einhergehend mit zusätzlich ordentlich Pech beim Denken.

Manchmal macht es schon fast den Eindruck, das wäre die nächste Stufe der Evolution. :-|

Georg on :

Diese "Weisheit" gab vor über vierzig Jahren schon mein älterer Bruder von sich und da er ja immer Recht hat muss das also auch stimmen 8-)

Piet on :

Die einzige Versicherung für solche Leute ist, dass sie für ihr Fehlverhalten aufgrund des Gewaltmonopols des Staates keine persönlichen Schäden befürchten müssen.
Hier in der Gegend gibt es einen Galgen, wo mal die Angehörige einer Minderheit wegen des Diebstahls von einem Huhn aufgehangen wurde.

nicht der andere on :

Welche Besitztümer hatte denn dieses Huhn, daß man etwas von ihm stehlen konnte?

Dem Dativ ist dem Genitiv dem Tod.

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