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Besenreiner Maschinenraum

Der Tag war ganz ergiebig: Die gesamte alte Technik im Maschinenraum ist abgebaut und auch die Wand, hinter der die Schalldämpfer standen, ist komplett weg. Ich habe viel Schutt abgetragen und nach draußen auf den großen Haufen gekippt. Der Raum ist besenrein und so übergebe ich ihn morgen den Kälteanlagenbauern, damit die ihren neuen Kram hier einbringen können.


Maschinenraum ohne Schalldämpfer

Die große Trennwand zwischen dem (schon arg geschrumpften) Maschinenpark und den auf dem Hof aufgereihten Schalldämpfern ist mittlerweile auch schon verschwunden, bzw. liegt in Einzelteilen draußen auf dem großen Schutthaufen.

Sobald unser Kältemonteur (ja, er arbeitet auch am Sonntag) die letzten Kältemittelleitungen entfernt hat, wird auch die zweite Seite dieses gemauerten Verschlages fallen. Später noch sollen die Maschinen komplett ausgebaut sein, so dass der Keller komplett frei ist für die Pumpenstation und auch die beiden neuen Aggregate für die Kühlräume,


Alter Schaltschrank

Im Mai 2000 haben wir im Maschinenraum auch einen nicht ganz kleinen Schaltschrank installiert bekommen. Das Ding beherbergte vor allem die Temperaturüberwachung und neben einem Hauptschalter auch die Möglichkeit, jedes einzelne Kühlgerät einzeln an- und ausschalten zu können.

Das Ding hat nun endgültig ausgedient und ist ein schönes Beispiel für Dinge, die eigentlich überflüssig aber irgendwie viel zu schade zum verschrotten sind. Als Gesamtkonzept ist der Schrank gänzlich unbrauchbar, aber erstmal ist der Stahlschrank richtig schön massiv, mit Hutschienen und Hauptschalter ausgestattet, dazu stecken auf den Schienen etliche elektrotechnische Komponenten: Spontan fallen mir diverse Schütze und unzählige Reihenklemmen ein.

Ich glaube, bei diesem Schrank werde ich wenig Messitum ausleben, ihn bei mir in der Halle einlagern und ihn erst in ein paar Jahren entsorgen. :-P


Sonntagsarbeit, 26.08.18 / Teil 8

Was für ein Durcheinander. Das wird noch einiges an Arbeit heute – ein Stück von der Decke muss noch gestrichen werden und dann sollte das hier ja auch wieder ein Supermarkt werden, in dem sich morgen früh ab 6 Uhr wieder die Kunden tummeln sollen …

Auf dem kleinen Bild und wenn man den Grundriss hier nicht genau kennt, sieht es gar nicht so extrem schlimm aus. Falls es mir dazu nicht an Motivation fehlt, liefere ich später noch mal das Bild vom aufgeräumten Zustand nach. :-)


Sonntagsarbeit, 26.08.18 / Teil 6

Das war's. Damit sind sämtliche Wände hier im Laden gestrichen!

Fehlen zwar noch die pfielen Veiler vielen Pfeiler, aber die müssen teilweise erst mal neu gespachtelt werden, da stellenweise die Kanten abgeplatzt sind. Die müssen aber noch warten, heute sind andere Baustellen wichtiger.



Nach dem wir mal wieder die Tiefkühltruhen mit vereinten Kräften hin und her geschoben haben, geht es heute noch mit weißer Farbe an die Decke!


Sonntagsarbeit, 26.08.18 / Teil 5

Weiter geht's erst mal mit Palazzo: Das letzte Stück Wand wird gerade gestrichen. Und nein, die alten Fliesen nicht, die da unter den Gipskartonplatten hervorgucken! Macht auch nichts, denn die werden zukünftig ohnehin hinter dem Brotregal versteckt sein, da wären nur Zeit und Material verschwendet.

Die kleinen alten Kabelkanäle oben werden wir natürlich auch noch durch die großen Brüstungskanäle ersetzen, aber das kann problemlos passieren, wenn alles gestrichen ist.


Sonntagsarbeit, 26.08.18 / Teil 4

Eis, Kuchen, Fertiggerichte, Gemüse und Fisch. Thematisch passend platziert zwischen Toilettenpapier und Putzmitteln.

Wieso, wie machen andere Supermärkte das denn? :-)


Sonntagsarbeit, 26.08.18 / Teil 3

Hier wird's gerade mal wieder historisch: Unter den Sydney-Truhen ist die Kernbohrung wieder aufgetaucht, die Viktor und ich dort vor über dreizehn Jahren (!) mal erstellt haben.

Da wir das Loch einerseits nicht mehr haben wollen, andererseits die dort mal nachträglich eingebrachten Bodenplatten überhaupt nicht zum Rest des Ladens passen, werden (voraussichtlich) morgen unsere Handwerker doch noch mal wiederkommen und diese rund 10 Quadratmeter Bodenbelag auch noch gegen unsere neuen Betonwerksteine austauschen. Die beiden Sydney-Truhen werden wir dazu vorerst neben die beiden kleinen Eistruhen auf die neu gewonnene (temporäre) Freifläche schieben.


Sonntagsarbeit, 26.08.18 / Teil 2

Um Platz für unser "Tiefkühltruhenrücken" zu bekommen, mussten die beiden kleinen Eistruhen von "Ben & Jerry's" und "Häagen-Dazs" kurzerhand umziehen. Also schnell mit Verlängerungskabel und ein paar dekorativen Affenschaukeln eine Stromversorgung zu unserer neuen Freifläche gelegt und die rollbaren Truhen verschoben:



So sah es dann gestern Abend hier zwischendurch mal aus. Ausgesprochen praktisch, dass diese doch eher handlichen und vor allem steckerfertigen Kühltruhen sich schnell und relativ einfach (selbst voll beladen schafft man das mit 2-3 Leuten) verschieben lassen.


Sonntagsarbeit, 26.08.18 / Teil 1

Gestern Abend noch hatten wir die beiden neuen* Tiefkühltruhen verrückt, um an der Wand dahinter arbeiten zu können. Ich möchte heute oben die Kabelkanäle anbringen, damit unsere Brüstungskanal-Ladenumrundung irgendwann mal vollständig wird, und die Decke in der Verlängerung unserer neuen Ladenfläche, die sich hinter dem kleinen Kühlregal am rechten Bildrand befindet, soll komplett gestrichen werden.

(*) "Neu" … diese beiden "Sydneys" stehen auch inzwischen schon knapp 1,5 Jahre leihweise hier, wozu es in den nächsten Wochen auch noch eine Geschichte geben wird. Bitte Geduld, ich werde sie nicht vergessen!


Sonntagsarbeit, 29.07.18 / Teil 6

Feierabend. Wir haben leider nicht ganz so viel geschafft, wie geplant. Eigentlich wollten wir komplett fertig werden, aber erstens kommt es ja immer anders und zweitens als man denkt. Dann wird der Rest eben "Montagsarbeit" …


Sonntagsarbeit, 29.07.18 / Teil 5

Klappt mit den Platten eigentlich ganz gut, auch die doppelte Beplankung lässt sich mühelos anbringen. Das größte Handicap dabei sind übrigens die schräg laufenden Balken, so dass man die Platzierung der Schrauben schon etwas bedachter ausführen muss.

Ob wir heute noch das komplette Stück schaffen, wissen wir nicht.
Vorgenommen hatten wir es uns für heute zwar schon, aber wir sind hier ja auf der Arbeit und weder auf der Flucht noch im Treibhaus. :-P


Sonntagsarbeit, 29.07.18 / Teil 3

Der Rest der Unterkonstruktion geht eigentlich ganz schnell: Kantholz an den Balken halten, mit der Wasserwaage am Niveau der schon vorhandenen Hölzer ausrichten(*) und festschrauben.

*) Natürlich von unten und nicht so, wie wir die Wasserwaage da oben auf den Balken abgestellt haben. :-)