In gewohnter Vorgehensweise haben wir auch diesmal wieder direkt nach dem Jahreswechsel die gesamte Weihnachts- und Silvesterdekoration entfernt.
Ines scherzte gerade schon, dass dann ja Platz ist, die Osterdeko aufzuhängen.
Weihnachten ist vorbei, Silvester steht vor der Tür. Wir beteiligen uns zwar auch nicht mit großem Feuerwerksverkauf am Jahresendgeschäft, aber doch haben wir heute mit etlichen Luftschlangen den Laden bereits in ein wenig Partystimmung versetzt:
Mir war in den ersten Tagen nach dem Aufbau der Weihnachtsdeko gar nicht negativ aufgefallen, dass ein Set der roten Weihnachtskugeln genau vor einer der Kameras hing, dazu noch vor einer der wichtigsten.
Nun ist die Aussicht wieder frei.
Ines hat gestern mal ein kleines Video für den Insta-Kanal gebastelt, auf dem man ein wenig von der Weihnachtsdeko hier sieht.
Stand jetzt haben wir dort sage und schreibe 369 Follower, woooohoo.
Da wir keine Lust mehr haben, die Sonntage in der Firma zu verbringen (immerhin hatten wir das in den ersten Jahren jeden Sonntag getan) installieren wir seit einer Weile die Weihnachtsdekoration nicht mehr am Totensonntag, sondern am darauffolgenden Montag Vormittag. Reicht wohl auch aus.
Erste Amtshandlung des Tages: Zur Halle fahren und die Säcke mit den Tannengirlanden und Weihnachtskugeln einsammeln. Danach ging es mit dem vollen Auto zur Firma zurück, wo wir das Material sortiert und die Tannengirlanden wieder auseinandergefaltet haben.
Wie schon
letztes Jahr haben sie auch diesmal wieder einiges an Nadeln verloren. Auch diesmal stand die Idee im Raum, im nächsten Jahr mit neuen Elementen den Laden zu dekorieren – aber wie schnell so ein Jahr vergeht, wisst ihr ja alle selber …
Auch wenn es auf den ersten Blick nicht danach aussehen mag, insgesamt stecken rund 15 Arbeitsstunden in dem Aufbau.
Etwas später als geplant, aber seit gestern ist auch unsere Weihnachtsdeko dran. Die Anordnung der Tannengirlanden und Weihnachtskugeln sieht vor allem aus Vergesslichkeitsgründen jedes Jahr etwas anders aus, aber es soll ja nicht langweilig werden.
Beim Aufhängen haben unsere inzwischen ca. 20 Jahre alten Tannengirlanden einiges an Nadeln gelassen. Durch das vielfache Einrollen und wieder Aufwickeln haben die nicht gerade an Stabilität gewonnen. Eigentlich hatte ich schon die Idee, sie nächstes Jahr durch komplett neues Material zu ersetzen, aber ob das wirklich besser ist? Wir haben vier neue Tannengirlanden mit roten Sternen (auf dem oberen Bild vorne rechts zu sehen) und die haben schon beim ersten Einsatz wenig überzeugt.
Bislang hatten wir immer den Totensonntag dazu genutzt, den Laden zu dekorieren. Inzwischen sind wir dazu übergegangen, das aber am Montag danach während der Öffnungszeiten zu erledigen. Da es organisatorisch gestern nicht geklappt hat, nutzen wir den heutigen Tag dazu.
Wie immer waren wir mit mehreren Leuten erstmal eine Stunde damit beschäftigt, die vielen Tannengirlanden, die wir aufgerollt in Säcken lagern, wieder in Form zu bringen. Aktuell sind zwei Kollegen dabei, sie aufzuhängen, anschließend noch die roten und goldenen Kugeln und schließlich die Lichterketten an die Schaufenster.
Fotos folgen später.
Wie üblich haben wir schon zeitnah nach dem Jahreswechsel den Laden abdekoriert und starten völlig neutral und fast (einige Dinge müssen noch retourniert werden) ohne jegliche Saisonartikel ins neue Jahr.
Aber nicht mehr lange, die Osterhasen sind schon auf Wanderschaft.
"
Können wir eine Lichterkette aus dem Laden nehmen?", wollte die Kollegin wissen, die uns schon mit der Tischdeko beglückt hatte. Klar durfte sie und nun sieht es bei uns im Aufenthaltsraum noch etwas weihnachtlicher aus.
Mal gucken, wann der Tannenbaum kommt …
Eine Kollegin hat sich erbarmt und für unseren ansonsten eher kargen Aufenthaltsraum ein wenig beleuchtete Weihnachtsdekoration für den Tisch mitgebracht. Etwas Gemütlichkeit in den Arbeitsalltag.
Wir haben seit zwei Jahren schon "nur" noch Tannengirlanden im mittleren Bereich des Marktes und dazu einige der roten und goldenen Kugeln – aber in diesem Fall finde ich, dass der Ausdruck "weniger ist mehr" durchaus passt. Es ist hübsch, aber dabei dezent und nicht überladen:
Den
Adventskranz haben wir in diesem Jahr wieder weggelassen. Die Idee war zwar gut, aber das passte alles nicht so richtig und sah irgendwie nicht ganz so toll aus, wie wir uns das vorgestellt hatten.
Die beiden Schaufenster sind wieder nur ganz schlicht von zwei von Tannengirlanden mit Lichterketten eingerahmt, die rund um die Uhr leuchten:
Die platzsparendste Methode, die Tannengirlanden zu lagern, ist aufgerollt in großen Säcken. Da werden sie nicht beschädigt und verschmutzen auch nicht. Einziger Haken an der Sache ist, dass sie etwas zusammengedrückt werden und nach dem Ausrollen nicht mehr wirklich ansehnlich sind. Das benötigt etwas Zeit. Ein paar Minuten pro Girlande ist man schon dabei, alle "Zweige" wieder zu richten.
Auch ich konnte mich diesmal nicht davor drücken.
Kurz nachdem wir vorhin angefangen hatten, die Weihnachtsdeko aufzubauen, waren drei junge Männer im Laden, von denen einer lautstark in Richtung seiner Mitstreiter spottete, dass es ja "eeeeendlich" auch Weihnachtsdeko gäbe, immerhin hätte er da schon monatelang drauf warten müssen.
Dass viele Artikel teilweise schon Mitte bis Ende August in die Läden kommen (bei uns zum Glück immer etwas später), finde ich selber auch eher fragwürdig – aber immerhin haben wir gestern den Totensonntag gehabt und damit ist es völlig legitim, jetzt schon weihnachtlich zu dekorieren.
Wir haben den Nachmittag damit verbracht, zur Halle zu fahren, die dort eingelagerten Gegenstände für unsere Weihnachtsdekoration einzuladen und anschließend zum Laden in die Neustadt zu bringen. Diesmal haben wir etwas mehr Material, da die Tannengirlanden und Weihnachtskugeln aus Findorff, der Markt war schließlich auch immer recht üppig dekoriert, nun mit im Neustadt-Fundus gelandet sind. Das reicht dann auch an Sonntags"arbeit". Ich glaube, das war der erste Sonntag in diesem Jahr, an dem ich reell irgendwas für die Firma getan habe und mehr muss ich auch an den paar noch folgenden Sonntagen in diesem blöden Jahr 2020 auch nicht leisten.
Dekoriert wird dann morgen mit vereinten Kräften.
So sieht es wieder bei uns aus ohne Weihnachtsdeko, ohne Adventskranz, ohne Tannengirlanden, ohne Luftschlangen, einfach ohne alles an Jahresenddekoration.
Dafür kommen wir nun erst mal wieder zum Ernst des Alltags bei uns: Die Inventur steht schon vor der Tür, Ende des Monats werden die beiden Kühlräume wieder in Betrieb genommen (dazu müssen wir noch Kabel ziehen, vielleicht gibt es dann endlich mal das Video aus dem Keller) und natürlich müssen wir endlich mit den Lichtbändern weitermachen. Langweilig wird es hier also nicht.