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Seltsame Steckdose im Kassenbüro

In unserem Kassenbüro befindet sich eine alte Steckdose, deren (ehemaliger) Sinn sich mir leider überhaupt nicht erschließt. Da diese Dose sich hinter unserem PC-Monitor befindet, bekommt man sie nur sehr selten zu Gesicht. Aber nun habe ich mal wieder den Bildschirm etwas vorgerückt und dabei fiel sie mir wieder auf.

Nun habe ich endlich mal nachgemessen, ob die noch irgendeine Funktion hat. Multimeter und berührungsloser Spannungsprüfer sagen, dass da kein Saft drauf ist. ich werde nicht sämtliche Sicherungen hier im alten Kasten wieder einschalten, nur um das möglicherweise herausfinden zu können. Dafür laufen mir zu viele ehemalige Zuleitungen ins Leere.

Vielleicht war die Dose auch nie als Netzsteckdose konzipiert, aber das ließe sich leichter herausfinden, wenn mir die Anordnung und Form der Löcher/Kontakte etwas sagen würde – tut es aber nicht.

Falls also von euch noch jemand eine Idee hat …


Scanner statt Faxgerät

Unser Faxgerät ist nun endgültig von mir in Rente geschickt worden. Gekauft hatte ich vorige Woche einen Dokumentenscanner von Plustek (eScan A280 Enterprise), mit dem sich die Bestellvordrucke bequem einscannen und via pdf-Datei an eine der Adressen aus dem Adressbuch senden lassen. Das steht bezüglich der Handhabung einem Faxgerät mit Stationstasten in nichts nach. Im Gegenteil: Es lassen sich viel mehr Dinge einstellen und vor allem wären die Dateien auch z.B. als Bilder in verschiedenen Formaten versendbar.

Die Dokumente können natürlich nicht nur per Mail versendet werden. Eine zweite Funktion scannt die Unterlagen und legt sie via FTP direkt bei uns auf dem Server ab. Damit werden alle Lieferscheine digitalisiert und man hat noch etwas weniger Papierkram im Büro liegen. Sehr fein. :-)


Krebs-Paste vs. Solarzelle

Es tat mir sogar schon fast körperlich weh, als ich gestern meinen geliebten Büro-Taschenrechner (Texas Instruments TI-1795+) demoliert habe. Mit einigen neuen Artikeln im Arm war ich auf dem Weg ins kleine Büro, um für die Produkte Regaletiketten zu drucken, und in dem Moment, als ich am Schreibtisch ankam, fiel mir ein 500g-Becher mit Krebs-Paste von dem Haufen und schlug mit der Kante genau in der Solarzelle des Rechners ein.

Ich hoffe, der bestellte Texas Instruments TI-1726 ist ein adäquater Ersatz.


Kuschellicht im Kassenbüro

Nachdem wir uns zwei Jahrzehnte lang selber im Licht gesessen haben, wenn wir im kleinen Büro am Schreibtisch arbeiteten, habe ich nun eine kleine LED-Unterbauleuchte am untersten Regalboden über der Arbeitsfläche besorgt und installiert.

So ist das fast schon romantische Kerzenlichtatmosphäre. :-)


Sparguthaben

In unserem kleinen Schubladenschrank im Kassenbüro habe ich zufällig hinter einer der Schubladen ein zusammengequetsches Päckchen einer Kassenabrechnung gefunden, das seit über sieben Jahren dort lag. War mit 80 Euro eine eher kleine Abrechnung und das fehlende Geld ist wohl mal als unerklärlich ausgebucht worden.

Bevor die Fragen danach in den Kommentaren auftauchen: Nein, eine größere Summe hat sich da auch bei gezielter Suche nicht aufgefunden. :-P


Das BILD-Osterlotto

Beim Aufräumen im Kassenbüro sind mir ein Stapel Teilnahmekarten für das BILD "Osterlotto" in die Finger gefallen. "Och", dachte ich, "warum liegen die denn hier hinten? Die können doch nach vorne an die Kasse." Im ersten Moment wunderte ich mich, wieso die Karten in vermutlich nur maximal wenigen Wochen seit ihrer Lieferung im Büro so tief unter irgendwelche anderen Dinge in der Ablage rutschen konnten, immerhin lagen da auch Sachen aus dem letzten Jahr mit in dem Stapel.

Die Antwort offenbarte sich dann auf den zweiten Blick. :-)


Der UWE-Ordner

Der Mann der Zettel hat jetzt seinen eigenen Ordner im kleinen Büro. Dort hinein kann alle seine Notizen etc. heften kann, die sich im Büro und vor allem an der Bürowand zu meinem Leidwesen immer mehr vermehren. Bis Ende nächster Woche ist er noch im Urlaub, danach wird sich zeigen, ob er sich über diese Einrichtung freut oder ob er mir den Ordner übel nimmt. :-P


Bürofenster, Colakisten und der Sichtschutz

Mir fielen zwei Gestalten auf, die den Laden betraten. Beide maximal Mitte Dreißig und schon auf den allerersten Blick nur wenig bis gar nicht vertrauenerweckend. Sie schlichen durch den Laden und guckten immer wieder zu den Kameras an der Decke und damit unbewusst auch mehrmals quasi direkt in meine Richtung. Damit war mir auf jeden Fall klar, dass mich mein Gefühl nicht getäuscht hatte.

In der Getränkeabteilung entdeckten sie das Fenster zum Kassenbüro. Wir haben zwar die Spiegelfolie auf der Scheibe, aber die verhindert den Blick nur mäßig, wenn der Raum erleuchtet ist. Das Fenster weckte die Neugierde der beiden. Der eine stellte sich zunächst auf die Zehenspitzen und versuchte dann sogar, in einen der Fachböden des Regals vor dem Fenster zu steigen. Aufgrund seiner eher unterdurchschnittlichen Körpergröße reicht das nicht aus, um einen Blick ins Büro werfen zu können, so schnappte sich der Kerl zwei Colakisten aus der Abteilung und stellte sie vor das Fenster.

Inzwischen war ich aber auf dem Weg zu ihm. Der andere versuchte mich noch mit einer belanglosen Frage nach Babynahrung abzulenken, den bügelte ich aber mit einem knappen "haben wir gar nicht im Sortiment" (war gleichermaßen gelogen wie egal in dem Moment) ab und ging weiter. "Willst 'ne geführte Tour durch das Büro und unsere Nebenräume haben?", fragte ich den Typen mit den Kisten, der immer noch auf den passenden Moment wartete, ins Büro zu glotzen.

Ich hatte es eigentlich nicht anders erwartet. Statt kleinlaut zu sein, ging der Typ in die Offensive. Er wollte die beiden Kisten ja kaufen (klar, in halbvoll), aber das macht er jetzt bestimmt nicht mehr, weil man hier ja verdächtigt würde. Er drehte den Spieß sogar noch um und tönte lautstark herum, wie man hier mit Kunden umgehen würde. Auf dem Weg zum Ausgang steigerte er sich da noch immer weiter rein, warf mit Beleidigungen um sich und rotze am Schluss noch vor die Tür.

Manchen Leuten sieht man einfach an, dass sie Ärger machen.



Spontane Aktion von mir: Das Fenster ist jetzt im unteren Bereich zugeklebt. Wir können zwar noch jederzeit problemlos rausgucken, aber wer darüber gucken möchte, braucht schon mehr als nur eine Getränkekiste. Mit was man sich hier immer herumschlagen muss …


Entfernt: Alte Videokabel

Die vielen Koaxialkabel der alten Videoanlage liefen noch im kleinen Büro zusammen und blockierten Kabelkanäle und trafen sich zu einem riesigen Pulk in einer Ecke des ohnehin viel zu kleinen Raumes. So weit ich konnte, habe ich die alten Kabel in voller Länge entfernt, teilweise habe ich sie aber auch einfach nur dort amputiert, wo sie in der Wand oder einem Kanal verschwanden.

Eine Kiste voller alter Kabel, viel gewonnener Platz in dem 4-Quadratmeter-Räumchen.


Sicher 2020?

Die berühmten Manitu-Kalender hängen hier in der Firma gleich an drei Orten: Bei mir im Büro, im Personalraum und auch in unserem kleinen Kassenbüro. Der Kollege, der den Kalender im letztgenannten Büro aufgehängt hat, war wohl in der großen Sorge, dass auch andere die kaum erkennbare Jahreszahl aus 6,5 cm großen Ziffern in der rechten oberen Ecke übersehen könnten und hat vorsichtshalber noch einmal bei jedem Monat zusätzlich ein "2020" ergänzt. Man weiß ja nie. :-P

(Ich bin mir gerade nicht sicher, ob ich belustigt oder verstört sein soll.)


Blogeintrag von vor dem Blog (62)

Es war kurz vorm ersten Geburtstag meines Ladens, als ich mit meiner Digitalkamera herumspielte und so entstand mit Bart und meiner alten Brille das erste

Selfie im Büro :-)


Final gebündelte Kabel

Vor einer Weile hatten wir mal die alten Kabel gebändigt, die sich vom Kassenbüro in den ganzen Markt verteilten. Damals konnten wir noch nicht viel weitermachen, denn es mussten noch etliche Netzwerkkabel verlegt werden und einige andere Leitungen verschwinden. Das ist inzwischen erledigt.

Das Loch ist zwar immer noch auf, aber inzwischen sieht die Stelle deutlich gesitteter aus. Leider brauchen wir momentan noch das schwarze Stromkabel, das nach unten aus dem Bild hängt, denn damit werden die beiden Coca-Cola-Kühlschränke versorgt. Eine neue Steckdose soll da zwar noch in der Nähe installiert werden, aber momentan mangelt es uns an Motivation, da noch mal wieder Kabel durch den Keller zu ziehen …

Aber wenn das fertig ist, kann in das Loch zum Büro endlich die Brandschutzabdichtung und dann können wir auch die finale Abdeckung für die Kabel befestigen.


Umgebauter alter Netzwerkschrank

Das war ein erfolgreicher Feiertags-Nachmittag in der Firma. Nur eine gute Stunde hat es gedauert, dann war die gesamte Netzwerk-Technik im alten Schrank verstaut. Beinahe unnötig zu erwähnen, dass hinterher auch alles wieder einwandfrei funktionierte. :-)

Die Kabel, die da noch so unmotiviert von oben nach unten durchs Bild laufen, hängen an der Fritzbox, die ich vorhin erst mal provisorisch wieder auf den Netzwerkschrank gestellt habe. Die kommt in den nächsten Tagen noch neben dem Telefonanschluss an die Wand und dann kann auch endlich wieder die Tür vor den Schrank.

(Da kommen demnächst aber noch an sämtliche unbelegten Ports der Patchfelder Netzwerkkabel ran, mit denen die Verbindung zu den beiden neuen Schränken über der Kühlhaustür hergestellt werden wird. Aber dann sind wir endlich fertig mit der Netzwerkverkabelung.)


"Alter" Netzwerkschrank beim ersten Umbau

Momentan bin ich dabei, unseren "alten" Netzwerkschrank wieder umzubauen. Ein großer Teil des alten Innenlebens kommt raus und in die beiden neuen Kisten.

Dafür soll in den Schrank nun die ganze Edeka-Netzwerktechnik, also Switch, Router und die externe Firewall. Derzeit stehen die drei Geräte noch auf dem Schrank bzw. auf den PCs im Büro herum, was sch… aussieht.

Den Umbau kann ich aber nicht während der Öffnungszeiten machen und weil ich das endlich hinter mich bringen möchte, werde ich wohl morgen Nachmittag mal eben für ein Stündchen in die Firma fahren. Mal gucken, ob das SPAR-Kind Lust haben wird, mich zu begleiten. Insgesamt 30 Kilometer im Kindersitz auf dem Fahrrad mitzufahren ist zwar nicht anstrengend, erfordert aber dennoch buchstäblich etwas Sitzfleisch. :-)



Fensterbrett am Brandschutzfenster

Eigentlich sollte unser Brandschutzfenster im Kassenbüro auf der Innenseite noch ein Fensterbrett aus Kunststoff oder beschichtetem Holz bekommen, damit wir dort noch einige Dinge abstellen können, ohne dass die bislang lediglich verputzte und gestrichene Fläche vor dem Fenster komplett verspackt. Ist ohnehin inzwischen nach rund anderthalb Jahren schon ziemlich verstaubt, aber solche Dinge können nun einmal nur nach und nach erledigt werden …

(Ja, das ist noch die alte Getränkeabteilung auf der anderen Seite der Wand.)