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Klebestift

Man wird ja immer wieder eines Besseren belehrt, wenn man denkt, dass man schon so ziemlich jeden Unsinn erlebt hat. Zum Beispiel in Form eines mit Klebestift an eine der Acryglasscheiben unseres neues Kassentisches angeklebten Werbezettels für den neuen Edeka-Mobilfunktarif.

Die Sauerei ließ sich zum Glück mit Isopropyl problemlos entfernen. Man möchte in solchen Momenten nicht nur den Kopf gegen die Wand schlagen, aber der Urheber dieser Aktion ist ja leider unbekannt.


Fehlermeldung statt Zettel

Statt des üblichen "Defekt!"-Zettels habe ich einfach die Lichtschranke vom Flaschentisch blockiert. So besteht zumindest die Chance, dass Kunden den Hinweis lesen. Möge der Techniker gleich kommen und das defekte Annahmewerk austauschen …


FCK

Eine Kunde fragte mich vor ein paar Tagen, ob sie einen Infozettel für eine Kampagne gegen Plastik(müll) bei uns an die Pinnwand hängen dürfe. Ich erlaubte dies zunächst …



… habe aber den Zettel nun wieder entfernt. Sollte die aufgerufene Aktion nämlich bei mir stattfinden, wäre ich nicht sonderlich erfreut. Dachte ich zumindest bis gerade eben. Bei genauerer Betrachtung müsste ich den Zettel nicht nur wieder aufhängen, sondern auch noch selber Werbung für diese Aktion machen. Die paar Plastikverpackungen kann ich doch problemlos in einen oder mehrere gelbe Säcke stopfen und mit an die Straße stellen – aber den Umsatz dazu würde ich gerne mitnehmen. :-D


Hallo

Diesen Hinweis hat jemand an unsere Pinnwand gehängt. Leider ist genau der Bereich außerhalb des Sichtfeldes der Kameras gewesen, so dass ich nicht herausfinden konnte, wer dafür verantwortlich war.

Die spannende Frage ist ja, ob es sogar jemand war, der nach dem Aufhängen des Zettels hier auch noch konsequenterweise seinen Einkauf erledigt hat.


Schild an der Tür

Einer der Läden im Umkreis des Marktes hat auf seine aus familiären Gründen abgeänderten Öffnungszeiten hingewiesen – und zwar mit einem ausgedruckten Zettel, der ungefragt mitten an die Tür meines Ladens in der Münchener Straße geklebt wurde.

Das ist nun aber sehr ungeschickt, denn welcher Kunde liest schon, dass das der Hinweis an der Tür nicht von uns ist? (Und denkt evtl., dass unser Laden geschlossen hat?)


B1-Fund #4: Schwälbchen-Zettelchen

Noch ein Fundstück in einem meiner Wareninfo-Ordner: Der Vordruck mit der Kurzmitteilung "zur Kenntnisnahme", der in dem Karton mit der H-Milch für Metallica lag.

Auf einem der Bilder im verlinkten Blogeintrag ist der Zettel auch oben im Karton liegend zu sehen. :-)


Abbau Sechserträgerregal 3/6

Haftnotiz unter einem Fachboden: "Sind die Mäuse für Großmann?"

Ja, woher soll ich das denn wissen? :-)

Woher der Zettel kommt und wie lange er da schon klebt, kann ich natürlich nicht sagen. Genausowenig, ob mit den "Mäusen" richtiges Geld oder Schaumzucker-Mäuse (oder auch echte Nagetiere) gemeint waren.


Notiz am Golf

Nachdem ich das nun eine Weile vor mir her geschoben hatte, habe ich mich nun doch aufgerafft und an den schwarzen Golf mal, wie im verlinkten Beitrag schon angekündigt, eine kleine Notiz gehängt. Vielleicht wird das Fahrzeug ja einfach wirklich nur gerade nicht benötigt, aber der Halter/Fahrer nimmt den Zettel zur Kenntnis:
Liebe/r Autofahrer/in,

Sie würden mir einen sehr großen Gefallen tun, wenn Sie sich kurz mit mir oder einem meiner Mitarbeiter im Geschäft in Verbindung setzen würden.

Wir müssen sehr dringend mit einem großen LKW in unsere Einfahrt (Kantstraße 98), allerdings benötigen wir dazu zwingend die Fläche des Parkstreifens vor den Häusern Kantstraße 85 und 87, damit das schwere Fahrzeug überhaupt in die Einfahrt rangieren kann.


Mit herzlichem Gruß,


Björn Harste vom SPAR-Markt
Gastfeldstraße 29-33, Tel 0421-5963563
Hoffentlich hilft es. :-|

Man weiß ja nie, wie Leute auf sowas reagieren. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass manche sich gleich angefasst fühlen würden, weil sie ja schließlich dort legal parken würden. Daher habe ich dergleichen überhaupt gar nicht erst angesprochen…

Schnucki

Ines und ich saßen im Büro und erledigten etwas Papierkram, Kollege Gregor stand neben uns. Einen Zettel mit einer Adresse wollte ich vernichtet wissen, hielt ihn hoch und sagte: "Schnucki, magst du das mal eben in den Schredder stopfen?"

Gregor nahm ihn wortlos entgegen und stopfte.

Ich mache mir Sorgen. :-)

Nachdääähhh?!

Und dann war da noch der Klappspaten, der seinen Aushang, kommerziell dazu, nicht mit Tesafilm an unserer Wand befestigte, sondern mit einer dicken Schicht Klebstoff.

Tolle Aktion, Hirni!

(Dass die Wand ohnehin gestrichen werden muss, steht auf einem anderen Blatt und kann kein Freibrief für mutwillige Sachbeschädigung sein!)