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Der Wiederholungsfall

Die Anzeige zu diesem Fall habe ich inzwischen geschrieben und zur Polizei geschickt. Eine Kopie des Schreibens der Staatsanwaltschaft habe ich einmal mal dazu gelegt – inklusive einer kleinen persönlichen Anmerkung. Konnte ich mir einfach nicht verkneifen … :-P


Für Wiederholungsfälle vermerkt!

Ein Mann hatte hier Ende April einen kleineren Ladendiebstahl begangen. Es folgte die übliche Anzeige bei der Polizei, auf die nun auch die Antwort der Staatsanwaltschaft folgte. Die Textbausteine sind noch exakt die selben wie in diesem Schreiben aus dem Jahre 2011: "[…] Schuld als gering anzusehen […] Schaden verhältnismäßig gering […] von der weiteren Verfolgung der Straftat abgesehen […]". Und auch der letzte Satz stand wieder dort: "Das Verfahren bleibt hier jedoch für Wiederholungsfälle vermerkt."

Nun: In der letzten Woche hatte der Herr sich hier ebenfalls wieder bedient. Kam rein, schnappte sich eine Flasche Wein und ging wieder raus. Also ohne zu bezahlen, meine ich natürlich. Bislang habe ich die Anzeige noch nicht geschrieben, aber das dürfte dann wohl der im Schreiben der Staatsanwaltschaft erwähnte Wiederholungsfall sein…

Guthaben beim Beitragsservice

Es hat zwar nun ein paar Wochen gedauert, aber ich habe nun tatsächlich ein Schreiben vom Beitragsservice bekommen, in dem mir ein Guthaben in Höhe von etwas über 200 Euro bestätigt wird. Das sind die bislang für meine Filiale bezahlten Beiträge seit Ende der Geschäftstätigkeit in der Münchener Straße im Juni 2020.

Nicht schlecht. :-)

Schreiben am Sonntag

Auch beim mir zu Hause im Arbeitszimmer habe ich zwei Monitore stehen. Wer sich einmal an den Luxus mehrerer physikalisch getrennter Bildschirme gewöhnt hat, will gar nicht mehr anders arbeiten. Rechts läuft Scrivener (Tagesziel von 1000 Wörtern noch lange nicht erreicht), links habe ich einen Webbrowser für Recherchen auf. Wenn ich den gerade nicht brauche, läuft in einem Tab meistens irgendwas entspannendes bei Youtube. (Einfach mal nach Screensaver suchen …)

Ja, das ist die alte "das Keyboard"-Tastatur mit der "Panic"-Taste. :-)


Die Handelsregistersache

Gestern trudelte bei uns zu Hause Post vom Amtsgericht Bremen ein:



Eine schlaflose Nacht hatte ich deswegen nicht, aber zumindest gestern Abend ein ganzes Rudel an Fragezeichen im Kopf. Meine einzige Erklärung war, dass da irgendwas mit der Gewerbeabmeldung der Filiale in der Münchener Straße durcheinandergeraten war.

Das ist dann auch tatsächlich der Auslöser für dieses Schreiben gewesen. Ein kurzer Anruf beim Amtsgericht und eine anschließende kurze E-Mail mit der damals korrekt ausgefüllten und von der Gewerbemeldestelle auch genau so bestätigten Gewerbeabmeldung im Anhang sorgten schließlich dafür, dass die Sache binnen Minuten wieder vom Tisch war.

Mich so zu erschrecken … :-P

Nachrüstpflicht Aufzugsnotruf (Egal)

Mit der Tagespost trudelte hier ein Schreiben unserer Immobilienabteilung ein, in dem pauschal daran erinnert wurde, dass ab dem 1. Januar 2021 Aufzugsanlagen gemäß Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) mit einem Zweiwege-Kommunikationssystem ausgerüstet sein müssen und im Falle des Fehlens einer solchen Einrichtung die sofortige Stilllegung der Anlage drohen kann. Dass man dann eben "fit bleibt und öfter mal die Treppe benutzt", kann man schmunzelnd hinnehmen, aber es gibt auch Aufzüge, die für den Betrieb eines Ladens / einer Firma unverzichtbar sind. Wenn das Lager zum Beispiel im Keller (wie in Findorff) oder die Verkaufsräume nicht im Erdgeschoss sind, wird das Treppe steigen schnell zur Qual. Wer mal zehn Paletten Getränke vom Keller ins erste Obergeschoss gebuckelt hat, weiß wohl, was ich meine.

Ob diese Zweiwege-Kommunikationssysteme auch zwingend in ausdrücklich nicht für die Personenbeförderung zugelassenen Lastenaufzügen (so wie der bei uns im Markt) nachgerüstet werden müssen, habe ich nicht herausfinden können. Ist mir aber irgendwie auch wumpe, wenn ich ehrlich sein soll. Mit dem Aufzug und allen seinen Erfordernissen haben wir nach dem 30. Juni nämlich exakt nichts mehr zu tun.

Ach, Telekom …

Wie ich hier schon einmal geschrieben hatte, ist der Telefonanschluss bei mir in der Halle zum 11. April gekündigt. Alarmanlage, Kommunikation und Internet ist dort auch im kabelgebundenen Büronetzwerk über eine LTE-Anbindung mit mehreren Dutzend Gigabyte Datenvolumen keine Sache.



Mutet dann aber doch irgendwie sonderbar an, wenn ein Schreiben mit einer geplanten Preisanpassung im Briefkasten landet, das wohl Massenware an alle Kunden war, in dem jedoch besonders betont wird, dass man zu den treuen Geschäftspartnern gehört. :-P


Die Finger und das Hirn

Bin ich eigentlich der einzige, bei dem die Finger manchmal etwas anderes schreiben, als man eigentlich schreiben wollte und was man im Kopf hat? Damit meine ich keine Rechtschreibfehler oder Buchstabendreher, sondern existierende und korrekt geschriebene Wörter – die nur eben nicht an die geschriebene Stelle gehören.

So erging es mir z.B. vor ein paar Tagen, als ich den Blogeintrag Jahrmarktsbesuch mit der Firma geschrieben hatte. Statt "würde es wirklich" stand da plötzlich "würde es würgen" im Text, ohne dass ich das gedacht hatte. Warum hätte ich auch? In diesem Fall könnte man noch von einem geistigen Hänger reden und davon ausgehen, dass das "wü" von "würde" noch im Speicher da oben zwischen den Ohren war, aber das Phänomen habe ich auch schon mit ganz anderen Begriffen gehabt, die gar nicht zwingend ähnlich sein müssen.

Sachen gibt's …

Danke von der Leuchtturmfabrik

Die Leuchtturmfabrik liegt bei uns in unmittelbarer Nachbarschaft zu unserem Markt in der Münchener Straße. In deren Restecafe werden unter anderem bei uns aussortierte Lebensmittel verwendet.

Da ist mir beim Aufräumen in den letzten Tagen in einer der Schubladen und Papierstapel ein bislang unbekanntes oder wieder vergessenes Schreiben in die Hände gefallen, in dem sich das Leuchtturmfabrik-Team Ende letzten Jahres ausdrücklich für die vielen Dinge bedankt hat, die wir ihnen gegeben haben. :-)

(So viel zum Thema, dass ich anderen nichts gönne …) (Sowieso NIEMALS!!!111einself)


Zigarettenanfrage der StA

Zur Aufklärung eines Verfahrens wegen Hehlerei wollte die Staatsanwaltschaft wissen, ob innerhalb eines mehrmonatigen Zeitraumes im vergangenen Jahr größere Verluste durch Einbruch und/oder Diebstahl bei bestimmten Zigarettensorten (Lucky Strike und Pall Mall) entstanden sind.

Nö, bei uns nicht. Wir können ja nicht immer die Geschröpften sein. :-P

… gegen Unbekannt

Post von der Staatsanwaltschaft:

Sehr geehrter Herr Harste,

das Verfahren ist eingestellt worden, da es nicht möglich ist, einen Täter zu ermitteln.
Sobald weitere polizeiliche Maßnahmen einen neuen Verdacht ergeben, wird das Verfahren wieder aufgenommen werden.
So weit nicht weiter spektakulär.

Interessant ist, dass die Tat, auf die sich das Schreiben bezieht, gerade mal zwei Monate her ist. So einen Eifer ist man ja hier von der Justiz gar nicht gewohnt. Was ausdrücklich nicht heißen soll, dass ich das nicht gut finde. :-)

Tostbrot, Kekse, Oliven

Das SPAR-Kind hat nach einem Stift und ein paar Zetteln gefragt, weil sie etwas malen wollte. Nach einer Weile drückte sie mir ihre Einkaufsliste in die Hand: "Toastbrot" mit einem winzigkleinen T am Ende (das mit dem "a" in Toast konnte sie nicht wissen), "Kekse" und "Oliven" (mit V!) hat sie dort notiert. Ohne fremde Hilfe, wohlgemerkt. Dafür, dass die Kleine gerade fünf geworden ist, finde ich das schon wirklich beachtlich. :-)


Ausnahmegenehmigung für die 38.KW

Auch für die große Baustelle in der 38. Kalenderwoche habe ich wieder ein Halteverbot hier vor dem Markt beantragt, denn für Anlieferung und Abtransport der ganzen Kühlanlagen werden hier ein oder mehrere große Fahrzeuge länger als nur ein paar Minuten vor dem Laden stehen müssen.

Wie schon für den Kassentisch, bei dem das Halteverbot letztendlich kaum nötig gewesen wäre, habe ich natürlich auch wieder eine Ausnahmegenehmigung beantragt, denn sonst dürfte niemand in dem offiziellen Halteverbot stehen und damit wäre die Aufstellung der Schilder recht unsinnig gewesen.


web/cms/de/3068482/home/datenschutz/

Werbebrief einer RWE-Tochtergesellschaft.

1. Der Text liest sich kurioserweise so, als ob wir schon immer in Kontakt standen. Aber ich habe keine Ahnung, was "Innogy" überhaupt für ein Laden ist und zu tun hatte ich mit denen bislang exakt gar nichts. Auf der zweiten Seite war der entsprechende Vordruck zu finden, auf dem ich diversen Kontaktaufnahmen zustimmen konnte.

2. Wer ist nur auf die Idee gekommen, diesen langen Link da abzudrucken? :-D