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Für die Pause: Tampons, Chips und Kekse

Wenn wir offene, abgelaufene oder nicht anderweitig verwertbare Ware haben, die aber zu schade für den Müll ist, legen wir sie oft genug auf den Tisch im Aufenthaltsraum. Wenn die Sachen nicht verdorben oder ungenießbar sind, erfreuen sie sich meistens großer Beliebtheit. Das hat auch nichts damit zu tun, dass "Müll" für die Mitarbeiter gerade gut genug ist, sondern dass die Sachen für den Müll zu schade sind. (Wer das jetzt nicht verstehen will, dem helfen auch keine weiteren Erklärungen über unsere Beweggründe dazu …)

Ich weiß nicht, wer von den Kollegen das gemacht hat, aber dort auf den Tisch neben Chips und Kekse auch eine aufgerissene Packung Tampons hinzulegen, ordne ich irgendwo zwischen verstörend und belustigend ein.


Kekse?!

Ein Kundenpärchen irrte suchend durch den Laden. Als ich das bemerkte, stellte ich die übliche Frage: "Kann ich euch helfen? Sucht ihr etwas Bestimmtes?"

"Oh, ja, Kekse", antwortete er.

Das ließ sich unkompliziert aufklären.

Mich irritierte nur, dass sie das Regal überhaupt suchen mussten. Sie hatte bei der Inventur mitgeholfen und ausgerechnet das Keksregal nehme ich schon seit etlichen Jahren, um zu zeigen, wie die Inventur hier bei uns abläuft – und so lange ist das ja nun auch noch nicht her.

Zuckerstreusel

Zu einer ruhigen und besinnlichen (Vor-) Weihnachtszeit gehört traditionell für viele Menschen das Backen von Plätzchen und anderen Weihnachtsleckereien. Viele verbinden auch im Erwachsenenalter mit dem Teig anrühren, Ausstechen von Keksen, dem Dekorieren der Plätzchen und die Bleche in den Ofen schieben schöne Kindheitserinnerungen.

Die Weihnachtsbäckerei wird traditionell in vielen Familien gepflegt und ist heutzutage häufig eines der wenigen Ereignisse, zu denen alle Familienmitglieder, vor allem die Kinder, in der Küche mithelfen. Kein Wunder eigentlich – im Radio läuft weihnachtliche Musik, im Haus riecht es nach Gebäck und Gewürzen und man kann ungeniert Teig und Kekse naschen.

Gerade beim Backen kann man so viel Neues ausprobieren: Die klassischen Plätzchen nach Uromas Familenrezept sind ungeschlagen, aber auch die ungewöhnlichsten Kreationen aus aller Welt sind ebenfalls erlaubt – die Hauptsache ist, dass es schmeckt. Kipferl, Kokosmakronen, Zimtsterne und natürlich Plätzchen stehen dabei unangefochten auf den ersten Plätzen.

Letztendlich bleibt einem nur noch bei der Dekoration der Backwaren die Qual der Wahl: Streusel, Zuckerschrift, Mandeln, Krokant, Rosinen, Raspelschokolade oder Zuckerstreusel? Und vor allem: Wie viel davon?

Das SPAR-Kind hat da ganz eigene Vorstellungen. :-)

(Merke: Sieht man noch Teig, waren es zu wenig Streusel!)


Osterfarm

Fundstück von Blogleser Stefan in einem Rewe-Markt in Mannheim: Leibniz "Osterfarm"-Kekse. Da das Etikett von Mitte Oktober ist, würde ich einen "vergessenen Rest von Ostern" einfach mal ausschließen.

Irgendwelche Spaßvögel werden sich über diesen Artikel aber bestimmt freuen und ihn noch rechtzeitig zum Weihnachtsfest einkaufen. :-)

Alternativtext: Das wird auch jedes Jahr früher! [tm]


Tostbrot, Kekse, Oliven

Das SPAR-Kind hat nach einem Stift und ein paar Zetteln gefragt, weil sie etwas malen wollte. Nach einer Weile drückte sie mir ihre Einkaufsliste in die Hand: "Toastbrot" mit einem winzigkleinen T am Ende (das mit dem "a" in Toast konnte sie nicht wissen), "Kekse" und "Oliven" (mit V!) hat sie dort notiert. Ohne fremde Hilfe, wohlgemerkt. Dafür, dass die Kleine gerade fünf geworden ist, finde ich das schon wirklich beachtlich. :-)


Lustige Strichcodes – 169

Der Dank für diese Zusendung geht an Blogleser Jonathan, dem dieser Strichcode in Form des sich in der Packung befindlichen Produkts entdeckt hat, nämlich französischen Frühstückskeksen mit Schokolade:


Gewürze und Kekse

Hier die beiden langen Regalreihen zwischen den Tiefkühltruhen und dem Kühlregal mit der "weißen Linie" (Milch, Jogurt, Quark). Aus dieser Blickrichtung hat man die Kekse im Blick.

Die beiden alten Schränke für die Gewürze werden noch gegen neue und etwas dezentere und nicht mehr ganz so hohe Möbel ausgetauscht. Aber erst mal reichen die beiden alten Regale noch locker aus.


Keksregalplatzierung

Der sogenannte "Spiegel" steht, jetzt müssen wir nur noch die Ware aus dem alten Bestand in die neuen Regale umräumen. Parallel dazu wird schon in den fünf schräg stehenden Gondeln die Ware eingespiegelt und dann können wir hier im Akkord die Sachen aus den Gängen wegschwurbeln. Die Ware, die ordentlich in Kisten auf Paletten und Rollbehältern steht, können wir dabei auch morgen noch im Laufe des Tages auspacken. Aber solche Gänge müssen natürlich zwingend wieder frei werden, wenn hier morgen Kunden durchlaufen sollen.


Wundersames mit Kekspreisen

Ein Kunde nahm sich zwei Packungen Kekse aus dem Regal, die laut Etikett 1,39€ pro Packung kosten sollten.

In der Kasse waren sie allerdings mit 1,29€ hinterlegt. Diese Differenz zu seinen Gunsten überforderte den Kunden, der bereits 2,80€ passend abgezählt in der Hand hielt, offenbar dermaßen, dass er vor Schreck eine der beiden Packungen an der Kasse zurückließ und letztendlich nur eine gekauft hat.

Fragt nicht, wir haben genauso blöde geguckt.

SPAR-Logo-Plätzchenform

Inzwischen kam übrigens auch die Ausstechform hier an. Ganz lieben Dank an Stephan in der Schweiz. :-)

Nur zum Einsatz wird er wohl heute nicht mehr kommen, aber vielleicht will das Spar-Kind ja während der Weihnachtstage noch ein paar Plätzchen ausstechen. Das Ding ist übrigens mit 12cm Durchmesser nicht ganz klein: