Gut, der Kühlschrank ist
mittlerweile schon sieben Jahre alt (Oha! Gefühlt wenigstens drei Jahre weniger …)
Plastikteile in so einem Gerät können natürlich mal kaputtgehen, aber andere Geräte halten bei pfleglichem Umgang
wenigstens drei Jahrzehnte.
Nie fragen…
(Irreparabel, ab in die Tonne.)
Mit Geschirrspülmaschinen habe ich seit 30 Jahren oder so zu tun und halte mich im Umgang mit diesen Geräten für recht erfahren. Man neigt immer schnell dazu, eigenes Wissen auch von anderen zu erwarten, aber das ist natürlich verkehrt.
Wieso aber Leute ernsthaft auf die Idee kommen, Gläser zum Beispiel in so einem Gerät mit der Öffnung zur Seite auf die Körbe zu legen, geht mir nun gar nicht in den Kopf. Selbst wenn man keine eigene Spülmaschine zu Hause hat, sollte einem doch der gesunde Menschenverstand selbst bei völliger Abwesenheit jeglichen technischen Verständnisses … Ach, nicht aufregen. Nur wundern.
Notiz für mich selber: Der nächste, der irgendwas an den Schränken unserer Einbauküche im Personalraum mit billigem Klebeband festpappt, wird standrechtlich erschossen oder darf zumindest mal eine oder zwei Nächte im Tiefkühlraum verbringen. Grmpf.
(Und
wer waren die Deppen, die es wegmachen durften? Klar, Ines und Björn.)
Es ist ja richtig, dass man schmutziges Geschirr nicht auch noch händisch spülen soll, bevor man sie in die Geschirrspülmaschine stellt. Dazu gibt es auch einen sehr ausführlichen (englischsprachigen) Artikel:
Every Reason to Stop Pre-Rinsing Dishes Before They Go in the Dishwasher
Dennoch ist es natürlich nicht ganz sinnlos, sehr viele Essensreste und vor allem stückige Reste (Nudeln, Fleisch, Gemüse) vorher vom Teller zu wischen oder zumindest grob zu spülen. Mit "spülen" meine ich ich natürlich nicht mit Spülmittel und Bürste, dann könnte man sich die Maschine ja nun komplett sparen. Ich handhabe es so, dass ich (vor allem Teller) einfach nur mal kurz unter den Wasserhahn halte, um die schlimmsten Reste aus der Maschine zu halten. Bei uns zu Hause hat sich das Verfahren bewährt, unsere Maschine ist seit 2014 sauber und vor allem geruchlos – und das in einem fünfköpfigen Haushalt. Selbst Fachleute empfehlen: "
Bei klebrigen Essensresten wie Nudeln, Reis oder auch grünem Gemüse ist es wichtig, das Geschirr abzuspülen, bevor man es in die Spülmaschine stellt. Ablagerungen dieser Art können Rohre verstopfen und dem Gerät damit schaden. Ein grobes Abspülen reicht allerdings völlig aus, Geschirr muss nicht mit der Hand vorgespült werden."
Bei uns in der Firma sieht das leider nicht jeder so. Auch wenn es die Maschine davon keinen Schaden nimmt, bekomme ich bei sowas die Krise. Arme
Spülmaschine.
Ist das Kunst oder kann das weg?
Gibt es die Dinger eigentlich auch unkaputtbar in erdbebensicher?
Hier seht ihr ein Foto von der Jalousie am Fenster in unserem Pausenraum. Man soll ja bekanntlich keine Fragen stellen, deren Antwort man nicht hören möchte …
Aber dennoch:
Wie schafft man sowas?!
"
Können wir eine Lichterkette aus dem Laden nehmen?", wollte die Kollegin wissen, die uns schon mit der Tischdeko beglückt hatte. Klar durfte sie und nun sieht es bei uns im Aufenthaltsraum noch etwas weihnachtlicher aus.
Mal gucken, wann der Tannenbaum kommt …
Eine Kollegin hat sich erbarmt und für unseren ansonsten eher kargen Aufenthaltsraum ein wenig beleuchtete Weihnachtsdekoration für den Tisch mitgebracht. Etwas Gemütlichkeit in den Arbeitsalltag.
Das gleiche Modell, das auch die
Gewinner unseres EDEKAlenders im vergangenen Dezember bekommen haben, steht nun auch bei uns im Aufenthaltsraum, nachdem das Billigteil
nach nicht einmal fünf Jahren das zeitliche Gesegnet hat.
"Billigteil" … Ich höre, resp. lese schon die Kommentare: Wer billig kauft, kauft zweimal. Jaaaa, aber so einfach ist das nicht. Im Laufe der Jahre fummeln zig Leute an dem Gerät herum. Von sorgsamer Verwendung bis zur Misshandlung durch Grobmotoriker erfährt so eine Mikrowelle (bzw. jede andere Ausstattung auch) jede mögliche Behandlung, die ihr widerfahren kann. Da wandelt man als derjenige, der das Geld dafür auf den Tisch legen muss, immer auf dem schmalen Grat zwischen "ich kaufe was hochwertiges" und "ich kaufe das billigste, was ich finden kann."
Wie auch immer: Möge unser Eigenmarkenteil lange halten.
Was die Kollegen da wohl züchten wollen?
Ich habe keine Ahnung … Ihr vielleicht?
An der Wand neben unserem Aufenthaltsraum habe ich jetzt einen weiteren "Seifenspender" befestigt, der jedoch nicht mit flüssiger Seife, sondern mit einer allen Mitarbeitern zur Verfügung stehenden Handcreme zur Hautpflege gefüllt ist.
Diese Anschaffung sollte jetzt gerade auch in der bevorstehenden kalten Jahreszeit zu weniger spröder Haut verhelfen.
Ich bediene seit über 30 Jahren (Haushalts-) Spülmaschinen und habe den Umgang damit ganz gut verinnerlicht. Scheint aber nicht jedem so zu gehen, wie ich hier regelmäßig in der Firma beobachten kann. Kaum zu glauben, dass es manchen Leute so schwer fällt, die benutzen Teile halbwegs sinnvoll in dem Gerät unterzubringen und auch nicht die halben Mahlzeiten mit den Tellern in die Geschirrspülmaschine zu kippen. Ab sofort sammle ich hier diese Fundstücke.
Teil 1: Wie funktioniert ein Besteckkorb?
Wenn wir offene, abgelaufene oder nicht anderweitig verwertbare Ware haben, die aber zu schade für den Müll ist, legen wir sie oft genug auf den Tisch im Aufenthaltsraum. Wenn die Sachen nicht verdorben oder ungenießbar sind, erfreuen sie sich meistens großer Beliebtheit. Das hat auch nichts damit zu tun, dass "Müll" für die Mitarbeiter gerade gut genug ist, sondern dass die Sachen für den Müll zu schade sind. (Wer das jetzt nicht verstehen will, dem helfen auch keine weiteren Erklärungen über unsere Beweggründe dazu …)
Ich weiß nicht, wer von den Kollegen das gemacht hat, aber dort auf den Tisch neben Chips und Kekse auch eine aufgerissene Packung Tampons hinzulegen, ordne ich irgendwo zwischen verstörend und belustigend ein.
Spülmaschine
einbauen ist nicht schwer.
Spülmaschine einräumen dagegen sehr …