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Baustelle Supermarkt

WISSEN WIR DOCH! :-P

Mal ernsthaft: In dem Paket war Material für unsere neue Beleuchtung drin. Als Elektrogroßhändler liefern sie für gewöhnlich an die Elektriker oder eben direkt an die Baustellen, so ergab sich dann diese Adresse, die auch einzig als Versandadresse dient, abgerechnet wir das Zeugs dann später über unseren Elektriker.

(Lasst das bloß keinen wissen, dass wir hier ein Gasfeld haben. Sonst reißt RWE bald alles ab und dann steht hier ein Bohrturm statt eines Supermarktes auf dem Hof.)


Pulled Por … äh, Braten

Da vergisst man mal den Rollbraten zwei Stunden auf dem Herd und dann ist er so durch, dass das Ergebnis nach dem "Schneiden" an Pulled Pork erinnert.

Sah zwar nicht so gut aus, war aber auf jeden Fall sehr zart. :-D


Faxenergy

Kurioses Fundstück in unserem Getränkekühlregal. Je nach körperlicher Verfassung des Konsumenten könnte vielleicht auch eine Literdose des schwarzen Faxe für neue Energien sorgen. Mich macht das Bier, das ich übrigens relativ lecker finde, vor allem immer sehr müde. :-)

(Ja, da kommen noch ordentliche Schienen für die Preisschilder ran.)


Die Harstsche Staubecke

Als ich gestern das Ritter-Sport-Regal nach ein paar Jahren zur Seite geschoben habe (immerhin ist es wie im verlinkten Beitrag schon angekündigt ab nächster Woche endgültig Geschichte), offenbarte sich darunter ein Kunstwerk. Angeblich ist dieses Werk anlässlich des Besuchs eines wichtigen buddhistischen Mönchs installiert worden. Genaueres werden wir nie erfahren, denn eine Mitarbeiterin zerstörte die Installation unter dem Vorwand "den Fußboden saubermachen" zu wollen.


Normale Pepsi

Beim Verräumen der Ware aus unserer großen Hauptlieferung fragte mich eine Kollegin vor einer Weile plötzlich, ob wir noch "normale Pepsi" in großen Flaschen hätten.

Ich erinnerte mich an einen Spruch, den ich irgendwann mal im Internet aufgeschnappt hatte und konnte mir nicht verkneifen, folgendermaßen zu antworten: "Nee, ich hab' hier nur die gestörte Pepsi."

Ein Kunde bekam das zufällig mit und lachte sich kringelig. :-)

Ich, Kabelkanäle montierend vor der Kamea

Ein paar schöne und vor allem ungeplante "Selfies", die quasi mit Hilfe der Videoanlage entstanden sind. In den Kabelkanälen liegen läääängst die Zuleitungen der beiden Kühlregale für Salate und Getränke. :-)

(Übrigens nicht mit Blitz vom Monitor abfotografiert. Der helle Fleck ist einer der LED-Strahler bei uns in der Gemüseabteilung, was man bei genauerer Betrachtung der Bilder auch anhand von Lichterscheinungen und Reflexionen nachvollziehen können sollte.)




Warten auf die kleinen Kühlregale

10:19 Uhr.

Der LKW mit den beiden kleinen Kühlregalen ist seit 79 Minuten überfällig. Hätte er doch lieber schon gestern Abend spontan um kurz vor Mitternacht kommen sollen? Nein. Ich verwerfe diesen Gedanken wieder und blicke optimistisch in die Zukunft. Die Verkehrslage auf den Autobahnen im Großraum dieser Hansestadt lässt keinen Platz für individuelle Zeitplanungen. Ich lehne mich zurück, öffne mir eine weitere Flasche Matetee und nehme mir vor, mich nicht beunruhigen zu lassen.

Waschmittel an der Kasse

Die neuesten verkaufspsychologischen Untersuchungen haben gezeigt, dass Wasch- und Putzmittel, vor allem aber auch Körperpflegeprodukte, an der Kasse deutlich besser als in jeder noch so aufwändig dekorierten Drogerieabteilung untergebracht sind. Der Effekt, den andere Mitmenschen auf das eigene Hygieneempfinden bewirken, sorgt für mehr Umsatz in diesen Warengruppen, als es jede noch so verlockende schokoladige Kassenquengelware jemals schaffen könnte. Auch Rewe, Globus und die beiden großen Discounter Aldi und Lidl sind schon dabei, ihre Ladenplanungen entsprechend abzuändern.

Bei uns hier im SPAR steht natürlich nicht die Umsatzmaximierung im Vordergrund. Hier war es einfach nur das einzige noch freie Regal, so dass die Putzmittel für die nächsten Wochen unmittelbar vor der Kasse zu finden sein werden. :-)


Lesefant

Das SPAR-Kind ist ja nun beinahe zwangsläufig sehr viel hier in der Firma und bekommt entsprechend viele Arbeitsabläufe auch mit und versucht teilweise auch, diese in ihr Spiel einzubeziehen.

Und da die Kleine in den Kindergarten musste, sollte der Elefant hier bleiben und Papa bei der Arbeit begleiten – natürlich mit Beweisfotos. Ich wäre ja nicht ich, wenn ich diese nicht mit euch teilen würde.

Inmitten von etlichen "Yellow-Press"-Magazinen wünscht sich der Elefant vermutlich, sein elefantöses Gedächtnis würde ihn nicht für alle Zeit an diesen Schund erinnern. Aber es kann nie mehr unvergessen gemacht werden.

Gut, dass die Kleine davon noch nichts weiß … :-)