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Rohrbögen an der Decke

Zwei unserer neuen Lichtbänder sind in der Mitte unterbrochen und werden um rund einen Meter seitlich versetzt fortgeführt. Wie wir die Verbindung vom ersten zum zweiten Teil herstellen könnten, geisterte eine ganze Weile in meinem Kopf herum. Leerrohre oder Kabelkanäle hätte ich an der Decke montiert.

Unser Elektriker fand die Idee mit den Leerrohren gut. Die KuPa-Rohre (Kunststoffpanzer-Leerrohr) gibt es in unterschiedlichen Durchmessern und es gibt davon nicht nur gerade Stücke, sondern auch Bögen. So hat er zweimal diese Konstruktion hier untergebracht: Aus dem ersten Stück Lichtband raus, im 90-Grad-Bogen nach oben an die Decke, denn ein Stück zur Seite, 90-Grad-Bogen, dann bis zum zweiten Stück Lichtband rüber und dann in einem weiteren 90-Grad-Bogen wieder runter bis zur Kabeldurchführung im Gehäuse.

Sieht etwas wild aus, ist aber irgendwie auch genial. :-D


Final gebündelte Kabel

Vor einer Weile hatten wir mal die alten Kabel gebändigt, die sich vom Kassenbüro in den ganzen Markt verteilten. Damals konnten wir noch nicht viel weitermachen, denn es mussten noch etliche Netzwerkkabel verlegt werden und einige andere Leitungen verschwinden. Das ist inzwischen erledigt.

Das Loch ist zwar immer noch auf, aber inzwischen sieht die Stelle deutlich gesitteter aus. Leider brauchen wir momentan noch das schwarze Stromkabel, das nach unten aus dem Bild hängt, denn damit werden die beiden Coca-Cola-Kühlschränke versorgt. Eine neue Steckdose soll da zwar noch in der Nähe installiert werden, aber momentan mangelt es uns an Motivation, da noch mal wieder Kabel durch den Keller zu ziehen …

Aber wenn das fertig ist, kann in das Loch zum Büro endlich die Brandschutzabdichtung und dann können wir auch die finale Abdeckung für die Kabel befestigen.


Lichtbänder und Rohre auf Kollisionskurs

Bei der Planung unserer neuen Beleuchtung hier im Markt, waren wir von einem stramm unter der Decke montierten System ausgegangen und haben einige unverrückbare (alles kann man ändern, aber lassen wir mal bzgl. des Aufwands die Kirche im Dorf …) Bauteile entsprechend einkalkuliert. Wir haben z.B. Heizungsrohre (Hier auf dem zweiten Bild zu erkennen), die hier genau unter der Ladendecke (Sozusagen "unter Strohputz") verlegt sind, bei denen wir in den Lichtbändern eine Lücke vorgesehen haben, die wir mit einem Stückchen Kabelkanal überbrückt hätten.

Und während man so plant und macht, fällt einem auf, dass ja die neuen Lichtbänder, wie auf diesem Foto zu sehen íst, einen etwa zehn Zentimeter großen Abstand zur Decke haben, durch den man die Heizungsrohre, Kabelkanäle und was sich da sonst noch über unseren Köpfen tummelt, bequem durchführen kann.

Einmal durchatmen, das wird easy. Könnte aber sein, dass wir dann doch noch mehr Material brauchen. Aber bis wir das sehen können, wird es noch einige Wochen dauern.

Brüstungskanal: Vorne rechts fertig!

Ein weiterer Schritt ist erledigt: Der Brüstungskanal unter der Decke ist auf der rechten Ladenseite nun vollständig geschlossen! Das Stück an der hinteren Ladenwand, also über dem Brotregal, kann ich auch noch verschließen und dann heißt es erst mal wieder: Ab in den (Kriech-)Keller und Kabel einziehen. Auf der anderen Ladenseite kann der Kabelkanal nämlich noch nicht mit seinen Deckeln werden, da dort noch ein paar Stromleitungen, u.a. für die Kleineistruhe und die Coca-Cola-Kühlschränke, eingezogen werden müssen.

Eine Arbeit, die wir bislang erfolgreich vor uns her geschoben haben …


Brüstungskanal rechte Ladenseite (fast fertig)

In den letzten Tagen habe ich jede zur Verfügung stehende Minute damit verbracht, die Arbeit an den Brüstungskanälen auf der rechten Ladenseite fortzusetzen. Dazu gehörte, dass sämtliche Leitungen und das Verlegekabel in die Kanäle gefädelt werden, die alten Zuleitungen zu den Kameras habe ich entfernt, Netzwerkdosen angeschlossen und schließlich die Deckel auf die Kanäle gesetzt.

Hier die Ecke über den beiden großen Kühlregalen. Der Kabelring, der ziemlich genau in der Bildmitte aus dem Kabelkanal baumelt, ist eine Zuleitung für eines unserer neuen Lichtbänder.



Hier noch einmal die gleiche Ecke, diesmal aus einer anderen Perspektive aufgenommen. Zu sehen ist, dass der Kanal über dem Molkereiprodukte-Kühlregal schon vollständig geschlossen ist:



Hier musste ich leider eine Zwangspause einlegen. Mir sind direkt nach der Ecke die Tragrahmen für die Keystone-Module ausgegangen, so dass ich mit den Deckeln nicht weitermachen konnte. Aber immerhin liegen schon mal sämtliche Kabel im Kanal und hängen nicht mehr in der Gegend herum. Die Fortsetzung folgt wohl erst in der kommenden Woche …


Brüstungskanal am Pfeiler hinterm Kühlregal

Wir sind gerade übrigens nicht nur dabei, die Netzwerkkabel auf der rechten Ladenseite in die Brüstungskanäle zu stopfen, sondern erledigen in dem Abwasch auch gleich diese Baustelle komplett: Auf die Kanäle kommen die Deckel drauf, denn theoretisch müssen wir da erst mal nicht wieder ran.

Nicht nur beim Anbau der Kanäle haben uns die krummen Wände Kummer gemacht, auch jetzt mit den Deckeln sieht es nicht viel besser aus. Die Lücken fallen in der Realität tatsächlich weniger auf, als es hier in Großaufnahme auf diesem Foto wirkt. Vielleicht arbeiten wir daran noch mal mit irgendwelchen Ausleistungen oder Klebeband, aber das ist letztendlich auch nur noch Kosmetik …


Netzwerkkabel auf dem Kühlregal

So sah heute Nachmittag überwiegend mein Arbeitsplatz hier aus …

Die letzten Netzwerkkabel finden derzeit ihren Weg hier in die Kabelkanäle. Dann kommen die Anschlussdosen dran und schließlich die Deckel auf die Kanäle. Ich mache drei Kreuze, wenn dieses Teilstück unserer Baustelle erledigt ist.


Konservendosen-Kabelstopper

Seit wir Kabel in die Brüstungskanäle einziehen, haben wir das Problem, dass die Strippen durch ihre reine Masse wieder aus dem Kanal gezogen werden. Also mussten wir immer irgendwie die bereits eingezogenen Kabel fixieren. Bis wir die Deckel hatten und uns davon ein paar kleine Stücke abgeschnitten hatten, was natürlich letztendlich Materialverschwendung ist, haben wir immer mit irgendwelchen anderen Dingen improvisiert. Von Werkzeug bis Holzstückchen klemmte schon alles in den Kanälen.

Heute sind wir darauf gekommen, dass eine normale 425ml-Standardkonservendose absolut perfekt passt. Sie lässt sich bequem durch die Öffnung drücken, hält aber so fest, dass die Kabel keine Chance mehr haben. Sowas fällt einem natürlich erst ein, wenn man mit sämtlichen Arbeiten in den letzten Zügen liegt … :-P


Netzwerkkabelinstallationsgebastel

Wirklich praktisch, dass wir bei unserer Getränkeabteilung diese "Dächer" auf den Regalen liegen haben. Da das ja ausgewachsene Fachböden sind, kann man da auch problemlos drauf sitzen und irgendwelche Arbeiten erledigen. Zum Beispiel die Keystone-Module an die Verlegekabel montieren, während man den Kabelbaum im Brüstungskanal verstaut.


Gebändigtes Kabelbündel

Eine der bislang für mich am quälendsten Einzelbaustellen hier im Kabelkanal-Projekt ist der Durchbruch ins Kassenbüro, durch den ein dickes Bündel an Netzwerk-, Telefon-, Alarmanlagen-, Video-, Stom- und Lautsprecherkabeln vom Büro in den Laden geführt wird.

Ein Teil der Strippen war ursprünglich anders verlegt, nämlich hinter der weiß-roten Dekoschiene (hier noch gut zu sehen) und nicht dafür ausgelegt, erst noch 30cm nach oben und dann noch stramm unter der Decke entlang geführt zu werden.
Aber das ist inzwischen komplett erledigt. Jede einzelne Leitung passt problemlos und nun können wir uns darum kümmern, nach unten noch ein kurzes Stück Kabelkanal zu montieren und wenn dann irgendwann die Deckel angebaut sind, wird man von all dem überhaupt nichts mehr sehen.

(Wenn alles fertig ist, wird das Loch noch mit einer passenden Brandabschottung verschlossen, ist ja klar.)

Die einzelne schwarze Strippe, die aus dem Loch heraus nach unten führt, versorgt derzeit noch provisorisch die beiden Kühlschränke in der Getränkeabteilung mit Strom. Das kommt aber noch weg, sobald wir eine neue Zuleitung eingezogen haben, die dann auch unten im Keller an der großen Unterverteilung aufgelegt sein wird.

Zwischenschritt:



Fertig:


Brüstungskanal 20181122 – 2

An einer Stelle in der Wand zum Lager gucken noch ganz viele der alten Videokabel durch die Mauer. Die werden bis auf Weiteres in einem Bündel von unten/vorne in den Kanal geführt werden. Natürlich könnte ich dort den Brüstungskanal unten aufsägen und die Leitungen dort einführen, aber wie vorhin schon geschrieben: Die alten Videokabel werden in absehbarer Zeit vollständig verschwinden und damit auch dieses Provisorium: