So sieht es derzeit in der alten Gemüseabteilung aus. Die Möbel haben wir mal grob gereinigt, damit sie in den nächsten Stunden und Tagen nicht ganz so schäbig aussehen. Die Bananen, Kräuter und Trockenfrüchte müssen nun erst mal einen neuen Platz finden, dann können wir anfangen, die alten Holzgestelle zu demontieren.
Die Aufsteller, die in den letzten Wochen die freie Fläche vor der grünen Wand kaschiert haben, sind weg. Jetzt kann es eigentlich mit der neuen Gemüseabteilung losgehen.
So sieht das alte Regal jetzt aus. Inzwischen auch schon wieder nicht mehr, da mein Azubi mit Akkuschrauber bewaffnet die ganzen Holz-Zierleisten abgebaut hat. Die sind abgängig und werden entsorgt. Der Rest vom wird planmäßig zur Halle kommen, idealerweise noch heute.
Die ersten besorgten Kunden haben gestern Abend schon gefragt, ob wir schließen. Nein, natürlich nicht! Im Gegenteil: Wir nehmen Anlauf für ein paar großartige Veränderungen!
So sieht es inzwischen in meinem alten Büro aus: Alle Einbauten und die komplette Elektroinstallation sind entfernt und übrig ist der Stand, den wir damals hatten, bevor wir mein Büro dort eingebaut haben.
Aber hier geht es eben noch weiter. Ab jetzt kommt die alte Styropor-Putz-Decke (mal eine schöne Alternative zur Stroh-Putz-Decke) raus und spätestens dann sollte der neue Raum im Lager entstanden sein, damit unsere Brötchenbackstation umziehen kann.
Inzwischen ist das ganze Geraffel aus meinem alten Büro verschwunden. In den nächsten Schritten werden Gipskarton, Deckenverkleidung und das alte Laminat ausgebaut. Ich bin zwar nicht allzu optimistisch, das noch in diesem Jahr zu schaffen, das Jahresendgeschäft fordert meinen vollen Einsatz, aber letztendlich sind es nur noch ein paar kleine Schritte bis zum völlig entkernten alten Büro, aka altes Fleischkühlhaus:
Wenn das Kopierpapier in der Schublade alle ist und der Drucker das deutlich teurere, perforierte Etikettenpapier für die Tageskassenabrechnung verwendet, hat man eigentlich noch Glück, wenn das gerade kein Tag ist, an dem noch hundert Seiten Preisänderungsprotokolle mit ausgedruckt wurden …
Vor rund fünf Jahren hatte ich mal für das Büro in der Halle ein Drucker-Scanner-Fax-Kopierer- Kombigerät gekauft. Das Ding stand bislang mehr herum als das es lief, da er wirklich nur für den Fall gedacht war, dass wir mal vor Ort was ausdrucken müssen.
Nun habe ich ihn mir vorübergehend in mein Büro in die Gastfeldstraße gestellt. Und kaum hatte ich die erste Seiten gedruckt, poppte diese Meldung auf:
Und ich so: "WAAAAAAAAAAAS???"
Gerade mal 210 Seiten hatte ich damit gedruckt und das Ding meckert herum, dass der Toner (fast) leer ist. Mal wieder ein Fall davon, dass so ein Gerät mit fast leerem Toner ausgeliefert wurde. So habe ich nun nach einigen Jahren auch mal wieder bei meinem ehemalig bevorzugten Toner-Dealer (bvl.com) bestellt.
Aber da guckt man schon erst mal blöde aus der Wäsche …
So sieht die Gemüseabteilung aus, wenn zwei Faktoren zusammenkommen: Montag war hier richtig was los, aber gleichzeitig ist mit der Gemüsebestellung für Mittwoch etwas schiefgegangen, so dass wir gestern im Grunde nur das verkaufen konnten, was noch von Montag übrig (und verkaufbar) war – und selbst das war schon nicht übermäßig viel.
Ungewöhnlich, unser kleines Büro so leer zu sehen. Wir nutzen die Stunde jetzt nicht nur dazu, den Raum neu zu streichen, sondern ihn (in den vorhandenen Maßen und Regalschienen) neu einzurichten. Vor allem die beiden Computer werden einen neuen Platz bekommen, was unseren ohnehin viel zu kleinen Schreibtisch entlasten wird.
Den Ständer mit den Lookolook-Süßwaren haben wir immer noch im Laden stehen. Der alte Vertreter ist seit einer Weile in Rente, der neue war, wenn ich mich richtig erinnere, immerhin einmal hier im Laden und wurde inzwischen schon längere Zeit nicht mehr gesehen.
Na, ist das der Anfang vom Ende? Eigentlich liefen die Sachen nämlich ganz gut, wie ja auch an der gewonnenen Wette zu erkennen war.
Eine Arbeit, die ursprünglich für morgen geplant war, ist damit schon komplett erledigt: Der Tiefkühlschrank ist vollständig ausgeräumt, in den beiden kleinen Truhen haben wir, so weit möglich, eine neue Platzierung gebastelt. Einige Artikel mussten dabei auf der Strecke bleiben, aber das war ja nun vorher schon bekannt.
Die Fachböden nehmen wir hier noch raus und entsorgen sie selber, das macht die Arbeit morgen buchstäblich etwas leichter. Nicht vergessen darf ich, die acht LED-Röhren auszubauen. Die kosten zusammen immerhin rund 300 Euro und funktionieren noch tadellos.
Die beiden neuen Truhen haben übrigens integrierte LED-Beleuchtung, jeweils vorne und hinten einen LED-Streifen auf voller Länge. Bei der rechten Truhe erkennt man den dünnen hellen Streifen auf der Vorderseite sehr gut:
Oha! War hier Samstag Abend noch Party im Laden? Als wir gegen 21:30 Uhr abgehauen sind, waren die drei Flaschen quasi noch voll, wie auch auf dem Foto im letzten Beitrag zu erkennen ist. Dann waren wir am Sonntag Nachmittag noch mal kurz privat hier in der Firma und staunten nicht schlecht: