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Pürree im Karton

Ich weiß nicht, wer dafür verantwortlich ist, oder ob das überhaupt die selbe Person verbockt hat, aber Artikel mit Karton in die Regale zu stellen, ist eine blöde Angewohnheit und nicht unser Stil, den wir seit fast 21 Jahren leben.

Im Gegensatz zu den Trinkpäckchen sieht es hier aber nicht nur blöde aus, sondern bewirkt auch noch, dass man als Kunde die Ware gar nicht richtig greifen und aus dem Regal nehmen kann.

Auspacken, rechts rein, links raus, nicht aufregen. :-P


Doppelfehler bei den Kaffeefiltern

1. Wir packen nach Möglichkeit sämtliche Ware ohne Karton in die Regale.

2. Manche Packungen sind so bedruckt, dass auf der einen Seite der Text hochkant und auf der anderen Seite der Text quer zu lesen ist. Dazu gehören die Kaffeefilter unserer Eigenmarke.

Man kann das auch einfach beides ignorieren … :-|


Displayschaden-Karton

Liebe Verpackungshersteller – wenn ihr einen Karton konstruiert, der mittels Perforationen dazu geeignet sein soll, bequem aufgerissen und dann so wie er ist ins Regal gestellt zu werden, dann besorgt euch doch bitte scharfe Werkzeuge für die Perforationen und pappt nicht auch noch drumherum und quer über die Perforationen ein dickes Klebeband.

Und das ist dann ein hübscher, dekorativer Regalkarton. Grmpf.


Lindt-Sortimente im praktischen Karton

Statt "Frohes Fest" gibt es diesmal "Frohes Schlabberig": Die kleinen Sortimentsbeutel von Lindt stehen nicht in einem Karton, den man direkt zu Platzierung verwenden kann, sondern stehen innerhalb des groben Umkartons nur in einer gefalteten Halterung aus Pappe, so dass hier nur die Möglichkeit blieb, die Artikel einzeln irgendwo auf der restlichen Weihnachtsware zu verteilen. Da empfehle ich Nachbesserung, zumal der Materialaufwand für einen kleinen Regalkarton den von diesem gefalteten Dingsbums wohl kaum übertreffen dürfte:


Der leere Sockel mit Inhalt

Ein paar Wochen lang hatten wir einen kleinen Aufsteller mit mehreren Sorten Wein in 0,25-Liter-Flaschen hier im Laden stehen. Als das Ende absehbar war, hat ein Kollege die Reste mit ins Regal gestapelt und den leeren Pappsockel ins Lager zur Kartonpresse geschoben. Bei Getränken allgemein und gerade auch Wein ist es häufig / meistens so, dass es aufgrund der Masse keinen Sockel gibt oder dieser vollständig mit Ware gefüllt ist. Das Risiko, auf diese Weise Ware in der Presse zu vernichten, ist also eher klein. Man merkt einfach sofort, ob sich unten noch Ware befindet.



Meistens jedenfalls. In diesem Fall wäre das fast schiefgegangen, denn dieser einzelne, kleine Karton mit den sechs kleinen Weinflaschen fiel vom Gewicht her kaum auf und tarnte sich ganz hervorragend in dem Papp-Gitter, das zur Stabilisierung in den Sockel gesteckt war. Warum macht man sowas?!


Zerfetzte Zylinderkartons

Natürlich kann man die Kartons mit den CO2-Zylindern von Sodastream beim Aufreißen derartig zerfetzen, wie auf dem Foto zu sehen. Dass wir die Kartons auch dazu verwenden, die leeren Zylinder wieder zurückzusenden, habe ich nun auch mal allen Kollegen noch einmal ausdrücklich mitgeteilt.

Immerhin war der Deckel nicht mit einem Packmesser komplett abgeschnitten. :-P


Vanillinzucker

Hat jemand unbedacht den Karton so ins Regal gestellt, hat sich einfach nur die Verklebung gelöst oder war es doch ein Kunde, der unbedingt eine Packung von ganz unten haben wollte, da die sich noch bis ins Jahr 2150 hält?

Werden wir wohl nie erfahren. :-P

(Vanillinzucker? Vanillezucker?)


Kölsch-Box

Ich hatte mich dazu hinreißen, drei Blechkisten mit jeweils 11 verschiedenen Sorten Kölsch und einer Kölschstange zu bestellen. Fand ich einfach mal einen interessanten Artikel für die Getränkeabteilung. Der Preis (22,99 €) ist nicht ganz knapp, der Hersteller selber verkauft die Kiste jedoch sogar für sieben Euro mehr in seinem Onlineshop. Ob hier in in der Beck's-Hochburg Kölsch läuft? Eigentlich ja. Wir haben nicht viele Sorten, aber die sind immer erstaunlich begehrt. Eine Chance haben die Kisten jedenfalls bei uns.



Schmunzeln musste ich über das Preisschild, das bei uns aus dem System kam: "3,55 kg Karton" stand da drauf und war so natürlich nicht zu gebrauchen. Solche Stilblüten entstehen nun mal, wenn solche Dinge automatisch generiert werden. :-)


Falsche Kassenkartons

Diese großen Pappkartons haben wir nun seit fast einem Jahr hier im Angebot und wir haben sie im Laufe der Zeit schon etliche Male nachbestellt.

Was auch immer diesmal schief gelaufen sein mag. Statt unserer EDEKA-Kartons haben wir welche mit "Marktkauf"-Aufdruck bekommen. Falsch bestellt? Falsch geliefert? Wir wissen es nicht.

Ist auch fast egal, auch die werden sich bestimmt verkaufen. :-)


Detach, fold and place in Front

In meinem Leben habe ich schon viel Ware in irgendwelche Regale geräumt und auch schon viele Pringles-Kartons in der Hand gehalten. Entweder ist mir das nur nie aufgefallen oder sie machen es erst relativ neu oder zu bestimmten Zeiten: Auf der Oberseite der aktuellen Umkartons befindet sich ein mit Pringles-Logo bedruckter und ausgestanzter Bereich, über dem ein kleiner Hinweis zu finden ist, was man damit machen soll:



Aha, das soll ein kleines Fähnchen sein, das man vorne an die im Regal stehenden Kartons stecken kann, damit die Kunden auch von der Seite erkennen können, wo denn die Pringles zu finden sind. Das habe ich jetzt einmal für euch und für dieses Blog gemacht – aber macht das irgendjemand weltweit regelmäßig? Ob die da bei Kellogg's einfach nur eine bei irgendeinem Meeting entstandene witzige Idee umgesetzt haben oder hat dieses Fähnchen schon eine Bedeutung bezüglich der Absatzzahlen? Wer weiß, wer weiß …


Klebeband und Nüsse

Wundersames am Packtag: Ein Karton Nüsse mit Wasabi-Aroma ließ sich nur schwer öffnen. Warum der Deckel augenscheinlich so ein hohes Gewicht hatte, offenbarte sich wenige Augenblicke später. Da vorne ist zwar ein Loch im Karton, durch das man die Ware sehen kann, aber das hatte irgendjemanden nicht davon abgehalten, das Klebeband beim Verschließen des Kartons noch ein gutes Stück ziehen und den Inhalt gleich Eins mit der Umverpackung werden zu lassen …


Spirituosensammlung im Wabbelkarton

In einem abgeschlossenen Bereich hier im Lager stand dieser Karton mit den unterschiedlichsten Spirituosenflaschen auf dem Fußboden. Wer das warum gemacht hat, ließ sich nicht herausfinden. Als Lagerplatz für Reste wäre das reichlich unsinnig, zumal dieser Karton quer auf dem Boden mitten im Weg stand. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass da jemand Ware zusammengestellt hat, um damit das Regal vorne im Laden aufzufüllen. Abgesehen davon, dass das Gewicht schon für eine Person nur mühsam zu tragen wäre – der wabbelige Karton hätte die Last nicht annähernd ausgehalten.

Großes Rätselraten …