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Bitte frühzeitig platzieren

Da schrieb ich gestern erst, dass ich mir mit dem Verkauf der Adventskalender noch etwas Zeit lassen werde – und dann kommen heute die Lindt-Adventskalender (die mit den EDEKA-Gutscheinen) mit einem ganz bestimmten Hinweis auf der Seite der Kartons hier an.

Als hätten die den gestrigen Beitrag gelesen. :-P


Kann man so ins Regal stellen …

… aber dann ist es eben besch…eiden.

Ich weiß auch nicht, wie man auf die Idee kommt, einen Karton so ins Regal zu stellen. Das muss doch selbst die unerfahrenste Aushilfe (wir haben aktuell Neulinge im Quereinstieg) merken, dass es so platziert ziemlich sinnfrei ist. Es stand aber leider wie immer kein Name dabei. :-(


Da steht kein Absender auf dem Paket …

Ein Kollege brachte einen braunen Karton erst nach hinten ins Lager und dann in den Aufenthaltsraum. Dort machte eine Kollegin gerade Pause. "Hier, da ist ein Paket für dich gekommen", sagte er, "aber ein Absender steht leider nicht drauf."

Doch, irgendwie schon. :-)


Längs und Quer

Vor einer Weile wurden die Kartons mit Kondensmilch unserer Eigenmarke verändert. Aus der ursprünglichen Anordnung der Packungen mit zwei Vorderseiten zur schmalen Seite wurden Kartons mit fünf zur langen Seite des Kartons gepackten Packungen. Ein kleines Detail, das aber Läden mit wenig Platz, als Beispiel sei hier ein Geschäft in der Bremer Neustadt aufgeführt, einige Probleme bereitet.

Wir haben eigentlich nicht die Fläche, um diese Kartons quer unterbringen zu können. Also sieht es seit dem Tag etwas blöder im Kondensmilchregal aus. Aber immerhin haben wir zwei der drei Sorten quer stellen können. Solche Änderungen sind immer schade für die kleinen, aber die sind ja tendenziell eher eine aussterbende Spezies.

(Die Ware vom Foto ist natürlich längst verkauft. Das Bild ist schon etwas älter …)


Papp(t)ier

Bei uns im Lager steht seit Jahren schon ein Karton, in den wir unsere benutzten (nassen, nicht schmutzigen) Papierhandtücher werfen. Es gibt natürlich nicht seit Jahren "den" Karton. Die Teile gehen auch immer mal wieder kaputt, da sie eben in der Nähe der Toiletten auf dem Boden stehen und buchstäblich auch immer wieder mit Füßen getreten werden. Jeder neue Karton wird, damit er zumindest eine Weile durchhält und nicht gleich in der Papppresse verschwindet, mit "Papier" beschriftet. Oder mit "Pappe". Oder mit "Pappier", falls jemand sich nicht zwischen Papier und Pappe entscheiden konnte. Ines' "T" macht daraus nun ein Papptier. Wie das aussieht, muss sich jeder in seiner Fantasie selber ausmalen. :-)

Darüber, ob man benutzte Papierhandtücher nun ins Altpapier oder in den Restmüll geben soll, gibt es unterschiedliche Ansichten. Entsorgungsbetriebe / Altpapierverwerter sagen, dass die nassfeste Ausstattung solcher Tücher die Auflösung erheblich behindert und sich Papierhandtücher daher nicht für das Recycling eignen, weshalb man sie in den Restmüll geben soll.

Das Umweltbundesamt sieht das wiederum ganz anders: "Gebrauchte, nur leicht verschmutzte Papierhandtücher können genauso wie Papier recycelt und in den dafür vorgesehenen Behältern für Altpapier entsorgt werden. Diese Produkte enthalten zwar sogenannte Nassfestmittel, damit sie sich beim Kontakt mit Wasser nicht gleich auflösen. Für die moderne Altpapieraufbereitung stellt das aber kein Problem mehr dar."

Im Klartext: Egal, wie man die Tücher entsorgt, es ist auf jeden Fall falsch. :-P


Lustige Strichcodes – 381

Zusendung von Blogleserin Susanne: Ein Strichcode auf einem Versandkarton eines Onlinehändlers, der, wen wundert es, wie ein Karton aussieht. Vielen Dank auch für dieses Bild. :-)

Es ist übrigens kein EAN, sondern ein Code128, in dem die abgebildete alphanumerische Zeichenfolge codiert ist: 201.A5150


Dies ist die Rückseite

Ein weiterer Hersteller, der es mit einer klar formulierten Anweisung versucht, anstatt nur auf den gesunden Menschenverstand zu vertrauen. Mit so viel Optimismus im Blut könnte man auch Lotto spielen gehen und mit dreimal dem großen Jackpot in Folge rechnen. :-D


Pringles mit Umkarton

Manche Dinge rattert man wie ein Mantra immer wieder runter. "Wir packen nach Möglichkeit alle Dinge aus und stellen nur dann Kartons mit ins Regal, wenn sie zur Stabilität nötig sind", gehört beispielsweise dazu.

Stapelchips stellen wir zwar für gewöhnlich mit den (auf dem Bild roten) Tray-Kartons ins Regal, aber diese hässlichen wie überflüssigen (sofern man die Kartons nicht übereinander stapeln möchte) Deckel darf man vorher schon entfernen. :-(


Eingeklemmter Karton

Für die Rücksendung meines Fahrrads mit dem gebrochenen Rahmen habe ich nun vom Hersteller / Händler einen großen Transportkarton zugeschickt bekommen. Die Kiste ist etwa zwei Meter lang, 1,20 m hoch und ungefähr 30 cm dick – also eher unhandlich. Da sich noch kein Fahrrad darin befindet, ist er vor allem groß, aber eben nicht schwer.

So kam mir der Gedanke, ihn einfach mit Hilfe von ein paar Getränkekisten zwischen dem Regalboden und der Decke hier im Lager einzuklemmen und für die nächsten Tage wortwörtlich in der Luft hängen zu lassen. Hält wunderbar, sieht nur ziemlich wild aus. Mal gucken, wie der Kollege aus der Spätschicht das sieht. Würde mich nicht wundern, wenn er sich aus irgendwas eine Art Absperrung bastelt, um sich nicht versehentlich unter den Karton zu stellen. 8-) :-D


Überkopf auf dem Rolli

Zwischen Wahnsinn und Verstand steht nur eine dünne Wand. Ich benutzte diesen Spruch sehr gerne, weil er so oft passt.

Beim Verräumen unserer Trockensortiment-Ware tauchte auf einem Rollcontainer zuerst ein oben, in diesem Fall unten, offener Karton mit Baguettestangen auf, den derjenige, der die Ware bei uns im Großlager zusammengepackt hat, überkopf auf dem Rolli deponiert hatte. Mein erster Gedanke war, was es doch für hirnrissige Strohköpfe auf der Welt gibt. Beim Hochheben des oben offenen Kartons fiel der Inhalt natürlich heraus. Etwas weiter unten lag dann noch ein Karton mit Brötchentüten, ebenfalls falsch herum.

Bei genauerer Betrachtung war das aber gar nicht so dämlich. Die paar Baguettes bzw. vier Brötchentüten kann man problemlos mit einem Handgriff wieder zurück in den Karton legen. Aber so kann man noch andere Ware oben drauf stapeln, ohne dass die Baguettes oder Brötchen zerdrückt werden. Wie gesagt waren die Kartons oben offen. Da haben wir ja schon die wildesten Dinge erlebt. Ihr glaubt gar nicht, was man alles auf Kuchen und Brot stellen kann. Bevorzugt Konserven oder H-Milch. :-P

In diesem Sinne: Alles richtig gemacht mit Überraschungsmoment. 100 Punkte! :-)