Seitdem unsere neuen Kühlregale hier im Markt stehen, so lange schon haben wir einen etwa einen halben Meter breiten "Durchgang" dazwischen mit einer dünnen Holzplatte zugestellt. Dahinter befindet sich etwas Material von uns, Regalteile und die Gittertische zum Beispiel.
Schon seit Anfang an überlege ich, dort eine richtige Tür einsetzen zu lassen. Andererseits müssen wir so selten da rein, dass die Holzplatte-zur-Seite-schieben-Lösung bislang auch noch nicht so sehr stören war. Nur dass die Platte nicht bis ganz oben hin reicht und im unteren Bereich auch noch irgendwie mit Edding bekritzelt ist, stört mich etwas. Aber vermutlich auch nur mich.
Immer wieder nehme ich mir vor, da mal eine vernünftige Tür bauen zu lassen. Dann vergeht wieder etwas Zeit und dann bekommt man wieder andere Ideen, Wie wäre es mit einem kleinen Regal, das man zur Seite schieben kann. So hätte man noch etwas mehr Präsentationfläche für welchen Kleinkram auch immer. Dann kam mir auch schon der Gedanke, dort einen großen Bildschirm für Werbung und sonstige Präsentationen unterzubringen. Dann ist es erstmal wieder gut so, wie es ist.
Nachdem ich nun diese Zeilen geschrieben habe, favorisiere ich doch wieder die Lösung mit dem Regal, das man zur Seite bewegen kann. Was haltet ihr davon?
In der Ecke zwischen dem großen
Wandkühlregal und dem
Fleischkühlregal treffen sich die dicken Rohre, in denen das Kühlwasser fließt und wird durch die Außenwand in den Keller zur
Pumpenstation geleitet wird. Wem hier ein Größenvergleich fehlt: Die Edelstahlrohre haben mit 70mm Durchmesser schon ganz ordentliche Abmessungen.
Genau in dieser Ecke, etwa 1,5 Meter tiefer, war einst
mein Arbeitsplatz in meinem alten großen Büro. Die Ecke, die im verlinkten Foto hinter den schwarzen Ablagefächern zu sehen ist, ist die, an der jetzt der dicke Kabelkanal (Wieder für den Größenvergleich: Das Ding ist 17 cm breit!) nach unten führt. Doch schon irgendwie ein komisches Gefühl. Aber okay …
Unsere zweite neue Videokamera, die nun eine ganze Weile provisorisch auf dem Fleischkühlregal auf einer Getränkekiste lag, hat nun auch den Weg an die Decke gefunden. Das Affenschaukel-Netzwerkkabel ist leider immer noch provisorisch, aber uns war das Material ausgegangen, um das ordentlich verlegen zu können. (Es folgt also noch eine Version 3.0)
Während wir da oben zugange waren, hatte Ingo heimlich still und leise ein Foto von uns gemacht. Kann ich euch ja nicht vorenthalten.
Unser großes altes Wandkühlregal, hier die Ansicht von
vor gut zwei Jahren, dürfte in dieser gesamten Serie der Punkt sein, der am wenigsten nach einer notwendigen Umgestaltung aussah.
Auf den ersten Blick, vergleicht die Bilder, stimmt das auch. Der Teufel steckte im Detail, das Ding war (beim Ausbau) schon 18,5 Jahre alt und war (teilweise) entsprechend verschlissen. Viel dramatischer aber war letztendlich der technische Aspekt: Das in der alten Anlage verwandte Kältemittel (
R404a) ist ein Ozon- und Klimakiller und demnächst komplett verboten, so dass wir uns ohnehin eine neue Lösung hätten suchen müssen.
Ein Foto, das während der Arbeiten an den Kabelkanälen entstanden ist. Der Blick von auf dem MoPro-Kühlregal sitzend an unserem großen Wandkühlregal entlang in Richtung SB-Fleisch:
Vor einem unserer neuen Kühlregale hatten wir am Samstag eine große Pfütze entdeckt. Das kann eigentlich nur durch ein Leck in den Abflussrohren für das Tauwasser gekommen sein, vielleicht sind da zwei HT-Rohre nicht korrekt zusammengesteckt worden. Ist auf jeden Fall keine große Sache und wird in den nächsten Tagen vom Servicepartner behoben:
Mit unserem Kühlregalen hatten wir in der vorletzten Woche einen großen Teil falsche Fachböden bekommen. Sowohl die Farbe als auch die Maße (Tiefe) passten bei etwa der Hälfte der gelieferten Bleche nicht. Bestellt hatten wir welche in RAL9006 (weißaluminium), geliefert wurden weiße, denen auch noch zehn Zentimeter in der Tiefe fehlten.
Da ich inzwischen auch schon
die richtigen Scannerleisten bekommen habe, sind wir nun dabei, nach und nach die Fachböden im großen Kühlregal in den korrekten Zustand zu versetzen.
Angefangen hatten wir damit in der letzten Woche schon, aber heute und in den folgenden Tagen ist die nächste große Baustelle dran, nämlich die Regale zwischen Kasse und Getränkeabteilung. Heute räumen wir noch den Rest aus und bauen die Regale ab (Fotos folgen) und ab morgen kommen dann die Ladenbauer und stellen die neuen Regale auf, natürlich wieder glitzernde Puretech.
So sieht das große Wandkühlregal fertig bestückt aus:
Die verspiegelten Seitenflächen des großen Kühlregals sind genial. Es sieht so aus, als wenn wir darin eine beinahe unendliche Warenfülle hätten.
Tatsächlich sind hier nur drei Regalmeter vor dem Spiegel zu sehen:
Die Kolleginnen sind dabei, die Fachböden ins Kühlregal einzuhängen und die Ware, die wir am Vortag erst mal nur in Kartons
ins Regal gestellt hatten, auszupacken und mit halbwegs Sinn und Verstand unterzubringen:
Was für ein Unterschied zu unserer
alten Fleischtruhe: Normalerweise habe ich
einen Rollbehälter voll Ware. Davon kam, wenn die Truhe voll war, dennoch immer etwa die Hälfte zum nachpacken ins Kühlhaus.
Heute kamen
zwei Rollbehälter, deren Inhalt im neuen Regal regelrecht verdunstet ist. Das ist schon krass.
Das noch fehlende Kühlregal-Modul ist aus Kroatien mit maximaler Geschwindigkeit auf dem Weg zu uns. Planmäßig (die Fahrer haben standardmäßig mindestens 2-4% Red-Bull im Blut) soll das Fahrzeug heute Abend um 23 Uhr hier ankommen.
Mal angenommen, er kommt hier pünktlich an: Um die Zeit hier auf der Straße mit dem 5-Tonnen-Stapler rangieren und das fast eine Tonne schwere Teil dann mit Blechen hier in den Laden reinrumpeln – das möchte ich keinem Nachbarn zumuten.
Also kann sich der Fahrer erst mal ausschlafen und dann wird das letzte Kühlregal morgen früh hier eingebracht. Hach, ist das alles aufregend.
Unsere neuen Kühlregale sind wirklich groß! Ich muss schon deutlich nach oben gucken, wenn ich genau davor stehe. Dieses Foto ist aus Augenhöhe entstanden. Aber dafür haben wir auch richtig Platz in den Möbeln!
Mal gucken, wie voll die Regale mit unserer vorhin bestellten Ware werden. Die alte Anlage war mit diesem Sortiment gut gefüllt. Wie sich das hier ergibt, werden wir morgen sehen.
Unser zukünftiges Fleischkühlregal. Das einzige der angelieferten Kühlregale
mit Türen, damit die besonders tiefe Temperatur (für Geflügel und Hackfleisch) gehalten werden kann:
Das kleine Bio-Kühlregal ist inzwischen auch verschwunden. Damit sind die Demontagearbeiten im Bereich der Verkaufsfläche schon vollständig abgeschlossen. Das war ein Schritt, der eigentlich erst für Montag geplant gewesen ist – aber jede Tätigkeit, die wir der ursprünglichen Planung vorwegnehmen können, entlastet die folgenden Arbeiten.
Der Tiefkühlraum muss noch bis heute Abend / morgen aktiv bleiben, da dort noch etliche Kartons Eis drin stehen. Die werden wir zwar in den anderen Tiefkühltruhen aus dem Laden verteilen können, aber das bitte erst, wenn keine Kunden mehr im Laden sind.
Morgen ist dann der Rest im Maschinenraum dran, bevor hier am Montag die neue Technik schon angeliefert wird und wir dann parallel dazu schon die Regale im Laden ausräumen.