Keine Ahnung, was unsere Videoanlage neuerdings hat, aber dauernd melden sich unterschiedliche Kameras anscheinend wie zufällig vom Rekorder ab. An den Kameras an sich dürfte es nicht liegen – über die ONVIF-Software bei mir auf dem PC komme ich problemlos auf alle Kameras drauf. Nur der Netzwerkrekorder mag irgendwie momentan nicht mehr mit mir spielen.
Das passiert (entweder zufällig oder im direkten Zusammenhang) seit wir eine neue Fritzbox installiert haben, aber eigentlich dürfte das nichts damit zu tun haben. Der Router hängt mit an einem der Ports des Switchs und hat eigentlich direkt nichts mit den Signalwegen zwischen Kameras und Rekorder zu tun. Falls einer von euch dazu eine Erklärung hat, nehme ich jedoch gerne Hinweise entgegen.
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Wer klaut denn Klopapier?!", mag manch Außenstehender denken. Aber das Toilettenpapier und die Taschentücher und die Küchenrollen sind nicht das Problem. Nicht einmal die Kerzen, Müllsäcke und Putzlappen, die in diesem Gang zu finden sind. Durch seine anscheinende Unauffälligkeit scheint dieser Bereich Leute, die sich irgendwelche Waren aus dem Rest des Ladens in ihren Taschen stopfen wollen, irgendwie magisch anzuziehen.
Auch da haben wir jetzt ein Auge drauf. In Full-HD.
Beim Einrichten einer neuen Kamera hatte ich sie für die die Anmeldung am Rekorder erstmal so hinten auf ein Regal gelegt. Mit der sichtbaren Wand genau neben der Kamera hat der Ausblick irgendwie etwas verruchtes. So, als wenn es sich dabei um eine versteckte Kamera handeln würde. Aber nicht die von
verstehen Sie Spaß.
Die nächste neue Kamera hat ihren Weg in den Laden gefunden: Eine bislang ziemlich typische "Klauecke", obwohl in unmittelbarer Nähe zur Kasse, ist damit auch nun entschärft worden.
Abgesehen von den neuen Einsichten sieht dieser Bereich aus dieser Perspektive irgendwie unglaublich raffelig und unruhig aus.
Und noch einmal habe ich eine Lieferung an Kameras für den Laden bekommen. Diese einfachen Kameras von
Jovision können nicht viel. Kein Zoom, nicht schwenkbar, keine einstellbare Brennweite. Aber sie machen ein vernünftiges Full-HD-Bild und sind einfach zu installieren, da sie ihren Strom über
PoE bekommen. Kamera aufhängen, Patchkabel reinstecken, im Rekorder anmelden – fertig.
Die Bildqualität ist wirklich klasse und für unsere Zwecke vollkommen ausreichend.
Es gibt noch viel zu tun, kann mal bitte jemand für mich anfangen?
Seit gestern haben wir auch an der Kasse zwei neue Kameras. Endlich können wir Geldscheine nicht nur an der Farbe unterscheiden ("der leuchtet pink" (10 €), "der leuchtet braun" (50 €)), sondern können sogar die Beschriftung der Scheine erkennen und sogar schon in Maßen einzelne Münzen unterscheiden
Wenn jetzt mal wieder versehentlich (oder durchaus auch mit betrügerischer Absicht mutwillig) jemand behauptet, eine größere Banknote gegeben zu haben, als meine Mitarbeiter/innen eingegeben hat, lässt sich das ab sofort zweifelsfrei herausfinden.
(Im Original natürlich wieder mal deutlich bessere Qualität als das kleine Bild hier im Blog aus dem Screenshot heraus mit Jpeg-Kompression verunstaltet.)
Ende Juni hatten wir nicht nur die Kamera in der
Gemüseabteilung angebraucht, sondern auch noch eine zu den Spirituosen und eine weitere, die den gesamten "Wartebereich" vor der Kasse im Blick hat. Damit sind die wichtigsten Stellen erst mal über die neuen Full-HD-Kameras einsehbar, der Rest kommt jetzt so nach und nach, damit wir endlich den alten Rekorder außer Betrieb nehmen können.
Eine der wichtigsten Kameras hier im Markt ist nun auch endlich von uns auf hochauflösend und mit Netzwerkanbindung umgerüstet worden: Der Blick zum Eingang, der einem (Ines und mir mit unserem Spürsinn für solche Leute zumindest) diese unglaublich wichtige Möglichkeit bietet, potentielle Ladendiebe schon beim Betreten des Marktes zu erkennen, bevor sie überhaupt einen Schaden verursachen können.
Die Lieferung unserer neuen Kameras, zumindest eines großen Teils davon, hat sich ärgerlicherweise leider insgesamt fast zwei Monate verzögert. Gleich zwei Lieferanten haben offenbar mit größeren bis ziemlich großen Lieferschwierigkeiten zu kämpfen gehabt, beim letzten wurde ich sogar mehrfach vertröstet, und selbst
Reichelt brauchte ein paar Tage länger. Aber nun sind sie da und können nach und nach den Weg in den Laden finden und dann können wir irgendwann mal die beiden
alten Videorekorder endgültig außer Betrieb nehmen.
Das coole an den neu installierten IP-Überwachungskameras ist ja, dass ich mich hier im Markt per Smartphone in das System einloggen und die Kameras bequem beobachten und auch justieren kann. Oder Selfies machen.
Hier der Blick unserer Kamera
über dem Fleischkühlregal:
Unsere IP-Kameras haben nicht nur einen Netzwerkanschluss, sondern auch noch am Kabel jeweils eine Kupplung für ein Audio-Signal (Cinch) und ein Netzteil. Da die Stromversorgung über
PoE kommt, wir das Audiosignal nicht brauchen und ich die ollen Stecker da oben nicht bei den Kameras herumhängen haben möchte, habe ich sie nun kurzerhand abgeschnitten.
Ist zwar recht endgültig, aber immerhin pragmatisch gelöst.
Die erste unserer Videokameras hat ihren offiziellen Platz eingenommen und hat jetzt das Kaffeeregal und den ersten Hauptgang im Blick. Das Design dieser Jovision-Geräte ist wirklich schön, also zumindest deutlich angenehmer, als das vieler anderer Videokameras. Sie sehen eher aus wie kleine Spot-Lampen, was sie etwas weniger aufdringlich macht:
Praktisch, dass ich mir hier im Bereich meines eigenen Netzwerks die Livebilder der Kameras direkt auf dem Smartphone anzeigen lassen kann. Somit lassen sich die Kameras ganz bequem einstellen, ohne dass man dabei mit einem Kollegen telefonieren muss, der im Büro vor dem Bildschirm hockt und einem Anweisungen gibt, wie man die Kamera zu drehen und zu schwenken hat.
Oh, huch, hallo.
Einerseits um die Verkabelung zu testen, anderseits um mal zu sehen, wie die Übertragung aus dem Laden heraus ist, habe ich die Kamera mal probeweise auf die Ecke des großen Kühlregals gelegt und quer durch Laden gucken lassen.
Die Qualität ist beachtlich, ich habe nun (erst mal) noch elf weitere dieser Geräte bestellt. Der
alte Toaster wird damit demnächst der Vergangenheit angehören.
Meine erste
Jovision JVS-N81-DZ-PoE. Ich war nicht ganz sicher, was die Kamera leistet und habe einfach mal eine auf gut Glück bestellt. Die technischen Daten sind ausreichend gut: Nachtsicht, Full-HD, Bewegungserkennung, guter Blickwinkel – und letztendlich haben sie auch noch ein ganz ansprechendes Design.
Wollen wir mal gucken, ob das alles so funktioniert, wie es soll …
Inzwischen habe ich einen neuen Rekorder für unsere Videoüberwachung hier im Markt bestellt. Spielt natürlich in einer ganz anderen Liga als unsere alten Geräte, aber die sind inzwischen auch schon rund
elf Jahre alt. Mal gucken, wann der hier eintrifft und ob das mit dem Anschluss der IP-Kameras auch tatsächlich so problemlos klappt, wie angekündigt.
Vorsichtshalber hatte ich erst mal nur eine einzelne Kamera gekauft. Wenn die sich bewährt und alles klappt, geht hier das große Wettrüsten los.