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Laubhaufen

Mit dem Fegedienst, der einmal pro Woche bei mir an der Halle die freien Flächen reinigen soll, muss ich wohl mal reden. Das Laub nicht zu entfernen, sondern einfach nur auf die Baumscheibe zu fegen / pusten ist ganz und gar nicht in meinem Sinne. Inzwischen ist da eine fast 50cm hohe Schicht an vertrockneten Blättern drauf. Dafür brauche ich keinen teuren Dienstleister. :-(


Alte Ausleger-Hauben

Im Gegensatz zu den vollkommen demolierten Blenden des alten horizontalen Leuchtbalkens, werde ich die vier Hauben des senkrechten Auslegers aufbewahren. Hat nichts mit Messietum zu tun, sondern die sind ein ernsthaftes Erinnerungsstück an über 18 Jahre, in denen ich stolz die Tanne an meinem Laden getragen habe.

Aktuell stehen die Teile hier noch sicher im Lager, aber die werde ich bei nächster Gelegenheit mal zur Halle bringen, bevor da noch jemand mit einer vollen Getränkepalette gegenrumpelt.


Von 1 auf 113 in einem Jahr?!

Im Briefkasten bei mir in der Halle lag das alljährliche Zettelchen von Wesernetz, auf dem ich gebeten werde, die Stände der diversen Zähler (Gas, Strom, Wasser) anzugeben. Kein Problem, das erledige ich doch schnell mal eben …

… doch dabei fiel mir ein kleines Detail auf: Die Wasseruhr wurde letztes Jahr erst neu eingebaut und hatte bei der letzten Ablesung gerade mal einen Kubikmeter drauf. Ein Jahr später sollen es 113 sein?! 113 Kubikmeter Wasser??? Gerade im letzten Jahr waren wir kaum bei der Halle. Höchstens mal Material hinbringen oder Betonwerksteine abholen, der Wasserverbrauch dürfte bei maximal einer Toilettenspülung alle zwei Wochen gelegen haben, eher sogar weniger. Man kann es drehen und wenden, wie man will, es wäre auch für den vergangenen Abrechnunszeitraum maximal wieder ein Kubikmeter dabei herausgekommen. WARUM ZEIGT DER ZÄHLER 113 AN???

Auf diesem Bild erkennt man einen Wasserhahn neben der Eingangstür. Der ist zwar nicht explizit von innen abgesperrt, aber außen nur mit einem Vierkantschlüssel zu öffnen. Das ist zwar kein Hinderungsgrund, schützt aber zumindest vor Leuten, die einfach mal nur so das Ding aufdrehen wollen. Andererseits ist der Eingang, wenngleich auf einem Privatgrundstück gelegen, frei zugänglich.

Ich vermute, dass da nicht jemand aus einer Laune heraus das Wasser aufgedreht, sondern sich knallhart dreist bedient hat. Nicht eimerweise, sondern direkt mit einem Schlauch. Wäre zwar schon echt gewagt, da ich ja jederzeit unregelmäßig auftauchen könnte – aber eine andere Erklärung habe ich nicht. Es gibt keinen tropfenden Wasserhahn oder laufende Toilettenspülungen. Auch ein undichtes Wasserrohr schließe ich aus, da die Uhr vollständig still stand.

Und nun? Anzeige? Gegen wen? Unbekannt? Und was soll das bringen? Eben. Nichts. Ich verbuche das als Lehrgeld, nehme mir vor, noch weniger leichtgläubig zu sein, und habe nun den Haupthahn im Versorgungsraum abgedreht. Fertig, aus.


Betonwerkstein-Nachschub

Zwischendurch kurz zur Halle und ein paar weitere Betonwerksteine geholt. Der kleine Haufen hier in meinem Kofferraum wiegt auch nur knapp 300kg. Damit sollte aber genug Material vorrätig sein, damit unsere Handwerker das große Stück vom Fußboden komplett ersetzen können.

Ich werde aber wohl noch mehr von den Teilen holen und diese später mal in die tote Ecke hinter den Kühlregalen stapeln. Dann haben wir das Material für alle Fälle hier und es nimmt nirgends wertvollen Platz weg.


Sonntagsüberraschung

Vorhin war ich kurz im Laden, um noch ein paar von den Betonwerksteinen aus der Halle abzuladen. Angenehm überrascht war ich, als ich unser (provisorisches, logisch …) neues Regal für Babynahrung, Arzneimittel und Damenhygieneprodukte entdeckt hab, dass die Kollegen gestern Abend bauen sollten, falls neben dem Tagesgeschäft noch etwas Zeit bliebe.

Binden und Tampons stehen jetzt an reichlich exponierter Stelle im Hauptgang auf dem Weg zur Kasse – aber das soll ja auch nicht für alle Zeiten so bleiben.



Das sieht nach so wenig aus, aber der Haufen an Betonwerksteinen wiegt rund eine Vierteltonne. Damit stehen in der Halle nur noch 1,75 Paletten von den ursprünglichen vier. Aber mit diesen Platten haben unsere Handwerker, die morgen früh direkt wieder weitermachen, erst mal ausreichend Material:


Zwei Paletten aus der Halle

Zwischendurch war ich eben noch bei der Halle und habe zwei von den vier Paletten mit Betonwerksteinen vor das Gebäude gestellt, so dass der Fahrer des Baustoffhändlers sie bequem aufladen konnte.



Der Typ, der seinen Leihwagen so geschickt vor meiner Einfahrt platziert hatte, beschloss zum Glück zwischendurch, seine CARre wegzufahren. Haben die alle keinen Führerschein?



Das eigentliche Aufladen mit dem Kran und Hydraulikzange ging dann aber ganz flink. Jetzt rechne ich damit, dass der LKW jeden Moment hier bei uns in der Kantstraße aufkreuzt und die beiden Paletten wieder abstellt, so dass wir sie hier auf dem Hof zwischenlagern können.


Freitag Termin mit dem Bauunternehmer

Freitag Vormittag haben wir den Termin mit unserem Bauingenieur, um die weiteren Schritte hier vor Ort zu besprechen. Der neue Notausgang muss gebaut, die Wände verputzt und der neue Fußboden gelegt werden.

Besonders der Fußboden wird noch spannend, denn ein wesentlicher Teil dafür steht seit Ende 2017 bei mir in der Halle. Wie bekommen wir die ersten 1,5 Tonnen der Betonwerksteine heil und ohne große Mühe in die Neustadt? Keine Ahnung. Hätte ich dort einen Gabelstapler, hätte ich einfach jeweils eine Palette auf meinen Anhänger stellen können. Habe ich aber nicht, also wird es wohl darauf hinauslaufen, dass wir die Dinger irgendwie mehr oder weniger lose in den Kofferraum des Autos stapeln und mehrmals hin und her fahren …

Alter Ofen in die Halle

Seit Anfang dieser Woche ist unsere neue Backstube offiziell in Betrieb und damit auch unser alter Backofen überflüssig geworden. Wie viele andere Dinge haben wir nun den Ofen erst mal bei mir in der Halle abgestellt.

Das Gerät hochkant durch die Tür und schließlich die Rampe runter auf den Anhänger zu bekommen, war aber schon eine Herausforderung. Ich hatte den Ofen als "unhandlich, aber nicht sehr schwer" in Erinnerung, letztere täuschte mich jedoch gewaltig. Tatsächlich ist eine durchschnittliche Waschmaschine nämlich leichter und kompakter als dieser alte Backofen.

Zu dritt hatte es dann aber doch geklappt:


Smokythek, Wischmaschine, Notkasse

Die letzten zwei Tage haben wir dazu genutzt, hier im Lager mal die Spuren von unserem Kassen-Umbau zu beseitigen und haben dazu auch einen Anhänger voller Material zur Halle gebracht. (Da gibt's bestimmt irgendwann eine Sondersendung vom Trödeltrupp. Björns Halle!)

Jetzt haben erst mal die alte Smokythek, die alte Wischmaschine, der Tisch unserer Notkasse und das gesamte alte Kassensystem den Weg in die Halle gefunden. Wenn hier nach dem Umbau etwas Ruhe einkehrt, werden wir uns in Ruhe um die gesammelten Werke dort kümmern. Entweder ordentlich einlagern, Ebay oder Schrott. Aber das muss noch etwas warten.


Rollbehälter im Anhänger

Um Platz im Lager zu schaffen, haben wir heute etliche Dinge zur Halle gefahren. Darunter auch gleich vier Rollbehälter, die sich von der Rampe aus relativ bequem auf den Hänger fahren ließen.

Weinfass, Rila-Dach, Weihnachtsdeko und etliches an Saisonartikeln liegt nun erst mal in der Halle. Nun sind wir dabei, den Rest im Lager zusammenzustellen und die Ecke für unsere zukünftige Backstube freizubekommen …


Regal in der Halle

Das alte "Rila-Regal" hat heute Einzug bei mir in der Halle erhalten. Wir haben da inzwischen so viel Zeugs stehen, vor allem auch aus dem Laden in der Neustadt, dass wir das mal irgendwie gesittet unterbringen müssen.

Zu mehr als nur Zwischenlager dient die Halle momentan nicht. Wenn der Umbau im Laden in der Neustadt mal fertig ist, werden wir uns um die Halle kümmern, vor allem den Außenbereich. Der Bewuchs ist zu groß, da muss ein Zaun hin, in einer der Garagen stehen immer noch ein paar Altlasten vom Vorbesitzer und so weiter …


Bananenkarton >10 Jahre

Bei der Suche nach dem Begriff "Bananenkarton" bin ich auch auf diesen Beitrag von Mitte 2005 gestolpert: http://www.shopblogger.de/blog/archives/1690-Ins-Archiv.html

Ob der Karton, um den es in dem Eintrag ging, wohl noch bei mir in der Halle steht? Die Aufbewahrungsfrist ist ja nun schon seit fast zwei Jahren abgelaufen, aber seit ich die Unterlagen nicht mehr in der Enge der Räumlichkeiten in der Gastfeldstraße unterbringen muss, bin ich auch mit der Entsorgung deutlich entspannter geworden.


PS: Hmm … Nee, der steht sogar ganz sicher noch bei mir herum. Ich habe nämlich seit Ende 2015 definitiv keine alten Buchhaltungsunterlagen mehr entsorgt.

34m³ Wasser?!

Habe die Nebenkostenabrechnung für meine Halle bekommen. Nicht ganz positive Überraschung: Ich soll rund 200 Euro nachzahlen und mein zukünftiger monatlicher Abschlagsbetrag hat sich fast verdoppelt. Was zum Henker soll das denn?! Und vor allem: Wie soll ich denn da bitte so viel Wasser verbraucht haben? Mal einen Kaffee kochen und zwischendurch mal Hände waschen oder pinkeln gehen reicht gerade, dass sich das Zählwerk nicht festsetzt. Aber von den berechneten 34.000 Litern müsste ich ganz, ganz weit weg sein.

Die Crux lag in der im April getauschten Wasseruhr. Der Monteur hatte darauf nämlich ziemlich deutlich den Bestand des alten Zählers notiert (33 Kubikmeter), die neue Uhr stand bei nullkommairgendwas Kubikmetern, die ich dann auf einen aufgerundet habe. Irgendwie war ich aufgrund des hinterlassenen alten Zählerstandes der Meinung, beide Werte addieren zu müssen – und so hatte ich 34m³ angegeben. War aber Quark, denn den Wert der alten Uhr hätte ich ignorieren müssen.

Korrekturabrechnung folgt.