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Rote GLIMMA-Teelichthalter

Ich habe keine Ahnung mehr, warum wir irgendwann mal diese roten GLIMMA-Teelichthalter von Ikea gekauft haben. Ines versichert mit, dass ich die schon vor dem ersten Scary Shopping hatte. Damit fällt meine Theorie ins Wasser, dass wir die als Deko für Halloween besorgt hatten.

Augenscheinlich gibt es diesen Artikel bei Ikea nicht mehr zu kaufen, aber ich habe noch einige von diesen 12er-Stangen bei uns in der Halle in einem Karton gefunden. Werden wohl demnächst mal mit irgendeinem schönen Preis den Weg hier auf unseren Restetisch finden. :-)


Rufen & Wegrennen!

Auch so ein Phänomen, das ich nie verstehen werde, das ich in der Form aber fast täglich beobachten kann: Kunden kommen an die Lagertür und statt zu klingeln rufen sie kurz "Hallo?" und drehen sich dann fast augenblicklich wieder um und gehen zurück in den Laden.

Dieser kurze Moment reicht ja meistens noch nicht einmal als Reaktionszeit für eine Antwort aus, wenn jemand im Lager am arbeiten ist. Geschweige denn, aus einem der beiden Büros angerannt kommen muss.

Warum machen das Leute nur so?

Streusalz wegen Schneekatastrophe

Wir waren eben kurz bei mir an der Halle und haben nicht schlecht gestaunt. Der gesamte Hof und auch der Gehweg ist fett mit Tausalz bestreut, nach Aussage meiner Nachbarin soll das heute passiert sein. Ich habe zwar einen Winterdienst dort, aber zumindest hier in Bremen sind aktuell 12 Grad (über Null) und überwiegend Sonnenschein mit gelegentlichen Regenschauern.

Vielleicht bekomme ich ja noch eine Rückmeldung von dem Reinigungsunternehmen und erfahre, warum deren Mitarbeiter bei mir das getan hat:


Bake & Leuchte

Eine komplette Leitbake inklusive Warnleuchte hat irgendjemand bei mir aufs Grundstück geworfen. Das Ding liegt nun in dem verwilderten Grünstreifen hinter der Halle und lässt es sich erst mal gutgehen. Mit etwas Glück steht auf der Bake ein Hinweis drauf, wem sie gehört – dann könnte ich sie demnächst mal ihrem Eigentümer zurückbringen. Das muss aber noch ein paar Tage warten, denn ich hatte gerade keine Lust, durch das nasse Dickicht zu kraxeln und nachzusehen.

Interessanter ist, wie sie überhaupt dort hingekommen sein mag. Falls mein Nachbar die Bake nicht über den Zaun geworfen hat, muss sich irgendjemand bei mir auf dem Grundstück herumgetrieben haben …


Junger Vogel in der Halle

Als wir bei uns in die Halle kamen, um ein paar Sachen zu holen, wuselte etwas kleines, dunkles über den Boden und verschwand zwischen ein paar Regalteilen.

Für eine Maus war es zu flatterig, aber was war das? Kurze Suche, Foto aus der Entfernung und schnell wieder in Ruhe gelassen.

Nun … Offenbar hat ein Vogelpaar sich unter meiner Dachkonstruktion ein Nest gebaut und zieht da nun geschützt den Nachwuchs groß. Genau konnte ich das Tierchen nicht identifizieren, aber es sieht sehr nach einem Jungvogel irgendeiner Art aus der Familie der Drosseln aus. Meine Halle, das Vogelparadies. :-D


März - April 2005

Meine alten Buchhaltungsunterlagen füllen wortwörtlich dutzende Bananenkartons. Es ist schon etwas weniger Papierkram in den vergangenen 22 Jahren geworden und wir arbeiten daran, die vielen Rechnungen von der EDEKA in Zukunft digital zu archivieren, aber dennoch bleibt es ein Haufen Papier. Diese Unterlagen sind bis zu elf Jahre (laufendes Geschäftsjahr + volle zehn Jahre) aufbewahrungspflichtig.

Nun bin ich gerade in den letzten Jahren nicht wirklich dazu gekommen, das Zeugs mal auszumisten. Habe ich mir aber für "demnächst" mal fest vorgenommen. Es wäre einfacher, wenn ich wüsste, dass sich absolut keine personenbezogenen Unterlagen in den Kartons befinden würden. Meine alten Kassenbücher etc. würde ich auch so ins Altpapier geben. Bezüglich irgendwelcher Geschäftsgeheimnisse hätte ich da keine Bauchschmerzen. Da aber überall Dokumente dazwischen sein könnten, auf denen irgendwelche Adressen, Gehaltszahlungen oder was auch immer zu finden sind, werde ich die gesamte Masse an eine spezialisierte Firma zur Vernichtung geben. Das nur am Rande.

Man ist sich oft gar nicht bewusst, wie schnell die Zeit vergeht. Der älteste Karton, den ich ohne alles umzusortieren sehen kann, ist mit "März-April 2005" beschriftet. Mag sein, dass in dem Haufen noch ältere Unterlagen zu finden sind, aber die ältesten Rechnungen und Kassenunterlagen sind mindestens 17 Jahre alt. Das ist schon krass.

Vor allem ein Gedanke ist dabei beeindruckend: Es befinden sich die vollständigen Unterlagen von meinen Märkten in Achim und Findorff in den Kartons. Ich werde da nie wieder reingucken und in alten Erinnerungen schwelgen (dafür ist dieses Blog zuständig), aber dass all diese Dokumente noch existieren, vermittelt hat schon irgendwie einen Hauch von Nostalgie.

Ich denke, ich werde mir noch ein paar Monate Zeit lassen und dann geht alles bis Ende 2012 in den Reißwolf. Dürften zusammen etwa 50 prall gefüllte Bananenkartons sein …


Alte Kitschromane

In einer Kiste habe ich bei mir in der Halle noch einen Stapel alter Kitschromane gefunden, die wir, da bin ich hundertprozentig sicher, irgendwann mal über unseren Pressegroßhandel in den Laden bekommen hatten. In die Remission brauche ich die wohl nicht mehr zu geben. Aber die Bücher sind in so gutem Zustand, dass ich sie tatsächlich einfach mal ins Regal stellen würde. Mal gucken, was passiert. :-D


Aktionstisch mit Tierzubehörzeugs

So steht der Tisch nun mit der Auswahl von "Pica's" Resten hier im Laden. Die Preise liegen etwa bei einem Drittel des letzten Euro-Preises, also im absolut akzeptablen Rahmen. Würde mich wundern, wenn wir die Sachen so jetzt nicht loswerden würden. :-)


Kiste mit Näpfen und anderem Kleinkram

Nach und nach werden wir hier doch die Sachen von Picas Tierfutter, resp. dem anschließenden Onlineshop, hier im Supermarkt verkaufen. Die Waren sind längst buchhalterisch erledigt und mein Privatvergnügen. Ja, wenn wir sie hier über die Kasse verkaufen, freut sich das Finanzamt unnötig, letztendlich reden wir aber insgesamt nicht von einem Vermögen und noch einmal Umsatzsteuer zu bezahlen ist besser, als die Artikel für immer in der Halle herumgammeln zu lassen.

Derzeit gehen noch alle eindeutig identifizierbaren Artikel diesen Weg. In der letzten Kiste, die ich aus der Halle geholt habe, befinden sich zum Beispiel etliche Futternäpfe in den verschiedenen Größen, Hundemäntel und -Schuhe und einige Nylon-Halsbänder mit Verpackung. Also alles Gegenstände, die ein Kunde selber erkennen und schließlich einen Wert ausmachen kann.

Schwieriger wird es, wenn irgendwann nur noch "lose" Ware übrig ist. Vor allem etliche Halsbänder und Leinen, zu denen es oftmals nicht einmal mehr irgendwelche Etiketten gibt. Da kann man nur grob die Länge ausmessen und auf einen potentiellen Käufer hier im Laden hoffen. Aber bis dahin wird es noch eine Weile dauern. Vorher haben wir noch bestimmt zehn solcher Kisten mit weniger komplizierten Dingen:


Unterlagen vom Steuerbüro

Es war mal wieder so weit: Verzweifelte Bitte aus dem Steuerbüro, endlich mal wieder Papierkram abzuholen. Vier große Kisten und zwei große Einkaufstüten hatten sich angesammelt. Steht jetzt alles in der Halle, wird demnächst von mir ordentlich mit Daten versehen in Bananenkartons verpackt und in zehn Jahren wird das alles zu Altpapier.

Einen Großteil dieser Papierflut wollen wir demnächst auf digitale Belege umstellen, dann dürfte der regelmäßig anfallende Haufen an aufbewahrungspflichtigen Dokumenten um rund zwei Drittel kleiner werden.


Vier Schneebilder von vorvorletzter Woche

Durch den ganzen Stress in den vergangenen Wochen ist wirklich vieles an Blog-Material liegengeblieben. Auch diese vier Fotos mit viel Schnee gehören dazu.

Am Tag vor der Neuinstallation des Sielaff-Leergutautomaten musste mal wieder der große Container auf dem Hof geleert werden. Dazu hatten wir mal wieder mit der bewährten Anhänger-Technik die Rangierfläche auf der Seitenstraße freigehalten. Den im leeren Zustand schon eine halbe Tonne schweren Hänger über die gefrorenen Schneematsch-Brocken zu bugsieren, hatten wir sogar mit vier kräftigen Leuten nur mühsam geschafft:



Als ich dazu vorher den Hänger bei mir aus der Halle geholt hatte, durfte ich mich schon über einen anderen rücksichtlosen Verkehrsteilnehmer ärgern, der meine Einfahrt zur Hälfte zugeparkt hatte. Der Anhänger passte wirklich gerade so da durch, ohne etwas zu demolieren. Verdient wär's aber gewesen. :-P



Aufgrund der Schneeverwehungen bin ich nicht auf "meinen" Parkplatz in der Ecke neben dem Trafohäuschen gefahren, sondern mitten auf dem Hof stehengeblieben. Stört ja keinen, der Platz gehört zum Laden und damit zur alleinigen Nutzung durch mich. Das hat aber ein älteres Mitglied der Moschee anders gesehen und mich quer über den Platz angeschrien und beleidigt. In dessen Vorstellung gehört der Hof nämlich der Moschee oder zumindest der Allgemeinheit, aber auf gar keinen Fall mir, und so wäre es ja eine Frechheit und Rücksichtslosigkeit von mir, so zu parken. Das Argument mit der Schneeverwehung, durch die ich nicht laufen wollte, ignorierte er genauso wie meine Frage, wie er auf den Gedanken kommt, über die Eigentumsverhältnisse des Grundstücks Bescheid zu wissen.

Anekdote am Rande: Sie hatten bei sich vorm Haus Schnee geschippt und ordentlich gefegt. Bis an die Grenze zu meinem Hof und nicht einen Millimeter weiter. :-D



Apropos Schneeverwehungen: Der Eingangsbereich unseres Ladens sah auch gut aus, auch vor dem Gebäude hatte sich ein rund einen halben Meter hoher Schneehaufen angesammelt, durch den ich zur Tür stapfen konnte. (Das Foto ist am Sonntag entstanden, es mussten also keine Kunden in den Laden.)


Sie stehen vor einer EINFAHRT

Lieber Mit-Autofahrer: Auch bei Schnee und Eis sind Einfahrten freizuhalten. Auch wenn man den abgesenkten Bordstein vielleicht nicht mehr erkennt, das Tor und die beiden Garagen im Hintergrund könnten eventuell möglicherweise unter Umständen auf eine Einfahrt hinweisen. Aber auch nur vielleicht. :-P

(War jetzt persönlich nicht so dramatisch, weil ich nicht reinfahren musste. Aber das hätte tatsächlich passieren können, wenn ich meinen Anhänger gebraucht hätte.)


Weg ist der T1100

Es ist inzwischen schon ein paar Wochen her, dass der T1100 bei Ebay einen Käufer gefunden hatte. Da das Gerät nach Bulgarien soll und von einem kleinen Spediteur abgeholt werden sollte, der ständig in ganz Europa unterwegs ist und das Gerät auf einer seiner Touren "im Vorbeigehen" mitnehmen sollte, war es etwas mühsam, einen Termin zu finden.

Nun hatte es aber doch endlich geklappt. Ich wartete bei mit an der Halle und plötzlich fuhr ein Abschleppwagen mit Doppelkabine und einem PKW auf der Ladefläche vor. Ein Mann stieg aus und ich ging davon aus, dass der Drucker wohl auf die hintere Sitzbank in der Kabine soll – als plötzlich noch drei weitere Personen ausstiegen. Irritiert fragte ich, wie er sich das mit dem Transport des Geräts genau vorstellte, denn auch der geladene Golf bot, vollgestopft mit Gepäckstücken, nicht wirklich viel Platz.

Da das Ding nun auf jeden Fall mit musste, wurde der Golf erstmal ausgeleert. Mehrere Reisetaschen, Koffer und zwei Ersatzreifen wurden herausgeräumt und dann der Drucker irgendwie hochkant mit viel ziehen und drücken zwischen die Vordersitze geklemmt. Die Heckklappe des Autos ließ sich gerade noch schließen. Das andere Zeugs wurde mit viel Liebe in die verbliebenen Hohlräume zurück in den Golf gestopft und nach einer Viertelstunde war es dann endlich geschafft. Die Heckklappe ließ sich hinter dem 1,75m langen Gehäuse gerade noch schließen.



Ein letzter Blick auf das gute Stück. Das war's dann …


Weihnachtsdeko aus der Halle

Wir haben den Nachmittag damit verbracht, zur Halle zu fahren, die dort eingelagerten Gegenstände für unsere Weihnachtsdekoration einzuladen und anschließend zum Laden in die Neustadt zu bringen. Diesmal haben wir etwas mehr Material, da die Tannengirlanden und Weihnachtskugeln aus Findorff, der Markt war schließlich auch immer recht üppig dekoriert, nun mit im Neustadt-Fundus gelandet sind. Das reicht dann auch an Sonntags"arbeit". Ich glaube, das war der erste Sonntag in diesem Jahr, an dem ich reell irgendwas für die Firma getan habe und mehr muss ich auch an den paar noch folgenden Sonntagen in diesem blöden Jahr 2020 auch nicht leisten.

Dekoriert wird dann morgen mit vereinten Kräften. :-)


Neuer Zaun an der Halle

So sieht übrigens der neue Zaun bei uns an der Halle aus. Kein architektonisches Highlight, sondern nur schlicht und funktional. Aber zumindest ist damit der fließende und aufgrund der auf beiden Seiten verwendeten Gehwegplatten kaum zu erkennende Übergang zwischen Gehweg und meinem Grundstück (was dann wohl diese Frage beantwortet) in aller Deutlichkeit unterbrochen: