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Da steht sie, die neue Zeitungskiste

Da steht sie, unsere neue Zeitungskiste. Im Eingangsbereich neben der Tür angekettet. Ihren Zweck sollte sie erfüllen und damit ist jetzt zumindest die Problematik mit den frei zugänglich abgelegten Zeitschriften vorbei.

Unsere drei Jahre alten Liegestuhlauflagen-Blechkiste auf der Rampe ist damit nun arbeitslos. Was man damit anfangen kann, weiß ich noch nicht. Zunächst kommt sie wohl bei uns in die Halle, dann kann man sie später mal entsorgen für irgendwelche Lagerzwecke nutzen.


Umbau neue Zeitungskiste (2/2)

Nach den Rollen haben wir der Kiste auch noch ein geeignetes Schloss, korrekterweise als "Sicherheits-Überfalle" bezeichnet und eine Kette verpasst. Mit der Kette wird sie nachts vorne an einer Öse neben unserer Eingangstür festgekettet.

Vom Gesamtkunstwerk an Ort und Stelle gibt es demnächst bestimmt auch mal ein Foto. Ich hatte allerdings zugegebenermaßen keine Lust, nur dafür die das Gemüseangebot abzuräumen. Ist dann halt 'ne graue Kiste neben unserer Eingangstür. :-P




Umbau neue Zeitungskiste (1/2)

Meine über Pfingsten erstandene Holztruhe braucht(e) noch einige Updates. Sie war zwar "mit Rollen" angeboten worden, jedoch fand ich die beiden an jeweils nur einer Seite angeschraubten Möbelroller etwas wenig vertrauenerweckend. Sie haben zwar generell eine recht hohe Tragkraft von jeweils 100 kg, aber ich befürchtete, dass die kompletten Roller abreißen oder einzelne der kleinen Rollen hier beim täglichen Hin und Her beschädigt werden können.



Also haben wir im Baumarkt vier größere, stabile Rollen besorgt, eine davon mit Feststellbremse, und diese unter der Truhe befestigt. Die etwas sonderbare Anordnung der Räder wird niemand jemals bemerken oder sich darüber beschweren. Eigentlich wollten wir die vier Rollen so montieren wie die beiden rechts im Bild. Dabei stellte sich jedoch heraus, dass die Rolle mit dem Feststeller (vorne links im Bild) gegen das quer befestigte Brett stieß und sich nicht mehr frei drehen konnte. Man hätte die Truhe also nicht mehr geradeaus ziehen können. So wie es jetzt ist, funktioniert es jedoch, die paar Zentimeter Abstand zwischen Hebel und Brett sind zu erkennen.
Die Rollen auf der anderen Seite hätten wir anpassen können, aber da ist einiges vom Holz des Kistenbodens abgebrochen, so dass die Schrauben teilweise in der Luft gehangen hätten.

Der Zeitungskiste ist das völlig egal und wenn ich das jetzt hier nicht so ausführlich festgehalten hätte, wäre es nie, nie, nie jemandem aufgefallen. :-P


Holztruhe – unsere neue Zeitungskiste

Dass die Zeitungen bei uns immer vor der Tür und nicht in der sicheren Kiste hinten auf der Rampe im Innenhof liegen, hat folgenden Grund: Der Fahrer kommt mit seinem großen Transporter schlichtweg hier nicht auf den Hof, da er mit dem langen Sprinter zu nachschlafender Zeit, wenn da überall Autos an der Straße parken, einfach die Kurve nicht nehmen kann.

Bei einem Gespräch mit einer Mitarbeiterin unseres Pressegroßhandels kamen wir gemeinsam auf eine gute Idee, die ich nun umsetzen werde. "Können Sie nicht die Kiste vor den Laden stellen?", wollte sie wissen. Aber das geht nicht, weil dort der öffentliche Grund ist. "Vor" dem Laden gibt es ausschließlich den kleinen Bereich rechts neben der Eingangstür, wo wir immer unser Gemüse-Angebot stehen haben. Den Platz dauerhaft mit der Kiste zu blockieren, wäre blöde. So kamen wir in wenigen Schritten ziemlich schnell auf die Idee, eine abschließbare Kiste auf Rollen zu stellen und diese dann abends, wenn das Gemüse reingeholt wurde, in besagter Ecke anzuschließen. Tagsüber kann sie dann ja hier wieder im Lager stehen.

Die Blechkiste von der Rampe war meiner Meinung nach dafür nicht geeignet. Einerseits fehlen ihr die Rollen, die man natürlich nachrüsten könnte, andererseits ist sie nicht so stabil, dass man sich auf sie draufsetzen kann. Und genau das würde, wenn sie nachts vor dem Laden steht, ganz sicher passieren.
Also hatte ich mir über die Pfingsttage eine auf kleinanzeigen.de angebotene Holztruhe besorgt. Da sind Rollen drunter, sie ist richtig schön massiv und sie war mit 50 Euro auch nicht teuer. Man könnte sie noch hübsch streichen, aber das kann man auch bleiben lassen.

Die Truhe werde ich jetzt so umbauen, dass sie abzuschließen ist und dann werde ich noch eine Möglichkeit schaffen, dass sie vorne bei uns im Eingangsbereich angeschlossen werden kann.




Leerer Rahmen von Flaschenpost

Ich kann einzig aufgrund der unfähigen und rücksichtlosen Fahrer den Lieferdienst Flaschenpost nicht ausstehen. Daher wurmt es mich umso mehr, dass entweder unser Leergutautomat oder irgendeiner meiner Mitarbeiter diesen leere Getränkekiste von denen angenommen hat.

Ob Flaschenpost darin eigene Produkte ausliefert oder diese Rahmen für den sicheren Transport von Einzelflaschen verwendet, kann ich nicht sagen – und wie wir sie wieder loswerden sollen, leider genauso wenig. Berechnen die dafür auch 1,50 € Pfand?


Doppel-LD und Kistenrandale

Ob wir jemals zwei (voneinander unabhängige) Ladendiebe quasi gleichzeitig hier erwischt hatten, weiß ich gar nicht mehr. Auf jeden Fall ist es ein seltenes Ereignis, wenngleich ich mich nicht allzu sehr um die Aufregung reiße.

Ein Mann hatte eine Flasche Wein geklaut und sich dank eines aufmerksamen Kollegen dabei erwischen lassen. Während wir mit ihm im Lager warteten und ich versuchte, die Polizei ans Telefon zu bekommen, meldete sich Ines bei mir mit der Info, "dem kaputten Typen beim Leergutautomaten" mal auf die Finger zu gucken. Tat ich. Er gab sein Leergut ab, ging in den Laden, nahm eine Dose Bier, nahm eine Flasche Alkohol, die er in seiner Tasche verschwinden ließ, ging zur Kasse und bezahlt mit seinen Bons das Bier. Die Flasche Wermut bezahlte er nicht und wollte so den Laden verlassen. Das schaffte er jedoch nicht, da wir bereits dort auf ihn warteten.

Augenblicke später saßen beide Ladendiebe nebeneinander im Lager auf zwei Getränkekisten und so konnte ich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen, resp. zwei LDs mit einem Anruf bei der Polizei erledigen. Während der Wartezeit redete sich der zweite immer mehr in Rage und äußerte seinen Missmut über uns bösen Menschen schließlich dadurch, dass er die Getränkekiste, auf der er bis dahin saß, hochriss und mit Wucht an die Decke schleuderte.

Nach diesem Vorfall rief ich über den Notruf noch einmal an und teilte die Dringlichkeit mit, denn wir wussten nicht, wie der Typ noch weiter abgehen oder auf uns losgehen würde. In der Hinsicht blieb er jedoch friedlich, von weiteren verbalen Attacken mal abgesehen.

Da bekommt der Ausdruck Doppelpack eine ganz neue Bedeutung …



Der erste LD mit einer Anzeige wegen Sachbeschädigung …


Der nimmt die Kiste nicht!!!111einself

Eine Kundin stand vor dem Leergutautomaten und warf ihre mitgebrachten Flaschen in das Gerät. Sie hatte auch eine nicht ganz volle Getränkekiste dabei, die darin enthalten Flaschen führte sie dem Rücknahmegerät einzeln zu. Es folgte, was folgen musste – der Automat verweigerte die Annahme des komplett leeren Rahmens. Diesen hatte sie zunächst neben sich abgestellt und mit dem Abgeben der Flaschen aus ihrer Tüte weitergemacht.

Wir hatten die Szene zufällig über die Videoanlage aus meinem Büro beobachtet. "Ich geh mal eben hin und nehme ihr die leere Kiste von Hand ab", seufzte Ines und ging nach vorne zur Leergutannahme. Weil die Kundin noch mit dem Automaten beschäftigt war, erzeugte Ines schonmal den Bon über 1,50 € an der Leergutkasse.

"Nehmen Sie mal die Kiste an!", quakte die Frau plötzlich los, als sie Ines aus dem Augenwinkel wahrnahm. "Der Automat nimmt die Kiste nicht! Warum nimmt der Automat die Kiste nicht?!"

"Ja, Ihnen auch einen guten Tag."

"Weil der Automat nie leere Kisten nimmt", sagte Ines und reichte der Frau den Leergutbon, den sie ihr ohne sich zu bedanken förmlich aus der Hand riss.

Gefährliche Kistenbesteigung

Eine Kundin kam nicht an ein Produkt heran, das im obersten Fachboden eines Regals ziemlich weit hinten stand. Also nahm sie sich eine leere Getränkekiste und benutzte diese als Tritt.

Dass Getränkekisten als Aufstiegshilfe verwendet werden, ist wohl in der gesamten Welt des Lebensmitteleinzelhandels üblich. In diesem Zusammenhang möchte ich noch einmal auf diesen Aprilscherz verweisen. Das ist zwar nicht ungefährlich, aber eigentlich sind die Kisten stabil genug und wenn sie eher breit als hoch sind, passiert normalerweise auch nichts. Wobei ich aber regelmäßig die Krise bekomme und was ich auch hier allen Mitarbeitern noch ausdrücklicher als das Verwenden von Getränkekisten verboten habe, ist das Verwenden von Kisten, die eher hoch als breit sind. Also im Grunde alle 6er-Gebinde. Mein Puls ging auf ca. 199, als ich die Kundin auf dieser Weinkiste habe balancieren sehen. Aber sie kam dann glücklicherweise auch heile wieder auf den Fliesenboden zurück.


Leere Kisten

Ein Kunde wollte zwei komplett leere Getränkekisten, also auch ohne Flaschen, hier am Automaten abgeben. Wie schon die Vorgängermodelle ist auch der Sivario so eingestellt, dass die leeren Rahmen nicht angenommen werden. Man soll ja niemanden in Versuchung führen und diese Rahmen sind in einem Supermarkt natürlich leicht zu bekommen.

Er klingelte an der Lagertür. Als der Mann mich sah, hielt er mit die beiden Gestelle entgegen und fragte mich, warum der Automat die nicht annehmen würde. Mit der sachlich korrekten Antwort, dass das an den nicht vorhandenen Flaschen lag, traf ich offenbar einen wunden Punkt. Er grantelte mich sofort an, dass die Kisten von hier wären und er dafür Pfand bezahlt hätte usw.

Natürlich war es kein Problem, die Kisten händisch anzunehmen. Das sagte ich ihm nicht nur, sondern tat es auch und er war wieder ganz friedlich. Allerdings erst, nach dem ich ihm in scharfem Tonfall mitgeteilt hatte, dass das auch freundlich geht.

Was haben die Leute alle für Probleme neuerdings? :-(

Getränkekiste mit Überraschungs-Loch

Beim Abräumen des Flaschentischs unseres Leergutautomaten füllte ich in gewohnter Art und Weise mit der rechten Hand die Flaschen in die leeren Rahmen, die ich wie üblich in der linken Hand hielt. Plötzlich klirrte es unter mir und ich stand in den Scherben einer Glas-Sprudelflasche. Die übrigens, wie aufmerksame und fachkundige Leser bemerken dürften, eigentlich gar nicht in diese Kiste hinein gehört. Aber das ist eine andere Sache.

Ich dachte zunächst, ich wäre zu unaufmerksam gewesen und hätte die Flasche versehentlich zu schräg gehalten und durch das große Loch in der Seite der Kiste geworfen. Aber dem war nicht so … :-P


Neue Zeitungskiste

Da steht sie nun fertig zusammengebaut auf der Rampe: Unsere neue Ablagekiste für Zeitungen. Eigentlich ist es "nur" eine Box für Kissen / Liegestuhlauflagen, aber sie ist wetterfest, regendicht und unkaputtbar, zumindest im Hinblick auf Witterungseinflüsse.

Dauerhaft nicht überleben würde sie es, wenn da ständig Rollcontainer und andere Dinge gegenprallen, da werde ich mir noch irgendeinen Schutz ausdenken müssen. Aber zumindest haben wir erst einmal wieder eine Kiste.

An der selben Stelle stand (noch vor dem Blog oder zumindest in den ersten maximal zwei Jahren dieses Blogs schon ausgemustert) bereits eine Kiste, die es aber irgendwie nie hier reingeschafft hat. Die war aus Holz und irgendwann wuchsen Pilze auf ihr. Also Pilze. So richtige mit Stiel und Hut, so dass wir sie schließlich entsorgt hatten. 2007 starteten wir ohnehin das 24h-Projekt und seit dem öffnen wir schon morgens um 6 Uhr, so dass das die Anlieferung der Zeitungen und die damit verbundene Abholung der Remittenden nie ein Problem war. Bis vor ein paar Wochen die Tour unseres Pressegrossisten geändert wurde, so dass wir nun doch eine neue Lösung brauchten.


Das wird die neue Zeitungskiste

Durch unsere ausgedehnten Öffnungszeiten, vor allem auch die Tatsache, dass wir morgens schon ab 6 Uhr hier sind, war die Anlieferung der Zeitschriften und die damit verbundene Abholung der Remittenden eigentlich nie ein Problem.

Vor einer Weile ist die Tour des Lieferanten aber geändert worden und so kämpfen wir dauernd darum, dass die Pakete mit den alten Zeitungen und Zeitschriften abgeholt werden können. Es ist krampfig geworden.

Um dem ein Ende zu setzen, habe ich jetzt eine Kiste besorgt, die wir hinten auf die Rampe stellen werden. Das Ding ist abschließbar und dort hinein kommen die Remis und der Fahrer kann dann die neue Ware dort ebenfalls sicher und wetterfest deponieren.

Laut Anleitung stehen mir nun rund 1,5 Stunden für den Aufbau bevor:


Getränkekiste mit Aufstiegshilfe

Auf der Internetseite der Verwaltungs-Berufsgenossenschaft ist zu lesen, dass Leitern und Tritte eines der am häufigsten verwendeten Arbeitsmittel sind und dass die davon ausgehenden Gefahren häufig unterschätzt werden. Mehr als 90 % der Abstürze sind auf das Fehlverhalten der Benutzer zurückzuführen, darunter oft auch durch die Verwendung von ungeeigneten Aufstiegshilfen, wie z. B. Getränkekisten.

Gerade im Lebensmitteleinzelhandel, wo diese Kisten meistens reichlich vorhanden sind, bieten diese viel Potential für regelmäßige Um Unfälle. Ich spreche aus Erfahrung, dieser Vorfall aus dem vergangenen Jahr ging zwar glimpflich aus, aber es hätte auch deutlich schlimmer kommen können.

Damit die Zahl solcher Unfälle zukünftig verringert werden kann, haben namhafte Hersteller von Getränkekisten nun zusammen mit dem TÜV und der BGHW einen zertifizierten Brunnenkasten entwickelt, der nach und nach die alten blauen Rahmen ersetzen soll. Derzeit gibt es in der Testphase zwar nur den bundesweit vertriebenen blauen Rahmen für 12 x 1l-PET-Flaschen, der gefahrlos als Aufstiegshilfe verwendet werden kann. Rutschfestigkeit, Stand- und Kippsicherheit und der Schutz vor dem Durchtreten sind bei dem neuen Modell 120100_TL auf Herz und Nieren überprüft worden. Nach und nach sollen die braunen / grünen Brunnenkisten und anschließend vermutlich auch die wichtigsten Bierkisten folgen. Aufgrund der individuell geformten und bedruckten Kästen wird es da aber wohl noch eine Weile dauern, bis eine für alle Teilnehmer (und vor allem die Brauereien) zufriedenstellende Lösung gefunden werden kann.

Natürlich soll man auch diese Kisten nur mit stabilem Schuhwerk (und nicht z. B. mit hochhackigen Schuhen) betreten, aber das gilt ja nun generell für alle Leitern und Tritte. Dann aber sind diese Rahmen auch für schwergewichtige Mitarbeiter mit bis zu 150 kg Körpergewicht geeignet. Leiterhersteller hassen diesen Fortschritt vermutlich, aber es ging hier um die Sicherheit vieler tausend Verkäuferinnen und Verkäufer.



Für die Einhaltung der Prüftermine wurden nach langen Verhandlungen die Getränkegroßhändler verantwortlich gemacht. Dort werden die Rahmen nach Sichtung (manuell oder automatisch durch Scanner) der Prüfsiegel entweder dem Kreislauf wieder unmittelbar zugeführt oder bis zur Prüfung zwischengelagert. Entscheidet der Prüfer, dass die Sicherheit weiterhin gewährleistet ist, darf der Kasten wieder in den Kreislauf. Falls nicht, werden die Siegel entfernt. Dabei muss der Rahmen natürlich nicht vernichtet werden. Für den Transport von Getränkeflaschen kann er natürlich immer noch verwendet werden, bis er irgendwann aus anderen Gründen nicht mehr benutzt werden kann.



Wird die Kiste nicht als Tritt benutzt, kann sie gemäß ihrer ursprünglichen Bestimmung mit Flaschen gefüllt und über die Getränkelogistiker dem Mehrwegkreislauf wieder zugeführt werden. Sie müssen in den Läden auch nicht gebunkert werden, der Rollout der ersten 100.000 neuen Rahmen hat begonnen und über kurz oder lang werden sie überall zu finden sein.