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Enttäuschender Anstrich im Leergutraum

Mit dem Anstrich im Leergutraum bin ich diesmal überhaupt nicht glücklich. Nicht nur, dass nach kurzer Zeit schon eine Stelle herausgeplatzt war, auch nutzt sich die Farbschicht unglaublich schnell ab. Die einfache Fußbodenfarbe, die wir damals aufgebracht hatten, war wesentlich langlebiger als diese 2K-Farbe von Brillux zum Literpreis von rund 45 Euro.

Das ist mal wirklich enttäuschend.
Wir werden in den nächsten Tagen dort mal vorbeifahren und fragen, woran das liegen kann. Gefühlt hätte gerade die einfache Baumarkt-Farbe locker wieder ausgereicht. :-(




Loch im Fußboden

Wenn und wie dieses Loch in der Größe einer Zweieuromünze in dem erst wenige Wochen alten Anstrich im Leergutraum entstanden ist, wissen wir nicht, aber es ist da. Sehr ärgerlich und leider ließ sich auch mit Hilfe der Videoaufzeichnung nichts mehr nachvollziehen. Die Stelle ist darauf zwar zu sehen, aber eben schon mindestens 78 Stunden alt und daher ist nicht mehr zu sehen, wie sie dort hingekommen ist. Da werden wir uns demnächst mal aufraffen und eine Winzmenge Farbe anmischen und nachbessern. :-(


Fußboden im Leergutraum nach der ersten Nacht

Die Farbe im Leergutraum war nun nach der ersten Nacht schon so weit trocken, dass nichts mehr klebte. Vorsichtig auf Socken hätte ich mich durchaus getraut, darauf zu laufen. Musste aber ja nicht sein und so geben wir dem Material nun noch bis Mittwoch Morgen Zeit zum aushärten.

Sieht aber wirklich gut aus, die Arbeit hat sich gelohnt:


Fertig gestrichener Fußboden

Um 0:44 Uhr heute Nacht waren die Arbeiten abgeschlossen. Der Raum vor dem Leergutautomaten ist komplett neu gestrichen, nun kann die Farbe bis Mittwoch Morgen in Ruhe trocknen, resp. aushärten, da es ja eine 2K-Farbe ist.

Vollständig ausgehärtet wird die Farbe sowieso erst nach über einer Woche sein, aber das geht natürlich in diesem Fall einfach nicht anders. Wird schon gutgehen, der letzte Anstrich ist ja auch nach drei Tagen wieder belastet worden. Was daraus geworden ist, habt ihr ja gesehen. Nach 13 Jahren war viel abgeblättert. :-P


Endanstrich Fußboden / Die Sockelleiste

Stand jetzt, 0:25 Uhr, sind wir hier inzwischen ganz alleine. Sämtliche das Tagesgeschäft betreffenden Arbeiten sind erledigt und Ines hat sich ihr Malerequipment geschnappt und kümmert sich um den Fußboden im Leergutraum.

Mit den aufgemalten Sockelleisten hat sie angefangen, die Fläche folgt gleich. So lange wir noch da durchlaufen können, bin ich im Büro und schreibe genau diese Zeilen hier und wenn die Zeit noch reicht, gleich einen weiteren Eintrag. Wenn der nicht mehr in dieser Nach folgt, hat mich meine Gattin aufgrund der fortschreitenden Streicherei aus dem Lager geworfen.

Fotos vom frischen fertigen Fußboden gibt es aber so oder so erst in den folgenden Tagen.


Anstrich Fußboden Leergutraum im Zeitraffer

Wenn man hier schon rund um die Uhr Videoaufzeichnung laufen hat, kann man diese ja auch für ein paar lustige Dinge nutzen. Als es gestern Abend an den Anstrich des Fußbodens im Leergutraum ging, kam eine gewisse Hektik auf. :-D (Benny-Hill-Musik an!)



Kurz bevor im Video das Licht ausgeht hatten wir natürlich noch ein paar Fotos des Werkes geknipst. Um 1:30 Uhr waren wir raus. Heute Abend wird es hoffentlich etwas weniger lange dauern.


Alles schläft, eine wacht …

Viertel vor Eins in der Nacht. Alles ist schon runtergefahren, im ganzen Laden ist es dunkel – nur Ines hockt im Leergutraum auf dem Boden und bringt den Voranstrich auf den Fußboden. Ich kann nichts mehr machen und sitze im Büro und wollte eigentlich die Bilder vom Anstrich der Wände hier unterbringen – aber der Übersichtsbildschirm der Videokameras inspirierte mich zum "Alles schläft, eine wacht"-Titel.

Vom Gesamtergebnis des Voranstrichs wird es heute ("heute" Freitag) kein Bild mehr geben, das ganze Material werde ich dann im Laufe des Samstags nachliefern.



So sieht übrigens der Voranstrich aus. Der Farbton ist deutlich dunkler und grauer als der alte, dafür ist es jetzt das originale "Granit 30", das auch bei uns in der Getränkeabteilung an der Wand zu finden ist. Der Voranstrich ist noch zu 50% mit Wasser verdünnt (und hier auf dem Foto ohnehin noch nass), aber in die Richtung geht es.


Leer-Gutraum

Die Vorbereitungen für den Neuanstrich des Leergutraums sind in Arbeit. Den Kühlschrank und das Werkzeugregal haben wir bereits ausgeräumt und aus dem Raum geschafft, aktuell sieht man dort noch Spuren, vor allem den Dreck, der sich im Laufe der vielen Jahre unter dem Kühlschrank angesammelt hat.

Gleich bekommen die Wände schon ihren Anstrich und nach Feierabend, wenn alle Kollegen raus sind und wir auch nur noch abzuschließen brauchen, kommt eine dünne und stark verdünnte Farbschicht als Voranstrich, quasi eine Grundierung, auf den Fußboden. Morgen Abend nach Feierabend kommt dann der der endgültige Anstrich drauf.


Farbe für den Leergutraum

Am Freitag (Voranstrich) und Samstag wollen wir den Leergutraum neu streichen. Dies betrifft zwar in erster Linie den stark abgenutzten Fußboden, aber auch die Wände bekommen einen neuen Anstrich.

Aus "irgendeinem Grau" und "irgendeinem warmen Farbton" haben wir nun zwei konkrete Farben gemacht, die sich ohnehin schon seit ein paar Jahren hier im Markt befinden: Das "Granit 30" aus der Getränkeabteilung kommt als 2K-Farbe auf den Fußboden und die Latexfarbe für die Wände ist "Palazzo 150", mit welcher die meisten Wände hier im Laden gestrichen sind. Da wird das Gesamtkonzept also wieder etwas stimmiger.

Für die neun Liter Farbe haben wir gestern rund 250 Euro hingelegt, der Löwenanteil davon für die 2K-Purolid. Aber wir hegen die Hoffnung, dass wir damit noch etwas länger Spaß haben. Wobei man ja nicht sagen kann, dass die "herkömmliche" Farbe bei den Belastungen hier einen schlechten Job gemacht hat – sieht zwar verschlissen aus, ist aber auch 13 Jahre alt.


Notwendiger Neuanstrich im Leergutraum

Wir hatten den Fußboden im Leergutraum auf jeden Fall vor den Weihnachtsfeiertagen im Jahr 2010 gestrichen. Ganz sicher hat er seitdem mindestens einen neuen weiteren Anstrich bekommen, aber aus irgendeinem Grund finde ich dazu nichts mehr. Gar nichts. Null. Ines meint auch, dass wir das irgendwie mit den vielen anderen Anstrichen während des Umbaus 2018 gemacht haben, aber dann sähe der auf diesem Bild erkennbare Teil des Bodens deutlich frischer aus.

Sollte der Anstrich wirklich schon 13 Jahre her sein? Dabei haben wir das doch erst neulich gemacht. Fühlt sich zumindest so an … :-O

Sieht natürlich schon ziemlich mitgenommen aus, aber wenn man bedenkt, dass dieser Bereich eine der am stärksten beanspruchten Stellen unseres kompletten Marktes ist und dass das "nur" ein Anstrich mit Farbe ist, dann hat das ganz schön gut gehalten.

Aber das soll sich schon bald ändern. Die über Heiligabend und Weihnachten drei geschlossenen Tage am Stück wollen wir wieder dazu nutzen, einen neuen Anstrich aufzubringen und diesen dann drei Tage lang in Ruhe trocknen zu lassen.

Eine Beschichtung mit Acryl- oder Epoxidharz wäre vielleicht mal eine Überlegung wert, ich hatte sogar schon den Gedanken, sowas im ganzen Markt aufzubringen. Das Material ist ja quasi nicht kaputtzubekommen.


PVC-Puzzlestücke

Ich hatte in diesem Beitrag im März schon einmal meine Meinung zu den PVC-Fußbodenbelägen kundgetan, die man immer häufiger in Supermärkten sieht.

Kurz: Sieht gut aus, am Anfang, wird aber schnell unansehnlich. Und dann ist eben PVC.

Nun hatte mich vor einer Weile eine Firma kontaktiert, die genau solche Böden anbietet. Ich erklärte, dass ich von diesen Belägen nicht begeistert bin, denn das, was ich bislang gesehen habe, sah nach kurzer Zeit echt mies aus. Der gute Mann am Telefon erklärte mir dann, dass deren Produkt anders ist und eine "Opferschicht" tragen würde. Das hält dann viele Jahre länger. Ach..?

Ich bekam diese drei handtellergroßen Stücke zugeschickt und weiß jetzt auch, wie das mit der Opferschicht gemeint gewesen ist: Über dem Dekor befindet sich eine ca. 1 mm dicke durchsichtige Schicht Material. Bis die abgenutzt ist, dürfte es tatsächlich eine Weile dauern. Wäre das was für uns? Ich bin zwar bei dem Material nicht so wirklich begeistert, aber vielleicht könnte man damit einfach mal eine komplett neue Optik hier in den Markt bringen. Wir vereinbarten einen Termin hier vor Ort.

Stellen wir fest: Wenn man den Laden mit diesem Material lückenlos auslegt, hat man bestimmt einen für mehrere Jahre hübschen (es gibt ja auch noch viele andere Dekore als die drei Muster) Bodenbelag.

Aber: Das Material ist teuer. Pro Quadratmeter sind inklusive Verlegung netto knapp 100 Euro fällig, zumindest bei diesem Anbieter. Ob es ähnliche Materialien woanders zu deutlich anderen Preisen gibt, weiß ich nicht. 100 Euro ist sportlich.
Selbst wenn man mal zu testzwecken einen kleinen Bereich nur damit auslegt, um ein paar Akzente zu setzen, zum Beispiel in der Gemüseabteilung, vor den Kühlregalen oder unter der Aktionsfläche, ist man schnell schon im vierstelligen Bereich. Das könnte man ja mal investieren.

Zwei Dinge halten mich davon ab, das mal zu testen:

1. Wir müssten um unsere Einrichtungsgegenstände drumherum arbeiten. Die Regale könnte man natürlich auch abbauen und hinterher wieder aufstellen, aber das wäre ein riesiger Arbeitsaufwand, da unsere Wire-Tech-Regale nicht mal eben schnell zusammengesteckt werden, wie die klassischen Ladenregale. Macht man das nicht, hat man aber dann ggf. irgendwann mal große Löcher im Bodenbelag, falls man mal die Anordnung der Regale verändern möchte.

2. Diese Vinylplatten sind recht stabil, ist also nicht mit den dünnen Dingern aus dem Baumarkt vergleichbar. Das ist aber schon der Punkt: Sie sind rund einen Zentimeter dick. Nur einen Bereich damit auszulegen, würde kleine Rampen erfordern. Paletten, Rollcontainer und viele Dutzend Einkaufswagen müssten täglich darüber. Das mit den Einkaufswagen wäre noch das kleinste Problem, aber volle Rollis und Paletten auf einem Hubwagen auf einer nur wenige Zentimeter kurzen Rampe über diesen Höhenunterschied zu bewegen, ist nicht mehr ganz so spaßig.

Nach diesem Termin bin ich immer noch abgeneigt, allerdings aus anderen Gründen.


Kein Wasser aus'm Vento

Das Problem mit unserem inkontinenten Kühlregal ist übrigens seit heute früh erledigt. Vor ein paar Tagen war der Techniker da und hatte ziemlich schnell die Vermutung geäußert, dass der Tauwasserablauf verstopft ist. Der Blick unter die Kühlregale bestätigte dies: Die HT-Rohre waren voller Wasser und an einigen Stellen tropfte es langsam raus.

Des Technikers Tipp war, das Wasser mit einem Nasssauger abzuziehen und danach mal die Rohre zu öffnen und die verstopfte Stelle zu suchen und zu reinigen. Die Rohre waren bis zum Übergang ins Abwasserrohr im Keller mit Wasser gefüllt, dort musste also auch die Verstopfung zu finden sein. Aber zunächst galt es, die kompletten Rohre und Auffangwannen trockenzulegen. Wir hatten nicht mitgezählt, wie oft wir den Behälter des Saugers ausgeleert haben, aber die drei Kollegen, die mit Ines und mir dabei waren, liefen etliche Male mit den vollen Eimern nach hinten zur Toilette. Insgesamt mögen es vielleicht 300 Liter gewesen sein, die sich da angesammelt hatten.

Die eigentliche Reinigung ging dann schnell: Wir hatten die Abwasserrohre unter dem Kühlregal auseinandergezogen und auch dort einmal den Saugschlauch reingesteckt. Nach rechts war frei, da hat man in allen Abläufen den Luftstrom gespürt. Nach links quälte sich der Sauger kurz, dann gab es ein rumpelndes, gurgelndes Geräusch. Das war der Pfropfen, der unser Abflussrohr verstopft hatte. Anschließend hatten noch mit reichlich heißem Wasser nachgespült, das problemlos ablief. Nach wenigen Augenblicken wurden die Rohre zum Kanal warm – alles erledigt.

Unter den Abdeckungen hatte sich etwas Dreck angesammelt, wie auch auf dem Bild zu sehen ist. Das ist völlig normal und hier steht schon fest, dass der gesamte untere Bereich unserer großen Kühlregale Anfang November in einer großen Reinigungsaktion gesäubert wird.



Wenn man die Augen etwas zusammenkneift, sehen die beiden ineinander gestellten Kartons am linken Bildrand wie der Kopf einer Ente aus. :-)

Ganz unten, ganz hinten!

Eine Kollegin war beim Packen der Kekse mit vollem Körpereinsatz dabei, ganz unten im Regal an die Ware ganz hinten heranzukommen. Im ersten Moment hatte ich mich erschrocken, wie sie so ausgestreckt da auf dem Boden lag. Aber sie war nur so in ihre Arbeit vertieft.

Wir müssen aufräumen, hier liegen schon wieder überall unsere Mitarbeiter herum …


Wasser aus'm Vento

Unsere großen "Vento"-Kühlregale haben fast auf den Tag genau fünf Jahre ohne Probleme gearbeitet. Nun fließt seit ein paar Tagen in einer Ecke Wasser unter dem Gerät hervor, das wir hier schon die ganze Zeit mit Lappen aufnehmen und einzudämmen versuchen.

Techniker ist informiert. Wahrscheinlich ist ein Leck oder eine Verstopfung im Tauwasserablauf, aber das soll sich der Fachmann angucken. Ich habe keine Zeit und Lust, irgendwas auseinanderzubauen und da reinzugucken.


Zu verschenken: Dämmbelag OVP

Unter dem Laminat in meinem alten Büro hatten wir auch damals 5mm dicke Dämmplatten gelegt, die auch noch auf diesem Bild vom Abbruch zu erahnen sind.

Ein originales und ungeöffnetes Paket dieser Dämmplatten liegt hier bis heute herum. In zwei entsprechenden Facebook-Verschenkegruppen bin ich das Zeug nicht losgeworden, aber falls es von euch einer haben möchte: Kann gerne hier im Markt abgeholt werden. Ich lass das Paket hier so lange liegen, bis dieser Beitrag von der Startseite des Blogs verschwunden ist. Am darauffolgenden Donnerstag landen die Platten dann im Müll.

Technische Daten:
5mm dick
Plattengröße 80x125 cm (auf 80x62,5 gefaltet)
Gesamtfläche 5 m²