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Wieder mal das Rila-Dach

Der Überbau über unseren Länderspezialitäten hängt hier immer noch. Noch, wohlgemerkt, dann langsam wird es Zeit, sich ernsthafte Gedanken darüber zu machen.

Und es ist wieder die selbe Frage wie schon im Beitrag von Juni 2015 – was mache ich damit? Wiederverwenden? Einlagern? Verkaufen, verschenken oder verschrotten?

Das Ding hat mal viel Geld gekostet, wie viele andere Dinge hier im Laden auch, ist aber natürlich deutlich weniger angeschlagen und sieht unter der Staubschicht noch wie neu aus. Aber wiederverwenden? Es passt einfach nicht in die neue Ladengestaltung rein und irgendwie ist die Zeit für solche Deko im Laden auch abgelaufen.


Brandgefährlich

Eine Gruppe von Kindern, die wohl zu irgendwelchen Moscheebesuchern gehörten, spielte auf dem Hof mit jugendfreiem Feuerwerk herum. Alle möglichen Kreisel und Brummer hatten sie dabei, die sie anzündeten. Also diese kleinen Dinger, die relativ lange und heiß auf einer Stelle kreisen.

Wäre mir ja sowas von egal gewesen, wenn die Zwerge die Feuerwerkskörper nicht ausgerechnet auf das Bitumen-Flachdach des an meinen Markt gebauten Trafohäuschens geworfen hätten… Gut, ist nass und kalt draußen – aber irgendwie war mir das dann doch etwas zu brisant, so dass ich die Kinder buchstäblich vom Hof gejagt habe.

Antwort Fachfirma Hallendach

Zur möglichen Wärmedämmung des Blechdachs bei mir an der Halle habe ich von der Fachfirma eine Antwort bekommen. Die wesentliche Aussagen habe ich hier mal auf ein paar Zeilen zusammengefasst:
[…] grundsätzlich […] nachträgliche Dämmung möglich […]

[…] kostenmäßig nicht zu empfehlen […]

[…] einfachste Lösung wäre […] Neuverlegung […] Sandwichelemente […]

[…] löst nicht Wärmebrückenprobleme im Wandbereich […]
Das ist der Moment, in dem man normalerweise eine zweite und dritte Meinung einholt. Mit meinem technischen Verständnis kann ich das alles schon nachvollziehen. Ob ich da irgendwann wirklich mal ein gescheites Dach drauf installieren lasse? Wären bestimmt rund 10.000€, die da an Kosten entstehen würden. Da jede Lösung einer nachträglichen Dämmung kostenmäßig auch im mittleren vierstelligen Bereich landen würde, stellt sich die Überlegung fast gar nicht mehr, wie ich das langfristig löse.

Dachdämmung Halle?!

Das Dach meiner Lagerhalle ist in Ganzmetall (Stahlträger mit dünnen Alublechen) ausgeführt. Die Bleche sind nicht dick, bewegen sich irgendwo im 1mm-Bereich. Man hört jeden Regentropfen, Starkregen oder Hagel klingen wie Weltuntergang, im Sommer hat man eine Sauna und im Winter (Das ist das aktuelle Stichwort!) ist es, mal vorsichtig ausgedrückt, arschkalt.

Die Halle frisst kein Brot, wie man so schön sagt (von Gehwegreinigung, Winterdienst, Gartendienst, Grundsteuern und laufenden Kosten für Strom, Gas und Wasser mal abgesehen…) und dient bislang vor allem nur als Abstellplatz für Dinge aus dem Laden, die hier im ohnehin schon viel zu kleinen Lager unnötig Platz wegnehmen würden. Langfristig soll daraus natürlich schon etwas werden, vor allem soll der Onlineshop ja mal wieder in Schwung kommen.

Und genau in die Richtung arbeite ich ständig, wenn auch nicht mit vollem Eifer. Aktuell bin ich dabei, eine Möglichkeit zu suchen, dem Dach eine Wärmedämmung zu verpassen. Habe nun auch mal eine Fachfirma angeschrieben, die auf den Bau von Trapezblechdächern spezialisiert ist. Wenn DIE nichts wissen, wer dann..?

Gibt es eine Möglichkeit, diese Konstruktion nachträglich mit einer Wärmedämmung auszustatten? Vielleicht hat von euch ja jemand eine Idee (bitte reelle Vorschläge und keine Bastellösungen.) und mag sie mir mitteilen. Gerne auch einfach nur Links zu Leuten, die es wissen könnten. Ich habe ja auch schon an Lösungen wie aufklebbare Dämmplatten gedacht. Oder vielleicht sogar Ortschaum, den ich erst seit kurzer Zeit kenne und derzeit fast als Lösung Nummer eins ansehen würde.


Durch die Luke lugen

Blick durch eine der Revisionsöffnungen bei uns in der Ladendecke. Man blickt in den Hohlraum zwischen der Strohputzschicht und der Dachhaut. Wärmedämmung sucht man da vergeblich, aber ein paar Kabel unserer aktuellen Deckenbeleuchtung sind zu erkennen.

Das ist leider alles nicht dafür geeignet, um darin herumzukrabbeln und irgendwas zu installieren oder zu manipulieren. Die neuen Kabel werden aufputz in Kabel-/Brüstungskanälen liegen und wie wir da mal eine Dämmung einbringen, weiß ich noch gar nicht. Das wird vermutlich eine zusätzliche Schicht auf der vorhandenen Dachhaut werden.




Fünfteiliges Dach über den Länderspezialitäten

Über unserem derzeitigen Spezialitätenregal hängt ein beleuchteter Überbau aus Holz. Vor (achduschande, so lange schon wieder her…) knapp zehn Jahren hatten wir die gesamte Konstruktion mal rund einen halben Meter nach rechts versetzt, aber nun wird sie im Rahmen des Neubaus der Gemüseabteilung endgültig verschwinden müssen.

Einlagern will ich das Material nicht, man hat schon genügend Staubfänger an den Hacken. Für den Schrott finde ich die Teile allerdings auch zu schade. Hätte jemand ernsthaftes Interesse daran, evtl. für seinen eigenen Laden?


Rollgerüst bis ans Dach

Die einen trauen der Konstruktion kein Stück, die anderen (wir z.B.) wissen inzwischen ziemlich gut, was wir unserem Rollgerüst abverlangen können. Mittlerweile haben wir dem Teil noch eine Ebene verpasst und damit sind wir nun in der Lage, bei mir an der Halle auch an den First heranzukommen. Spätestens ab dieser Höhe unumgänglich war die Verankerung in der Wand, aber das war alles kein Problem.

Hallo, Viktor!



Hallo, Björn!


Es läuft immer tiefer...

Die feuchte Stelle an meiner Wand breitet sich immer weiter nach unten aus. Der Hausverwalter sagte mir erst, dass ich doch einen Bleistiftstrich ziehen soll, um beobachten zu können, ob der Fleck sich ausdehnt. Dazu braucht's allerdings keine Markierung.

Ich bin gespannt, wann der Klempner kommt und was der dann finden wird...


Deckig

Das neue Büro wird doch wahrscheinlich eine komplett neue Decke bekommen. diese alte Strohputz Styroporputz-Konstruktion hätte es uns schwer gemacht, eine vernünftige Verkleidung anzubringen.
Jetzt nutzen wir dafür direkt die Holzbalken, die auf dem unteren Bild gut zu erkennen sind. Schöner Nebeneffekt: Der Raum wird höher und dadurch wesentlich angenehmer.




Rila-Dach

Es ist doch wirklich erschreckend, wie schnell die Zeit vergeht. Da berichtet man kürzlich darüber, daß man mit der Arbeit begonnen hat, den Holz-Überbau über unserem "Rila"-Regal (Importeur für viele Spezialitäten) umzuhängen - und dann muß man feststellen, daß das sogar schon im August war. Das sind volle drei Monate gewesen. So lange hing vorne diese halb auseinandergebaute Konstruktion an der Decke.

Ziemlich spontan beschloß ich gestern, daß das endlich fertig werden müßte. Und zwar ohne weitere Unterbrechungen.
Erstmal mußten wir fast alles demontieren, um überhaupt weiterarbeiten können...



"Rila-Dach" vollständig lesen

Achimer Seenplatte

Im Markt in Achim war heute Morgen eine große Wasserlache auf dem Boden. Es wirkte so, als ob die Quelle dafür unter einem Kühlregal lag, vermutlich ein verstopfter Abfluß. Das Problem hatten wir nämlich schon einmal an anderer Stelle. Dort hat sich regelmäßig, pünktlich zu den Abtauphasen, ein kleiner See gebildet.

Aber das Wasser floß nicht aus dem Kühlmöbel. Zufällig kam Mitarbeiter Johnny nämlich darauf, daß es nicht von unten sondern von oben kam. Es tropfte durch die Decke - und die Ursache dafür dürfte in dem kleinen Regenwasserstau auf dem Dach zu suchen sein...



(Foto: Johnny)