Blogleser Manuel hat mir ein Foto eines kleinen SPAR-Marktes in Manchester zukommen lassen:
Hey Shopblogger,
ich lese seit einigen Monaten sehr gerne deinen Blog und finde die Rubrik "SPAR-Märkte in aller Welt" echt Klasse! Ich war neulich mit nem Kumpel in Manchester unterwegs und da habe ich diesen kleinen unscheinbaren Shop gefunden, nachdem mein Kumpel noch gerufen hatte: "Ey guck mal da! Da ist nen SPAR-Markt!" Da habe ich dann doch glatt nen Bild von gemacht. War ziemlich lustig wie die Leute so geguckt haben, als ich nen SPAR-Markt fotographiert habe
Hoffe du hattest noch keinen aus Manchester.
Doch, hatte ich schon. Und zwar auch genau diesen hier. Der war hier im Blog am 7. November 2009 zu sehen.
Aber trotzdem vielen Dank für das Foto und so haben wir den Laden jetzt auch mal aus einem anderen Blickwinkel.
Blogleserin Marie hat mir -ähm- eigentlich gar kein Foto eines SPAR-Marktes in Australien geschickt, sondern nur auf ihr Flickr-Album verwiesen. Aber geschrieben hat sie etwas dazu:
Hi Bjoern,
ich befinde mich gerade in Australien bzw auf einer Tour auf den kleinen australischen Post-Bikes entlang der Ostkueste. Noerdlich von Brisbane in Caboolture habe ich einen Sparmarkt entdeckt.
Neben dem ueblichen lokalen Sortiment gab es dort eine Kaffeebar mit dem lustigen Namen "Treehouse" und eine Theke an der man warme Mahlzeiten kaufen konnte.
Ein Bild habe ich mir nun einfach mal für diesen Beitrag ausgeliehen und die restlichen könnt ihr bei Flickr bewundern.
Blogleser Manuel hat während seiner Sprachreise nach Eastbourne auf einer Joggingtour dieses entdeckt: Einen SPAR-Markt in England. Zwar klein, aber fein. Vielen Dank dafür.
Thomas hat mir ein Foto eines SPAR-Marktes in Malia auf Kreta zukommen lassen. Man muss schon sehr genau hinsehen, um ihn als einen solchen ausmachen zu können.
Blogleser Jan hat mir ein Bild eines kleinen SPAR-Marktes in der Oberpfalz zukommen lassen. Nanu, wo ist denn da die Tanne?
Moin,
ich weiss nicht ob das auch gilt, aber dieser Markt ist in Bayern, also schon fast Ausland
Anbei findest Du ein Bild des Spar Marktes in Untertraubenbach (Bayern). Wir sind dort im August 2009 auf Kanutour durchgekommen, der Ort besteht aus einer Haupstrasse mit Hühnern, einem Gasthaus mit Sommerpause, diesem Spar Markt und direkt gegenüber einem Mini Supermarkt.
Wir haben uns natürlich für den Spar entschieden. Der besondere Clou war außerdem die alte Registrierkasse aus den 1940ern mit Ihrer noch älteren Bedienerin...
Blogleser Bernd hat mir viele Fotos eines schönen, neuen EUROSPAR-Marktes in Österreich zukommen lassen. Dazu schreibt er:
Hallo Shopblogger,
war letzte Woche in Österreich im Urlaub. Um genau zu sein in Salzburg. Dort gibts so viele Spar Märkte. Einen den ich bei einem Ausflug entdeckt habe hab ich mal fotografiert. Ich hoffe er kam noch nicht vor. Der Markt ist ungefähr 5 Minuten vom Attersee entfernt und liegt direkt neben der A1. Hier noch ein Link zu dem Markt von Google Maps.
(Da war der Markt anscheinend noch im Bau.) Ist ein ziemlich großer Markt. Anbei sind ein paar Fotos vom Markt und einigen Spar Eigenmarken. Probiert habe ich allerdings keine
Vielen Dank für die Bilder. Dem Markt sieht man schon an, das die SPAR in Österreich groß ist und investiert. Sehr schön geworden, finde ich:
Blogleser Alexander hat mir ein paar Bilder von zwei SPAR-Märkten zukommen lassen. Der Markt in Aix-en-Provence sieht sehr hübsch aus und wirkt von innen auf eine gewisse Art und Weise sympathisch vollgestellt:
Kurioser aber war der Markt in Venedig: Das ist anscheinend die Rückansicht, auf der Vorderseite kan man wahrscheinlich direkt vom bei SPAR einkaufen.
Blogleser Jan hat mir zwei Fotos von SPAR-Märkten in Holland. Der kleinere Markt befindet sich in Zoutelande, der Eurospar ist im nahegelegenen Ort Westkapelle zu finden.
Hier sind noch ein paar Bilder von der Anlieferung des großen Kühlmöbels. Wie riesig die "Päckchen" sind kann man hier erst so richtig erkennen. Auf der Straße sahen die Kühlregalteile noch halbwegs übersichtlich aus, hier im engen Laden wirken sie einfach nur gigantisch:
Jedes Teilstück steht auf einer massiven Transportsicherung aus dicken, verschraubten Holzbalken. Die mussten nun zunächst erstmal entfernt werden, bevor es an den weiteren Aufbau, insbesondere das genaue ausrichten auf dem Stellplatz gehen konnte.
Sämtliche Teilstücke des Kühlregals sind inzwischen miteinander verbunden. Nun fehlen nur noch die Versorgungsleitungen (Strom und Kältemittel) und schon kann das Möbel in Betrieb gehen.
Eines der definitiv spannendsten Ereignisse während der mehrwöchigen Renovierung war die Anlieferung des großen Kühlregals. Noch vollkommen unscheinbar versteckt sich das Kühlmöbel in diesem LKW. Drei Stücke mit jeweils 3,75m Länge müssen gleich irgendwie hier in den Laden bugsiert werden.
Die Teile standen in der richtigen Reihenfolge der Länge nach hintereinander auf dem LKW und so konnte der Fahrer mit seinem eigenen Gabelstapler bequem abladen.
Der Gabelstapler gehörte zu der Sorte, die am Heck des LKW mitgeführt werden können. Ich habe noch niemals zuvor (und auch niemals wieder danach) jemanden so gleichermaßen schnell wie präzise mit so einem Gefährt arbeiten sehen. Leider hatten damalige Digitalkameras noch keine Videofunktion und so müsst ihr mir das nun einfach glauben.
Vom LKW quer abladen war einfach, aber dann mussten die großen Teile der Länge nach durch die schmale Eingangstür meines Ladens bewegt werden. Das war der zeitaufwändigste Teil der gesamten Aktion:
Wer bei diesem Anblick das Gefühl hat, dass es mühsam werden könnte, das große "Paket" durch die kleine Tür zu bekommen, hat ein sehr gutes Gefühl.
Tataa, das erste Element steht im Laden. Noch nicht an seiner richtigen Position, aber immerhin schonmal prinzipiell richtig. Sobald die restlichen Elemente abgeladen worden sind, werden sich die Kältemonteure an die Arbeit machen und zusammenbauen, schieben, justieren, verkabeln, löten und so weiter. So schnell wird man 60.000 DM los.
Die Maler haben sich durch den Laden durchgearbeitet und sind inzwischen in den Nebenräumen angekommen. Damit das Lager vernünftig gestrichen werden konnte, war es notwendig, einmal alles wegzuräumen. So leer hat man den Raum später nie wieder gesehen.
Die Bilder sind übrigens mit einer normalen digitalen Kompaktkamera gemacht worden. Das war also keine Weitwinkelaufnahme, nein, das Lager ist so groß.
Über den Malereibetrieb, der hier damals die Farbe an die Wände geschmiert hat, kann ich mich heute noch jeden Tag erneut aufregen. Das ist damals leider im Umbaustress untergegangen – aber normalerweise hätte ich die Rechnung nicht bezahlt, solange noch Wandfarbe an sämtlichen Lichtschaltern und Steckdosen klebt. Die haben so unglaublich schlampig gearbeitet. Fürchterlich.
Blick in mein heutiges Büro. Damals noch Fleischkühlraum.
Die Arbeiten in der Wurst- und Käseabteilung gehen natürlich auch weiter. Außer einem Wurstgehänge gibt es nämlich eine neue Arbeitsplatte mit zwei untergebauten Schränken. Selbes Ladenbauunternehmen, das auch Weinspiegel und Büroschreibtisch gebaut hat. Ich sage jetzt einfach mal nichts zu dem Preis für die beiden Schränkchen.
So gesehen tut es doppelt weh, dass diese Sachen heute schon gar nicht mehr existieren. War leider alles Maßanfertigung und nach Abbau der Bedienungsabteilung einfach nicht mehr zu verwenden. An der Wand steht heute mein großer Tiefkühlschrank.
So sehen die Weinregale mit kompletten Holzteilen aus: Oben den Spiegel, die Fachböden mit Preisschienen auf Holzprofilen und unten Holzkisten für die liegende Platzierung der Flaschen. Sieht so auf dem Foto noch etwas dürftig aus, aber komplett mit Flaschen bestückt macht der Aufbau richtig was her.
Ich sagte bereits: Wir haben ganz viel Zeugs entsorgt. Im Laufe der vier Wochen der Renovierung hat sich auf dem Hof ein riesiger Müllberg angesammelt. Und das, obwohl sogar kontinuierlich Dinge davon verschwunden sind.