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Einweg und Mehrweg

Seit Anfang des Jahres besteht ja nun die Verpflichtung, "Einweg" und "Mehrweg" direkt bei der Preisauszeichnung zu kennzeichnen. Mit vielen Jahren Erfahrung in der Leergutannahme und der Tatsache, dass viele Kunden bei "Einweg" automatisch an "nicht bepfandet" denken, hatte ich zu Beginn dieser Kennzeichnung damit gerechnet, vielen Leuten die Unterschiede detailliert erklären zu müssen.

Aber das ist bislang nicht eingetreten. Entweder, weil die Leute erfahrungsgemäß ohnehin keine Schilder lesen, oder weil sie diese Verpackungen nun (noch häufiger) einfach wegwerfen und gar nicht mitbekommen, dass sie auch dafür (schon lange) Pfand zahlen mussten …


Etiketten mit Pfeilen

In der Getränkeabteilung stieß ich auf ein Regaletikett, auf das jemand rote Pfeile gemalt hatte. Was soll das denn?! In der alten Abteilung hatten wir das teilweise so gemacht, da die Preisschilder für die auf dem Boden stehende Ware (Getränkekisten) und die Produkte im Fachboden darüber allesamt nebeneinander in der selben Preisschiene steckten. Aber hier in den neuen Regalen mit den schönen Doppel-Scannerleisten? Da muss das doch nun wirklich nicht sein. Sieht blöde aus und ist unnötige Zeitverschwendung.

[…]

Wer genau hinguckt, erkennt auf dem Schild das aufgedruckte Datum: Erstellt wurde es im letzten Jahr am 12. Juli. Wie auch immer das noch den Weg in die neue Abteilung gefunden hat …

Für mich am interessantesten ist die Frage, warum auch immer mir das Etikett in den letzten knapp drei Monaten noch nie aufgefallen war. :-)


Faxenergy

Kurioses Fundstück in unserem Getränkekühlregal. Je nach körperlicher Verfassung des Konsumenten könnte vielleicht auch eine Literdose des schwarzen Faxe für neue Energien sorgen. Mich macht das Bier, das ich übrigens relativ lecker finde, vor allem immer sehr müde. :-)

(Ja, da kommen noch ordentliche Schienen für die Preisschilder ran.)


Andere Läden, selbe Probleme…

Könnte fast ein Bild aus unserem Laden sein – ist es aber nicht. Das ist eine zerbröselte Scannerleiste, an der die Preisetiketten mit Tesafilm pappen. Gesehen in einem relativ neuen Markt mit blau-gelbem Logo hier im Großraum.

Ja, ich fasse mir an die eigene Nase während ich vor meiner Tür kehre. Ich kenne die Problemzonen in meinem Laden (eigentlich gibt es kaum keine Problemzone) – aber es ist im Detail aber eben auch in "schicken, modernen" Läden nicht immer viel besser…