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Hund an Verkaufsboy

Unser kleiner Ständer für das Gemüseangebot der Woche steht rechts neben unserer Eingangstür. Es ist nach wie vor ein "Verkaufsboy Swing", eine filigrane Metallkonstruktion mit zwei Rädern.

Der Verkaufsboy ist für Gemüseangebote richtig gut geeignet. Weniger gut eignet er sich dazu, Hunde daran anzubinden. Bei einem Chihuahua oder anderen Fußhupen mag das gar kein Problem sein.

Bei einem Hund geht es solange gut, bis er sich entschließt, mitsamt des Verkaufsboys und des darauf angebotenen Gemüses in Richtung Innenstadt davonzurennen.

Der Sachschaden war zum Glück nur gering. Aber dennoch unnötig …


Red Bluff Reservoir

Fundstück während einer meiner vielen virtuellen Reisen durch die Welt: Der Stausee Red Bluff Reservoir im westlichen Texas sieht aus wie ein Drache. Oder ein Hund mit zu großem Kopf, der direkt aus der Hölle gekommen zu sein scheint.

Da ist sie mal wieder, die Pareidolie:-D



(Bild: Google Earth)

Großer Hund auf kleinen Irrwegen

Eigentlich wollte ich aus diesem Material ein Video zusammenschnippeln, aber das war echt mühsam und schließlich habe ich den Versuch aufgegeben. Der Hund rannte teilweise im Laden sehr wild hin und her, was zu sehr vielen, sehr schnellen Schnitten geführt hätte. Hinzu kam, dass überall Kunden im Bild gewesen wären, die ich hätte wegpixeln müssen. Also gibt es nur ein paar Einzelbilder.

Es ist inzwischen bereits einige Monate her, dass sich ein Husky zu uns in den Markt verirrt hatte. Ohne Leine und augenscheinlich ohne Herrchen kam er durch den Kundeneingang rein und flitzte durch diverse Gänge, bis er schließlich im Lager landete:



Nachdem er unsere Aufmerksamkeit erlang hatte, flüchtete er wieder in den Laden und lief dort wieder an etlichen Kunden vorbei durch die unterschiedlichsten Gänge:







Schließlich kam er wieder ins Lager gelaufen und hat sich dort von uns verköstigen lassen. Die Dose Hundefutter inhalierte er förmlich und das angebotene Wasser schlabberte er wie wild weg. Es wirkte, als wenn er ziemlich ausgehungert war. In der Zwischenzeit hatte ich eine Leine aus unserem alten Picas-Bestand aus meinem Büro geholt und den Hund damit wortwörtlich mal an die Leine genommen, was er sich aus gefallen ließ. Gemeinsam gingen wir nach vorne vor den Laden, denn wenn der Bello ein Herrchen hat, dann werden wir wohl dort am ehesten fündig.



Steht mir Hund? :-)

Ein wenig vertrauenerweckender Mann, der gerade vorbeikam, "bot an", uns den Hund abzunehmen und sich darum zu kümmern. Er hätte Erfahrung damit, Hunde wieder mit ihren Herrchen zusammenzuführen. Danke. Nämlich nein, danke.

Nur zwei Minuten später kam sein Herrchen angelaufen. Sein Hund hatte in einem Moment der Unachtsamkeit die Chance zur Flucht genutzt und war durch die Wohnungstür verschwunden. Was auch immer sein Haustier ausgerechnet zu uns geführt hat …

Doggos

Immer wieder bringen Leute ihre Hunde mit in den Laden. Fällt natürlich da am häufigsten auf, wo die Kunden oft am längsten an einer Stelle verweilen – vor dem Leergutautomaten.

Innerhalb weniger Tage hatte ich diese beiden Szenen beobachten können. Ich kann verstehen, dass man die Tiere nicht einfach vorm Laden anbindet und dann damit rechnen muss, dass sie nach dem Einkauf verschwunden sind. Solange die Hunde in den Einkaufswagen sitzen, dazu noch auf Bekleidungsstücken oder in Taschen, und nicht im Laden herumlaufen, sollte sich ja eigentlich niemand daran stören …




Tiere im Markt auf Sardinien

Nach diesem Blogeintrag mit den beiden Kundinnen und dem Hund und vor allem der daraus resultierenden Diskussion in den Kommentaren, hatte mir Volker dieses Foto aus Sardinien geschickt. Dort sind, zumindest in diesem Lebensmittelgeschäft, Hunde ausdrücklich willkommen. Der Einkaufswagen ist der "Pet Basket" von Rabtrolley und ist für Hunde wie Volkers Dino ganz prima geeignet.

1. Höchstgewicht 6 kg.
2. Es ist verboten, Kinder zu transportieren.
3. Lassen Sie den Griff während des Gebrauchs nicht los, wenn der Boden geneigt ist.
4. Verwendung auf Fahrsteigen verboten.
Vielen Dank für das Foto und lieben Gruß in den Süden! :-)


Fahrradhalter für den Hund

Neben abertausenden Leinen und Halsbändern haben wir auch noch ein paar außergewöhnliche Artikel von "Picas" übrigbehalten. So zum Beispiel diesen "Fahrradhalter für den Hund", einer Vorrichtung, die man am Fahrrad montieren kann, um seinen Hund während der Fahrt sicher neben sich laufen zu lassen. Je nach Hund und Tempo sind mit so einer Vorrichtung durchaus mehrere zehn Kilometer machbar. Da kapituliert meistens vermutlich erst der Mensch und dann das Tier. :-)

Hätte ich einen Hund, würde ich das Teil längst an meinem eigenen Fahrrad montiert haben. Habe ich aber nicht, also liegt auch der Fahrradhalter nun bei uns auf dem Tisch mit den Tierzubehörartikeln zu Sonderpreisen. Das Teil kostet regulär um die 70 Euro (Ich wollte gerade "neu" schreiben, aber neu und unbenutzt ist dieser hier auch), hier jetzt für 30 Euro zu bekommen. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass er noch seinen Abnehmer finden wird:


Noch mehr Quietschis

Nun habe ich noch zwei Kisten aus dem alten Picas-Bestand geholt. Der Inhalt besteht aus den unterschiedlichsten quietschenden Hundespielzeugen, die wir hier im Laden zu dem bereits vorhandenen quietschenden Hundespielzeug hinzufügen werden.

Jedes Teil 99 Cent, was ein gutes Stück unter dem ursprünglichen Verkaufspreis liegt. Ich glaube, das war jetzt alles von diesem Zeug. Warum wir davon so viel haben? Das ist ein günstiger Massenartikel, der sich viel verkauft und bei dem pro Stück auch noch eine absolut akzeptable Marge übrig bleibt. Darum haben wir davon hunderte Artikel. Aber auch hier im Laden laufen sie und ich mache mir keine Sorgen, dass wir darauf sitzen bleiben werden:


Zwei Alkis und ein fremder Hund

Ein Kollege sprach mich an und berichtete mir, dass ihn ein Stammkunde (A) angesprochen hätte. Vor dem Laden sei genau neben der Tür ein Hund angeleint und ein alkoholisiertes und ziemlich runtergerocktes Pärchen will den jetzt mitnehmen.

Ich kam mit nach vorne, um mir die Situation mal genauer anzusehen. Stammkunde A berichtete noch einmal aus seiner Sicht und dass er nicht zulassen möchte, dass der Mann und die Frau einfach einen Hund mitnehmen. Das konnte ich verstehen.

Da meldete sich der alkoholisierte Mann zu Wort. Er sagte, dass der Hund schon "über eine halbe Stunde" dort angebunden und ganz sicher ausgesetzt worden sei. Sie würden ihn jetzt mitnehmen, verlangten die Aushändigung regelrecht, um dann beim Tierarzt überprüfen zu lassen, ob der Hund gechipt ist und dann entsprechend handeln zu können.
Die beiden sahen alles andere als vertrauenswürdig aus. Wäre ich ihnen hier im Laden begegnet, hätte ich mich umgedreht und den Rückweg ins Büro angetreten. Von dort aus hätte ich den beiden, die hundertprozentig "VP" waren, mit der Videoanlage zugesehen. Aber sie waren nicht drinnen, sondern vor der Tür und wollten einen fremden Hund mitnehmen. Auch ich war strikt dagegen.

Da sowohl der Mann als auch seine nicht weniger klar wirkende Begleiterin im Laufe der Minuten immer lauter und aggressiver durchsetzen wollten, den Hund mitzunehmen, befürchtete ich, dass die Situation noch eskaliert. Zum Glück kam vorher noch Stammkunde B aus dem Laden, dem nämlich der Hund gehört.

Solche Leute muss es auf diesem Planeten wohl auch geben …

Hundespielzeug mit Quietscher

Wir hatten in der Halle noch einen (originalverpackten) Karton mit Hundespielzeug stehen. Bälle von Karlie in etlichen Ausführungen mit eingebautem Quietscher. Ich glaube, die haben mal ursprünglich irgendwo im Bereich 1,49 bis 1,99 Euro gelegen. Jetzt bei uns für 99 Cent. Das ist wirklich ein fairer Preis, denke ich:


Lustige Strichcodes – 325

Zusendung von Sabine: Ein Strichcode in Knochenform. So ganz erschließt sich mir leider nicht, wie das Produkt dazu vermarktet wurde: Es sind / waren wohl Hundekauknochen, die sich "Dogpper" nennen / nannten, wurden bei Zooplus verkauft, aber offenbar bei Burger King auch verschenkt. (Weitere Infos dürfen Wissende gerne in den Kommentaren hinterlassen.)

Dennoch natürlich vielen Dank für das Bild. :-)


Nasser Hund

Ein Kunde beklagte sich bei mir darüber, dass "sein" Bier, von dem er vor ein paar Tagen erst einen neuen Träger gekauft hatte, nach "nassem Hund" schmecken würde. Er schlug vor, dass wir das doch mal beim Hersteller reklamieren sollten.

Dass mal der Inhalt einer Flasche verdirbt, kann passieren. Bei mehrere Flaschen muss die Ursache eine andere sein. Große Qualitätsabweichungen sollten im Werk schon bemerkt worden sein. Darüberhinaus hat sich bislang kein anderer Kunde bei uns beschwert – und wir verkaufen wirklich viel von diesem Bier.

Meine Vermutung war dann, dass sich entweder sein subjektives Geschmacksempfinden verändert hat, entweder dauerhaft, krankheitsbedingt oder aufgrund irgendwelcher eingenommenen Speisen, oder dass das Bier eine geänderte Rezeptur bekommen hat, oder sich Geschmack oder Qualität der Rohstoffe (Hopfen, Gerste) irgendwie verändert haben.

Falls da keine weiteren Beschwerden kommen, werden wir das wohl nie erfahren …

Unbekannter Hund

Heute Morgen saß ein paar Stunden dieses sympathische Kerlchen vor unserem Laden und hat in einer Tour gebellt. Da sich kein Besitzer finden ließ, rief mein Kollege letztendlich die Polizei an, die dann den halsbandlosen Hund "abgeführt" hat.

Ein wirklich hübsches Tier. Hoffentlich hat er sich nur verlaufen und kommt wieder zurück nach Hause und versauert nicht im Tierheim. :-(


Hundischer Besuch

Anstatt vor der Tür auf sein Herrchen zu warten, schlich sich der kleine Bello erst in und dann durch den Laden und schnüffelte sich schließlich durch unser Leergutlager.

Sein Herrchen stand nichts ahnend an der Kasse und war zutiefst erstaunt, als wir ihm vom Besuch in unserer Leergutannahme berichteten. :-)