Bei mobile.de hatte ich mir sämtliche Tesla Model 3 anzeigen lassen, die dort momentan im Angebot sind. Zum dem Zeitpunkt waren es 882 Fahrzeuge.
Da fiel mir dieses kleine Kästchen auf: "[ ] Nur Elektroautos"
Ich musste natürlich draufklicken und wunderte mich, dass plötzlich drei Fahrzeuge weniger angezeigt wurden. Das ist dann vermutlich die Sonderedition des Model 3 mit dem passend zur Modellbezeichnung luftgekühlten 3-Zylinder Boxermotor. (Okay, alternativ sind das von den Verkäufern auch einfach nur falsch kategorisierte Autos. )
Auch wenn der Sommer sich offiziell längst verabschiedet hat, so gibt es auch jetzt noch schöne Tage. Dieses Bild ist zwar nicht von heute sondern aus September, aber es sieht dort auf dem Lande inzwischen kaum anders aus. Ich liebe es, auf solchen Strecken zu radeln. Keine Autos, kaum andere Menschen – meinetwegen und für meinen Seelenfrieden könnte ich mich nur noch auf solchen Strecken bewegen …
Dieses LEGO-Modell bildet den klassischen DVD-Bildschirmschoner im Sinne des "Amiga-Balls"/Boing-Balls nach, allerdings mit einem hüpfenden Logo aus Lego-Steinen.
Das Projekt bringt unerwartet zahlreiche Herausforderungen und technische Verbesserungen mit sich, aber das Ergebnis ist schwer beeindruckend!
Am 2. Oktober 1997 fuhr John Lee mit seinem Sohn Connor mit dem Auto von Conners Großeltern zurück zu ihrer Familie im Lake District. Bei der Abreise hatte man sie zum letzten Mal lebend gesehen. Zwei Wochen später, am 18. Oktober, wurden die Leichen von John Lee (52) und dem jungen Connor (14) am Unfallort in unwegsamem Gelände nahe Windermere im Nordwesten Englands entdeckt. Die beiden Todesfälle wurden als Unfall behandelt, was für die Familie schon tragisch genug war.
Während der Obduktionen entdeckten die Ermittler jedoch frische Lippenstiftspuren am Mund des Jungen. In einem Artikel aus dem BBC-Archiv hieß es dazu: "Forensische Untersuchungen ergaben, dass der Lippenstift, eine bei Jugendlichen beliebte Marke, 10–14 Tage nach dem Autounfall aufgetragen worden war."
Einige Jahre später stieß Regisseur Tomas Mankovsky auf alte Zeitungen, worin er auch etwas über diesen Fall entdeckte. Er fand die Umstände so inspirierend, dass er die Geschichte in dem Kurzfilm "Grace" auf seine eigene Weise interpretierte. Er schuf einen unheimlich schönen und ganz schön unheimlichen Film über diesen nie aufgeklärten Fall:
"Halt mal an, ich versuch das mal zu knipsen!"
Mit diesen Worten machte ich quasi eine Vollbremsung auf dem Feldweg. Ines stand neben mir und zückte ebenfalls ihr Handy. Ist kein Motiv, das ich mir ausgedruckt und eingerahmt an die Wand hängen würde, aber dennoch ein toller Anblick:
Inzwischen trennt der fortschreitende Bau der A281 die Gelände vom Metro-Markt und dem Flughafen erheblich. Vorher stand teilweise spektakuläre Technik manchmal genau hinter dem Zaun – so wie dieses Beluga-Transportflugzeug, das man ja nun auch nicht alle Tage aus nächster Nähe zu sehen bekommt:
Ich bin vor rund sechs Jahren auf Hörbücher gestoßen. Hatte mich vorher nie damit beschäftigt, bin aber ein großer Fan von Hörbüchern geworden. Das erste Jahr hatte ich im Grunde ausschließlich meinen Spotify-Account genutzt, später war ich dann auf Audible gestoßen und bin inzwischen ein riesiger Fan davon.
Da wir fas Familien-Abo bei Spotify haben, blieb mir natürlich der Zugriff darauf erhalten. Um meine Audible-Guthaben zu sparen, guckte ich immer zunächst bei Spotify, ob mein Wunsch-Hörbuch dort zu bekommen ist. Dazu gibt es bei Spotify auch andere Angebote als bei Audible, so dass dies teilweise die einzige Option ist, einen Titel zu hören.
Aktuell höre ich drei Bücher einer Serie. Das erste geht 15 Stunden, das zweite auch 15 und der dritte Teil hat 17 Stunden. Offenbar hatte ich vor dem 20.9. (Mein Rechnungsdatum / Monatswechsel) mit dem ersten Teil angefangen. Am 30.9., ich hatte vom zweiten Teil noch 3,5 Stunden vor mir, stoppte plötzlich die Wiedergabe. Meine Wiedergabestunden für Hörbücher seien aufgebraucht, meldete die App. WTF?!
Ich recherchierte etwas und kam darauf, dass Spotify seit diesem Jahr die Zeit auf 12 Hörbuch-Stunden im Monat begrenzt hat. Möchte man mehr hören, kann man für 8,99 € zusätzliche 15 Stunden im Monat als Abo bekommen oder für jeweils 9,99 € 10 Stunden Verlängerung bekommen.
Am Abend des 30.9. freute ich mich noch, dass ich ja direkt am nächsten Tag im neuen Monat weiterhören könnte. Aber dem war nicht so, da für mich wie gesagt der 20. des Monats als Rechnungsdatum gilt.
Was tun?
Bis zum 20. warten und in der Zwischenzeit bei Audible ein neues Hörbuch anfangen? Fand ich blöd. Das zusätzliche Abo wollte ich auf keinen Fall haben und das mit den 10 Euro für 10 Stunden Verlängerung habe ich zwar zunächst in Betracht gezogen, aber dann wieder verworfen. So ein Hin und Her war mir echt zu blöde.
Ich habe dann bei Audible zwei meiner Guthaben (im Gegenwert von 20 Euro) investiert und mir die beiden Bücher dort gekauft. Dadurch habe ich zum einen für 20 Euro 32 Stunden Hörvergnügen bekommen und habe die Hörbücher zweitens als Datei hier auf meinem NAS liegen und habe nicht nur eine Streaming-Wegwerfware bekommen.
Wenn mich dann nicht der Rest der Familie ermorden würde, wäre das jetzt ein Grund für mich, das Spotify-Abo zu kündigen. Aber gut, machen wir das Beste daraus: Ich weiß, dass ich immer im Zeitraum vom 20. eines Monats bis zum 20. des Folgemonats 12 Stunden hören kann. Kurze Hörbücher (oder über den Datumssprung geteilte) längere Titel kann ich also damit weiterhin hören. Ist aber sehr lästig, sich darum Gedanken machen zu müssen und nicht einfach unbeschwert seine Hörbücher hören zu können …
War gar nicht so leicht, ChatGPT das Bild so zu entlocken. Gewalt /-verherrlichende Darstellungen widersprechen den Richtlinien und ein Mann, der wütend mit einem Dreschflegel auf ein paar arme Mähs, äh, Schafe eindrischt, erforderte etwas Prompt-Bastelei. Aber letztendlich hat es ja geklappt:
Seit meiner Kindheit schon habe ich immer wieder versucht, meine Initialen irgendwie hübsch zu gestalten. BH kann man aber auch irgendwie nur mühsam miteinander verknüpfen. Diese Idee, das als Schreibschrift zu gestalten und aus dem verlängerten Bogen vom B den mittleren Strich vom H zu formen, finde ich jedoch durchaus interessant.
Wenn man einfach mal nach Initialen "BH" in die Google Bildersuche guckt, wird man übrigens mit sehr vielen kreativen Designs belohnt. Ich glaube, da BH ohnehin keine Marke ist, ich verwerfe den Gedanken auch für den Rest meiner Tage wieder.
Liebe Gemeinde,
herzlich willkommen zur samstagmorgendlichen Laubbläserhuldigung.
Wie jeden Sonnabend erheben wir uns im Gleichklang des Zweitaktmotors, dessen heiliger Lärm uns daran erinnert, dass Ruhe nur ein schwaches Privileg der Ungläubigen ist.
Mögen die Blätter weichen, mögen die Igel und Insekten zittern und mögen die Nachbarn verzweifeln – so ist es geschrieben im Handbuch der Gartengeräte.
Liturgie der Laubbläserhuldigung:
Vorsänger (mit kräftiger Stimme): Im Namen des Zweitaktes, des Schalls und des verbrannten Benzins.
Gemeinde: Brrrröööööööhhhm!
Vorsänger: Lasst uns erheben die Düsenrohre,
damit kein Blatt unbeachtet liegen bleibe.
Gemeinde: Wir preisen den Lärm, wir verfluchen die Stille.
Vorsänger: Selig sind, die früh erwachen,
denn sie hören zuerst das heilige Dröhnen.
Gemeinde: Und wehe denen, die schlafen wollen,
ihr Sonntag wird nimmer kommen.
Alle gemeinsam: Oh du heiliger Laubbläser,
vertreibe das Laub, die Kleintiere und den Frieden der Nachbarschaft.
Führe uns zum ewigen Kreislauf von Herbst und Benzin.
Schlussruf: Gehet nun hinaus und lärmet!
Denn so spricht der Schall.
Gemeinde: Amen. Brrrrööööööhhhm!
Gehet nun hinaus, erfüllt eure Straßen mit ohrenbetäubender Andacht, und lasset keinen Gehweg frei von heiligem Wind.
Von unserem Kurztrip nach Las Vegas über Weihnachten 2009 hatte ich an dieser Stelle berichtet. Zu sehen ist dort auch eines der Bilder, die aus unserem Hotelzimmer (damals Hooters, inzwischen OYO) heraus entstanden waren. Zu sehen ist die Kreuzung mit den vier drei Hotels/Casinos Excalibur, New York New York und MGM Grant. Das Tropicana, die beiden großen hellen Gebäude in der Bildmitte, gehört seit Anfang dieses Jahres nicht mehr dazu, denn es wurde inzwischen abgerissen.
Das Bild im oben verlinkten Beitrag ist nur eines von mehreren, die ich nacheinander geknipst hatte. Aus ihnen hatte ich nach dem Urlaub manuell dieses Panorama zusammengesetzt. Aber das ist so genial geworden, dass man die Schnittkante nicht mehr erkennen kann:
Als ich während eines Heimspiels von Werder Bremen im Weserstadion durch das "Viertel" radelte, das ist die Wohngegend im unmittelbaren Umfeld zum Stadion, fiel mir auf, dass so ziemlich jede kleinere Straße gesperrt war und an jeder Sperre ein Wachposten einer Sicherheitsfirma stand. Mit dieser Maßnahme soll wildes Parken durch Stadionbesucher verhindert werden, Anwohner dürfen natürlich nach Kontrolle der Papiere in ihre Straße hineinfahren.
Das Verkehrschaos hat mich auf dem Fahrrad nicht weiter tangiert und ich brauchte auch keinen Parkplatz. Ich wollte die Strecke einfach mal auf meinem Weg nach Hause durchfahren und hatte als jemand, der absolut keinen Draht zu Fußball hat, auch keine Ahnung, dass an dem Abend ein Spiel stattfand.
Als ich später zu Hause Ines die Strecke zeigen wollte, präsentierte sich in Google Maps ein etwas kurioser Anblick. So viele gesperrte Straßen auf einem Haufen sieht man da wohl auch selten:
Im Rahmen meiner Suche nach einem neuen Auto (Vollelektrisch, derzeit tendiere ich zum Tesla Model Y Performance oder Mercedes CLA Shooting Brake (wenn irgendwann mal verfügbar)) habe ich ChatGPT mit einer kleinen Recherche beauftragt:
Gibt es eigentlich einen wenn nicht unbedingt ökologisch aber zumindest moralisch korrekten Autohersteller? Oder zumindest einen, der sich mehr Mühe gibt als andere? Also quasi den Bio-Laden mit Holzregalen der Autoindustrie.
Wenn die Antworten stimmen, landet man wohl in Sachen Nachhaltigkeit am ehesten bei Volvo: Transparenz bei Lieferketten und Rohstoffen und ab 2030 nur noch E-Autos und ab 2040 komplett klimaneutral. Aber, Zitat ChatGPT, "jeder Hersteller hat irgendwo Dreck am Stecken", "richtig makellos ist keiner".
Die Steilvorlage mit dem Bioladen hat die KI gleich in die Antworten eingebaut und die einzelnen Hersteller mit Bezug zum Lebensmittel-Einzelhandel vergleichen. Da musste ich teilweise schon sehr lachen.
Polestar / Volvo
"Bio-Laden mit Holzregalen / Noch nicht perfekt, aber immerhin mit Fairtrade-Label auf den Kolbenringen.
BWM (i-Reihe)
Gut sortierter Reformhaus-Markt / Mehr so "Dinkelkekse im Regal neben der Cola."
Mercedes / VW
Bio-Ecke im Supermarkt / "Ja, wir haben eine Bio-Ecke – aber direkt neben der Wursttheke."
Tesla
Konventioneller Discounter / "Billig, viel Reichweite, aber das Fairtrade-Siegel ist mit Filzstift draufgemalt."
Toyota / Honda
Fast-Food-Kette / "Ist halt McDonald's – macht satt, aber Bio ist da nix."
Billigmarken, Exoten (Dacia, BYD, Great Wall etc.)
Gammel-Discounter am Stadtrand / "Die Packung Hack kostet 1,29 €, frag besser nicht wieso."
Wer kennt nicht die Videos aus Fernost, wo Arbeiter in Fabriken, auf dem Bau und auch in der Schwerindustrie nur Barfuß in Sandalen stecken? (Echt nicht? Sucht bei Youtube und ihr werdet fündig, hier zum Beispiel!)
Auf jeden Fall hatte Gregor eine Idee für einen Kompromiss zwischen traditioneller Fußbekleidung und gängigen Sicherheitskonzepten.
Eine Maschine der Star Alliance war im noch hellen Schein der untergehenden Sonne hier in Bremen gestartet und war gerade dabei, in südliche Richtung abzudrehen.
Geknipst vom Park links der Weser aus, rund einen Kilometer vom Ende der Startbahn entfernt: