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Ein paar Impressionen vom Urlaub 2025

Unser Sommerurlaub hat uns in diesem Jahr nach Schottland, die Shetlandinseln und vor allem Island geführt.

In Schottland haben wir einen Abstecher nach Inverness gemacht und hatten dort eine interessante Begegnung im Loch Ness. Abgesehen davon ist das Gewässer recht unspektakulär, ist halt ein See. ;-)



Insgesamt vier Tage haben wir auf Island verbracht, davon waren wir zwei Tage in Reykjavík. Eher zufällig sind wir während unserer Erkundungen durch die berühmte Regenbogenstraße gekommen:



Vor der Hallgrímskirkja steht eine Statue. Für unsere Tochter war das etwas zu abstrakt, aber ich musste unbedingt ein Foto von ihr mit ihrem Ur[…]ur[…]ur[…]großvater machen. Ich habe von meinem Vater nicht viel bekommen, aber doch immerhin vor vielen Jahren einen viele, viele Jahre zurückreichenden Stammbaum vom norwegischen Zwei unserer Familie. Ob das alles so stimmt? Ich finde die Idee zumindest schön. :-)



Island ist übrigens das Land der Wasserfälle. Wie viele es dort gibt, kann keiner so genau sagen, über 10.000 sollen es auf jeden Fall sein, wir haben immerhin ein paar zu sehen bekommen:





Das war der Anblick, als ich sehr früh am Morgen in Ísafjörður kurz nach dem Anlegen aus dem Fenster geguckt habe. Die meisten Leute dürften morgens um 5 Uhr noch geschlafen haben. Die haben dann eben diese faszinierende Ansicht mit den Bergen im Sonnenaufgang, deren Gipfel von Wolken umwabert wurden, verpasst. Die Krönung war dann noch dieser Regenbogen. Hammer!

Im Gespräch mit einer Einheimischen im frühen Rentenalter, die auf Island geboren wurde und ihr ganzes Leben dort verbracht hat, äußerten wir unsere Faszination für die Landschaften. Unsere Vermutung, dass es, wenn man da lebt, langweilig und vollkommen normal wird, stritt sie vehement ab. Es wird nicht langweilig und auch sie entdeckt immer und immer wieder Neues.



In Akureyri steht eine lustige Ampel, die man auch bei Street View sehen kann:



Unterwegs waren wir übrigens auf der MSC Preziosa, ein mit 12 Jahren nicht mehr ganz neues Schiff, das aber dennoch den typischen Stil von MCS mit vielen edlen Oberflächen bietet.



Ob man diese Art des Reisens nun mag, muss jeder für sich selber entscheiden. Natürlich sind auf so einem Schiff mal eben ein paar tausend Leute unterwegs, aber letztendlich begegnet man den meisten davon nicht gleichzeitig. Wer etwas antizyklisch lebt, und auch hinsichtlich der Mahlzeiten die Stoßzeiten vermeidet, kommt eigentlich ganz gut klar. So sah es streckenweise bei uns in der Lounge aus: Gähnende Leere oder nur wenige Gäste, die mit uns dort saßen und sich entspannt haben.
Auf jeden Fall hat man auf einer Kreuzfahrt die Chance, viele Orte zu sehen, die man sonst vielleicht nie entdecken würde. Natürlich hat man bei einem Tag Aufenthalt, oder bei einem Overnight auch zwei Tage, nicht die Möglichkeit, wirklich viel von einem Ort oder einem Land kennenzulernen. Aber manchmal reicht es ja schon für einen ersten Einblick und vielleicht mag man ja auch wiederkommen und einen längeren Urlaub dort machen.



Am letzten Abend präsentierte sich noch dieses zum Urlaubsende passende Stillleben auf dem Deck in der Nähe des großen Pools. Das Motiv passte zwar zur Endzeitstimmung und sah mit dem Schattenspiel auch toll aus, aber unterm Strich hat es wieder für großes Kopfschütteln gesorgt. Es gibt solche Leute leider auch immer wieder. Warum kann man seinen Scheiß nicht einfach wegräumen?



Warum ich übrigens Urlaub auf dem Wasser so mag: Ich kann stundenlang aufs Meer gucken und mich an der immer und immer wieder verändernden Erscheinung von Himmel und Wasseroberfläche erfreuen.








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