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Freestyle-Elektriker

Wenn die Arbeit des Elektrikers eigentlich eher ins Museum of Modern Art als hier an meine Wand gehört. Ist zwar keine sicherheitsrelevante Konstruktion, aber da war mir der Geselle ein bisschen zu kreativ.

Alter?! :-O


Klimaanlage an der neuen UV

Der Elektriker hat heute auch noch ein paar Kleinigkeiten erledigt. Für unser neues Brotregal (ist ja beleuchtet und hat einen integrierten Staubsauge für die Krümel) eine einfache Steckdose und bei der Gelegenheit hat er auch gleich eine weitere Leitung in den Kabelkanal gezogen und für unsere Klimaanlage einen neuen Drehstromanschluss installiert – natürlich beides auch schon an unserer neuen Unterverteilung im Keller angeklemmt.

Damit sind wir auf einem guten Weg, die alte Elektroinstallation hier irgendwann komplett außer Betrieb nehmen zu können. Die Beleuchtung folgt demnächst noch und dann brauchen wir nur noch im Lager neues Licht, ein paar Steckdosen (Papppresse und Leergutautomat), die neue Außenwerbeanlage muss auch noch eine neue Zuleitung bekommen und dann könnte man es eigentlich mal riskieren, den alten Hauptschalter umzulegen oder besser sogar, im Keller die 160A-Hauptsicherungen zu ziehen.

Steckdosen für die Sydney-Truhen

Die Steckdosen für die Sydney-Tiefkühltruhen sind montiert, für jede Truhe eine eigene Zuleitung mit eigener Absicherung, nun werden die Strippen unten im Keller noch auf der Verteilung aufgelegt und dann können wir eigentlich schon loslegen, die neue Tiefkühl-Platzierung auszuarbeiten:

(Noch ein bisschen die Kabel ordnen und zusammenfassen und dann!)


Steckdoseninstallation …

Der Elektriker und sein Azubi schrauben wie die Weltmeister Steckdosen an und verlegen Kabel. Gerade letztgenannte Aufgabe ist wie so oft eine Quälerei, da die vielen Leitungen wieder einmal durch den Kriechkeller gezogen werden müssen. Das hält auf.

Installiert werden die CEE-Dosen in 2,30m Höhe genau hinter / oberhalb der neuen Kühlmöbel. Die Zuleitungen hängen einfach in Halterungen an der Wand, bzw. liegen bei dem Pfeiler, vor dem das Kühlregal irgendwann mal stehen wird, einfach in einer Schlaufe auf dem Fußboden:


Die ersten Kühlregal-Steckdosen

Zu dem ganzen Gewusel hier hat sich nun auch der Elektriker gesellt, der mit seinem Azubi um die Wette Leitungen abwickelt und Steckdosen montiert. Jedes Modul unserer neuen Kühlregale bekommt einen eigenen Drehstrom-Anschluss:


NYM auf Rollen

Nächste Woche werden wir hier viele Kabel legen müssen, denn sämtliche Kühlmöbel werden jeweils ihre eigene Zuleitung bekommen. Die sieben großen Wandkühlregale haben jeweils eine eigene Drehstrom-Dose und die 12 Tiefkühltruhen jeweils eine eigene Schuko-Steckdose. Dazu kommen noch zwei Zuleitungen für die Lichtsteuerung, also insgesamt 21 Kabel, die im Schnitt wohl rund 25 Meter lang sein werden.

Dafür hat der Elektriker schon mal zwei Trommeln mit 2,5²mm-NYM hier abgeworfen, 3 und 5 Adern, jeweils 500m. Damit werden sie dann am Dienstag den Kälteanlagenbauern vorwegeilen und im Akkord die Steckdosen montieren.


Heute: Spontaner Elektrikertermin

Heute soll noch "im Laufe des Nachmittags" der Elektriker kommen und die Zuleitungen unserer neuen Steckdosen für die beiden Kühlregale im vorderen Bereich des Ladens auf der großen Unterverteilung auflegen.

Das heißt, wir müssen zwischendurch noch mal ganz hinten in den Kriechkeller und die Strippen, die immer noch aufgerollt auf dem Kühlregal liegen, da durchfädeln. Ein Traumjob. :-P

(Gibt es eine bessere Motivation als den Erfolg?)

Steckdosen für die Coolbox-Regale

Der Elektriker hat an unsere gestern eingezogenen Leitungen ein paar Steckdosen angeschlossen. Zwei Drehstromanschlüsse für das große Kühlregal (Gemüse / Salate / Convenience) und zwei für das kleine (Getränke). Dazu noch eine zukünftig mit dem Marktlicht geschaltete Dose für die Beleuchtung in den beiden Geräten.

Dem Netzwerkkabel würde ich von meinem eigenen Gefühl her gerne noch eine ordentliche Anschlussdose verpassen, auch wenn die Ansage war, dass die Geräte direkt angeschlossen werden (können). Aber ein Patchkabel zwischen Dose und Gerät ist einfach eleganter.


Anweisung für den Elektriker

Habe für einen Kollegen aus der Frühschicht mal eben die Anweisung für den Elektriker gebastelt, der planmäßig morgen früh kommen soll:

Den Kleinverteiler wie besprochen links neben den Boiler und in einem KuPa-Rohr (hier pink eingezeichnet) das 12-Ader-Kabel (YSLCY 12x1,5) dann bis zum Kabelkanal und da dann parallel zu den anderen Stromleitungen im Keller zur Unterverteilung.
Das wird dann die zukünftige Schalttafel für die Ladenbeleuchtung.


Bestellt: Neue Leuchten

Die neuen Leuchten, "Lichbandeinheiten mit Reflektor", wie sie korrekt heißen, sind nun auch schon bestellt. In einem ersten Schritt werden wir die beiden Lichtbänder austauschen, die durch unsere neue Ladenfläche ohnehin zu kurz sind, später wird dann der komplette Laden mit neuen Leuchten ausgerüstet werden. Die Reflektoren sind aus technischer Sicht zwar Unsinn, aber sie nehmen den Leuchten diesen industriellen Charme frei hängender Leuchtstoffröhren.

Die bestellten Lichtbandeinheiten sehen für Laien übrigens aus wie klassische Aufnahmen für Leuchtstofflampen, jedoch sind dies nur ganz profane elektroniklose Halterungen für die LED-Röhren. Diese Röhren möchte ich nämlich ausdrücklich behalten, denn mit der Qualität bin ich sehr zufrieden und die Leuchtmittel lassen sich relativ einfach und vor allem günstig austauschen. Ich weiß, dass der Trend, gerade auch bei neuer lichttechnischer Ausstattung, zu anderen Bauformen geht, aber einerseits blamiert man sich mit dieser Gestaltung (noch) nicht, anderseits habe ich die Leuchtmittel schon fast vollständig hier vorrätig.

Elektriker-Gespräch

Mit unserem Elektriker ist nun auch die weitere Vorgehensweise besprochen. Es ist schon ganz beachtlich, was hier in den nächsten Wochen noch an Leitungen gezogen werden muss. Die sieben einzelnen Elemente des großen Kühlregals brauchen jeweils einen eigenen Drehstromanschluss, das Gerät in der Gemüseabteilung sogar zwei. Dazu noch über ein Dutzend normale Schukosteckdosen für die ganzen Tiefkühltruhen und Beleuchtung der Geräte.

Das sind regelrechte Kabelbündel, die wir hier noch durch Laden und Kriechkeller ziehen müssen. Parallel dazu kommen auch schon die ersten neuen Leuchten in den Markt, denn auch wenn die alten zu großen Teilen noch gut sind, so muss doch zumindest die gerade neu geschaffene Ladenfläche auch schon beleuchtet werden und das natürlich sinnvollerweise schon mit der neuen Technik. Zur neuen Beleuchtung kommen dann auch neue Lichtschalter, die wir in Kassenbüronähe in einem eigenen Kleinverteiler unterbringen werden.

Donnerstag: Elektrikertermin

Nächste Woche Donnerstag habe ich einen Termin mit unserem Elektriker. Dann besprechen wir, wie wir das mit der zukünftigen Steuerung für die Ladenbeleuchtung machen und wie wir am besten die ganzen Zuleitungen (Drehstrom) für die neuen Kühlregale vorbereiten können, auch wenn die alten Anlagen noch im Laden stehen.

Ich habe zwar viele eigene Ideen, aber jemanden dazu zu befragen, der das hauptberuflich macht (und letztendlich auch ausführen soll), kann ja bestimmt auch nicht schaden. :-)