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Neues Telefon an der Kasse

Das Telefon, das ich Ende Mai bestellt hatte, stand hier nun einige Tage unbenutzbar herum. Die Konfiguration so eines Gerätes soll bei den besseren Telefonen ja mehr oder weniger automatisch gehen, bei diesem billigen Fernsprechapparat hat es sehr viel Mühe und den mehrstündigen Einsatz eines Freundes gekostet – aber nun funktioniert alles, dazu sogar deutlich besser als gewollt:

Es gibt bei diesem Telefon nämlich eine "Hotline"-Funktion, diese bewirkt, dass beim Abnehmen des Hörers automatisch eine Nummer gewählt wird, in diesem Fall die eines anderen Telefons hier bei uns im Markt. So können die Mitarbeiter an der Kasse ohne auch nur einen einzigen Tastendruck schnell und unkompliziert Hilfe rufen.

Nach 20 Jahren sehen wir endlich wieder einer venuddelten Telefonschnur entgegen. :-D


Verpatcht

Inzwischen habe ich mal einen großen Teil der kleinen bunten Patchkabel dazu verwendet, sämtliche Ports der Patchfelder auf jeweils einen der beiden Switche anzuschließen. So ganz glücklich bin ich mit der Optik so zwar nicht, aber eine viel bessere Lösung fällt mir mit Patchkabeln in Standardlängen auch nicht ein …

Auf jeden Fall funktioniert es so. :-)


Neue Warensicherungsanlage

Ein Detail, das ich hier in der Öffentlichkeit erfolgreich verschwiegen habe, war das vollständige Verschwinden unserer alten Warensicherungsanlage parallel mit unserem alten Kassentisch. Die Anlage war im Laufe der Zeit ziemlich ramponiert worden und musste mit der Modernisierung des Ladens einfach ausgetauscht werden. Sie funktionierte zwar noch, sollte aber auf jeden Fall durch ein neues System ersetzt werden. Die Planungen dazu hatten sich etwas hingezogen, zumal der genaue Grundriss des Ladens und damit die genauen Standorte für die Antennen erst nach dem Aufbau der Regale abzuschätzen war.

Die neuen Antennen sind nicht mehr so dezent wie unsere alte "Maxcalibur"-Anlage, aber so kleine Antennen gibt es nicht mehr. Allgemeiner Wunsch bei den Käufern solcher Anlagen ist nämlich, dass die Antennen gut sichtbar sind und alleine schon dadurch eine abschreckende Wirkung haben sollen. Auch wenn sie groß sind, so fügen sie sich hier aber doch ganz gut in das Gesamtbild des Marktes ein:



Ein Gimmick ist die Beleuchtung am oberen Rand. Der Streifen beinhaltet RGB-LEDs und ist in jeder beliebigen Farbe einstellbar. Bei Alarm blinkt das Ding rot (auch einstellbar), aber im Normalzustand leuchten die Streifen statisch in einer Farbe. Zwischendurch hatte ich schon die Befürchtung, dass mir der Techniker seinen Laptop um die Ohren haut. Wer die Wahl hat, hat die Qual und eine Farbe auszusuchen war erstaunlich mühsam. Weiß, rot, grün, es ging wirklich alles. Letztendlich habe ich mich für ein dunkles Blau entschieden, wie auf dem oberen Foto zu sehen ist, aber das Magenta war schon echt genial und übrigens nicht ganz so pink wie es auf dem Foto wirkt. Aber ich befürchtete, dass wir uns daran zu schnell sattsehen würden.


Acht Lautsprecher

Seit heute haben wir endlich wieder sämtliche acht Lautsprecher im Einsatz, so dass der Laden (relativ) gleichmäßig beschallt ist.

Wir haben zwar keine linke und rechte Seite mehr, so dass man in der Mitte stehend keinen Stereo-Effekt mehr erlebt, dafür sind sie sie mit diesem Lautsprecherschalter in vier Zweier-Gruppen regelbar, so dass z.B, die Getränkeabteilung lauter gestellt werden könnte als die Musik in Kassennähe.

Auch damit also wieder ein weiterer Schritt in Richtung Normalität!

(Und, fällt mir gerade auf, noch gar keine Weihnachtsmusik heute.)

Lichtband 1 (eigentlich 2) – (fast) fertig!

Das von uns als erstes installierte Lichtband war übrigens gestern schon beinahe komplett fertig. Alle Lampen sind eingesetzt, die (zur Vermeidung von Discounter-Atmosphäre, aber ansonsten technisch irrelevanten) Reflektoren sind befestigt und Strom ist auch schon drauf. Wunderbar! :-)

Was daran nur "beinahe" fertig sein soll? Der Stromanschluss ist derzeit noch nicht schaltbar, die dazu nötige Infrastruktur folgt erst in den kommenden Wochen, so dass dieser Teil unserer Marktbeleuchtung derzeit 24 Stunden am Tag eingeschaltet ist.


Klimaanlage an der neuen UV

Der Elektriker hat heute auch noch ein paar Kleinigkeiten erledigt. Für unser neues Brotregal (ist ja beleuchtet und hat einen integrierten Staubsauge für die Krümel) eine einfache Steckdose und bei der Gelegenheit hat er auch gleich eine weitere Leitung in den Kabelkanal gezogen und für unsere Klimaanlage einen neuen Drehstromanschluss installiert – natürlich beides auch schon an unserer neuen Unterverteilung im Keller angeklemmt.

Damit sind wir auf einem guten Weg, die alte Elektroinstallation hier irgendwann komplett außer Betrieb nehmen zu können. Die Beleuchtung folgt demnächst noch und dann brauchen wir nur noch im Lager neues Licht, ein paar Steckdosen (Papppresse und Leergutautomat), die neue Außenwerbeanlage muss auch noch eine neue Zuleitung bekommen und dann könnte man es eigentlich mal riskieren, den alten Hauptschalter umzulegen oder besser sogar, im Keller die 160A-Hauptsicherungen zu ziehen.

Kühlregal-Netzwerkdose Nummer 1

Mit der Netzwerkdose für die Temperaturüberwachung ist die komplette Infrastruktur für die beiden Kühlregale, die übrigens morgen um 9 Uhr (Fixtermin) geliefert werden sollen, installiert. Jetzt werden wir noch die Fläche komplett freiräumen, der große Kühlschrank steht ja schon draußen, und dann heißt es "abwarten und Tee trinken" … :-)


Steckdosen für die Coolbox-Regale

Der Elektriker hat an unsere gestern eingezogenen Leitungen ein paar Steckdosen angeschlossen. Zwei Drehstromanschlüsse für das große Kühlregal (Gemüse / Salate / Convenience) und zwei für das kleine (Getränke). Dazu noch eine zukünftig mit dem Marktlicht geschaltete Dose für die Beleuchtung in den beiden Geräten.

Dem Netzwerkkabel würde ich von meinem eigenen Gefühl her gerne noch eine ordentliche Anschlussdose verpassen, auch wenn die Ansage war, dass die Geräte direkt angeschlossen werden (können). Aber ein Patchkabel zwischen Dose und Gerät ist einfach eleganter.


Wir als Schlossknacker

Nach dem das Fahrrad nun auch die zweite Nacht hier bei uns im Laden geschlafen hat, haben wir jetzt in Absprache mit der Polizei Eigeninitiative ergriffen.

Das Schloss ist (Stichwort Besitzstörung) durchgesägt, das Rad steht erst mal sicher im Keller. Wer es haben will, muss den Schlüssel für das Schloss vorweisen können. Sollte sich bis Ende nächster Woche niemand gemeldet haben, werden wir das Fahrrad zur nächsten Polizeiwache bringen.

Rennrad am Gemüsegestell

Gestern hatte wohl im Laufe des Abends jemand sein altes Rennrad mit einem Bügelschloss an unserem Gemüsegestell befestigt. Da das wohl auch zum Feierabend noch so war, haben die Kollegen aus der Spätschicht kurzerhand das Gestell mitsamt Fahrrad reingeholt und so stand das Stillleben auch eben noch hier herum.
Jetzt haben wir diese Kombination erst mal wieder so vor den Laden gestellt und das Bike dabei so drapiert, dass die Ware noch maximal viel Platz hat.

Ob es heute Abend wohl abgeholt sein wird? Und wenn nicht? Es ist zwar technisch nicht das große Problem, Fahrrad und Gestell durch die Gegend zu tragen, aber eine Dauerlösung kann das so ja auch nicht sein. Andererseits mag ich das Schloss auch nicht einfach zersägen – bei meinem Glück weiß ich nämlich, wer dann ein neues kaufen darf. :-|


War doch angeschlossen?!

Langsam könnte ich mit den Fahrrädern hier aus dem Stadtteil schon fast eine eigene Kategorie füllen. So wie mit diesem Exemplar, das in weniger als einer Minute Fußmarsch hier vom Laden entfernt zu finden war. Das Fahrrad war schon etwas älter, das Kabelschloss, mit dem es an dem kleinen Poller "angeschlossen" war, dafür umso massiver.

Und dann wundern sich die Leute, wenn ihr Fahrrad geklaut wurde. "Ich hatte das doch sogar angeschlossen?!"