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Eisberg in Eistruhe

Hier zum Abschluss noch eine bildliche Anekdote von heute. Der "Eisberg" in einer Truhe war gar nicht mal so klein, zum Größenvergleich habe ich mal eine 1-Liter-Cola-Flasche daneben gestellt.

An der Stelle lagen/liegen auch weiterhin Tüten mit gefrorenen Früchten, daher war der Kegel hinsichtlich der Platzierung nicht so sehr problematisch. Der geschrumpfte Rodelhügel hat eben nur etwas Platz gekostet. So, gute Nacht. :-P


TK-Truhen-Abtauaktion

Unsere neuen ("neuen" ... :-) ) Sydney-Truhen vereisen nicht mehr so extrem wie deren Vorgängermodelle. Sie haben eine Abtaufunktion, die zumindest die vier Seitenwände eisfrei hält.

Aber: Das Wasser läuft nach unten und sollte im Idealfall ablaufen und verdunsten. Macht es aber nicht oder nur in Maßen. So haben sich in einigen Truhen im Laufe der Jahre am Boden kleinere bis dickerer Eisklumpen gebildet, in denen teilweise auch noch Reste von festgefrorenen Verpackungen konserviert waren.
Daraus ergaben sich zwar keine Temperaturprobleme, aber einerseits konnte man die Ware schon teilweise nicht mehr richtig in die Truhen stellen, andererseits sah es auch wirklich blöd aus, wenn der Inhalt der Kühltruhen so weit abverkauft war, dass die Kunden auf Eis-Papp-Klumpen guckten:



So hatten wir für heute eine große Abtau-Aktion geplant. Mit mehreren Kolleginnen sind wir seit ein paar Stunden dabei, alle Truhen nacheinander abzuschalten, auszuräumen, abzutauen (mit zwei Heizlüftern geht das wunderbar), zu reinigen, anschließend anzuschalten und wieder mit Ware zu befüllen. Dann sollte erst mal wieder ein paar Jahre Ruhe sein.


Die ersten Abbauarbeiten in Findorff (2/3)

Ebenfalls verschwunden sind schon einige der Tiefkühltruhen. Die beiden großen Sydney-Truhen, inzwischen auch schon jeweils drei Jahre alt, sind ein Teil des Lohns, den unser Schrotti für die Auf- und Ausräumarbeiten bekommt. Für die anderen Truhen gibt es sicherlich auch noch Geld, aber wohl deutlich weniger:


Demolierte TK-Scannerleisten

Im Oktober 2018 haben wir die Scannerleisten an die neuen Tiefkühltruhen geklebt. Nach nur einem Dreivierteljahr sind diese nun schon an mehreren Stellen beschädigt und zerbröselt, was natürlich richtig cool aussieht.

Diese Plastikklebeschienen sind ein Centartikel und noch kartonweise vorrätig. Die Arbeit jedoch, die alten Leisten zu entfernen, die neuen wieder zuzuschneiden und nach dem Aufkleben die Etiketten wieder neu zu stecken, vor der graut es mir mehr. Aber das wird in dieser Woche noch von uns gemacht, denn ich werde jedes vermeidbare Detail, das den Markt hier wieder abwertet, tunlichst vermeiden.


Der hintere Sydney-Block

Blick vom hinteren Tiefkühltruhen-Block in die Ecke mit dem Fleischkühlregal. Besonders genial finde ich die Transparenz, die sich vor allem aus dem etwa 40cm hohen Bereich zwischen den Truhen und dem ersten Fachboden des Überbaus ergibt. Somit ist das da hinten keine tote Ecke, in der man sich gut verstecken kann, sondern ein jederzeit mehr oder weniger gut einsehbarer Bereich:


Zwischen den Sydneys

Hier mal ein Blick von etwa unserem neuen Notausgang zwischen den in zwei Blöcken aufgestellten Sydney-Tiefkühltruhen hindurch zum Keksregal:


Abladen der Sydney-Truhen

Mittwoch Vormittag wurden die 12 Sydney-Truhen geliefert. Wir hatten uns damals bei unseren ersten beiden Truhen echt abgeeselt, die Dinger in den Laden zu bekommen. Die Mitarbeiter von AHT haben die neuen TK-Truhen dagegen beeindruckend zügig im Laden untergebracht.


12 x Sydney mit Licht

Dieses Bild ist schon beeindruckend. So edel, so modern. Wo ist unser SPAR-Markt-Charme aus dem letzten Jahrtausend hin? Die Farbgestaltung (Wände vs. Regale), die Technik, die Transparenz – einfach alles. Ich freue mich wirklich mächtig über das, was hier gerade passiert. Wenngleich es sehr, sehr anstrengend ist.

Ab morgen früh machen wir dann die TK-Platzierung. Gute Nacht. :-)


Steckdosen für die Sydney-Truhen

Die Steckdosen für die Sydney-Tiefkühltruhen sind montiert, für jede Truhe eine eigene Zuleitung mit eigener Absicherung, nun werden die Strippen unten im Keller noch auf der Verteilung aufgelegt und dann können wir eigentlich schon loslegen, die neue Tiefkühl-Platzierung auszuarbeiten:

(Noch ein bisschen die Kabel ordnen und zusammenfassen und dann!)


Die letzte Kernbohrung

Eine der beiden letzten Kernbohrungen in diesem Umbauprojekt. Durch diese Löcher werden die insgesamt acht Zuleitungen für jeden Tiefkühltruhen-Block runter in den Kriechkeller und dort dann zur Unterverteilung im Maschinenraum geführt. Jetzt noch "schnell" die Strippen einziehen, anschließen und dann können die Tiefkühltruhen kommen …