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Hacksteaks mit einer Füllung

Am Dienstag Abend hatte eine Kollegin in einem Regal hinter anderer Ware diese geöffnete Packung Hacksteaks aus dem Frischfleisch-Kühlregal gefunden. Das Verbrauchsdatum war inzwischen einige Tage überschritten, die muss da also seit wenigstens dem 7. Februar schon gelegen haben. Da sich das Regal in unmittelbarer Nähe zu den großen Kühlregalen befindet und es dort allgemein recht kühl ist, gab es noch kein Problem mit schlechten Gerüchen. Nur die Farbe der Hacksteaks, die eigentlich aus frischem Hackfleisch bestehen, sah schon nicht mehr so gut aus. So viel dazu.

Es bleibt mal wieder ein großes Fragezeichen im Kopf hängen: Von den ursprünglich vier Hacksteaks fehlt eines. Wurde es gestohlen? Wer steckt sich sowas denn lose in die Tasche? Oder hat jemand das rohe Fleisch direkt hier im Laden aufgegessen? Leider ließ sich nicht herausfinden, wer dafür verantwortlich und was da überhaupt genau passiert war, da die Speicherdauer unserer Videoanlage dafür zu kurz ist. Kopfschüttelnd verbleibe ich …


Loch im Fußboden

Wenn und wie dieses Loch in der Größe einer Zweieuromünze in dem erst wenige Wochen alten Anstrich im Leergutraum entstanden ist, wissen wir nicht, aber es ist da. Sehr ärgerlich und leider ließ sich auch mit Hilfe der Videoaufzeichnung nichts mehr nachvollziehen. Die Stelle ist darauf zwar zu sehen, aber eben schon mindestens 78 Stunden alt und daher ist nicht mehr zu sehen, wie sie dort hingekommen ist. Da werden wir uns demnächst mal aufraffen und eine Winzmenge Farbe anmischen und nachbessern. :-(


Die 23er-Jahrensendblogeinträge 9/10

Es war Mitte November. Ich wollte von der Firma nach Hause radeln und hatte gerade die ersten 1,5 km hinter mir, als es unter mir laut krachte und ich mit einem Ruck nach hinten rutschte. Zum Glück habe ich mir weder das Sattelrohr (resp. den Rest der Sattelstütze) von unten in den Schritt gehauen, noch hatte ich überhaupt die Kontrolle über mein Fahrrad verloren. Ich hielt mich noch am Lenker fest, hing mit dem Hinterteil über dem Gepäckträger und schaffte es, das Rad sicher zum Stehen zu bringen. Wohl dem, der geübter Fahrer ist.

Mein Sattel lag 15 Meter hinter mir auf dem Weg und ich guckte auf die Reste, der abgebrochenen Sattelstütze. Die sind zwar aufgrund der hohen Beanspruchungen eines der Verschleißteile am Fahrrad, aber dass meine so weit am Ende war, hatte ich nicht annähernd auf dem Schirm. Es gab auch keine einen Bruch ankündigenden vorhergehenden Knack- oder Knarz-Geräusche. Peng und ab!

Ines hatte dann Mitleid und hat mich mit dem Auto eingesammelt. Ansonsten wäre ich auch die verbliebenen 12 Kilometer auch im Wiegetritt nach Hause gekommen. Wäre zwar etwas mühsamer gewesen, aber das hätte mal ganz neue Muskeln in den Beinen gefordert. :-P


Gebrochener Telefonhörer

Das neue Telefon an der Kasse hatte immerhin rund drei Jahre schadlos überstanden. Nun meldeten sich die Kollegen zu Wort, dass der Hörer gebrochen sei.

Ich hinterfrag's nicht mehr …

(Ließ sich zum Glück mit Sekundenkleber wieder flicken.)


Käfer mit Löchern

Am Vortag waren die beiden Käfer auf dem Aufsteller mit der Osterware noch heile. Leider ist auf der Videoaufzeichnung nicht zu erkennen, wer das wann gemacht hat. Denjenigen hätte ich mir dann gerne bei seinem nächsten Besuch hier im Markt gekrallt und die beiden Schokokäfer bezahlen lassen. Vollidiot. :-(


Erwünschter Batterienumtausch

Ein Kunde hatte zwei Packungen Monozellen (D) gekauft und erst zu Hause nach dem Auspacken festgestellt, dass es die falsche Größe ist. Eine Packung war noch geschlossen, die andere hatte er irgendwie mit Tesafilm rekonstruiert und zugeklebt. Sie war aber dennoch deutlich sichtbar beschädigt und vermutlich würde kein Kunde diese Packung freiwillig zum vollen Preis kaufen.

Das sagten wir auch dem Mann, boten aber an, zumindest die unbeschädigte Packung zurückzunehmen. Er war nicht ganz glücklich darüber ("Was soll ich denn jetzt mit den Batterien..?"), aber schien zumindest Verständnis für unsere Situation zu haben.

Ich hasse sowas. Das sind die Momente, in denen man eigentlich nur verlieren kann. Nimmt man die Ware nicht zurück, ist man der unfreundliche Buhmann und lebt keinen Kundenservice. Nimmt man die Ware zurück, kann man sie eigentlich nur noch mit Preisabschlag verkaufen und ärgert sich dann über sich selber.

(Es gibt auch noch eine dritte Option: Natürlich hätte man auch dem Kunden den Kaufpreis bereits mit Abschlag zurückgeben können, aber das wäre wieder mit irgendwelchen Erklärungen verbunden gewesen.)

Klopapier im Gang

Am Morgen standen in einem Gang unserer Drogerieabteilung mehrere Rollen, acht Stück insgesamt, ordentlich aufgestapelt auf einem Haufen. Die Folie der Verpackung lag daneben.

Spontan hatte ich einen Kollegen aus der Spätschicht in Verdacht. Es hätte ihm ähnlich gesehen, zwar noch Chaos zu machen, aber das dann nur rudimentär wieder wegzuräumen. Da haben wir morgens schon ganz andere Merkwürdigkeiten im Laden vorgefunden.

Aber diesmal war er unschuldig. Eine Kundin hatte sich eine Packung Toilettenpapier aus dem Regal gegriffen und nur Augenblicke später war die Packung aus unbekannten Gründen komplett aufgerissen. Statt die Rollen auf dem Boden liegen zu lassen, hatte sie die dann zumindest noch aufgestapelt. Sehr schön. Andere Leute hätten den Papierrollen noch einen wütenden Fußtritt verpasst. Heutzutage muss man ja mit allem rechnen …


Sich ablösender Plakatrahmen

Seit 2015 hängen die A3-Plakatrahmen hier am Schaufenster. Was mir vor ein paar Wochen schon aufgefallen war: Von einem löst sich an der Außenseite einer der aufgeklebten Streifen. Nur zu "lösen" scheint sich der Streifen jedoch nicht, da hat entweder jemand nachgeholfen oder nach dem Ablösen war jemand daran hängengeblieben. Wie auch immer: Das Ding ist verbogen und klebt nicht mehr so richtig.

Inzwischen tendiere ich ohnehin dazu, ein paar dieser Rahmen zu entfernen. Da sie so klein sind, wirkt es mit acht verschiedenen Plakaten / Motiven immer leicht sehr unruhig. Aber da habe ich die letzte Entscheidung noch nicht getroffen. Nur die Größe (A3) ist generell gut, da wir so schnell selber was ausdrucken können.


Ditschkuchen

Auf einem der vielen Rollcontainer unserer Trockensortiment-Lieferung stand auch ein wie so oft oben offener Karton mit kleinen Eigenmarken-Gugelhupfen. "Gugelhupfen" klingt zwar irgendwie komisch, ist aber der richtige Plural. Auf diesem Karton stand ein anderer, kleinerer Karton, dessen Kante sich mit voller Härte in die kleinen Napfkuchen drückte:



Das Ergebnis war entsprechend. Wir haben die Kuchen erst mal so ins Regal gestellt, entweder stören sich die Leute nicht an den kleinen Ecken oder notfalls können Interessierte ja immer noch den Mund aufmachen und nach einem Rabatt fragen.

Tzja, mit dieser Technik wäre das nicht passiert. :-P


Krebs-Paste vs. Solarzelle

Es tat mir sogar schon fast körperlich weh, als ich gestern meinen geliebten Büro-Taschenrechner (Texas Instruments TI-1795+) demoliert habe. Mit einigen neuen Artikeln im Arm war ich auf dem Weg ins kleine Büro, um für die Produkte Regaletiketten zu drucken, und in dem Moment, als ich am Schreibtisch ankam, fiel mir ein 500g-Becher mit Krebs-Paste von dem Haufen und schlug mit der Kante genau in der Solarzelle des Rechners ein.

Ich hoffe, der bestellte Texas Instruments TI-1726 ist ein adäquater Ersatz.


Kaputter, alter Hubwagen

Ein Opfer hat der Tag leider doch gebracht: Beim Versetzen der neuen Presse hat sich das Gestänge verabschiedet, mit dem der Handgriff zum Auslösen der Absenkfunktion nach unten verlängert wird. Dieses Gestänge verläuft in dem abgeschraubten Handgriff, der rechts an den Cola-Kisten lehnt. Das Gewicht war für den Hubwagen theoretisch problemlos zu meistern, aber nach mindestens 21 Jahren (den Hubwagen hatte ich damals mit der alten Tengelmann-Ladeneinrichtung übernommen) im täglichen Gebrauch, darf sowas auch mal kaputtgehen. Auch wenn der Augenblick diesmal wirklich bescheiden war. Hoffentlich bekommen wir das Problem schnell gelöst.