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Frittierte LED-Röhre

Es kann selbstverständlich ein Zufall sein, dass genau die LED-Röhre, die sich genau in dem Bereich vor unserer Klimaanlage befindet, kaputtgegangen ist. Wir haben 120 Stück davon, ein Treffer der einen kausalen Zusammenhang vermuten lässt, ist also nicht ganz unmöglich.

Da die Klimaanlage seit einer Weile als Wärmepumpe läuft und heiße Luft in den Laden pustet, ist ein Hitzetod der LED-Röhre jedoch nicht unwahrscheinlich. Ich habe die Ausblastemperatur noch nicht gemessen, aber die Luft ist so heiß, dass es sehr schnell sehr unangenehm wird, die nackte Haut vor die Öffnung zu halten.

Ich glaube nicht an Zufälle und so bleibt diese Röhre erstmal unausgetauscht, solange die Anlage hier heizen muss.


Der LED-Aufsteller

Letzte Woche haben wir einen Aufsteller mit einer großen Auswahl an LED-Leuchtmitteln unserer Eigenmarke bekommen. Alle möglichen Formen in jeweils mehreren Ausführungen, also unterschiedliche Leuchtstärken kombiniert mit unterschiedlichen Optiken (matt oder aus Klarglas mit Filament-LEDs). Auf den ersten Blick sehen die Kartons alle gleich aus, aber der Teufel steckte im Detail. War aber eigentlich kein Problem, dass der Aufsteller war ja fertig bestückt geliefert worden und vor jedem Artikel war die Beschreibung direkt auf die Kartons des Displays gedruckt worden.

So weit, so gut.

Während dieses Display noch im Lager stand, ist ein Kollege mit seinem Rucksack dagegen gestoßen und das ganze Ding überkopf gehauen. Das endete in einer nervenaufreibenden Sortiererei. Für die Kollegen. Ich musste da auch gerade schnell nach Hause. :-P

(Das Chaos war ursprünglich noch deutlich schlimmer. Als das Foto entstand, war ja schon fast wieder alles eingeräumt …)


Was macht es? Rotes, grünes und gelbes Licht!

An der Ladeschale unseres "Handcheckers", inzwischen um die 18 Jahre alt, gibt es zwei Leuchtdioden: Eine grüne und eine rote. Die eine zeigt an, dass die Stromversorgung funktioniert, die andere, dass der Handchecker geladen wird, bzw. generell in der Schale liegt.

Jetzt kommt was ganz Unspektakuläres: An der Wand neben der Ladestation sieht man den roten und den grünen Lichtkegel der beiden LEDs. Und dazwischen, tataaaa, leuchtet es gelb. Warum gelb? Additive Farbmischung heißt das Phänomen und wird hier sehr schön erklärt.

Was das hier jetzt im Blog soll? Keine Ahnung. Kleiner Physik-Exkurs. :-)


Kaputter LED-Treiber in der Sydney-Truhe

In unserer gestern unbeleuchteten Tiefkühltruhe ist es nun auch wieder hell. Der Monteur eines Servicepartners von AHT war vorhin da und hat das entsprechende Bauteil ausgetauscht. Der Treiber für die LED-Strips war kaputtgegangen und hatte in dem Zusammenhang wohl auch die Sicherung im Keller mitgerissen.

Da die Frage in den Kommentaren auftauchte: Die Ware in der TK-Truhe war übrigens nicht in Gefahr. Jede Truhe hat zwei getrennte Zuleitungen, eine für Licht und eine für die Kühlung. Die Beleuchtung in einem 6er-Block Truhen hängt zwar gemeinsam an einer Sicherung, aber ansonsten ist jede Truhe einzeln abgesichert. Da kann oder sollte zumindest nicht viel passieren.

11 x Licht, 1 x Dunkelheit

Eine unserer Sydney-Truhen (vorne rechts im Bild) hat ein kleines Problem mit der LED-Beleuchtung: Plötzlich vorhin flog die Sicherung raus und hat in dem Abwasch neben den restlichen fünf Tiefkühltruhen in dem Block gleich einen (kleinen) Teil der mit angeschlossenen Marktbeleuchtung ebenfalls in die Dunkelheit gerissen.

Sicherung an, Licht wieder an. Bis auf die eine Truhe, die nun dunkel blieb. Da darf jetzt in den nächsten Tagen mal ein Techniker draufgucken.


LED-Flackerlampen

Was aus den bestellten LED-Flackerlampen geworden ist, von denen ich Ende August berichtet hatte, seht ihr in diesem Video. Hatte mir ein günstiges Zweierset bestellt und das Ergebnis ist doch eher, ähm … ja … bescheiden. :-P

(Ist jetzt nicht so schlimm, Scary Shopping 21 hat sich erledigt. Aber "Die Hölle" möchte ich beim nächsten Mal, wann auch immer das sein wird, auf jeden Fall haben. Also werden wir noch etwas experimentieren müssen bis dahin.)


Anruf vom Fred

Auch beim Scary Shopping 2021 möchte ich wieder "die Hölle" aufbauen. Ein rot-gelbes Flackern über/hinter dem Kühlregal, als würde es dort brennen, hier auf einem Bild zu erahnen. Die bisherige Lösung gefiel mir nicht so richtig. Etliche Meter Kabel, zu mehreren Schleifen zusammengefriemelt, die als eine Kombination aus Parallel- und Seriellschaltungen an eine Lichtsteuerung, ein etwas besseres Lauflicht, angeschlossen waren.

Das hat zwar funktioniert, war aber leider ein fürchterliches Gefrickel mit den vielen einzelnen Leitungen, die sich schon beim Gedanken an Kabelsalat in einen solchen verwandelt haben. Inklusive Dressing und Croutons.

Mir kam die Idee, ein paar Wallwasher zu besorgen. Die Dinger gibt es mittlerweile auch in RGB und bei Geräten mit mehreren ansteuerbaren Feldern könnte man über DMX einen vermutlich ziemlich realistischen Feuereffekt programmieren. Das ist auch schon die Crux. Klar könnte ich ein Dutzend von den Lichteffekten kaufen. Aber "mal eben" programmiert sich sowas eben nicht, zumal mir die dafür notwendige Technik in Form eines entsprechend programmierbaren Lichtmischpults, ebenfalls fehlt und nur für die paar Stunden lohnt sich die gesamte Anschaffung irgendwie nicht. Selbst ausleihen hat nichts, da genau DER Effekt zwar mit den Wallwashern irgendwie erzielt werden kann, aber meistens werden sie eben als einfarbige Flutlichter benutzt.

Nun rief mich ein langjähriger Bekannter von mir an, den ich noch aus der Laser-Szene kenne und der beruflich mit Veranstaltungs- und Lichttechnik zu tun hat. Der hat mir das mit den Wallwashern quasi ausgeredet, hatte aber eine deutlich pragmatischere Idee: "Nimm eine Lichterkette mit variabel einsetzbaren E27-Fassungen (Bekannt als Illu-Lichterkette) und schraub da einfach diese fertigen LED-Lampen mit Flammeneffekt rein."

Gesagt, bestellt. Wie es aussieht, zeige ich euch nach dem Test.

8-1=7

Einer unserer LED-Strahler in der Gemüseabteilung funktioniert nicht mehr. Ob das nun einfach nur ein zufälliger zeitlicher Zusammenhang war, oder ob der Ausfall tatsächlich durch den Aus- und Wiedereinbau aufgrund der Umsetzung der Stromschiene passiert ist, vermag ich (derzeit) nicht zu sagen. Das Lämpchen macht jedenfalls keinen Mucks mehr.

Habe mal den Außendienst der Herstellerfirma BäRo kontaktiert. Augenscheinlich ist das Gerät nicht ohne Beschädigungen zu öffnen, nicht einmal das kleine Panel mit dem LED-Chip scheint man problemlos austauschen zu können. Sollte sowas ein Einwegprodukt sein, wäre es wirklich heftig, aber da werde ich wohl erst in den nächsten Tagen eine Antwort bekommen.


Dunkle Sauce, helle Sauce

Zweimal die gleiche Sauce von Knorr. Die rechte ist etwas älter, aber immer noch innerhalb des aufgedruckten Haltbarkeitsdatums, die linke mit den dunkelblauen Etiketten die neue Flasche. Die Zutaten haben sich nicht geändert, die Farbe prinzipiell auch nicht.

Die rechts Flasche war nun mehreren Wochen unserer LED-Beleuchtung mit einem offenbar nicht ganz unbeachtlichen UV-Anteil ausgesetzt. Das ist schon krass, finde ich.

Nach dem Schütteln hat man aber keinen Unterschied mehr gesehen … :-P


Ausgeblichene Etiketten im LED-Licht

Bislang dachte ich immer, dass Toner aus Laserdruckern eher farbbeständig ist. Entweder war ich da komplett auf dem Holzweg oder die LED-Beleuchtung in unseren Kühlregalen verfügt über einen immens hohen UV-Anteil. Letzterer ist jedenfalls dafür verantwortlich, dass Farben ausbleichen, die Moleküle der Farbstoffe werden durch das energiereiche UV-Licht regelrecht gespalten.

Ob da ein Handlungsbedarf besteht, außer regelmäßig neue Etiketten zu drucken, vermag ich an dieser Stelle nicht zu sagen. Aber ich staune dennoch darüber. Dass Etiketten im Laufe der Jahre ausbleichen, kennt man.
Aber hier kann man ja fast schon dabei zusehen, hoffentlich mit Schutzbrille. :-O

(Das Schild sollte eigentlich knallrot sein!)


Der Kriechkeller!

Hier bekommt ihr nun ein Video präsentiert, zu dem ich die Idee (wie bei vielen anderen Projekten zuvor) schon eine ganze Weile im Kopf hatte. Es fehlte mir immer an Motivation, so vollkommen grundlos in das Loch hier unterm Laden zu steigen und in der staubigen, muffigen, stickigen, spinnwebenbehangenen Enge herumlaufen, bzw. weiter hinten auch tatsächlich herumzukriechen, wie es der Name "Kriechkeller" ja schon nahelegt. Ein Besuch dort unten könnte sich als wirksame Schocktherapie für alle Klaustrophobiker erweisen. Oder als Schlüsselerlebnis für Leute, die bis dato noch nicht unter solchen Ängsten leiden.

Die Idee mit dem roten Punkt auf dem eingeblendeten Plan der Fundamente in der Art eines Agentenfilms musste ich einfach umsetzen. War videotechnisch keine große Herausforderung (wenn man erst mal eine Idee hatte, wie das gemacht werden kann), ist aber eine originelle Zusatzinformation für die Betrachter meiner "Kellertour". So wisst ihr immer, wo ich da gerade bin. Zumindest grob, Außenstehenden dürfte sich auch mit der Karte nichts erschließen. Zunächst hatte ich die Sorge, dass der Sonarton nervt, aber irgendwie hat dabei auch fast noch eine beruhigende Wirkung.

Damit ist dann auch noch das letzte große Geheimnis hier aus dem Laden gelüftet. Apropos Geheimnisse: Wenn jetzt noch irgendjemand nach fast neun Jahren wieder mit der blöden grünen LED rumheult, brennt hier die Burg! (Der musste einfach sein.) :-P


Und abends mit Beleuchtung …

… und tagsüber am frühen Abend auch, zumindest für dieses Foto.

Übrigens: Aufgrund der heldenhaften Installation der Dämmerungsschalter, die sich nämlich nicht nur in problemlos erreichbarer Höhe, sondern vor allem auch im Licht der geschalteten Leuchten befinden, verwandelte sich gestern die gesamte Beleuchtung inklusive der Außenwerbeanlage an der Hauptstraße in ein riesiges Blinklicht. Bis das korrigiert ist, bleibt das Licht nun erst mal dauerhaft an. Seufz …


Neue Hofbeleuchtung in Arbeit

Momentan ist der Elektriker bei uns und installiert die neue Hofbeleuchtung und auch die Schaltung für unsere Außenwerbeanlage, die seit ihrer Installation im vergangenen Jahr ununterbrochen leuchtet.

Für den Hof montieren wir über den drei Türen jeweils eine LED-Leuchte, die so einstellbar ist, dass die Nachbarhäuser nicht mehr angeleuchtet werden. Anschließend wird das gesamte Licht (Hofbeleuchtung und Werbeanlage) per Dämmerungsschalter (Astrouhr hatte ich wieder verworfen) geschaltet und ist bei Dunkelheit dauerhaft an und nicht nur, wenn gerade jemand durch den Bewegungsmelder läuft.

(Der alte Halogen-Scheinwerfer kommt dann weg.)


Zwei Kondensatoren

Natürlich hatte ich auch während des Urlaubs ständig Kontakt zur Heimat und damit natürlich auch zur Firma. Unterm Strich mussten meine lieben Mitarbeiter zwar alleine klarkommen, aber den heißen Draht direkt in den Laden hatte ich dennoch. Am Donnerstag unserer ersten Urlaubswoche kam die Meldung rein, dass ich ein Päckchen bekommen hätte und dazu die Frage, ob der Inhalt (ggf. für die Firma) wichtig sei. Der Absender war Conrad Elektronik und da ich dort nichts bestellt hatte, war ich ziemlich irritiert. Die beiden Kondensatoren für die defekten LED-Röhren wollte ich ja erst nach dem Urlaub bestellen. Hatte ich etwa versehentlich doch die Bestellung schon ausgelöst? Nein, hatte ich nicht und so schusselig bin ich nun auch noch nicht.

"Mach mal bitte auf", textete ich zurück. Es folgte eine kleine große Überraschung: Blogleser Christopher aus Berlin hat sein Conrad-Versandkosten-Abo dazu genutzt, mir die beiden Elkos zu schenken.

Vielen Dank dafür! :-)

(Mal gucken, wann ich die Zeit finde, die Treiber zu reparieren.)