Skip to content

Aufrüsseln, bitte!

Ab sofort ist bei uns im Kassensystem die Aufrunden-Funktion aktiv. Nur immer kleine Summen, maximal neun Cent bis zum nächsten vollen Zehn-Cent-Betrag, aber Kleinvieh macht bekanntlich auch Mist und dieses Kleinvieh kommt den großen Viechern zugute. :-)

(Dank an Hendrick für die Wortschöpfung)


Aufrunden bitte … Für Elefanten?

Mit der Ansage "Aufrunden bitte!" kann man als Kunde seinen Kassenbon im Regelfall bis zum nächsten vollen Zehn-Cent-Betrag aufrunden, die Differenz zum zu zahlenden Betrag wird dann gespendet. Bei der Edeka ist das eigentlich fast immer die Tafel, auf die ich bekanntlich nicht so gut zu sprechen bin, daher haben wir diese Funktion bei uns konsequent deaktiviert.

Vor einer Weile kam ich darauf, dass in einem anderen Edeka-Markt auf diese Weise Geld für eine andere Organisation gesammelt wurde. Diese Funktion ist bei uns im Kassensystem also offenbar nicht zwingend an einen bestimmten Verwendungszweck gekoppelt.

Das wäre schön – und so habe ich nun einfach mal einen Fall bei uns in der IT-Abteilung angelegt und darum gebeten, dass hier bei uns auf dem Kundendisplay an der Kasse darauf hingewiesen wird, dass man mit "Aufrunden bitte!" einen kleinen Betrag an den REA e.V. spenden kann. Wäre schön, wenn das klappen würde.

Sportifanten

Seit Montag läuft übrigens eine neue Aktion mit den Sammel-Ottifanten. Diesmal gibt es die Sportifanten. Ich zitiere einfach mal die Pressemeldung der Edeka:

Zum fünften Mal startet die EDEKA Minden-Hannover eine Sammelaktion der lustigen Kultfiguren, dieses Jahr unter dem Motto „Sportifanten“, passend zu den olympischen Sommerspielen in Paris. Ab Montag, 8. Juli, gibt es die Sammelfiguren gratis an der Kasse pro 15 Euro Einkaufswert. Die Aktion läuft bis zum 17. August 2024 in den EDEKA-Märkten, EDEKA Centern, MARKTKAUF-Häusern sowie bei NP und nah & gut im Geschäftsgebiet der EDEKA Minden-Hannover.
Damit natürlich auch bei uns.

Das soll übrigens die letzte Aktion dieser Art sein. Also nicht versäumen.


Vielen Dank von den Elis

Hier noch einmal ein kleines Video zur Spendenfunktion an unserem Leergutautomaten. Hat man sein Leergut abgegeben, kann man auf den Button "Bon drucken" drücken, um den Leergutbon sofort zu erhalten. Kann man sich nicht entscheiden und wartet zu lange, wird der Bon nach 20 Sekunden automatisch gedruckt. Dies wird auch optisch durch den sich gegen den Uhrzeigersinn verkleinernden grauen Rand um den Button signalisiert. Wenn man es dennoch schafft, auf "Spenden" zu drücken und danach nicht auf "Spende bestätigen" drückt, läuft erneut ein Countdown ab, dieser ist 10 Sekunden lang, der zu einem Ausdruck des normalen Leergutbons führt. Mit Druck auf "Spende bestätigen" ist die Spende jedoch getätigt, es wird abschließend noch ein kurzer Spendenbon ausgedruckt:



"Das ist Idiotensicher", waren wir uns alle einig. Haha … lol … ROTFL …

Zwei junge Männer kamen an die Lagertür und wedelten mit besagtem Spendenbon herum. Der Grund dafür war, dass ihnen an der Kasse der Leergutbetrag nicht ausgezahlt wurde. Einer regte sich darüber lautstark auf, der andere stand etwas stieselig daneben. Zu dritt versuchten wir, ihnen zu erklären, dass er für die Spende diese zweimal mutwillig bestätigen musste, wir diesen Vorgang ausdrücklich nicht rückgängig machen können und dass das jetzt einfach Pech für ihn wäre. Aber vielen Dank im Namen der Elefanten, immerhin reden wir von 15,50 €.

Der, der sich aufregte, wurde immer lauter. "Der kann nicht so gut Deutsch", erklärte er, "der konnte das nicht lesen." Das ist dann aber dennoch Pech. Wenn ich irgendwo bin und die Sprache nicht kann und deswegen was verbocke, ist das ausschließlich mein eigenes Problem.
Die beiden mopperten noch etwas herum, der Rädelsführer drohte noch an, den Gegenwert des unfreiwillig gespendeten Betrags hier als Ware einfach mitzunehmen, aber dann trollten die beiden sich.

67,92 € im Januar mittels Spendentaste

Im Januar sind mittels der Spendentaste an unserem Rücknahmeautomaten insgesamt 67,92 € an Spenden für die Elefantenprojekte zusammengekommen. Ein Teil davon stammt auch von uns privat, da unsere Tochter alle selbst konsumierten Flaschen natürlich über die Spendentaste verbucht.

Etwa das Doppelte dieser Summe lag in Form von eingeworfenen Pfandbons in der Spendenbox. Bis das Vorhandensein der Funktion am Automaten sich herumgesprochen hat, wird es wohl noch eine Weile dauern. Aber letztendlich ist es mir fast egal, wie das Geld zum Spendenkonto kommt. :-)


Elefantenaktivisten auf der Köhlbrandbrücke im MWL

Das Miniatur-Wunderland in Hamburg ist beeindruckend. Dieses Adjektiv beschreibt es vermutlich am treffendsten. An manchen Stellen der ältesten Anlagenteile hat die Installation zwar den Charme einer in den 80er-Jahren selbstgebauten Modelleisenbahn, aber das ist auch der einzige Kritikpunkt, der mir dazu einfällt.
Der Rest ist einfach wahnsinnig gut gemacht – und bietet für die reinen Technikfans mit den vielen ausgefuchsten Steuerungen genauso viel Abwechslung wie für alle mit detektivischem Spürsinn, die sich über die unzähligen kleinen Details und Easter Eggs freuen können. Zum Beispiel die Arbeitsbühne der Fensterputzer an einem Hochhaus in Rio de Janeiro, die per Knopfdruck hoch und runter fahren kann – und dabei manchmal, aber eben nicht immer, abstürzt und für irritierte Blicke sorgt. Ist die jetzt kaputt oder war das Absicht? Tja … ;-)
Man sagt, dass man zwei bis drei Stunden für das MWL braucht. Wir waren sechs Stunden drin, hatten in der Zeit längst nicht alles gesehen, aber irgendwann mit rauchendem Kopf (es sind unglaublich viele Eindrücke) und rauchenden Füßen kapituliert.

Mein persönliches Highlight waren die Aktivisten auf der Köhlbrandbrücke, die ein paar Banner mit Werbung für den REA e.V. angebracht haben. Sehr cool!


Exotisches Leergut (226)

Fundstück auf dem Fußboden vor dem Leergutautomaten: Eine Flasche "Chang Lager Beer aus Thailand. Mir waren natürlich zuerst die beiden Rüsselviecher aufgefallen, ist ja klar. :-)

Die Flasche ist übrigens für den Vertrieb in Deutschland gedacht gewesen. Sie 25 Cent Pfand (Einweg Glas) und ist mit einer deutschsprachigen Zutatenliste versehen.


K1, K2 und die Leergutbons

Ein Kunde bezahlte ein paar Teile. Hinter seinem Einkauf lagen noch mit einem kleinen Abstand drei Leergutbons auf dem Förderband der Kasse. Sicherheitshalber erkundigte sich mein Mitarbeiter bei dem Kunden, ob die Bons auch ihm gehören würden. Dieser sah auf, schüttelte den Kopf und verneinte. Er bezahlte und ging.

Der Kunde hinter ihm stritt auch ab, die Leergutbons dort hingelegt zu haben.

Später begutachteten wir die Szene in der Videoaufzeichnung und dort stellte sich zweifelsfrei heraus, dass die Leergutbons definitiv vom ersten Kunden dort abgelegt wurden. Das passte auch, denn nur wenige Minuten zuvor hatte er Leergut an unserem Automaten abgegeben und dort in drei Anläufen die drei Bons bekommen.

Insgesamt handelte es sich dabei um eine Summe in Höhe von knapp sechs Euro, die natürlich den Weg in die Pfandspendenbox pfanden, äh, fanden.

Die 23er-Jahrensendblogeinträge 6/10

Ende der ersten Dezemberwoche trudelte ein sehr großes und sehr flaches Paket ein. Absender war der REA e.V. und während ich das Paket auspackte, grübelte ich, was sie mir da wohl geschickt haben könnten:



So groß wie meine Überraschung war auch der Wandkalender vom David Sheldrick Wildlife Trust für das Jahr 2024. Der Kalender ist gefüllt mit schönen Bildern und ich habe mich wirklich sehr darüber gefreut:



Allerdings war die Freude über die umfangreiche Weihnachtskarte noch sehr viel größer. Nicht wundern, der Text fängt klassisch auf der rechten Seite an und wurde dann wohl zu lang für die eine Hälfte der Karte. Das war mir auch nicht sofort aufgefallen. :-)

Von uns (und vor allem natürlich unseren Kunden) hat REA e.V. / DSWT inzwischen glatte 8000 Euro bekommen. Konkret gesammelt haben wir bis jetzt zwar ein paar hundert Euro mehr, aber ich überweise immer glatte Tausender, weil es einfach übersichtlicher ist. Ich freue mich nach wie vor über jeden einzelnen Bon, der von unseren Kunden in die Box geworfen (resp. inzwischen über die Spendentaste gespendet) wird und bedaure nicht einen Cent, des bislang bislang für die Elefantenprojekte gespendeten Geldes.

Falls von euch noch spontan etwas Gutes für die grauen Rüsselviecher tun möchte, kann mittels Paypal direkt an den Rettet die Elefanten Afrikas e.V. gespendet werden. ;-)


Kleinerer Hinweis auf die Spendenfunktion

Als wir Anfang Dezember unseren Leergutautomaten mit der Spendenfunktion ausgestattet haben, hatte ich parallel dazu die Beschriftung auf der Spendenbox modifiziert und einen fetten Störer mit einem Hinweis auf eben jene Funktion über das ursprüngliche Bild gedruckt.

Seitdem ist die Anzahl der Spenden zurückgegangen. Ich wunderte mich eine Weile darüber, dann kam mir der Gedanke in den Sinn, dass die Kunden den roten Pinselstrich mit der gelben Schrift für einen Hinweis darauf halten könnten, dass die Aktion beendet ist. Immerhin ist das Bild mit den Elefanten kaum noch zu sehen gewesen.

Jetzt habe ich das Bild noch einmal überarbeitet und den Hinweis etwas kleiner gedruckt. Ganz darauf verzichten möchte ich nicht, denn je mehr Kunden die Spendenfunktion nutzen, desto besser. Einerseits spare ich mir Arbeit für das Zusammenrechnen, andererseits lockt die Box dann auch nicht mehr so viele Idioten an, die ihre Finger nicht davon lassen können.


7,25 x 2 = 14,50 €

Der größte Bon in der Elepfandspendenbox belief sich in der vergangenen Woche auf 7,25 Euro, die ich natürlich wie immer verdoppelt habe.

Ein Mann, der hier schon längst Hausverbot hat, dem das aber scheißegal ist und dennoch immer wieder klaut, resp. es zumindest versucht, hatte einen Sack voller Einwegflaschen und Dosen mitgebracht und fütterte den Automaten. Als er bei 7,25 Euro angekommen war, wurde er von meinen Mitarbeitern identifiziert und aus dem Laden geworfen.

Den Bon mit der Summe steckte ein Kollege in die Spendenbox.

Nein, Mitleid braucht der Typ deswegen nicht. Der hat mit seinen Diebstählen hier insgesamt Ware für mehrere hundert Euro aus dem Laden getragen, von denen wir keinen Cent jemals wiedersehen werden. Und selbst dieses Geld geht nicht in meine Richtung, aufgrund meiner Verdoppelung eher sogar im Gegenteil. Aber es ist ja für die Elis. :-)

8000 Euro in der Elibox

Mit der heutigen Leerung der Elepfandspendenbox haben wir die 8000 Euro Gesamtsumme an REA e.V., resp. den David Sheldrick Wildlife Trust überschritten.

Damit sind seit Ende Januar wieder 2000 Euro zusammengekommen. Ich finde, das kann sich sehen lassen. Der größte Bon der Woche, den eine Kundin oder ein Kunde in die Spendenbox geworfen hat, belief sich auf 13,62 €, die ich natürlich wie immer verdoppelt habe. Ich finde das unglaublich schön. Da schleppt jemand 60 Flaschen / Dosen in vermutlich mehreren Tüten oder Taschen in einen Supermarkt, steht dann da ein paar Minuten vor dem Automaten und spendet das Geld. Danke.


Elivitrinen im Expedit

Mein Regal im Büro, das so alt ist, dass es noch Expedit und nicht Kallax heißt, hat ein kleines Update bekommen. Praktischerweise passen die Vitrinen-Einsätze von Ikea trotz der Modelländerung vor ein paar Jahren dennoch in die Fächer und so habe ich zwei der seit meiner Ausmist-Aktion frei gewordenen Fächer damit ausgestattet.

Wofür? Nun … Im Laufe der letzten Jahre hatte sich rund ein Dutzend Elefantenfigürchen hier angesammelt, die vor allem auf meinem Schreibtisch den Bereich um die Monitore belagert haben. Da ich den Platz im Regal eher als auf dem Schreibtisch entbehren konnte, habe ich das nun so gelöst. Das ist kitschig? Das ist egal. :-)