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Automatische Antwort: Bestellung

Habe einem Vertreter eine E-Mail mit meiner Bestellung geschickt. Augenblicke später trudelte hier in meinem Postfach eine automatische Antwort ein:

Sehr geehrter Handelspartner,

Ich bin vom 29.4 bis 13.5. nicht erreichbar!
Meine E-Mails werden in dieser Zeit nicht weiteregeleitet und bearbeitet.
Während meiner Abwesenheit können Sie sich gerne innerhalb der Servicezeiten MO-FR 9.00-17.00 telefonisch an unseren Kundenservice wenden.
So kann man sich die Arbeit auch vom Hals halten. :-D

Das ist doch keine Werbung

Folgende E-Mail trudelte hier in den letzten Tagen ein:

Sehr geehrte Damen und Herren,

unsere Mitarbeiter haben einen spannenden Artikel zum Thema ''Was zeichnet ein gutes Finanzunternehmen aus?'' vorbereitet. Wir würden diesen gerne in Ihrem Blog veröffentlichen.

Vielen Dank für Ihre schnelle Rückmeldung!
Die Rückmeldung gab es prompt:

Moin,

Sie ahnen bestimmt schon, warum die Mailadresse "keine-seo-und-link-anfragen-bitte@shopblogger.de" heißt, an welche diese Anfrage ging?
Worauf ich folgende Antwort bekam:

Das ist doch keine Werbung, was ich Ihnen da angeboten habe, sondern ein wertvoller Artikel für Ihre Website. Aber okay. Mit freundlichem Gruß …
Was nun genau hinter der Definition "Werbung" steckt und was nicht, scheint von Betrachter zu Betrachter ziemlich unterschiedlich zu sein. :-)

Was? Angebot? Wer seid ihr?

E-Mail einer Firma, mit der ich noch nie zusammengearbeitet habe, wohl auch nie zusammenarbeiten werde und die mir bis dato auch nicht einmal bekannt war:

Guten Morgen Herr Harste,

leider ist Frau Meiermüllerschulz nicht mehr für unsere Firma tätig. Sollten noch offene Fragen bezüglich des unterbreiteten Angebots sein, stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.
Ich wäre Ihnen sehr dankbar wenn Sie mich kurz über den aktuellen stand der Dinge informieren würden.
Mit freundlichen Grüßen
Was für ein Angebot? Fragen? Habe ich jetzt in der Tat. :-O

Tüte mit Oskar

Vielen Dank an Blogleser Carsten, der bei sich (bestimmt in dieser berühmten Schublade voller Plastiktüten, über die bekanntlich jeder Haushalt verfügt) diese alte SPAR-Tragetasche gefunden hat, auf der sogar noch das SPAR-Maskottchen Oskar abgebildet ist. Wie die Vogeldame neben Oskar heißt, ist sogar mir unbekannt. Ich wusste gar nicht, dass es außer ihm noch weitere gefiederte Exemplare in der SPAR-Werbewelt gab. :-D


Achtung – Sicherheitsrisiko!

Letztes Jahr vor dem großen Umbau bekam ich eine E-Mail, die ich eher zufällig entdeckte. Nämlich nach dem mir der Kunde eine weitere Mail geschrieben hatte, in der er seine Enttäuschung über mein Ignorieren seiner ersten Mail mitteilte – diese war nämlich im Spam-Verzeichnis von Google Mail gelandet.

Warum viele andere Nutzer "ähnliche Nachrichten" als Spam markiert haben sollen, habe ich aber bis heute nicht herausgefunden.

(Es war übrigens wirklich mein Wagen und letztendlich hat er dann auch noch für ein paar Monate den Weg zurück zu uns in den Laden gefunden.)

Screenshot E-Mail

Marketingkacke

E-Mail von gestern Abend:

Hallo shopblogger-Team,

als TÜV-zertifiziertes Verbraucherportal testen wir […] seit nunmehr über 6 Jahren Konsumgüter aller Art sowie E-Commerce Unternehmen.

Aktuell befassen wir uns u.a. mit Ihrem durchaus gelungenen Shop shopblogger.de und haben im Rahmen unserer Recherche zur Erstellung eines kurzen Webshop Testberichts noch zwei Detailfragen an Sie:

1.) Erfreulicherweise haben wir festgestellt, dass Sie bereits alle wesentlichen Vorgaben rund um den Datenschutz bravourös umsetzen.

Können Sie eine ungefähre Angabe dazu machen, seit wann Ihr Shop bereits über ein SSL-Zertifikat verfügt?

2.) Was sind in Ihren Augen die 3 größten Alleinstellungsmerkmale gegenüber konkurrierender Webshops in Ihrem Marktumfeld?

Wir würden uns freuen, wenn Sie uns hierzu möglichst zeitnah Rückmeldung geben könnten, damit wir Ihren Input noch vor Redaktionsschluss mit in die Erstellung unseres Tests zu Ihrem Shop aufnehmen können.

Als Dankeschön erhalten Sie im Nachgang gerne unser begehrtes Shop-Siegel sowie Zertifikat zur exklusiven und kostenfreien Einbindung auf Ihrer Webseite.

Ich freue mich darauf, von Ihnen zu hören und verbleibe mit freundlichen Grüßen
Wo genau haben die hier einen Shop gefunden? :-)

My Xing in a Nutshell

Ich hatte zwar vor Jahren mal meinen Xing-Account gelöscht, aber da ich vor einer Weile mit jemandem in Kontakt treten wollte, der nur dort zu finden war, habe ich mir doch wieder einen rudimentären Account zugelegt. Dabei hatte ich wohl irgendeine E-Mail-Benachrichtigung aktiviert, die ich bislang immer erfolgreich ignoriert habe. "Lesetipps und aktuelle Kontakt-Empfehlungen" waren (und sind nach wie vor) für mich im Zusammenhang mit dieser Plattform nun mal nicht interessant.

Nun habe ich doch mal versehentlich so eine Mail geöffnet, da ich in die falsche Zeile geklickt hatte, und musste über die Zusammenfassung der Woche doch sehr schmunzeln. Besser kann man mein Nutzungsverhalten wohl gar nicht zusammenfassen. :-)

Screenshot Xing-Benachrichtigungs-E-Mail

Accountlöschung hier im Blog

Wenn jemand hier seinen Account gelöscht haben möchte, reicht dazu eine kurze E-Mail. Das sind wenige Mausklicks für mich und dann hat sich die Sache erledigt. Ich hänge nicht an diesen Daten und habe wirklich absolut keine Schmerzen damit, irgendwelche Nutzerdaten zu löschen.

Alternativ kann man natürlich auch den kompletten Musterbrief verwenden, ihn bezüglich der Daten zur Identifikation entsprechend umbauen und eine sehr förmliche Mail in meine Richtung schicken. So hatte es jedenfalls heute Mittag ein Blogleser (oder vermutlich wohl nicht mehr) gemacht.

Funktioniert auch, macht aber schlechtere Laune.

Online, Info und .de

Ich staune immer wieder darüber, dass man selbst heute noch Leute (nicht Senioren) trifft, die so überhaupt keinen Plan von E-Mail-Adressen haben. Vor einiger Zeit hatte ich mal einem Vertreter meine "mail@harste-online.de" durchgegeben, die Mail kam aber erst gar nicht an, da er da noch ein "@t-online" mit reingeschwurbelt hatte, quasi mail@harste@t-online.de. Das konnte ja nicht funktionieren.

Seit ein paar Wochen haben wir die Domain harste.info im Einsatz, die langfristig für die Website und auch für E-Mails eingeführt werden soll. Da habe ich vor ein paar Tagen mit jemandem telefoniert, der mich nach meiner E-Mail-Adresse gefragt hat.

Ich antwortete: "Bjoern At harste Punkt info"

"Also harste Punkt info Punkt de?

"Nein, nur harste Punkt info."

Das große Fragezeichen über seinem Kopf konnte ich durchs Telefon hören, aber diese E-Mail kam dann tatsächlich schon nach wenigen Augenblicken bei mir an. :-)

Fliegenklatsche mit SPAR-Aufdruck

Per E-Mail kam ein bereits personalisiertes Angebot für Fliegenklatschen mit Werbeaufdruck. Ab und zu bekomme ich mal Werbung von dem Anbieter, gekauft habe ich in den vielen Jahren zugegebenermaßen dort noch nie etwas.

Wird mal Zeit, dass die bei sich meinen Datensatz entsprechend aktualisieren, damit ich zukünftig keine Werbegeschenke mit Edeka-Aufdruck bei ihnen kaufen kann. :-D


Die Bewerbung

Dieser ehemalige Mitarbeiter hat sich vor ein paar Wochen erneut bei mir beworben. Meine emotional formulierte Antwort an ihn war wohl nicht besonders professionell, musste aber einfach "raus":

Sehr geehrter Herr […],

sind Sie wirklich nicht in der Lage, sich zu merken, wo Sie schon einmal gearbeitet haben?

Erlauben Sie mir, Ihre Erinnerung kurz aufzufrischen: Vom 27. September bis 30. September 2017 hatten Sie in meinem Geschäft in der Münchener Straße 66-72 gearbeitet und sind dann ohne jegliche Abmeldung oder Ankündigung nicht mehr am Arbeitsplatz erschienen, haben dann aber mit einem sympathischen Schreiben voller angedeuteter Drohungen eine unsinnige Gehaltsforderung verlangt.

Zur Ihrer aktuellen Bewerbung bei mir im Unternehmen: Ich habe kein Interesse an Ihrer Mitarbeit.
Und nun fordere ich Sie auf, mich nicht mit weiteren Bewerbungsversuchen zu belästigen.
Ich hatte zwar mit keiner weiteren Reaktion gerechnet, diese kam jedoch nur einige Stunden später in Form einer weiteren Mail:

Moin Herr Harste,

mit einem lauten Lacher habe ich Ihre peinliche E-Mail vom heutigen Tag zur Kenntnis genommen und natürlich ist mir schon bewusst wo meine Person gearbeitet hat, aber das wird wohl an meinem gesegneten Alter liegen. Jetzt möchte ich aber gerne auf Ihre lächerliche E-Mail beziehen:

[Es folgten einige spöttisch formulierte Tatsachenverdrehungen.]

Abschließend teile ich Ihnen noch mit, dass ich diese bei Ihnen eingereichte Bewerbung als Alibi-Funkion für administrative Zwecke brauchte.

Ansonsten wünsche ich Ihnen noch viel Spaß und Glück bei der Suche nach dem perfekten Kandidaten, aber wenn Sie solche E-Mails an die potentielle Bewerber verschicken, werden Sie leider noch sehr lange suchen dürfen - lol.

Mit freundlichen Grüßen
Was für ein Querulant. Natürlich schicke ich nicht solche E-Mails an "potentielle Bewerber", sondern nur an Leute, die sich ausgesprochen sonderbar verhalten, um diese ein wenig zu provozieren. Mir war der Inhalt und Tonfall meiner Mail durchaus bewusst und ich war auch wirklich, wirklich, wirklich nicht darauf aus, ihn noch einmal für mich zu gewinnen.

Ist mir jetzt aber auch egal. Einzig die schriftlich bestätigte "Alibi-Funkion für administrative Zwecke" könnte eventuell für die Arbeitsagentur noch einmal interessant werden. :-P

Montagsbelustigung

Angeschrieben wurde ich von einer Agentur, die sich "Kommunikation, Marketing und PR" auf die Fahne geschrieben hat. Anbei waren zwei "Anwendergeschichten" zur Veröffentlichung hier im Blog. Interessant waren diese wirren Aneinanderreihungen von Marketing-Ausdrücken keineswegs, aber für mich mal wieder ausgesprochen belustigend. Nach den ersten zwei Sätzen lag ich schon vor Ehrfurcht zitternd auf dem Boden. :-)

Hier ein Ausschnitt aus der ersten "Geschichte":

[…] wurde 1960 in den Niederlanden gegründet und hat sich seitdem zum zweitgrößten Personaldienstleister der Welt entwickelt. Allerdings baute das Unternehmen im Jahr 2015 immer noch viel zu sehr auf veraltete Outbound-Marketing-Taktiken. Die Website verzeichnete zwar sehr viel Traffic, aber die Suchmaschinenrankings waren wenig zufriedenstellend. Besucher konnten zwar ansprechende Inhalte herunterladen, aber es gab keine effektive Methode für die Lead-Erfassung und -Pflege. […] erkannte schnell, dass kein Weg an der Inbound-Methodik vorbeiführte. Nachdem das Unternehmen sich zu einer Partnerschaft mit […] entschied, konnten innerhalb der ersten sechs Monate viermal mehr Leads als zuvor über […].com generiert werden.
Da sind ja sogar die SPAR-Markt-Bilder aus Österreich aufregender. :-)

Aufgelöst

Ist dann eben so … Aber was soll ich mit der Werbung, wenn der Onlineshop auch nicht mehr da ist. Obwohl … ob sich das für den Laden hier lohnen würde? :-)

(Kann man die Anzeigen so regional eingrenzen? Ich weiß das gar nicht.)

Screenshot E-Mail von Google