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Bauplanungsstand

In den letzten Tagen hat sich hier viel getan. Damit meine ich gar nicht die demontierte Holzleiste mit dem rote Streifen, sondern es verdichten sich gerade die Termine und Angebote für die beiden größten Baustellen, also Regale und Kühlanlagen.

Fest steht: In der 38. Kalenderwoche (17-21. September) wird hier ganz viel passieren. So viel, dass wir in der Woche sogar die Kunden aussperren werden. Sprich: Wir haben mal eine Woche geschlossen. In der Woche werden die (bereits beauftragten) Kühlanlagen geliefert und am vorhergehenden Sonntag und Wochenanfang die alten Geräte demontiert.

Anfang nächster Woche werde ich die neuen Ladenregale beauftragen, da warte ich momentan noch auf einen aktualisierten Plan, der sich zur leichteren Nachvollziehbarkeit mit dem ebenfalls aktualisierten Angebot deckt. Die Regale sollen ebenfalls in der 38. Woche geliefert werden, denn es spielt im Grunde keine Rolle mehr, ob wir hier alles oder eben nur fast alles zerlegen.

Nur die geplante Getränkeabteilung werden wir so weit wir möglich diesem Termin vorziehen, denn das ist der einzige Bereich im Laden, in dem die Ware quasi am selben Platz stehen bleibt. So hätten wir schon einen nicht unwesentlichen Teil der Regale aufgebaut, ohne am Tag X noch unnötig viel Ware umschichten zu müssen.

Bis dahin muss noch viel passieren: Insgesamt müssen vor allem elf neue Drehstromsteckdosen und 17 einfache Schuko-Steckdosen installiert werden, dazu kommen mehrere Zuleitungen (z.B. zum Pumpenmodul), die später mal ohne Steckdose direkt aufgelegt werden. Sämtliche neuen Kühlmöbel werden mit Netzwerkkabeln an eine zentrale Überwachung angeschlossen, auch diese insgesamt rund 300 Meter Leitungen müssen verlegt werden. Netterweise brauchen wir für das Netzwerk keine Anschlussdosen, da die Leitungen in den Steuerungen der einzelnen Geräte direkt aufgelegt werden.

Insgesamt bin ich organisatorisch und den Zeitplan betreffend ziemlich entspannt, da ich diese komplette Baustelle im Kopf habe und entsprechend alles miteinander koordinieren kann.
Nur eine einzige Sache macht mir wirklich zu schaffen: Wo lassen wir nur die ganze Ware während wir die Regale umbauen? Wir haben einfach nicht den Lagerplatz, um den Inhalt sämtlicher Regale in Kisten verpackt irgendwo unterbringen zu können. Beim Kühlregal habe ich inzwischen entschieden, einen kompletten Ausverkauf zu machen, aber auch mit Abverkauf wird die noch unterzubringende Warenmenge im Rest des Ladens nicht ganz unerheblich sein. Vielleicht miete ich mir dafür einen 7,5-Tonner mit großem Kofferaufbau, den wir hier auf dem Hof an unsere Rampe stellen – aber das war gerade nur ein spontaner Gedanke, der mir beim Schreiben dieser Zeilen in den Sinn kam.

Nach den Kühlanlagen und Regalen bleibt noch eine Menge Kleinkram, der sich dann aber mehr oder weniger von alleine ergeben wird und der mich momentan noch nicht nennenswert tangiert.
Ab jetzt plane ich erst mal die weitere Elektroinstallation und nächste Woche geht es hier mit ganz großen Schritten weiter, zumal dann ja auch die Maurer kommen sollen und das, was mal mein Büro war, wieder ansehnlich zu machen. :-)

Instruktionen an die Spätschicht

Diejenigen, die heute bis zum Schluss hier sind, haben noch einen Stapel Anweisungen mit auf den Weg bekommen. Der alte Kassentisch muss noch so weit wie möglich ausgeräumt werden: Alles an Artikeln (vor allem Tabakwaren), die wir in und auf dem Tisch untergebracht haben, müssen nach hinten in unseren Zigarettentresor.

Dann müssen sämtliche Schubladen und Ablagen ausgemistet werden. Jegliches Zeugs soll erst mal in einer oder mehreren Kisten gelagert werden: Reinigungsutensilien, Sicherungsetiketten, Tesafilm, Scheren, vergessenen Schlüssel oder andere mal liegengebliebene Dinge und was man noch so im Laufe von knapp zwei Jahrzehnten in so einem Tisch ansammelt. Kurz: Alles, was nicht ausdrücklich Kassenhardware ist, soll weg.

Morgen früh, wir werden schon um 5 Uhr hier sein (ja, das wird eine kurze Nacht), zerlegen Ines und ich dann schon mal die Kassenhardware und die alte Warensicherungsanlage. Um sechs Uhr geht's dann mit der Anlieferung des neuen Tisches weiter.

Um sieben Uhr kommt der Elektriker und fängt schon mal an, die Stromleitung für den Tisch im Keller auf der Unterverteilung aufzulegen. Ab acht Uhr sind die IT-Leute der Edeka hier und bereiten dafür schon mal alles vor. Die Hardware liegt auf jeden Fall hier vollständig vor, das hat heute schon der Techniker überprüft.

Um 10 Uhr soll die neue Smokythek geliefert werden, ca. zwei Stunden später kommen die Techniker und installieren das Gerät in unserem neuen Kassentisch. Wird alles funktionieren?

Mich bringt so schnell wirklich nichts aus der Ruhe. Aber der große Tag morgen ist lange ersehnt, akribisch geplant und macht mich tatsächlich momentan leicht nervös – das gebe ich gerade ehrlich zu!

Neuer Raum im Lager

Mein altes großes Büro und den Raum davor werden wir im Rahmen der Modernisierung hier in Verkaufsfläche umwandeln. In meiner ursprünglichen Planung war vorgesehen, den Backofen und die Arbeitsfläche offen einsehbar (aber nicht direkt zugänglich) im Laden unterzubringen. Das wird aber vermutlich aus Platzgründen scheitern, da wir zwar durch den Abbruch der beiden Räume mehrere zehn Quadratmeter gewinnen, die zwingend notwendige Vergrößerung der Kühlanlagen aber wiederum viel Platz verbraucht.

Was tun? Wir brauchen irgendwo einen Raum, wo wir hygienisch arbeiten können. Brötchen vorlegen, Obst und Gemüse aufschneiden etc.
Darüber habe ich nun eine Weile gebrütet und es wird wohl darauf hinaus laufen, dass wir unser Lager noch weiter verkleinern und einen kleinen Raum schaffen werden, der alle notwendigen Anforderungen erfüllt: Hygienische Oberflächen, Arbeitsplatte, Kühlmöglichkeit, Spüle, Wasseranschluss etc.

Das ist bislang überhaupt noch nicht vorgesehen gewesen und wird die bisherigen Planungen vermutlich etwas verzögern, aber mir scheint das die einzig sinnvolle Lösung zu sein.

Wie der Raum ausgestattet werden soll, ist mir schon so weit klar. Nur die Frage, ob wir das in festem Mauerwerk (mit fliesen) oder in Trockenbau (z.B. mit Sandwichplatten) lösen sollten, ist noch völlig offen.

Termin mit dem Bauunternehmer kommt.

Projektmanagement

Gerade auch im Zusammenhang mit dem gesamten Umbauprojekt taucht der Begriff "Projektmanagement" immer wieder auf. Ein Kollege schlug schon vor, einen "Projektmanager" einzustellen, auch hier in den Kommentaren werden immer wieder spezielle Anwendungen für solche Aufgaben verlinkt.

Auch wenn ich damit immer wieder auf ungläubige Gesichter stoße: Ich kann das auch ohne derartige Hilfsmittel. Wir reden hier von insgesamt rund 650m² Geschäftsräumen, die komplett mit einer neuen elektrischen Installation ausgestattet werden. Dazu kommen ein paar kleinere und größere Bauarbeiten (Abbruch Büro, neuer Notausgang, Fußboden etc.) und natürlich die komplett neue Ladenausstattung, mit den Hauptbereichen Kühlanlagen (inkl. der gesamten dafür notwendigen Infrastruktur), Kasse und Ladenregale – das alles mit dem jeweils dafür notwendigen Rattenschwanz an Arbeiten und dann natürlich alle Maßnahmen am liebsten größtenteils während der Öffnungszeiten.

Ich habe jederzeit jedes Detail dieser Baustelle im Kopf. Ich weiß, welche Firmen daran beteiligt sind, was das ganze kostet (inkl. alternativer Möglichkeiten), welche Arbeiten jeweils vorbereitend nötig sind und welche technischen Lösungen überhaupt umsetzbar sind.

Vertraut mir einfach. Dass sich das ganze Vorhaben ein paar Jahre hingezogen hat, lag an unterschiedlichen Faktoren und vor allem unterschiedlicher Interessen mehrerer beteiligter Parteien. Inzwischen ist alles geklärt und die Zeit, die momentan ins Land geht, hat einfach nur mit der Finanzierung der ganzen Sache und den letzten Details in der Planung zu tun.

Da ich das alles (zumindest vieles) unterm rollenden Rad erledigen möchte, gibt es natürlich keinen Zeitraum x, in dem der Umbau stattfindet.

Wir sind dabei! (Und das ist prima!)

Morgen Bauunternehmertermin

Morgen Mittag besucht mich der Bauunternehmer, der von mir mit allen anfallenden Steinbaufacharbeiten beauftragt werden wird. Es geht konkret um die Planungen für den Einbau des neuen Bürofensters. Mal gucken, wann wir diesen Job von der Liste streichen können…

Spontaner Elektrikermeistertermin

Na, das ging ja richtig schnell: Ziemlich spontan habe ich gleich noch einen Termin mit unserem Elektrikermeister, um meine Planungen für den Aufenthaltsraum durchzusprechen.

Dann müssen die nur noch einen möglichst zeitnahen Termin finden, um die Arbeiten durchzuführen. Wäre schön, wenn wir auch dieses Kapitel im großen Umbaubuch bald abschließen könnten. :-)

"Was noch so anliegt" / 2 Jahre später

Vor gut zwei Jahren hatte ich mal diese Liste veröffentlicht. Mal gucken, was sich da bis jetzt getan hat:

Offene Planungen:

· Neuanstrich Leergutraum Wände/Fußboden
Noch offen, folgt mit dem restlichen Anstrich.

· Neugestaltung Keller / Maschinenraum
--> Abbruch alte Ventilatoren

Inzwischen fast egal, da wir den Platz nicht für die neue Pumpe benötigen, da diese für den Keller ohnehin zu groß ist. Das Element passt nämlich erst gar nicht durch die Tür. Langfristig wird der Keller aber mal von mir komplett geräumt werden, damit man dort zusätzlichen Lagerplatz hat.

· Notausgänge / Brandschutz optimieren
--> Warten auf Angebot für den Umbau einer Nebeneingangstür
--> Angebot liegt inzwischen vor. Ich hadere, ob es nicht doch eine günstigere Lösung gibt.

Ist noch aktuell, wird mit dem Abriss des alten Büros umgesetzt.

· Neuer Kassentisch, inkl. Zigarettenspender
Ist noch aktuell, soll planmäßig dieses Jahr noch erfolgen. Inzwischen weiß ich, welchen Kassentisch ich haben möchte. Aktuell sind wir dabei, die Verlegung der neuen Strom- und Datenleitungen vorzubereiten.

· Komplett neue Kühlanlagen
--> Warten auf Angebote. (ggf. doch mit Türen?)

Angebot liegt vor. Die konkrete Planung war vom Abriss des alten Büros abhängig.

· Zusätzliches Kühlregal für Salate und empfindliches Obst
--> Abhängig von Umbau O&G-Abteilung

Die Abteilung wird planmäßig umgebaut, das Kühlregal wird kommen. Angebot liegt bereits vor.

· Alle Getränkekühler zu einem Regal zusammengefasst
Angebot liegt vor, ob ich das Gerät dieses Jahr noch bestelle, weiß ich nicht. Nötig wäre es, da unser alter Kühlschrank buchstäblich auseinanderfällt.

· Neue O&G-Abteilung
--> Altes Feinkostregal muss einen neuen Platz bekommen. Regalteile wurden inzwischen geliefert. Umbau steht noch an, da der Standort vom alten Regal renoviert werden muss.

Noch aktuell, Stand aber unverändert. Immerhin wissen wir aber jetzt, dass wir die geplante Gemüseabteilung mit dem bekannten fünfstufigen Regal bauen können.

· Komplett neue Elektroinstallation
--> Warten auf Angebot für Zählerschrank und Leuchten
--> Die Frage nach den Leuchten ist noch offen. Neu oder die alten wieder reparieren?

Mit "Zählerschrank" war die neue Unterverteilung im Keller gemeint, die inzwischen hängt und teilweise schon einige Verbraucher mit Strom versorgt. Der Rest wird folgen, inzwischen sind die Wege für die Leitungen bekannt.
Die Beleuchtung kommt komplett neu. Wird bei LED-Röhren bleiben, da die einerseits schon vorhanden und anderer leichter austauschbar als z.B. LED-Panele sind.

· Neue Videoanlage, LAN-Technik
--> Nach Neubau Elektroinstallation wg. Kabelkanälen

Die alte Technik wird durch IP-Kameras, die über PoE versorgt werden, ersetzt. Hat nicht die größte Priorität, wird aber kommen.

· Neugestaltung Getränkeabteilung, inkl. Regale
Konkreter Plan für die Abteilung inklusive Platzierungsplan liegt vor. Davor muss das Kassenbüro ein neues (Brandschutz-)Fenster bekommen.

· Neue Einkaufswagen wie unser Muster
Das Angebot ist noch gültig, wird aber erst nach dem neuen Kassentisch folgen, wenn wir den genauen Platz für die Einkaufswagenbox ermitteln können.

· Neuanstrich der Wände und der Decke
Wird sukzessive erfolgen. Inzwischen ist der Farbton der Wände und der Stil der Beschriftung aber festgelegt.

· Neugestaltung der Backwarenregale
Aktuell noch das größte Problem, da wir dafür wohl mehr Platz benötigen, als der Laden hergibt.

· Evtl. Anbau im Außenbereich für z.B. Leergutlager
Bleibt erst mal nur eine Idee, aber ist nur aufgeschoben, nicht aufgehoben.

· Komplette Beleuchtung auf LED umstellen
--> Teilweise schon erfolgt

Inzwischen zu einem noch größeren Teil erfolgt. Alles werden wir mit den alten Leuchten nicht umrüsten können, da nicht alle mit LED-Röhren ausgestattet werden können.

· Evtl. Wärmerückgewinnung aus den Kühlanlagen
Die neue Anlage wird diese Option haben. Lässt sich später jederzeit durch einen Kälteanlagenbauer nachrüsten.

· Gestaltung der Stützen im Verkaufsraum
--> Angebot ist in Arbeit
--> Ideensammlung schreitet voran. Spiegel doch nicht? Aber abwaschbare Oberfläche muss sein.

Immer noch mein Favorit: Bedruckte Kunststoffplatten, die Ecken aus Alu-Winkelprofil.

Neu dazu:

· Was tun mit dem Fußboden?
Die gesamte Fläche wird nicht komplett neu aufgebaut. Lediglich andersfarbige oder stark beschädigte Fliesen werden gegen neue ausgetauscht, die den im Laden vorhandenen sehr ähnlich sind.
Die sichtbaren Bereiche werden nach dem Aufbau der Regale und sonstigen Einrichtungsgegenstände von einer Fachfirma abgeschliffen.

Erledigt:

* Neuer Leergutautomat

Aktueller Stand der Umbauplanungen

Weil sich die Informationen zu den vielen einzelnen Baustellen etwas verstreut haben, hier mal wieder eine aktuelle Zusammenfassung der bisherigen Umbauplanungen:

– Der Nutzungsänderungsantrag für den Umbau meines aktuellen Büros zu Verkaufsfläche ist an meinen Architekten abgegeben und in Arbeit.

– Neues Büro: Plane ich erst weiter, wenn besagter Nutzungsänderungsantrag durch ist. Falls das wider Erwarten nicht genehmigt werden sollte, hat sich das nämlich ohnehin erledigt. (Wobei dann auch die restliche bisherige Ladenplanung obsolet ist…)

– Fußboden: Die Arbeit erfolgt nach der eigentlichen Neugestaltung. Sanieren, stellenweise Steine austauschen, die sichtbare Fläche abschleifen und versiegeln. Dazu brauchen wir einige neue Betonwerksteine, aber die genaue Fläche und damit Anzahl kann ich erst ermitteln, wenn klar ist, wie das hier mit dem alten Büro weitergeht.

– Elektroarbeiten: Können erst weitergehen, wenn die Baustelle mit dem Büro geklärt ist. Kabelwege und Beleuchtung sind direkt davon abhängig.

– Kassentisch: Modell und Gestaltung ist klar. Zeichnung und Angebot liegt vor. Integriert werden soll eine Smokythek (Der Zigarettenautomat), da warte ich nun auf Kontakt durch den Hersteller. Ebenfalls warte ich auf ein Musterstück des von uns angestrebten Dekors für die Seitenwände.

– Regale: Termin mit dem Mitarbeiter von Firma Wanzl ist Ende Juli.

Ihr seht, wir können momentan nur abwarten. Statt Tee zu trinken, werden wir die nächsten Wochen dazu nutzen, hier schon mal in Eigenregie einen Brüstungskanal an sämtliche Außenwände zu bauen. Zumindest so weit, wie es (Stichwort: Büro-Umzug) möglich und sinnvoll ist.

Mehr geht gerade nicht…

Nutzungsänderungsantrag

Für den geplanten Abriss meines alten (noch aktuellen) Büros und des ehemaligen Vorbereitungsraums der Fleischerei, werden wir einen offiziellen Nutzungsänderungsantrag beim Bauamt stellen. Eigentlich sind die Flächen laut Bauakte zur allgemeinen "Verkaufsfläche" gehörig, aber da sie in den Plänen eingetragen und zumindest dort anders beschriftet sind, werden wir auf Nummer sicher gehen und durch meinen Architekten einen entsprechenden Antrag stellen lassen.

Ihr seht an dieser Stelle mal wieder, dass die geplanten Baumaßnahmen durchaus Hand und Fuß haben und kein Laienstück sind.

Wir werden ja auch älter!

Als ich mit einer langjährigen Stammkundin ins Gespräch kam, berichtete ich auch von meinen Umbau- und Renovierungsplänen. Sie war etwas erstaunt, dass ich so viel vor habe und dass ich so negativ von meinem Laden rede und hat dann aber witzelnd festgestellt, dass man ja mit dem Laden älter wird und einem sowas dann einfach nicht auffällt.

Sozusagen kundenseitige Betriebsblindheit. :-)

Ist bestimmt richtig, aber wir haben eben nicht nur Stammkunden, die schon seit über zehn Jahren dabei sind – das wäre ja in dem Punkt sehr praktisch. Aber alle Kunden, die hier neu in den Laden kommen, sehen nur die alte, verbrauchte Ausstattung. Aber wir arbeiten ja daran!

Layout geht klar!

Heute war nun endlich der Termin mit dem Ladenplaner der Edeka. Wichtigste Erkenntnis: Ein Laden nach dieser Skizze und allgemein meinen bisherigen Planungen ist überhaupt kein Problem und absolut nach dem Konzept der Edeka umsetzbar.

Für die Kassentischproblematik hatte er leider ad hoc auch keine Idee. Moderne Tische sind einfach größer als unser alter, aber die Pfeiler hier im Markt sind leider nicht weiter auseinander gewandert.

Nach den aktuellen Vorgaben wird nun erst mal ein professioneller Plan gezeichnet, vor allem auch mit den Stellen, die ich bislang noch offen gelassen hatte. Aber prinzipiell ist alles okay und damit heißt es: Ab in die nächste Runde!

Nach Ostern: Ladenbauabteilungsboss

Nach Ostern habe ich einen Termin mit einem wichtigen Menschen vom Edeka-Ladenbau. Mit ihm werde ich alle meine Ideen und bisherigen Planungen besprechen und ggf. dahingehend anpassen, dass sie mit dem Konzept der Edeka konform gehen.

Und ich hege die Hoffnung, dass er mit seiner vielen Erfahrung eine Idee für unser Kassentischproblem hat.

Planmäßig soll er veranlassen, dass dann ein offizieller Ladenplan gezeichnet wird und dann geht es schon mit sämtlichen vorliegenden Angeboten zur Bank. Wir reden immerhin von Investitionen in Höhe von mehreren hunderttausend Euro und die Kohle habe ich gerade zufällig nicht mehr im Socken stecken. :-)

Heutige Telefonitis

Ich hänge seit weit über einer Stunde am Telefon und kläre viele Dinge, die für unsere Planungen relevant sind. Unter anderem erledigt sind:
– Freitag erfolgt die Kernbohrung im Damen-WC für den neuen Ablauf für die Wischmaschine.

– Erkenntnis: Ein moderner Tandem-Kassentisch passt auch von meinem favorisierten Hersteller beim besten Willen hier nicht rein. Von dem bekomme ich nun auch ein neues Angebot für zwei einzelne Tische.

– Anfang nächster Woche kommt das Angebot für die Entsorgung des alten Tiefkühlschranks.

– Die Küchenzeile wird umgebaut. Herz hat gesiegt, allerdings wird es vermutlich wirklich ein Neubau werden, da ich denke, dass das möglicherweise die günstigere Variante ist.

– Morgen Abend kommt planmäßig die Mitarbeiterin einer großen Ladenbaufirma.

– Die beiden Sydney-Truhen, die temporär den Schrank ersetzen sollen, sind auch schon bestellt.

– Parallel dazu warte ich auf meine neuen Mietverträge. (Obwohl ich Eigentümer bin, ja. Ich vermiete das Objekt über eine Immobilienverwaltung an mich selber. Das hat keine steuerlichen, sondern historische Gründe.)
Ihr seht: Es geht weiter!

Planungen

Eigentlich ist mit unseren Planungen inzwischen alles gut vorangekommen. Ich weiß inzwischen, wie der Laden werden soll, ich habe Angebote für Beleuchtung, Bodenfliesen, Elektroinstallation, Gemüseabteilung, Regale, Maurerarbeiten und sämtliche Kühlanlagen vorliegen und weiß auch, wie der Laden optisch gestaltet werden soll.

Nur mit einem Punkt bin ich noch kein Stück weiter. Der Kassentisch. Der Tisch, der mir richtig gut gefällt, der passt hier nicht rein. Was hier reinpasst, gefällt mir nicht. Es gibt da nun aber auch nicht so unzählig viele Anbieter von Tandemtischen, dass man vor der Qual der Wahl stehen würde. Die Auswahl ist ziemlich knapp, aber ich würde gerne bei einem Tandemmodell (Zwei Arbeitsplätze in einem Tisch) bleiben und nicht zwei einzelne Kassentische aufstellen. Ist einfach eine Platzfrage.