Skip to content

Ran an das Picas-Zeugs

Bei uns in der Lagerhalle steht zwar noch viel mehr Zeugs herum, aber eine Kiste mit Halsbändern und Hundeleinen stand hier schon seit Ewigkeiten bei mir im Büro.

Wir versuchen jetzt einfach, die Sachen zu Supersonderpreisen hier über einen Aktionstisch loszuwerden. Was wir mit dem ganzen anderen Kram aus der Halle machen, wird sich noch zeigen. Vielleicht doch mal als einen großen Sonderposten bei Ebay reinstellen, dann ist es zumindest weg.

Apropos Halle: Da haben wir für unseren Umbau 2018 und zur Schließung des Marktes in der Münchener Straße einfach nur alles abgestellt. Ich scherze immer damit, dass man mit dem Inhalt dort mal eine komplette Sondersendung vom Trödeltrupp drehen könnte. Aber wir wollen da jetzt rangehen und wirklich gnadenlos ausmisten. Die interessanten Momente davon werde ich hier mit euch teilen, versprochen. Es steht wirklich viel dort.


20 % auf Kühlware, nicht Tiernahrung!

Das Kühlregal ist mittlerweile auch mehr leer als voll. Wenngleich wir beim restlichen Sortiment keinen Ausverkauf zu Sonderpreisen vorgesehen hatten, die Ware kommt schließlich in die Neustadt, so haben wir uns bei den kühlpflichtigen Produkten dazu entschieden, alles mit 20% Rabatt anzubieten. Also herkommen und noch schnell zuschlagen. Noch ist was da. In sechs Stunden ist die Chance für immer vorbei.


Kleiner Rundgang durch den Markt in Findorff (13. Mai 2020)

Viel hat sich in den letzten Tagen nicht mehr getan. Die leeren Regale sind noch alle vorhanden und werden auch erst in der kommenden Woche abgebaut werden. Dafür sind die Warenvorräte sichtbar weniger geworden. Die meisten Produkte sind schon vollständig abverkauft, bis auf ein paar Ausnahmen sind von jedem Artikel nur noch ein paar Stück vorhanden. Eine dieser Ausnahmen ist / war das vorhin schon erwähnte Toilettenpapier, das sich nun zu größten Teilen bereits in der Neustadt befindet. Ansonsten reiht sich dort Lücke an Lücke. Das Zeitungsregal ist ausgeräumt, heute folgten die Haushaltswaren. Es wird leer, aber das ist am vorvorletzten Öffnungstag wohl auch nicht weiter verwunderlich.

Dass wir damit derzeit aber immer noch Umsatz machen, ist erstaunlich … :-)


Findorff leert sich …

Der Markt in der Münchener Straße leert sich zusehends. Inzwischen sind einige Regale schon so leer, dass die Kollegen das noch vorhandene Sortiment weiter Richtung Kasse konzentrieren. So ergibt sich, dass das alte Regal mit Feinkost / Speisezutaten inzwischen komplett leer ist, wie auf dem oberen Foto deutlich zu sehen. Dahinter befindet sich der auf dem unteren Bild abgebildete Gang. Diese Ware wird nun in das freie Regal umgeschichtet und dann wird dieser ohnehin sackgassenähnliche Bereich für die Kunden einfach gesperrt.

Frischwaren und einige absolut grundlegende Produkte werden momentan noch nachbestellt. Den Laden bis zum Schluss voll verkaufsfähig zu lassen, ist jedenfalls keine Option für mich. Wir haben einfach nicht die Lagerkapazitäten, das alles dann schlagartig irgendwo unterzubringen. Und auch wenn vieles davon hier in die Neustadt passen würde – so dehnbar sind unsere Regale hier auch nicht.)




Sich leerende Regale in Findorff

Zum Teil ist es natürlich auch den durch Corona bedingten Lieferschwierigkeiten zu verdanken, dass die Regale in Findorff nicht (mehr) sonderlich voll sind. Aber seit dieser Woche lassen wir die Artikel abverkaufen und bestellen nur noch die allernötigsten Dinge für den täglichen Bedarf nach, z.B. Toilettenpapier, hrhr … :-)


Gähnende Leere in Findorff

In Findorff begrüßen derzeit ziemlich leere Regale die Kunden.

Ist es schon der Ausverkauf wegen der Schließung? Nein!

Sind es Hamsterkäufe wegen des Corona-Cirus? Nein!

Gab es ein Problem bei der Übermittlung der (vor)letzten Bestellung, so dass die letzte Bestellung nicht ausgelöst wurde und somit letzte Woche keine Ware kam? Vielleicht … Hüstel.

(Heute kommt aber wieder Nachschub.)






Wenn der Aushilfsbrotfahrer …

… unseren Laden gewaltig unterschätzt (glaubt der, wir haben das große Brotregal nur aus Langeweile aufgebaut?), dann sieht es eben am Abend so aus. :-(


Gewünschter Artikel nicht da?

Wir wissen ja, dass die Leute Schilder (und Aufkleber) nicht lesen, aber aufgrund der beinahe inflationären Verwendung, nämlich vor jeder Lücke im Regal, habe ich da noch ein wenig Hoffnung. Und wenn nicht ist es zumindest gut, die eigenen Nerven zu beruhigen und wenigstens versucht zu haben, die Kunden vorzuwarnen:



Das sind übrigens wirklich Aufkleber, dazu aus simplem Etikettenpapier. Die würden sich nicht wieder (problemlos) Rückstandsfrei entfernen lassen, da die Regalschienen ohnehin demnächst komplett entsorgt werden, hat sich die Frage aber erledigt.


Defragmentiertes Wurstkühlregal

Nach meinem "DDR"-Beitrag kam mir der Gedanke, das man den Anblick in den Kühlregalen für Kunden etwas erträglicher machen könnte, in dem wir einfach alles zusammenschieben und nicht viele kleine, sondern quasi eine große "Lücke" haben. Muss jetzt einfach mal für sechs Tage klappen.


DDR-Kühlregal

So (oder noch leerer) haben sich die Westler klischeehaft früher wohl immer die Regale in den Läden der DDR vorgestellt: Leer oder zumindest voller Lücken. Unsere Kühlregale sind gerade auf dem besten Weg dahin, denn wenn wir am 16. September die gesamte Anlage außer Betrieb nehmen, werden wir kaum noch Lagerplatz für die kühlpflichtige Ware haben. Also trennen wir uns jetzt schon mal von den "unwichtigsten" und gefühlt überflüssigen Artikeln. (Wer braucht denn wirklich frische Konfitüre, Käse mit buntem Pfeffer oder Frischkäse mit Ananas? Eben.)


DREI Restetische

Im Rahmen der Umbaumaßnahmen werden wir unser Angebot an frischen Lebensmitteln deutlich erweitern. Einige Artikel im klassischen Trockensortiment fallen weg, aber vor allem reduzieren wir das komplette Non-Food-Angebot. Es bleiben zwar prinzipiell alle Warengruppen erhalten, aber gerade die ganze Drogerieabteilung, die ohnehin bei uns nur kleines Randsortiment ist, wird zu einem noch etwas kleineren Randsortiment.

Wir hatten mit der provisorischen Umverlegung des Körperpflege-Regals schon damit begonnen, die Sachen zu reduzieren – inzwischen stehen da sogar schon drei Tische vor der Kasse. Wer also gerade Bedarf an Duschgel, Shampoo und Deo, Watte und Windeln hat: Die Preise liegen 1/3 unter dem normalen Ladenpreis. ;-)


Besprochene Sortimentsreduktion

Mit der Kollegin, die bei uns hier im Markt in der Gastfeldstraße für die Molkereiprodukte hauptverantwortlich ist, habe ich heute schon mal die weitere Vorgehensweise besprochen. Ab sofort werden sämtliche nicht zwingend notwendige Artikel nach und nach aus dem Sortiment verschwinden, bis wir Mitte September im Grunde nur noch eine Art Grundausstattung an Artikeln in den Kühlregalen stehen haben, die wir dann entweder über einen Ausverkauf loszuwerden versuchen oder in den kleinen Markt nach Findorff verschieben.

Es wird langsam ernst.