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Restefass

Auch im Ratskeller gibt es übrigens einen "Restetisch". Da ist es eben standesgemäß das Reste Schnäppchen-Fass und dort finden sich Weinflaschen.

Im Rahmen unseres Umbaus möchte ich auch ein "Bremensien"-Regal einführen, wo ich dann auch einige Ratskeller-Weine anbieten möchte. Immer wieder fragen Kunden danach und dann hätte ich sie gerne dauerhaft im Sortiment. Aber natürlich nicht aus dem Ratskeller-Ausverkauf. :-)

(Dank an Gregor für das Foto)


Elender Maestro für 1,80€

Inzwischen hatten die den "Edler Maestro"-Wein für 1,80€ pro Flasche auf dem Restetisch stehen. Bei dem Preis verdienten wir sogar nichts mehr, nein, wir verschenkten sogar noch die Mehrwertsteuer – aber der Wein wird ja nun auch nicht besser, wenn er hier nur herumsteht. (Viel schlechter werden kann er aber irgendwie auch nicht wirklich …)

Ich nominiere ihn mal für den Preis Ladenhüter des Jahres 2018 :-P


Fanbären – ja, nein, ja, nein …

Ein Pärchen in den Zwanzigern stand vor unserem Restetisch. Er hielt eine von den reduzierten Packungen "Haribo Fanbären" in der Hand und wollte sie mitnehmen. Sie wollte nicht. Er versuchte es noch einmal, auch mit dem Hinweis auf den Preis, aber sie blieb hartnäckig. So legte er die Packung zurück auf den Tisch.

Ich stand zufällig (ohne Arbeitsbekleidung) in der Nähe und hatte den Dialog mitbekommen. Und dabei doch so sehr gehofft, dass er sich durchsetzt. :-)

Asbach-Uralt-Aufsteller-Reste

Wie fast schon befürchtet, liefen die alkoholgefüllten Pralinen vom "Asbach-Uralt"-Aufsteller nur sehr schlecht. Und so dominieren diese Sachen jetzt unsere Weihnachtsrestanten …

Nächstes Jahr also nicht wieder. Dabei sind die wirklich gut.


Ex-Weingelee-Aufsteller

So, das war's dann mit dem Weingelee. Das Papp-Display hat den Weg in die Papppresse gefunden und die restlichen Gläser stehen für 1,50€ auf dem Restetisch.

Wer noch ein Glas haben möchte, sollte sich beeilen. Die sind wirklich lecker, aber wir können die ja nicht alle selber essen. :-)




Second-Hand-Laden Harste?

Eine Frau kam in den Laden und berichtete einer meiner Mitarbeiterinnen, dass sie in der Apotheke sündhaft teure Babynahrung für eine Bekannte gekauft hatte, diese aber nun aus irgendwelchen Gründen überhaupt nicht gebrauchen könne.

Ihre Bitte an uns war, ob wir ihr die Sachen hier für zehn Euro (was wohl deutlich unter dem Gesamtpreis lag) abkaufen und dann zum Beispiel über unseren Restetisch verkaufen würden.

Nein, tut mir Leid. Das ist dann sogar schon jenseits von meiner persönlichen Definition des Begriffs "Kundenservice".