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Bumsmaus seine Bier's

Fundstück auf einer unserer Leergutpaletten. Ungeklärt bleibt die Frage, ob die Bier's denn nun Bumsmaus oder doch dem Arne gehören.

Oder ob die 30er-Kiste Hemelinger sauber in der Mitte getrennt wurde und jeder der beiden Verewigten einen Anspruch auf 15 Granaten hatte.

Auf jeden Fall müssen es zwei Herren gewesen sein, denn sonst hätte bei Bumsmaus ja ihr seine Bier's stehen müssen. :-P


Leerer Rahmen von Flaschenpost

Ich kann einzig aufgrund der unfähigen und rücksichtlosen Fahrer den Lieferdienst Flaschenpost nicht ausstehen. Daher wurmt es mich umso mehr, dass entweder unser Leergutautomat oder irgendeiner meiner Mitarbeiter diesen leere Getränkekiste von denen angenommen hat.

Ob Flaschenpost darin eigene Produkte ausliefert oder diese Rahmen für den sicheren Transport von Einzelflaschen verwendet, kann ich nicht sagen – und wie wir sie wieder loswerden sollen, leider genauso wenig. Berechnen die dafür auch 1,50 € Pfand?


Colagriff

In einem unserer Regale in der Getränkeabteilung lag dieses Teil einer Cola-Kiste. Es handelt sich dabei um das lange, obere Stück des Rahmens. Eine Kiste, bei dieses Stück herausgebrochen war, konnte ich nicht finden.

Hat die demolierte Kiste Cola tatsächlich jemand gekauft? Muss ja, dann bekommen wir sie vielleicht demnächst mal als Leergut zurück …


Fensterrahmen und ein B

Am Samstag Abend hatte ein Kunde einen kleinen Fensterrahmen und ein "B" aus Blech bei uns im Eingang abgestellt – und nach seinem Einkauf erfolgreich vergessen. Da hatte ich am Morgen doch schon etwas irritiert geguckt, als ich dieses Stillleben dort entdeckt habe. :-D

Vielleicht erinnert sich der gute Mann ja daran, dass er die Sachen bei uns zurückgelassen hat und holt sie zeitnah wieder ab …


Gefährliche Kistenbesteigung

Eine Kundin kam nicht an ein Produkt heran, das im obersten Fachboden eines Regals ziemlich weit hinten stand. Also nahm sie sich eine leere Getränkekiste und benutzte diese als Tritt.

Dass Getränkekisten als Aufstiegshilfe verwendet werden, ist wohl in der gesamten Welt des Lebensmitteleinzelhandels üblich. In diesem Zusammenhang möchte ich noch einmal auf diesen Aprilscherz verweisen. Das ist zwar nicht ungefährlich, aber eigentlich sind die Kisten stabil genug und wenn sie eher breit als hoch sind, passiert normalerweise auch nichts. Wobei ich aber regelmäßig die Krise bekomme und was ich auch hier allen Mitarbeitern noch ausdrücklicher als das Verwenden von Getränkekisten verboten habe, ist das Verwenden von Kisten, die eher hoch als breit sind. Also im Grunde alle 6er-Gebinde. Mein Puls ging auf ca. 199, als ich die Kundin auf dieser Weinkiste habe balancieren sehen. Aber sie kam dann glücklicherweise auch heile wieder auf den Fliesenboden zurück.


Übervolle Heineken-Kiste

Dass die Brauereien mit ihren vielen Individualflaschen sämtliche Vorteile des Mehrwegsystems torpedieren, ist ja nun schon lange bekannt. Auch so ein Kandidat ist Heineken mit seinen etwas niedrigeren Flaschen und einer dementsprechend niedrigeren Kiste.

Packt man da fremde Pullen rein, gucken sie eben oben raus.

Stellt man die Kiste oben auf die Palette, wackelt trotzdem nichts. :-P


Erneuter Sitzrohr-Bruch

Ein knappes halbes Jahr und wetterbedingt nicht viele gefahrene Kilometer später, ist der neue (?) oder doch nur reparierte Rahmen meines Fahrrads erneut und an der selben Stelle wie schon im vergangenen Jahr gebrochen.

Ich habe den Hersteller jetzt angeschrieben und warte auf Rückmeldung. Keine Ahnung, wie das dauerhaft gelöst werden soll. Ich habe ein 17 Jahre altes, kleines Mountainbike, mit dem ich nicht sanft umgehe, und da ist noch nie etwas vom Rahmen abgebrochen.


Leere Kisten

Ein Kunde wollte zwei komplett leere Getränkekisten, also auch ohne Flaschen, hier am Automaten abgeben. Wie schon die Vorgängermodelle ist auch der Sivario so eingestellt, dass die leeren Rahmen nicht angenommen werden. Man soll ja niemanden in Versuchung führen und diese Rahmen sind in einem Supermarkt natürlich leicht zu bekommen.

Er klingelte an der Lagertür. Als der Mann mich sah, hielt er mit die beiden Gestelle entgegen und fragte mich, warum der Automat die nicht annehmen würde. Mit der sachlich korrekten Antwort, dass das an den nicht vorhandenen Flaschen lag, traf ich offenbar einen wunden Punkt. Er grantelte mich sofort an, dass die Kisten von hier wären und er dafür Pfand bezahlt hätte usw.

Natürlich war es kein Problem, die Kisten händisch anzunehmen. Das sagte ich ihm nicht nur, sondern tat es auch und er war wieder ganz friedlich. Allerdings erst, nach dem ich ihm in scharfem Tonfall mitgeteilt hatte, dass das auch freundlich geht.

Was haben die Leute alle für Probleme neuerdings? :-(

Das Knarzen im Rahmen

Dass mein "großes" Fahrrad (mit Vollausstattung) einen gebrochenen Rahmen hat, ist die eine Sache. Dennoch fahre ich mein 17 Jahre altes, kleines 26"-Bulls-Mountainbike auch gerne. Es ist ein kleines Spaßmobil für schönes Wetter. Keine Schutzbleche, kein Gepäckträger, keine fest installierte Beleuchtung. Dafür ist das Rad ziemlich agil, fährt sich zackig knackig und macht genau das, was der Fahrer will.

Nicht ganz dem Willen des Fahrers entsprach ein seltsames Knarzen, das mich in den letzten zwei Wochen immer wieder vogelig gemacht hat. Knack-/Knarzgeräusche sind bei Fahrrädern unheimlich populär, die einschlägigen Onlineforen sind voll mit diesem Thema. Es tauchen letztendlich immer wieder die gleichen Fragen auf und die Antworten sind fast auch immer die selben. Geholfen hat mir keine einzige davon, letztendlich wurde ich auf der Website eines Fahrradherstellers fündig.

Als häufigste Fehlerquelle wird die Sattelstütze genannt. Die Sattelstütze ist im Stützrohr nicht richtig befestigt oder es sind Fremdkörper, z.B. Sand, hineingeraten. Abhilfe schafft hier gründliches Saubermachen, gilt auch für die Klemme, evtl. fetten und fest anziehen. Hat bei mir aber gar nicht geholfen.

Mal die Ursache weiter eingrenzen: Wann taucht das Knarzen auf? Auf jeden Fall nicht, wenn ich mich nur rollen lasse, sondern nur beim Treten. Dabei ist es aber unerheblich, ob ich auf dem Sattel sitze oder im Wiegetritt fahre. Das hat dann den Fokus auf die ohnehin am zweithäufigsten genannte Ursache verlegt: Das Tretlager, bei meinem alten Bulls noch ein klassisches BSA-Lager mit Vierkant-Aufnahme für die Tretkurbeln. Also habe ich das Ding kurzerhand ausgebaut, alles vernünftig gereinigt und wieder vernünftig zusammengeschraubt. Das Lager selber ist gekapselt machte nicht den Eindruck, für nennenswerte Knarzgeräusche verantwortlich zu sein. War es auch nicht. Nach dieser Behandlung waren die Geräusche nicht leiser oder weniger, sondern unverändert.

Der Rahmen! Wäre nicht der erste mit einem Bruch / Riss, also habe ich alle Teile gründlich mit einer Lampe abgesucht. Es gab keine mit bloßem Auge erkennbare Beschädigung, die für solche Geräusche verantwortlich sein könnte.

Und nun? Ein Alurahmen verstärkt den Schall und selbst kleine Geräusche können ziemlich martialisch klingen. Vor allem ist durch diese Übertragung des Schalls nicht unbedingt die Stelle genau zu lokalisieren. Dennoch war ich mir hundertprozentig sicher, dass das Knarzen aus dem hinteren Teil des Fahrrads kommt. Die Lenkung (Steuersatz, Steuerrohr) schloss ich damit für mich aus.

Eine weitere oft genannte Ursache sind die Pedale. Festen Sitz überprüft, keine Veränderung. Andere Pedale angeschraubt, keine Veränderung. Die alten Pedale wieder zurück an das Bulls, Geräuschkulisse wie zuvor.

Okay, also doch das Tretlager. Vielleicht lässt es sich zwar mit den Händen relativ leicht drehen, verursacht aber unter Last Geräusche. Kurzerhand habe ich 15 Euro beim Fahrradladen in ein neues Shimano BB-UN55 68/115 investiert. Zu Hause habe noch einmal alles auseinandergebaut und gereinigt und das komplette Lager getauscht. Inzwischen habe ich da richtig Routine drin, der Drehmomentschlüssel ist mein Freund. Bei der hoffnungsvoll gestarteten Probefahrt offenbarte es sich sofort: Knarz, knack, knarz! Verdammte Axt noch einmal, das kann doch nicht wahr sein.

Rauf ins Arbeitszimmer und noch einmal im Web gesucht, eine letzte Verzweiflungstat. Dabei bin ich auf der Seite Schnelle Abhilfe bei Knacken und Knarzen von Canyon gelandet. Dort habe ich zum ersten Mal während dieser Odyssee den Hinweis auf die Schnellspanner / Schnellspannachsen gelesen. Die hatte ich tatsächlich noch nicht überprüft. Dass eine Achse Geräusche machen kann, war mir natürlich klar. Bei so einem Bauteil stellte ich mir eine Geräuschentwicklung eher linear vor. Da das Knarzen bei mir aber nur beim Treten mit den entsprechenden Gewichts- / Kraftverlagerungen auftauchte, hatte ich da überhaupt nicht die Ursache erwartet.

Also wieder runter in die Garage, Schnellspanner aufgemacht, die Hohlachse mit einem großzügigen Klecks Fett bearbeitet, alles wieder zusammengefiedelt und … Ruhe! Himmlische Ruhe. Nach all den Maßnahmen ist das Rad nun insgesamt noch ruhiger als vorher. Ich bin hellauf begeistert. :-)

Sitzrohr-Bruch nach einem halben Jahr

Glückwunsch: Bei meinem gerade erst einem halben Jahr alten Fahrrad ist das obere Ende des Sitzrohres gebrochen. Ein deutlich erkennbarer Riss zieht sich quer durch das Rohr, das Material hängt nur noch an einer kleinen Ecke zusammen. Das ist natürlich unglaublich ärgerlich (vor allem jetzt, wo das Wetter endlich mal besser wird) und ich bin froh, dass ich noch mal altes Schönwetter-Mountainbike als Reserve-Fahrrad habe.

Wüsste zu gerne, wie das passiert sein mag. Überbeanspruchung durch unsachgemäßen Gebrauch dürfte es nicht sein. Ich bin zwar kein Leichtgewicht, aber mit einer ausreichend langen Sattelstütze und relativ normaler Fahrweise dürfte das selbst mit meiner Statur nicht einfach so passiert sein. Besagtes altes Mountainbike fahre ich seit 15 Jahren. Der Riss verläuft genau bündig mit der Schweißnaht, vielleicht ist da beim Zusammenschweißen des Rahmens irgendwas schiefgelaufen? Bin mal gespannt, wie das noch weitergeht und irgendwie sagt mir mein Gefühl, dass der Hersteller mir noch mit irgendwelchen Begründungen für eine Nichtreparatur das Leben schwer machen wird. Buuuhuu. :'(


Getränkekiste mit Überraschungs-Loch

Beim Abräumen des Flaschentischs unseres Leergutautomaten füllte ich in gewohnter Art und Weise mit der rechten Hand die Flaschen in die leeren Rahmen, die ich wie üblich in der linken Hand hielt. Plötzlich klirrte es unter mir und ich stand in den Scherben einer Glas-Sprudelflasche. Die übrigens, wie aufmerksame und fachkundige Leser bemerken dürften, eigentlich gar nicht in diese Kiste hinein gehört. Aber das ist eine andere Sache.

Ich dachte zunächst, ich wäre zu unaufmerksam gewesen und hätte die Flasche versehentlich zu schräg gehalten und durch das große Loch in der Seite der Kiste geworfen. Aber dem war nicht so … :-P


Getränkekiste mit Aufstiegshilfe

Auf der Internetseite der Verwaltungs-Berufsgenossenschaft ist zu lesen, dass Leitern und Tritte eines der am häufigsten verwendeten Arbeitsmittel sind und dass die davon ausgehenden Gefahren häufig unterschätzt werden. Mehr als 90 % der Abstürze sind auf das Fehlverhalten der Benutzer zurückzuführen, darunter oft auch durch die Verwendung von ungeeigneten Aufstiegshilfen, wie z. B. Getränkekisten.

Gerade im Lebensmitteleinzelhandel, wo diese Kisten meistens reichlich vorhanden sind, bieten diese viel Potential für regelmäßige Um Unfälle. Ich spreche aus Erfahrung, dieser Vorfall aus dem vergangenen Jahr ging zwar glimpflich aus, aber es hätte auch deutlich schlimmer kommen können.

Damit die Zahl solcher Unfälle zukünftig verringert werden kann, haben namhafte Hersteller von Getränkekisten nun zusammen mit dem TÜV und der BGHW einen zertifizierten Brunnenkasten entwickelt, der nach und nach die alten blauen Rahmen ersetzen soll. Derzeit gibt es in der Testphase zwar nur den bundesweit vertriebenen blauen Rahmen für 12 x 1l-PET-Flaschen, der gefahrlos als Aufstiegshilfe verwendet werden kann. Rutschfestigkeit, Stand- und Kippsicherheit und der Schutz vor dem Durchtreten sind bei dem neuen Modell 120100_TL auf Herz und Nieren überprüft worden. Nach und nach sollen die braunen / grünen Brunnenkisten und anschließend vermutlich auch die wichtigsten Bierkisten folgen. Aufgrund der individuell geformten und bedruckten Kästen wird es da aber wohl noch eine Weile dauern, bis eine für alle Teilnehmer (und vor allem die Brauereien) zufriedenstellende Lösung gefunden werden kann.

Natürlich soll man auch diese Kisten nur mit stabilem Schuhwerk (und nicht z. B. mit hochhackigen Schuhen) betreten, aber das gilt ja nun generell für alle Leitern und Tritte. Dann aber sind diese Rahmen auch für schwergewichtige Mitarbeiter mit bis zu 150 kg Körpergewicht geeignet. Leiterhersteller hassen diesen Fortschritt vermutlich, aber es ging hier um die Sicherheit vieler tausend Verkäuferinnen und Verkäufer.



Für die Einhaltung der Prüftermine wurden nach langen Verhandlungen die Getränkegroßhändler verantwortlich gemacht. Dort werden die Rahmen nach Sichtung (manuell oder automatisch durch Scanner) der Prüfsiegel entweder dem Kreislauf wieder unmittelbar zugeführt oder bis zur Prüfung zwischengelagert. Entscheidet der Prüfer, dass die Sicherheit weiterhin gewährleistet ist, darf der Kasten wieder in den Kreislauf. Falls nicht, werden die Siegel entfernt. Dabei muss der Rahmen natürlich nicht vernichtet werden. Für den Transport von Getränkeflaschen kann er natürlich immer noch verwendet werden, bis er irgendwann aus anderen Gründen nicht mehr benutzt werden kann.



Wird die Kiste nicht als Tritt benutzt, kann sie gemäß ihrer ursprünglichen Bestimmung mit Flaschen gefüllt und über die Getränkelogistiker dem Mehrwegkreislauf wieder zugeführt werden. Sie müssen in den Läden auch nicht gebunkert werden, der Rollout der ersten 100.000 neuen Rahmen hat begonnen und über kurz oder lang werden sie überall zu finden sein.


Stahlrahmen für die Rampenerweiterung

Hier ist der Rahmen aus verzinktem Stahl zu sehen, der die Betonplatte der Rampenerweiterung einfassen und vor Beschädigungen schützen wird. Das Teil besteht aus 9mm dickem Material und wird wohl nur gelangweilt lächeln, wenn da zum Beispiel der große Container entlangschrappt.

Dieses 5 m lange U-Profil wiegt etwa 150 kg:


Müllkisten

Von unserem Getränkegroßhändler haben wir einige bestellte leere Getränkekisten für Bierflaschen bekommen. Der Kampf um diese Dinger findet seit vielen Jahren zwischen Brauereien, Großhändlern und dem Einzelhandel statt und darum bin ich froh, welche bekommen zu haben und beschwere mich auch nicht darüber, dass die Kisten voller Müll lagen.

Manche Dinge sollte man einfach nicht hinterfragen …