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Wimmern in der Backstube

Das Thema mit der defekten Spültischarmatur in unserer Backstube ist auch endlich ausgestanden. Eigentlich sollte sich darum der Sanitärbetrieb kümmern, der das Teil damals auch eingebaut hatte.

Die Kombination aus "Urlaub", "keine Leute" und "wieder Urlaub" sorgte für eine kleine, geradezu winzige Verzögerung von nur zwei Monaten. Ich hatte die Baustelle nicht täglich vor Augen, aber die Kollegen haben auch nicht ständig gedrängelt und so war das Problem etwas in den Hintergrund gerückt.
Nun hatten wir Anfang vergangener Woche noch einmal mit Nachdruck beim Installateur nach dem Ersatzteil gefragt. Insgesamt wären das wohl rund 100 Euro für die Teile geworden, zzgl. Einbau. In ganz neu wäre die Armatur sofort lieferbar, jedoch inzwischen etwas teurer als beim Einbau 2018. Über 300 Euro netto sollte sie nun kosten. Und dann hätten wir wieder diesen spiddeligen Hebel gehabt, der schnell abbrechen konnte. Nee, das wollte ich nicht.

Wir haben uns jetzt für 130 Euro so eine Armatur bei IKEA besorgt:



Der Einbau war für uns handwerklich nicht ganz unbegabte Leute schnell erledigt und so haben wir jetzt mit einer knappen Viertelstunde eigener Arbeit eine nagelneue Armatur am Spülbecken.

Funktioniert wunderbar, wie auf dem Bild zu erkennen ist und selbst, wenn sie nur zwei Jahre halten würde (IKEA gibt auf die Armatur 10 Jahre Garantie), kämen wir unterm Strich noch günstiger davon als mit der teureren Armatur vom Fachbetrieb.


Ausgussbecken in einem REWE

Fundstück von Thomas in einem Rewe-Markt. Dort haben sie ein Ausgussbecken für Getränkereste installiert. Sowas hatte ich (aufgeschoben, nie gänzlich aufgehoben) auch mal angedacht, bei mir scheiterte es aber an den Überlegungen, wie man einerseits das Kanalrohr vor groben Dreck (Kronkorken, Zigarettenstummel, Etiketten und Strohhalme) schützt, gleichzeitig aber verhindert, dass der Abfluss ständig verstopft ist und man in irgendwelchen Flüssigkeiten herumangeln muss, um das Sieb wieder zu reinigen.

Wenn jemand die Technik auf dem Fotos erkennt: Ich bin für jeden Tipp dankbar.


Händewaschen mit Nervfaktor

In den letzten Wochen hat sich herauskristallisiert, dass der berührungslose Wasserhahn am Handwaschbecken in unserer neuen Backstube nicht so perfekt ist: Hält man die Hand genau vor den Sensor, läuft das Wasser. Senkt man die Hand in das Becken, um nicht alles vollzuspritzen, hört das Wasser wieder auf zu fließen, da man sich nicht mehr genau vor dem Sensor befindet. Schön wäre es, wenn der Wasserfluss, einmal per Sensor aktiviert, erst nach zum Beispiel zehn Sekunden wieder stoppen würde.

Gerade war ein Monteur der Firma da, die das Ding eingebaut hat. Erkenntnis: Wie ich mir das vorstelle, soll es ausdrücklich nicht funktionieren, um Wasser zu sparen. Anders lässt sich das also nicht einstellen. Da muss aber noch mal nachgebessert werden, denn so bin ich damit nicht glücklich, notfalls mit einer anderen Armatur. :-(

Nachtrag: Der Meister persönlich war eben da und hat das Wunder vollbracht. :-)

Spül- und Handwaschbecken

Nun haben die Handwerker die letzten Handgriffe in unserer neuen Backstube erledigt. Seit heute sind das große Spül- und das kleinere Handwaschbecken mit den entsprechenden Armaturen ausgestattet und voll einsatzbereit.

Jetzt fehlen an der Wand nur noch Seifen- und Handtuchspender, aber die wollten wir ausdrücklich erst hinterher montieren, um die sinnvollsten Plätze in Relation zu den neuen Wasserhähnen zu finden.

Sieht aus wie ein s/w-Foto, ist aber keins. :-)

Arbeitsplatte in der Backstube

So sieht die neue Arbeitsplatte mit Spülbecken und Unterschränken in der Backstube aktuell aus. Es fehlen noch die Armaturen und auch die Sockelblende muss neu gemacht werden – aber im Prinzip ist die Einrichtung jetzt fertig. :-)


Bestellt: Packtisch und Arbeitsplatte

Erfreuliches Ereignis am Rande: Sowohl die Arbeitsplatte mit den zwei Spülbecken für unsere neue Backstube als auch der auf der Fensterbank sitzende Packtisch mit integrierter Sitzmöglichkeit sind beauftragt.

Lieferdatum ist für beides leider erst Ende Mai.

Geschirrsäue

Jungejungejunge! Wenn ich solche Fotos aus der ersten Hälfte dieses Jahres sehe, in der die Geschirrspülmaschine noch nicht da war, überkommt mich das Gruseln. Ich weiß nur nicht, ob ich die vollgestellte Spüle mit benutztem Geschirr im Aufenthaltsraum schlimmer finden soll – oder doch eher die Vorstellung, dass erwachsene Leute zu Hause möglicherweise auch genau so leben … :-O










Platz für Waschbecken und Bake-Off

Mit dem Umbau wollten wir eigentlich das Brot-Sortiment in zwei (auch räumlich) getrennte Teile zerlegen: Das normale, abgepackte Industriebrot (bei uns Lieken und Eigenmarke) eher weiter vorne im Laden und hinten, ursprünglich planmäßig genau dort, wo jetzt die beiden "Sydney"-Tiefkühltruhen stehen, sollte die sogenannte Bake-Off-Station hin. Regale, in denen die aufgebackenen (resp. aufgetauten) Brötchen, Brote und sonstigen Gebäckstücke liegen, dahinter ein Bereich mit Arbeitsplatte, Waschbecken, Ofen, Kühlschrank und allem, was man eben für diese Abteilung braucht.

Tzja – genau dafür wird der Platz wohl letztendlich gar nicht reichen. Ich gebe zu, dass mir mehr Platz für Tiefkühltruhen und Kühlregale wichtiger ist und so habe ich mich inzwischen mit dem Gedanken abgefunden, hinter den Bake-Off-Modulen eben keinen begehbaren Bereich mehr zu haben und diese, parallel mit dem dann frei zugänglichen Backofen, einfach direkt vor die Wand zu stellen.

So weit, so gut. Aber da tat sich gerade ein anderes Problem auf: Wo lassen wir das große Spülbecken? Irgendeine anständige Zapfstelle mit ausreichend heißem Wasser (Durchlauferhitzer) brauchen wir zwingend. Die kleinen Handwaschbecken in den Toiletten und die Spüle in der Küche sind dazu definitiv keine brauchbare Alternative. Da werde ich mir wohl noch eine Weile das Hirn zermatern müssen.