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Handtücher und Seife

Nachdem nun letzte Woche die beiden Waschbecken in unserer neuen Backstube installiert wurden, haben wir nun die Spender für Papierhandtücher und Seife nachgerüstet.

Damit ist der Raum prinzipiell vollständig:


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Kommentare

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Schakaline am :

inb4 sich der Erste darüber echauffiert daß der Seifenspender ja viel zu weit rechts hängt und warum man denn in die Fliesen bohren mußte und ob es nicht viel besser gewesen wäre die Handtücher unterputz zu verlegen 8-)

Claus oder doch nicht Claus? Ich habe Fans! Juhu! am :

Ist sicherlich geklebt, aber der Papierspender hängt nach meinem Geschmack sehr ungünstig. Erstens zu tief und ich sage voraus, dass viel Papier verschwendet wird, weil immer etwas eingesabbscht sein wird. Der direkte Zugang zum Papierkorb fehlt so auch. Ausserdem sieht mir der Behälter etwas unterdimensioniert aus, was zu Austauschorgien führen könnte.

Adelheid am :

Stimmt - empfinde ich auch als zu klein und zu tief gewählt. Ich vermute durch die Fliesenfuge wurde die Höhe und Abstand zueinander ausgewählt. :-P

Oliver am :

Bei diesen Spendern hängt normal nur 3-5cm Handtuch raus, mit dem nach vorne wegziehen, reisst es an der Sollbruchstelle und hängt nicht auf der Ablage, um dort ev. stehende Flüssigkeiten anzusaugen

John Doe am :

Ich bezweifele, dass die Rollen dieser Art von Spendern Sollbruchstellen haben.
Ich habe das jedenfalls noch nicht gesehen (deswegen auch der gezahnte Rand des Auslasses: Das Papier soll sich 'einhaken' und dann abreissen).

Tina am :

Keinen Desinfektionsspender?

Stefan G. am :

Das ist die "Backstube", nicht das Kundenklo.
Was sollte man hier desinfizieren?

Tina am :

Also wenn man „direkten Brötchenkontakt“ hat, dann doch wohl die Hände.
Wie ich es hasse, wenn in Bäckereien die Backwaren mit bloßen Händen angefasst werden. Gleich nachdem man den vorigen Kunden abkassiert hat. Ebenfalls mit bloßen Händen.
Mag sein, dass das der ganze Ablauf in Björns Backstube anders ist. Aber zwischendurch mal desinfizieren kann nicht schaden..

Stefan G. am :

Naja, mit Geld werden die Kollegen dort im "Hinterzimmer" wohl seltener während der Vorbereitungen zu tun haben und entgegen den Informationen aus Zeitungen in Kinderärztewartezimmern helfen Wasser und Seife eigentlich gegen alle Bedrohungen des Alltags...

Melanie am :

Wie machst du das daheim vor dem kochen oder essen? Desinfizierst du da auch deine Hände? Ich Wasche mir die Hände ordentlich mit seife, das reicht auch. Ich gehe davon aus, deshalb ja auch der seifenspender, dass das hier genauso gehandhabt wird. Also, wo ist das Problem?

Claus oder doch nicht Claus? Ich habe Fans! Juhu! am :

Was du privat zu Hause machst, bleibt völlig dir überlassen. Aber als Kunde hat man es mit Fremden zu tun, die mit deinen Lebensmitteln hantieren. Es muss ja nicht der kleine John Doe aus dem Fistingclub nebenan sein, es reicht die Schwester einer Mutti mit 3 Kindergartenkindern, die grad mit Röteln in Kontakt gekommen sind. Hat schon seinen Grund, warum sich die Gesetzgeber seit jeher mit Lebensmittelhygiene und Co. befassen.

Peter am :

"Hat schon seinen Grund, warum sich die Gesetzgeber seit jeher mit Lebensmittelhygiene und Co. befassen."

Und genau so hat es einen Grund, dass der Gesetzgeber im Bereich Lebensmittelhygiene bereits ordentliches Händewaschen als ausreichend ansieht.
Hier so oder so recht unproblematisch, da der Kontakt mit den Brötchen eh recht reduziert ist (Brötchenrohlinge aufs Blech - gebackene Brötchen vom Blech) und zwischen zwei berührten Brötchen definitiv keine andere Handlung anfällt. Da hat ein zünftiges Handwerks-Bäckerbrötchen deutlich mehr Chancen, schlecht behandelt zu werden.

Claus oder doch nicht Claus? Ich habe Fans! Juhu! am :

Dann lügt Dan also?

Tina am :

Du wirst lachen, aber ich wasche UND desinfizieren mir die Hände vor und nach der Lebensmittelzubereitung. Gerade, wenn ich es mit rohem Fleisch oder Fisch zu tun habe.
Hat aber damit zu tun, dass ich tranplantiert und dementsprechend immunsuppressiv eingestellt bin. Soll heißen, dass mir Keime wirklich gefährlich werden können. Aber es gibt ja auch noch Säuglinge, Kinder, alte Menschen, die kein gutes Immunsystem haben. Sollte man auch immer mal dran denken.

Bernd am :

Aha, Kinder haben kein gutes Immunsystem?

Tina am :

Kleinkinder sind sicher anfälliger, ja. Man kann auch jedes Wort auf die Goldwaage legen. Ich denke es ist klar, was ich damit aussagen wollte.

Claus oder doch nicht Claus? Ich habe Fans! Juhu! am :

Pass auf, gleich holt er die Veganer-Merkel-Sagrotan-Keule raus...

Stefan G. am :

Deshalb sollten Kinder auch nur eher in Ausnahmefällen mit rohem (nicht mehr lebenden) Geflügel spielen...

Claus oder doch nicht Claus? Ich habe Fans! Juhu! am :

Und man mag es nicht glauben, es gibt Asiaten, die lagern ihr Geflügel ungekühlt im Treppenhaus. Lebensmittelhygiene hat schon seine Gründe, gerade weil zb Leute aus diesem Kommentarbereich nicht in der Lage sind, gewisse Situationen zu realisieren.

Leerer am :

Lebensmittelhygiene hat insbesondere ihre Gründe, nicht seine.

Claus oder doch nicht Claus? Ich habe Fans! Juhu! am :

du bist so TOLL! *keks*

Dohn Joe am :

Dieser Moment, wenn der besserwisserische Loser, weil er verbessert wurde, eingeschnappt reagiert... :-D

Claus oder doch nicht Claus? Ich habe Fans! Juhu! am :

Bist du mein neuer Stalker? endlich mag mich mal jemand! *auch nen keks*

Endverbraucher am :

Bei uns haben die immer Handschuhe an, ist auch nicht besser. Generell sind diese Handschuhe wohl nur zum Selbstschutz der Verkäufer. Ob Geld nun mit Handschuh oder ohne angenommen wird, ist doch egal. Wenn mit den kontaminierten Händen die Handschuhe zuerst angefasst werden, ist eh alles hinfällig. So, ich trinke jetzt erstmal ein Gläschen Sagrotan (aka Vodka).

Dan am :

Wenn wir auf Der Arbeit. (Ich arbeite in einer Bäckerei).
vom Klo kommen oder von der Pause, müssen wir uns die Hände mit seife waschen danach abtrocknen und danach Desinfizieren ansonsten kommen wir nicht mehr in den Produktionsbereich.Und bei uns hängt in Produkionsbereich neben den Waschbecken Seife und Desinfektionsmittel.

Tina am :

Und das finde ich auch absolut richtig. Wenn ich der Bäckereifachverkäuferin sage, dass sie mein Brot bitte nicht mit bloßen Händen anfassen soll, ernte ich meist nur verständnislose Blicke. Und hinterher fasst sie dann ALLE Brötchen an, um sie neu zu sortieren :-(
Seitdem ich drauf achten muss, fallen mir viel mehr Hygienemängel auf. Muss ich mein Brot leider abgepackt kaufen und greife auf TK-Brötchen zurück. Das gleiche gilt übrigens für die Fleisch- und Käsetheke. Eigentlich schade.

Josef am :

Und trotzdem: Normales Händewaschen reicht eigentlich. Desinfizieren der Hände macht doch nur sinn in Umgebungen, wo auch sonst alles kontrolliert keimarm oder -frei gehalten wird. Wenn du in der heimischen Küche die Hände desinfizierst, mag das erstmal gegen das salmonellenhuhn helfen. Du musst dann aber auch sonst alles penibel reinigen. Und den spülschwamm und lappen schaffst du besser gleich ab.

Claus oder doch nicht Claus? Ich habe Fans! Juhu! am :

Und trotzdem: Für zu hause habt ihr aaaaaaaaallle recht, aber hier geht es nicht um die heimische Küche, falls das immer noch nicht klar sein sollte. Ob so eine Warmmachstube gesetzlich Desinfektion benötigt, spielt vom Prinzip her erst mal keine Rolle, wenn es darum geht, dass wildfremde Leute dein Essen anfassen.

Ich lad dich gerne zum Essen ein, wenn mal wieder ne fiese Grippewelle zuschlägt. EHEC ist auch was Feines. Und auch wenn (hoffentlich) niemand dran stirbt, wenn Jorge sich im Hintern popelt bevor er Brötchen warm macht, möchte ich dennoch ausreichende Hygiene voraussetzen, wenn ich solche Produkte kaufe.

Stefan G. am :

Stimmt. Wasser und Seife reichen dafür trotzdem aus...

Claus oder doch nicht Claus? Ich habe Fans! Juhu! am :

Hiermit lade ich dich nach einer krassen Chilisession auf meinem Klo zum Essen ein. Wasser und Seife reichen. In welcher Reihenfolge du das liest, ist mir total egal.

Alexander M. am :

Vorgeschrieben ist Händedesinfektion bei Lebensmittelverarbeitung nach dem Besuch der Toilette. Ich gehe davon aus, daß auf der Toilette in Björns Markt ein entsprechender Desi-Spender hängt. Somit wäre er in der Backstube unnötig.

Alexander M. am :

Und der Desi-Spender dafür hängt dann wo, Dan?

Könnte es nicht sein, daß er in Björns Fall dort hängt, wo bei Lebensmittelzubereitung die Desinfektion durchzuführen ist, nämlich auf dem Klo? Das wäre jedenfalls deutlich sinnvoller als in der Backstube, denn die Regel, daß man im Kontakt mit Lebensmitteln die Hände nach Toilettenbesuch desinfizieren sollte, gilt ja nicht nur für die "Bäcker", sondern für die gesamte Belegschaft.

Ralph am :

Aus persönlicher Erfahrung mit Mitmenschen ist der Desi-Spender auf einem Klo mit Türklinge etc. eher schlecht platziert: Ein fehlbarer MA infiziert die Klinke, die Anderen greifen mit ihren blitzeblanken Händen rein.

Mhhh, lecker!

Dan am :

Wie gesagt bei uns hängt der Desi-Spender an jedem waschbecken den wir haben. und zusatzlich in allen Klokabinen.

Hendrik am :

Ich bin ein Kind der späten 1990er. In meiner Kindheit fing wohl schon der "ganze Spaß" mit dem "wilden" Desinfizieren an, aber wir spielten noch draußen und kennen Matsch u.s.w..

Wenn ich mir die Namen in der Diskussion angucke, dann dürften einige viel, viel älter sein.
Ich frage mich, wie ihr die 1960er, 1970 und 1980er überhaupt überleben konntet, oder wie gar eure Vorfahren überlebt haben, als selbst Ärzte noch ohne Handschuhe arbeiteten und desinfizieren allenfalls für OPs stattfand. :-P

Hendrik am :

PS: Vernünftig die Hände gewaschen und solch Zeugs wie Sterillium ist - das sowieso bei unnötigem Gebraucht mehr schadet, als dass es nützt - für die meisten für euch überhaupt nicht nötig!

Claus oder doch nicht Claus? Ich habe Fans! Juhu! am :

Die meisten bereiten auch keine Nahrungsmittel für Fremde vor.

Stefan G. am :

"Die meisten bereiten auch keine Nahrungsmittel für Fremde vor."

Gegen was soll denn eine Handdesinfektion auf Alkoholbasis helfen, was danach einen Durchgang im Industriebackofen überlebt?

Tina am :

Ich meine eher danach, wenn man die Brötchen sortiert, oder was auch immer.

Tina am :

Sterilisation und Desinfektion hat wahrscheinlich schon Leben gerettet..

Josef am :

Ja. Im Krankenhaus.
Und es ermöglicht die Massenproduktion lang haltbarer Lebensmittel.

Stefan G. am :

Stimmt...

Uns uns im Umkehrschluss stärkere Keime beschert, die viele Menschen getötet haben... Und nun?

Außerdem sind Sterilisation von keimbelastetem Material und Desinfektion von eh' schon sauberen Flächen bzw. gesunder Haut zwei verschiedene Paar Schuhe. Die solltest Du übrigens dann auch jedes mal säubern und nicht einfach irgendwo stehen lassen...

Dr. Honk am :

Desinfizieren erzeugt aber gar keine besseren Keime.
Das mach die Evolution durch Mutation allein, die schwachen Keime sterben halt nur ab und können sich nicht weiter vermehren.
Früher sind halt keine Menschen an solchen Keimen gestorben, weil man diese nicht nachweisen konnte. Ich wette mal, sogar in der 20er Jahren sind schon Menschen an Aids und multiresistenten Keimen verreckt.

LarsK am :

Und ich hab‘ immer noch nicht verstanden, warum das Handwaschbecken nicht ganz nach rechts darf.

Ulli am :

Ähm… das ist doch gar nicht ganz rechts?

Ulli am :

Oh. Wohl Alkoholmangel meinerseits. Oder so. *pfeiftLaPalomaundverschwindetunauffällig*

Melanie Hemberger am :

Ich finds gut!

Besserverbraucher am :

Macht es denn Sinn, quasi keine Ablagefläche neben dem Spülbecken zu haben?

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