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Komischer Typ mit ohne Eiern von Penny

Eine Kollegin kam mit nachdenklichem Gesichtsausdruck in mein Büro. "Da war eben ein ganz komisches Erlebnis an der Kasse, da hatte ein Mann Alarm ausgelöst und dann hatte er Eier in seinem Rucksack, aber er hat behauptet, die wären von Penny und dann war der auch ganz schnell weg, der hat uns bestimmt beklaut, ich bin so blööööd, das ich nichts gesagt habe, aber das ging so schnell …"

Wir guckten uns den Mann auf dem Video an und, ja, er hat geklaut. Die Eier waren nicht von Penny sondern von uns und was er sonst noch in seinem Rucksack hatte, mochte ich mir gar nicht näher ansehen.

Was mich persönlich dabei ärgerte: Mir war der Mann vorher in den Live-Bildern der Videoanlage schon aufgefallen, ich hatte ihn ein paar Augenblicke beobachtet, aber dann entschieden, dass er harmlos ist. Ich bin so blööööd!

Was für ein Start ins Wochenende

Als ich vorhin zur Firma kam, teilte mir der Kollege mit, dass wir vermutlich heute früh beklaut worden sind. Richtig, zwei heruntergekommene Typen hatten sich das halbe Schokoladenregal (Milka …) in ihre Jacken und Taschen umgefüllt und sind dann rausgerannt. Sie hatten zwar den Alarm der Warensicherungsanlage ausgelöst, aber sie waren so schnell unterwegs, dass eine Verfolgung nach der Schrecksekunde den anwesenden Kollegen nicht mehr möglich war.

Während ich dabei war, die Videoaufzeichnung zu sondieren, rannte ein anderer Typ mit einer Flasche Wein in der Hand raus. "Die klaue ich jetzt auch noch", rief er der verdutzten Kollegin an der Kasse zu, die gerade mitten in einem Kassiervorgang steckte und überhaupt nicht so schnell fassen konnte, was da gerade passiert war. Der Wein ist zwar weg, aber den Typen kennen wir netterweise. Das war nicht sein erster Diebstahl bei uns und so bekommt er noch eine weitere Anzeige auf seinen meterhohen wie folgenlosen Stapel …

Der Rest des Samstags darf jetzt gerne etwas entspannter verlaufen.

Vom Korb in den Rucksack

Leider erst im Nachhinein entdeckt, weil der Mann den leeren Korb einfach im Gang stehen gelassen hatte – aber er hatte in dem Einkaufskorb scheinbar ganz harmlos seinen "Einkauf" zusammengesucht und dann die Ware hinter einer der Tiefkühltruhen hockend in seinen Rucksack umgefüllt und war schließlich mit seiner Beute unerkannt entkommen.

Es macht mir wirklich keinen Spaß mehr.


Dose Cola als Fünffingerrabatt

Mir fiel ein etwas heruntergekommener Mann mittleren Alters im Laden auf, der etwas verloren wirkte und einen "Hackenporsche" hinter sich her zog. Ich beschloss, ihn mittels der Videoanlage zu beobachten. Er trottete schließlich zur Kasse, ging an der wartenden Menge vorbei und verließ den Laden.

"Na, warte!", dachte ich. Mit dem Einkaufstrolley im Schlepptau wird er nicht so schnell verschwinden können. Ich guckte mir schnell die Videoaufzeichnung an und musste dabei leider doch feststellen, dass der Typ sich eine Dose aus dem Colakühlschrank in die Jackentasche gesteckt hatte. Mist. Auf der Straße war er dann leider doch nicht mehr zu sehen und selbst ein Sprint zur Kreuzung mit Blick in alle Seitenstraßen brachte keinen Erfolg.

Naja, 'ne Dose Cola ist verschmerzbarer als ein Rucksack voller Schokolade oder Kaffee. Aber wir versuchen natürlich grundsätzlich jeden Diebstahl anzuzeigen, damit sich gar nicht erst herumspricht, dass man hier "gut klauen" kann. Ob unsere Vorgehensweise tatsächlich einen Effekt erzielt, kann ich nicht beurteilen – aber wenn in einem Geschäft die Mitarbeiter allgemein weniger Aufmerksam sind und Ladendiebe (auch ohne Beute) häufiger einfach so gehen lassen und keine Anzeige aufnehmen, dürfte sich das in gewissen Kreisen ganz bestimmt herumsprechen.

Abgebrochener Fleischdiebstahl

Im Regal mit den Sekt-Pikkoloflaschen lag eine Packung Fleisch, die mir nur kurze Zeit zuvor noch nicht dort aufgefallen war. Aufgrund der Tatsache, dass diese Kamera das Regal mit Spirituosen im Blick hat und ich deshalb öfter da mal draufgucke, lag die Packung da wirklich erst nur kurze Zeit.

Da sie noch entsprechend kalt war, haben wir sie wieder ins Kühlregal zurückgelegt. Kommt immer wieder vor, dass Kunden Waren absichtlich oder auch in Gedanken irgendwo liegen lassen. Bei Kühlprodukten, die man nicht rechtzeitig findet, ist sowas natürlich immer ärgerlich, in diesem Fall passte es zum Glück noch.

Wir waren aber neugierig, wer die Packung da abgelegt haben könnte und so guckten wir uns die Videoaufzeichnung an. Die Stelle, an der das Fleisch dort abgelegt wurde, hatte ich in wenigen Augenblicken* gefunden und staunte nicht schlecht. Nicht ein Kunde, der das Fleisch nicht mehr kaufen wollte, hatte es dort abgelegt, sondern ein Mann, der es offenbar nicht mehr klauen wollte. Bei seinem Weg durch den Markt fielen ihm nämlich immer mehr unsere Kameras auf und offenbar hatte er doch irgendwann solche Bedenken, dass er die Packung Bio-Fleisch im Verkaufswert von knapp zehn Euro schließlich wieder nach unten aus seiner Jacke zog und in das Regal legte.

*) Es macht wirklich nicht viel Arbeit, eine solche Stelle in der Videoaufzeichnung zu suchen. Man muss sich natürlich nicht viele Stunden im Schnelldurchlauf angucken, sondern kann sich recht gezielt zum fraglichen Zeitpunkt hinarbeiten. Beispiel: Wir haben das Fleisch um 16:30 gefunden, um 16 Uhr wurde es abgelegt, was ich natürlich anfangs noch nicht wusste. Klick in die Zeitleiste bei 12 Uhr: Fleisch weg. Den Zeitraum zur aktuellen Zeit halbieren, also Klick bei 14 Uhr: Fleisch weg. 15 Uhr: Fleisch weg. 16 Uhr: Fleisch da. 15:30 Uhr: Fleisch weg. 15:45 Uhr: Fleisch weg. 15:55 Uhr: Fleisch da. 15:50: Fleisch weg. Die letzten Minuten hatte ich dann im Schnelldurchlauf angesehen und wurde um 15:54 Uhr fündig. Der gesamte Vorgang hat gerade mal 30 Sekunden gedauert, was akzeptabel ist.


Anzeige? Na, und?

Eine junge Frau hatte sich einen Artikel aus dem veganen Sortiment in ihre Jackentasche gesteckt und löste mit der Ware beim Verlassen unseres Geschäfts den Alarm der Warensicherungsanlage aus.

Darauf angesprochen hielt sie mir zunächst ihr Handy vor die Nase und wollte mir erzählen, dass das Gerät vermutlich für den Alarm verantwortlich ist. Ich schüttelte den Kopf. Dann zog sie den Tofu aus der Jackentasche und sagte dazu: "Oder könnte der das sein? Habe ich bei Rewe gekauft, aber können Sie meinetwegen behalten …"

Klar, das ist absolut plausibel, also Mädel, du kannst gehen … :-)

Die Videoaufzeichnung sprach jedoch eine ganz andere Sprache. Genau im Blickfeld von zwei Kameras stand sie nämlich, als sie die Packung aus dem Regal nahm und in ihrer Jacke verschwinden ließ. Also fügten wir vor dem Gehen noch einen Zwischenschritt ein, nämlich das Aufnehmen ihrer Personalien für die Anzeige.

Aber interessant war ihre Reaktion, als Ines ihr sagte, dass sie eine Anzeige wegen des begangenen Ladendiebstahl von uns erhalten wird. Die junge Frau zuckte nur mit den Schultern und antwortete lapidar: "Na, und?"

Aus dieser Aussage extrapoliere ich einfach mal, dass das hier bei uns weder ihre erste noch hinsichtlich der nächsten Zukunft die letzte Anzeige gewesen sein wird. Noch nicht einmal ein Vierteljahrhundert alt und schon so eine Karriere eingeschlagen …

Der Bombenleger

Vor ein paar Jahren tauchte hier im Umfeld der Moschee ein Mann auf, den wir immer "Der Bombenleger" genannt haben. Der Typ war ziemlich heruntergekommen, wühlte auch immer bei uns hinten im Müllcontainer und gab häufig reichlich gammeliges Leergut ab oder versuchte dieses auch mit nicht bepfandeten Gebinden, die er vermutlich irgendwo gefunden hatte. Seitdem wir ihn mal vor einiger Zeit bei einem Ladendiebstahl hier erwischt haben, hatte er auch Hausverbot bei uns.

Wer genau damit angefangen hat, weiß ich nicht mehr, aber irgendwann fiel der Begriff "Bombenleger". Das rührte wohl daher, dass er zum einen oft mit irgendwelchen Tüchern und Gewändern bekleidet war, andererseits oft einen "irren Blick" hatte und grundsätzlich nie verbal kommunizierte. Man hätte wirklich vermuten können, dass er sich gleich in die Luft sprengen wollte. Faszinierend, dass ich das noch nie hier festgehalten habe.

Im Rahmen der Gespräche rund um den Auszug der Moschee und dem möglichen Verkauf des Gebäudes an mich, lief der Typ auch während eines dieser Treffen hier mal wieder über den Hof. Einer vom Moschee-Vorstand verdrehte die Augen und winkte wenig begeistert mit einer Hand ab. Der Mann ist oder war nämlich nicht nur bei uns unbeliebt. Die Moschee hat ihn zwar immer mehr oder weniger geduldet, man ist schließlich als Gotteshaus offen für alle und erteilt niemandem Hausverbot – aber selbst in den Räumlichkeiten meiner Nachbarn hat der Mann lange Finger gemacht, indem er sich an den vielen Spendendosen vergriffen hat, die dort überall aufgestellt sind. Unfassbar.

Kaffee. Jacke. Zack.

Zack! So schnell verschwindet ein Paket Jacob's-Kaffee in der Jacke eines Ladendiebes. Der Vorgang des Auspackens an der Kasse war etwas langwieriger, denn obwohl das Diebesgut den Alarm der Warensicherungsanlage auslöste, redete der Mann sich heraus und versuchte mit allen Mitteln, der Überführung zu entgehen.

Erfolglos übrigens, Anzeige folgt.


Zwei Karotten

Beim zufälligen Blick auf die Videoanlage fiel mir ein Mann auf, der durch den Gang mit Wein und Spirituosen ging und dabei an einer Packung Karotten herumfummelte und sich dabei aber immer wieder nervös umsah. "Was macht der da?!", dachte ich und guckte genauer hin. Als ich sah, dass das "nur" eine Tüte mit Karotten war, wollte ich eigentlich abwinken und mich wieder meiner Arbeit zuwenden (Ich meine, wer klaut denn Möhren?!), aber irgendwie machte mich der Typ nervös und so guckte ich ihm weiter zu.

Er verließ den Gang und ging etwas weiter nach hinten im Markt in die Getränkeabteilung. Dort guckte er sich wieder um und fummelte erneut an der Möhren-Tüte herum. Zu sehen war auf dem Bildschirm, ziemlich sicher war ich mir darüber zumindest, dass er mehrere der orangen Stangen aus der Packung pulte und in seiner Hosentasche verschwinden ließ. Wie gesagt: Ziemlich sicher, nicht hundertprozentig sicher. Dann brachte er den Beutel wieder nach vorne in die Gemüseabteilung und legte ihn zurück in die entsprechende Kiste. Da der Mann noch ein paar andere Artikel in der Hand hielt und auch keine Anstalten machte, diese irgendwie einstecken zu wollen, ging ich davon aus, noch etwas Zeit zu haben. Also lief ich nach vorne zum Gemüse und sah mir die Möhrentüte an. Ja, sie hatte ein Loch, ja es fehlte etwas daraus. Okay, hatte er also eingesteckt.

Mein Problem war, dass ich gerade mit nur zwei Kolleginnen alleine im Markt war, die auch beide an der Kasse saßen. Ich konnte nicht vorne aufpassen und gleichzeitig die Videoanlage ununterbrochen beobachten. Da ich, wie gesagt, nicht zu vollen hundert Prozent sicher war, pokerte ich mal wieder etwas. Pokern heißt, ich stelle mich "ganz auffällig unauffällig" an die Kasse. Ladendiebe werden dadurch (meistens) misstrauisch und packen die Ware, die sie eingesteckt haben, wieder aus.

Der Mann hatte seinen Einkauf inzwischen auf das Förderband an unserer ersten Kasse gelegt. Keine Möhren dabei. Nach ein paar Augenblicken entdecke der Mann mich. Als hätte er einen Geistesblitz sah er auf, murmelte was von "etwas vergessen", rannte nach hinten und kam ein paar Momente später mit einer Tüte Fruchtgummi zurück zur Kasse, die er ebenfalls mit auf das Förderband legte.

Nach dem Kassiervorgang sprach ich ihn auf die vermeintlich eingesteckten Möhren an. Er hatte keine, zeigte mir auch seine Hosentaschen und regte sich, wie viele das so machen, demonstrativ laut auf, damit möglichst viele Kunden seine gespielte Empörung und meine vermeintlich falsche Verdächtigung mitbekommen. Da er augenscheinlich wirklich nicht die Karotten in der Hosentasche stecken hatte und mir in dem Moment die Manpower fehlte, das auf der Videoanlage zu überprüfen, während jemand den Mann aufhielt, ließ ich ihn gehen.

Wenig überraschend war dann hinterher in der Videoaufzeichnung zu sehen, dass er, als er die Haribo-Tüte geholt hat, vorher schnell die beiden Wurzeln aus der Tasche zog und ins benachbarte Toilettenpapierregal geworfen hat. Als ich ihn zur Rede stellte, hatte er sie also tatsächlich auch nicht mehr bei sich. Aber so falsch lag ich nicht, denn immerhin hatte er sie vorher tatsächlich eingesteckt.


PS: Dass der Mann dunkelhäutig war, ist für den Blogeintrag eigentlich nebensächlich. Irgendwie hatte ich die Hoffnung, dass ich mit Mohr und Mohrrüben irgendein lustiges Wortspiel hinbekomme, aber es endete alles in eher plumpen Phrasen, die unterm Strich mehr rassistisch als witzig waren. Also erledigt. Aber ich wollte noch darauf hinweisen, dass ich es zumindest versuchen wollte. :-P

Taschendiebstahl an der Kasse

Dem Arschloch mit dem grauen Pullover, das einer über 90-jährigen Stammkundin das Portemonnaie gestohlen hat, wünsche ich alles erdenklich Schlechte. Solche Leute haben es einfach nicht verdient, auf diesem schönen Planeten zu leben.


Kräuterlikör der Eigenmarke

Zwei Typen haben unseren Laden heim aufgesucht und es tatsächlich auch mit einiger Anstrengung erfolgreich geschafft, von zwei Flaschen Kräuterlikör unserer Eigenmarke die Flaschensicherungen zu entfernen. Die beiden Flaschen hat einer der Männer dann in der Bauchtasche seines Hoodies verschwinden lassen.

Gut, bei diesem Produkt ist der Sachschaden noch überschaubar, aber ein paar Euro kostet sogar der "Kräuterglut". Wir werden aufmerksam bleiben, denn die beiden Heinis wissen ja nicht, dass wir wissen, dass sie hier geklaut haben. Falls die nicht nur auf der Durchreisen waren, werden sie sicherlich wiederkommen …


Gazi, Salakis, Milram etc.

Früher war Kaffee nach Tabakwaren, die aber eigentlich schon immer und überall unter Verschluss waren, das Klauprodukt Nummer eins. Naben Rasierklingen, Körperpflegeprodukten und Kosmetik, dann folgten Energydrinks, Kaugummi, Süßwaren und zuletzt immer wieder Schokolade.

Dass Nüsse und Käse mal die begehrtesten Produkte sein würden, hätte ich auch nicht vermutet. Aber das sind beides die absoluten Favoriten bei unseren aktuellen Ladendieben. Am Vorabend wollte ein Mann mit dieser schicken Sammlung aus dem Kühlregal den Laden verlassen. Da die Ware (das, was wir überhaupt noch im Sortiment haben) bei uns inzwischen konsequent mit Warensicherungsetiketten versehen ist, löste er den Alarm aus und so blieb die Beute im Verkaufswert von knapp 60 Euro bei uns.


Feta-Duo

Zwei Männer kamen an die Kasse. Während einer noch einen Augenblick im Laden verweilte, ging der andere mit einer prall gefüllten Umhängetasche hinter den an unserer zweiten Kasse wartenden Kunden vorbei und verließ das Geschäft, ohne etwas zu bezahlen. Als er die Antenne der Warensicherungsanlage passierte, löste der Alarm der Anlage aus und der Mann gab Hackengas. Für meine Mitarbeiter an der Kasse gab es keine Chance mehr, den noch einzuholen.

Erst hinterher ließ sich anhand der Videoaufzeichnung nachvollziehen, was passiert war. Die Tasche war voll mit Käse. Vor allem Feta in allen Variationen, überwiegend von Patros aber auch einige Bio-Käse waren dabei. Stückpreis nicht unter drei, aber teilweise bis knapp fünf Euro hoch. Kartonweise hatten sie die Ware aus dem Regal genommen und in die Tasche umgefüllt. Der von den beiden Männern verursachte Schaden lässt sich nur schätzen, aber er dürfte locker im Bereich 150 bis 200 Euro liegen.

Konsequenz: Wir haben einen Großteil dieser Artikel nun aus dem Sortiment verbannt.

Toffifee für 15 Euro

Inzwischen sichern wir viele Artikel mit Warensicherungsetiketten, die vor ein paar Jahren bei Ladendieben überhaupt noch keine Beachtung gefunden haben. Toffifee zum Beispiel. Dieser Mann hat 10 Packungen (á 1,49 €) eingesteckt, jede einzelne war gesichert und er hat damit beim Rausgehen auch wie vorgesehen den Alarm der Warensicherungsanlage ausgelöst.

Nur hatte meine Mitarbeiterin gerade die Kasse offen und Wechselgeld in der Hand und konnte nicht so schnell reagieren. Der Typ rannte sofort los, sprang draußen auf ein Fahrrad und war weg. Ich lief zwar auch gleich nach vorne, nachdem ich den Alarm gehört hatte, konnte dem Dieb aber auch nur noch von hinten zusehen.

Erwischt haben wir ihn nicht, aber vielleicht wird er nach dieser nicht unauffälligen Aktion ja doch nicht wiederkommen. Aber, und davon ist mit hundertprozentiger Sicherheit auszugehen, da werden dann andere kommen und lange Finger machen …


Abgeknipste Sicherungen

Ein Typ, der mir nicht bekannt ist, hatte mit einer mitgebrachten Kneifzange von zwei Flaschen Osborne Veterano die "Bottle Tags", unsere kabelbinderähnlichen Warensicherungsetiketten für Spirituosen, entfernt. Die Flaschen sind weg, die beiden Tags ein Totalschaden.

Wir werden die Augen offen halten und darauf hoffen, dass wir wir den Mann noch mal wiedersehen. Wenngleich ich zugeben muss, dass es mir lieber wäre, wenn er nicht noch einmal wiederkommen würde.