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Vom Korb in den Rucksack

Leider erst im Nachhinein entdeckt, weil der Mann den leeren Korb einfach im Gang stehen gelassen hatte – aber er hatte in dem Einkaufskorb scheinbar ganz harmlos seinen "Einkauf" zusammengesucht und dann die Ware hinter einer der Tiefkühltruhen hockend in seinen Rucksack umgefüllt und war schließlich mit seiner Beute unerkannt entkommen.

Es macht mir wirklich keinen Spaß mehr.


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Comments

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Hendrick on :

Dem kommt man ja fast nur noch mit konsequenter Taschenkontrolle nach... Ätzend. :-(

DerBanker on :

Oh Mann... wie sind Menschen drauf...

Gestern eine [s]Kundin[/s] Begleiterin eines Kunden gehabt, mit der ich aneinander geraten bin... verlangte etwas Unmögliches ("In der Filiale X machen die das aber!") und wünschte dann beleidigt worden zu sein. Als der Kunde mich noch was fragen wollte, meinte sie dann so: "Red mit der nicht mehr!"
Niemand! stellt sich zwischen mich und meinen Kunden! Ich also den Kunden noch mal angesprochen, was er denn fragen wollte, und ich hab mich dann um das (gar nicht mal so unwichtige) Anliegen gekümmert.
Die Begleiterin ist daraufhin explodiert und hat sich den Filialleiter geschnappt. Der ist ja ein ganz lieber und kann auch gut reden und deeskalieren, aber sie muss ihn wohl so angenervt haben, weil sie nicht kriegte, was sie wollte, dass er ihr einen Spruch gedrückt hat. Später hat er mich auf die Sache nicht mal angesprochen. :-O

AM on :

Da hilft nur Konsequenz, da mit Hilfe von Rucksäcken und Taschen viel mehr gestohlen werden kann: Die dürfen nicht mehr mit rein.
Ich gehe auch mit Rucksack einkaufen, hätte aber nichts dagegen, ihn am Eingang einzuschließen. In anderen Ländern müssen sogar die kleinsten Handttaschen eingeschlossen/versiegelt werden.

Und am besten eine Zeitlang einen finster aussehenden Mitarbeiter abstellen, der sich eine Security-Uniform anzieht und demonstrativ Kunden, die verdächtig aussehen, hinterhergeht und auf die Finger schaut.

Klodeckel on :

Das erinnert mich an einen "Divi"-Markt in einem sozialen Brennpunkt im Rheinland. Einige werden sich an den Namen erinnern. Dort wurde zu viel geklaut, so dass sich der Marktleiter dazu entschloss, einen Mitarbeiter der Sicherheitsfirma am Eingang zu postieren, um alle Kunden aufzufordern, mitgebrachte Taschen an der Information abzugeben. Das wurde dann einen Monat so konsequent durchgezogen.
Ist natürlich im kleinen Neustädter Fischmarkt nicht möglich zumal sich allgemein im Einzelhandel ja auch die Erlaubnis etabliert hat, Einkäufe in mitgebrachten Taschen/Rucksäcken bis zur Kasse zu verstauen, was es für Supermarktbetreiber zusätzlich erschwert.

Aber vielleicht erleben wir es ja noch, dass Björn für ein paar Tage/Stunden in der Woche einen Warenhausdetektiv beschäftigt. Könnte sich durchaus rechnen, wenn es so weitergeht....

Hendrick on :

Divi, was für Zeiten... Die waren bisweilen aber auch sehr ähm individuell gepflegt, diese Buden. :-D

Ich schon wieder on :

Es ist an der Zeit für willkürliches Abweisen von Kunden mit mitgebrachten Rucksäcken und Taschen. Wer bekannt ist, darf mit sowas rein, die ganzen dubiosen Gestalten, denen man ihre Drogensucht schon ansieht, nicht.
Das würde einen Shitstorm geben, herrlich!
Und derweil hat "mein" Supermarkt 12 SB-Kassen, 2 davon mit Bargeldannahme und immerhin noch lumpige 2 Kassen mit Bedienung.
Neulich habe ich das erste Mal beobachten dürfen, wie bei einem Kunden nach dem Bezahlen der nicht kleine Einkauf einer Revision unterzogen wurde. Schönen Dank auch - bei so viel Zeug ist es bei den herrschenden Umständen nicht so unwahrscheinlich, dass man sich bei irgendwas vertut. Platz zum Ablegen ist nämlich knapp.
Von so etwas läßt sich aber nur der noch halbwegs bürgerliche Gelegenheitsdieb beeindrucken, gegen Beschaffungskriminelle hilft das gar nichts.

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