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Längst ausstehende Feuerlöscherwartung

Ich weiß nicht mehr genau, wann unsere Feuerlöscher zuletzt gewartet wurden, aber vor ein paar Tagen fiel mir auf, dass auf dem Löscher im Lager sogar das beim "nächste Wartung" -Aufkleber markierte Datum mit rund zwei Jahren längst überschritten ist.

Was war passiert? Nun: Wir sind durch die Firma, mit der wir hier seit Anfang an zusammengearbeitet haben, regelmäßig an diese Termine erinnert worden. Das war kein Wartungsvertrag im eigentlichen Sinne, aber die zweijährlichen Terminvorschläge durch die Firma habe ich immer angenommen und so gab es eben schon eine Regelmäßigkeit hinsichtlich der Feuerlöscherwartung.

Nun gibt es diese Firma seit einer Weile nicht mehr, resp. ist durch ein größeres Unternehmen übernommen worden und darin aufgegangen. Bei dieser Übernahme war diese praktische Einrichtung mit den Erinnerungen leider verlorengegangen, zumindest bei mir. Aber das ist nun alles geklärt, in den nächsten Tagen werden die Löscher gewartet und dann soll es auch zukünftig mit den Erinnerungen wieder funktionieren.

Termin Außendienst Mietbekleidung

Den Termin mit dem Außendienstmitarbeiter einer Firma, die Mietbekleidung anbietet, hatte ich fast vergessen. Ich hatte dem Termin zugestimmt, weil ich planmäßig zu der Zeit bei uns im Laden sein wollte, aber als der Mann nach mir fragte, musste ich erstmal überlegen, um was es da ging.

Arbeitsbekleidung. Kittel, Schürzen, Westen, T-Shirts eben. Wir blätterten einmal den Katalog durch und dann sagte ich ihm direkt ins Gesicht, dass er nicht deswegen bei mir ist, weil ich einen Termin haben wollte um mich neu zu orientieren.

"Nicht?

Nein. Ich hatte nämlich inzwischen den dritten Anruf bekommen. "Können wir Ihnen mal unsere Kollektionen vorstellen?" – "Nein, ich bin glücklich und habe keinen Bedarf. " – "Sie können sich das ja mal ansehen, ganz unverbindlich." – "In Gottes Namen, schicken Sie ihn her. Ist ja seine Zeit."

Offenbar waren meine über die Monate verteilten Neins nicht wirksam genug. Aber vielleicht hat das ja nun geholfen …

Bau einer PV-Anlage – Teil 001

Heute hatten wir einen entscheidenden Termin. Ein Mitarbeiter der Firma, die unsere PV-Anlage planen und installieren wird, war hier vor Ort und hat sich alles angesehen. Demnächst erhalte ich ein Angebot mit genauen Berechnungen und dann wird ein Schritt nach dem anderen folgen. Bis zur offiziellen Inbetriebnahme wird es wohl bis März dauern, aber über die Wintermonate ist es mit der Leistung einer Photovoltaikanlage hier im Norden ja eh nicht so weit her. Apropos: Wir werden damit wohl etwa ein Viertel unseres Strombedarfs decken können, was immerhin rund 50.000 kWh pro Jahr sind. Nicht so viel wie erhofft, aber doch immerhin schon eine ganze Menge.

Diese Geschichte mit den 10 Metern Abstand zu den Fenstern werde ich noch mal als Tagesordnungspunkt auf der nächsten Eigentümerversammlung anbringen. Ich hatte das Mindset, dass die Module auf mannshohen Traggestellen stehen, wie man sie aus diesen riesigen Solarparks kennt. In Wirklichkeit wird die Installation jedoch nur höchstens 25 cm hoch sein und damit niedriger als die Lüfterhauben, die überall aus dem Dach ragen. Eine Sichtbehinderung für die Mieter der Wohnungen im ersten Stock besteht in keiner Weise. Da uns durch diesen Abstand (zum Haus) fast die Hälfte der Fläche verloren geht, werde ich da noch einmal um eine erneute Besprechung bitten.

Ungünstige Ereignisse

Mail einer Bewerberin keine zwei Stunden vor dem vereinbarten Termin zu einem Vorstellungsgespräch: "[…] leider muss ich den Termin absagen, da ich heute Morgen durch ungünstige Ereignisse aufgehalten worden bin."

Was sind denn wohl "ungünstige Ereignisse"?

9:05 Uhr – Nix!

Eine junge Frau hatte sich bei uns beworben und da brauchbar scheinende Bewerber selten sind, habe ich sie direkt zu einem Vorstellungsgespräch für heute um 9 Uhr eingeladen.

Bis 9:05 Uhr haben Ines und ich noch gewartet. Diese fünf Minuten, die auch nicht jeder gewährt, verstrichen, ohne dass die Bewerberin erschien. Hat sich damit dann auch erledigt.

Bleibt wie so oft die Frage, warum sich jemand die Mühe macht, eine Bewerbung zu schreiben und die Einladung zu bestätigen und dann nichts mehr von sich sehen und hören zu lassen …

Termin Fensterputzer

Anruf der Firma, die unsere Schaufenster putzt: "Ich wollte nur eben unseren Mitarbeiter zum Reinigen Ihrer Schaufenster ankündigen."

Wird wohl so kurzfristig heute nichts mehr, aber dann ja vielleicht morgen oder Anfang der Woche. Ist ja nett, dass er das eben anmeldet. Dachte ich.

"Er ist dann am 19. April bei Ihnen."

Ja, auch gut. :-D

Termin für den Fahrradständer

Der Termin für die Montage unseres umzäunten Fahrradständers steht nun übrigens: Dienstag in zwei Wochen, also am 7. Februar, geht es los.

Je nach dem, wie schnell die Firma ist, sollten die Arbeiten dann in einem oder maximal zwei Tagen komplett erledigt sein. Zäune sind eigentlich von Profis recht schnell installiert, aber sie müssen hier ja auch diverse Löcher für die Pfosten und Fahrradbügel in die Asphaltschicht vom Parkplatz bohren. Das könnte natürlich etwas aufhalten …

Morgen professionelle Rohrreinigung

Am unteren Absatz unserer draußen liegenden Kellertreppe befindet sich ein Bodenablauf. Der ist chronisch verstopft und auch mein Reinigungsversuch Anfang des Jahres war nicht von großem Erfolg gekrönt.

Nun regnet es wieder mehr und zentimeterhoch steht inzwischen das Wasser dort vor der Kellertür. Das ist unschön, da man nicht ohne nasse Füße in den Kellerraum kommt. Theoretisch müssen wir da nicht so oft rein, aber ich stelle immer mein Fahrrad dort ab und bekomme dadurch dauernd nasse Füße.

Morgen kommt eine Rohrreinigungsfirma, die sich mal um diesen Gully kümmern soll. Vielleicht haben die ja Mittel und Wege, den Ablauf, der im Grunde nicht zu öffnen ist, mal vernünftig durchzupusten.

Ankündigung Nikolauslaufen 2022

Dieses Jahr wollen wir am 6. Dezember wieder ein bisschen Programm am frühen Abend für die Kinder bieten. Ab 17 Uhr wird bei uns der Nikolaus warten und gegen Gesang, Flötenspiel oder andere Darbietungen Naschwerk verteilen.

Es heißt ursprünglich Sunnerklauslaufen (Nikolauslaufen) und verkleidete Kinder gehen von Ladengeschäft zu Ladengeschäft, um einen (plattdeutschen) Spruch aufzusagen und um Süßigkeiten zu bitten.

Übrigens mit einem neuen Kostüm, das nicht mehr an den "Weihnachtsmann" erinnert, sondern dem namensgebenden Nikolaus von Myra wohl eher gerecht wird: In etwas gedeckterem Rot mit Tunica, Umhang, Bischofsmütze und dem typischen Krummstab. Wartet's ab. ;-)


Werbeanruf Social Media

Werbeanruf einer Firma, die sich als die Kompetenz für Social Media und Onlineauftritte vorstellte. "Wir helfen Ihnen mit professionell aufbereitetem Content zu mehr Followern und Reichweiter", Rhabarberblablubb … Der Mann am anderen Ende der Leitung wollte auch direkt mit mir einen Termin vereinbaren. "Nächste Woche Dienstag um 13:30 Uhr hätte unser Herr Meiermüllerschulz einen Termin frei, den würde ich direkt mal für Sie reservieren. Ist ja kostenlos und für Sie vollkommen unverbindlich."

Ich hatte keine Lust auf einen Termin und eigentlich auch überhaupt nicht auf diese Social-Media-Profis. Aber da es nun wirklich quasi nichts kostet und es eben auch kein komplettes "Nein" ist, was ich als zumindest einen Anflug von Höflichkeit empfinde, bat ich ihn, mir die Infos einfach per E-Mail zukommen zu lassen.

"Oh, das würden wir lieber alles persönlich erklären, da es meistens auch immer viele Fragen gibt. Die kann der Herr Meiermüllerschulz Ihnen dann direkt beantworten."

"Okay", sagte ich. "Mein Nein haben Sie auf jeden Fall schon. Was ist Ihnen denn lieber? Gar keinen Termin mit mir oder zumindest die Chance auf einen Termin, falls ich den Inhalt ihrer E-Mail interessant finden sollte?"

Er schickte dann eine Mail. Nun, es wird keinen Termin geben. :-P

Abladen auf dem Schutzstreifen (Die Fortsetzung)

Seit April letzten Jahres ist das Halten auf Fahrradschutzstreifen ausdrücklich verboten. Nun gibt es bei uns keine andere Möglichkeit, so dass wir uns seit dem mit immer wieder neuen Ausnahmegenehmigungen über Wasser gehalten haben. Aktuell haben wir die fünfte oder sechste Ausnahmegenehmigung. Das sollte eine vorübergehende Behelfslösung sein, bis eine vernünftige, dauerhafte Lösung gefunden wurde. Ich stand, nicht zuletzt für besagte Ausnahmegenehmigungen, ständig im Kontakt mit dem Amt für Straßen und Verkehr hier in Bremen.

Nun hatten wir endlich einen Ortstermin und haben uns mit dem ASV und einigen Mitgliedern des Berats die Situation hier vor dem Markt angesehen und einige mögliche Lösungen erörtert.

1. Auf einem der Parkstreifen ein (temporäres) Halteverbot einrichten:
Scheint die einfachste Lösung zu sein, aber es ist allen klar, dass dort garantiert jeden Morgen Autos stehen würden. Natürlich könnten wir dann die Polizei benachrichtigen und diese würde dann versuchen, die Halter der Fahrzeuge zu erreichen und letztendlich auch die Autos abschleppen lassen. Das ist aber nicht in ein paar Minuten erledigt und kein LKW-Fahrer hat die Zeit, so lange zu warten. Und wo sollte er auch warten? Auf dem Schutzstreifen? Und die Zeit dann zum Abladen nutzen? Merkt ihr auch, nicht wahr?

2. Einen der Parkstreifen mit Pollern für uns absperren:
Wäre eine super Sache. Aber mal ehrlich: Für die maximal eine Stunde am Tag würde dann die Fläche dauerhaft nicht mehr als Parkfläche zur Verfügung stehen. Das wäre wirklich unfair.

3. Den Schutzstreifen auflösen. Der existiert (derzeit) ohnehin nur auf etwa 20% der gesamten Länge der Gastfeldstraße, nämlich in dem Bereich von etwa 50m vor und bis 150m nach meinem Laden. Große Einwände vom Beirat, der Schutzstreifen muss bleiben und verbessert werden. Der Radfahrer in mir hat dem Anliegen zu 100 Prozent zugestimmt.

Es wird nun auf folgende Lösung hinauslaufen:

4. Der Schutzstreifen und die Parkstreifen bleiben, wir werden weiterhin mit Ausnahmegenehmigungen arbeiten. Die bekommen wir aber in der maximal ausstellbaren Länge von drei Jahren, so dass ich mich nicht mehr alle paar Monate darum zu kümmern brauche. Drei Jahre sind ein Intervall, mit dem ich leben kann.

Seit April 2020 brauchten wir unsere Ausnahmegenehmigung übrigens noch nie vorzuzeigen. Mal gucken, wann da die Premierenvorstellung folgen wird. :-D

Quizwerbung (20210907)

Hin und wieder ist es geradezu lästig, einen Klugscheißer wie Gregor als Kollegen zu haben. Manchmal steht eine Frage im Raum und er ersetzt die Google-Suche schneller, als ich tippen kann. Der Kerl muss mit einem gewissen Sheldon verwandt sein.

Schade, dass mich Fußball nun wirklich kein Stück (also nullkommagarnix) interessiert, sonst würde glatt mal die Herausforderung in seinem Fußball-Quiz annehmen.

Ihr dürft aber. :-P

Am 7. September um 19 Uhr in der Kono-Bar.

Ab Dienstag Elektroarbeiten

Am Dienstag geht es hier endlich mit den Arbeiten an der Elektrik weiter. Der erste Schritt wird sein, dass an erreichbarer Stelle im Lager ein kleiner Sicherungskasten / Unterverteiler installiert wird, der mit Schaltern ausgestattet wird. Mit diesen Schaltern werden dann die Schütze im großen Verteilerschrank im Keller angesteuert, über die dann direkt die Marktbeleuchtung geschaltet wird.

Der kleine Kasten kommt im Lager über unsere Leergutkasse. Aber nicht so ein kleiner einreihiger wie in diesem Bild, dass ich vor über einem Jahr mal zusammengebastelt hatte, sondern ein dreireihiger. Das tut nicht weh (weder vom Platz noch von den Anschaffungskosten), bietet aber genug Platz für eventuelle zukünftige Erweiterungen.
In einem kleinen Kabelkanal (pink) verlaufen dann die Steuerleitungen runter in den Keller. In der Theorie klingt das bislang alles ganz gut und auch der Elektriker-Meister hatte keine Einwände.