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Ecolight-Innenleben

Benjamin fragte in diesem Kommentar in einem der Beiträge zum Neuanstrich des Fußbodens vor unserem Leergutraum, was das für eine grauer Kasten an der Wand über der Tür ist. Kurz: Das ist ein "Ecolight", eigentlich nur ein hübsch Transformator:



Ein grauer Kasten mit etwa 70 cm Kantenlänge. Warum auch immer das Teil auf Störung steht, eine Last hängt seit der Umstellung auf die neue Beleuchtung hier im Markt überhaupt nicht mehr an dem Gerät und nun ich auch die beiden Sicherungen herausgedreht und somit ist das Ding ganz aus.

Benjamin hat in der Wayback-Machine noch die alte Version der Website vom Ecolight entdeckt, da lassen sich nun posthum noch alle Details nachlesen.

Im Inneren der Kiste befindet sich nur ein Drehstrom-Transformator und neben besagten Sicherungen noch zwei Schütze. Das war's. Aus 400 V Eingangsspannung (230V) macht der Trafo in der bei uns vorhandenen Konfiguration 360 V, so dass pro Außenleiter nur noch 208 V zur Verfügung stehen. Das senkte zwar die Stromkosten, hat den Laden aber auch etwas dunkler gemacht.

Eigentlich kann die Kiste weg, andererseits frisst sie da oben auch kein Brot und nun auch gar keinen Strom mehr, nicht einmal für die Kontrolllämpchen.


Loch an Loch und hielt irgendwie …

Nicht mit allzu großer Eile, aber doch immer wieder nach und nach sind wir dabei, die alten Lichtbänder zu demontieren. Das soll irgendwann schon noch fertig werden, dann nach inzwischen weit über 23 Jahren sollte und müsste die Decke mal neu gestrichen werden. Dass sie reinweiß war, ist schon etwas länger her. Nur lohnt sich der Anstrich erst dann, wenn das ganze alte Gerödel demontiert ist, sonst haben wir hinterher ja gleich wieder dunkle Stellen in der frisch gestrichenen Fläche. Ein Angebot habe ich übrigens schon vorliegen, von der selben Firma übrigens, die auch unsere Fassade hier vom Haus neu gestaltet hat.

Ich bin nur zu froh, dass wir die neuen Lichtbänder befestigt bekommen haben. Mit einem Mix aus Holzschrauben, wenn wir einen der Binder getroffen haben, und Hohlraumdübeln für den Rest der Strohputz-Konstruktion halten die neuen Leuchten sehr gut. Teilweise war es etwas krampfig und auch wir mussten teilweise zwei Bohrungen nebeneinander setzen, aber im Großen und Ganzen war das für uns handwerklich erfahrene Ladenbetreiber nicht weiter schwer.

Als hier einst vor mehreren Jahrzehnten die alten Lichtbänder installiert wurden, hatten die Handwerker offenbar ähnliche Probleme. Da brauchte es dann aber manchmal mehr als nur einen Versuch, ein brauchbares Loch in die Decke zu bekommen:

Beim zehnten Versuch hat's dann gehalten. :-P


Abbau "neue" alte Lichtbänder

Die Ende 2007 und gut drei Jahre später Anfang 2011 installierten Lichtbänder sind inzwischen schon eine ganze Weile nicht mehr im Einsatz.

Was die Elektriker damals so mühsam aufgebaut haben, wandert hier gerade nach und nach auf den Schrott. Bzw. erst einmal bei mir in die Halle und in einem zweiten Schritt dann im vollen Anhänger zum Schrottplatz. Von diesen beiden "neuen" Lichtbändern haben wir schon alles abgebaut, nur noch die nackten Tragschienen hängen jetzt noch an der Decke.

Nach diesen beiden Lichtbändern werden wir noch die ganz alten Kästen demontieren und dann kann sich hier mal der Maler an der Decke austoben. Dann sieht es wieder richtig hübsch aus.


Altes und neues, aber kein blaues Licht

Kleiner Schnappschuss von vor ein paar Tagen, als der Elektriker noch zugange war. Ein Teil der neuen Lichtbänder ist schon in Betrieb (z.B. die Stücke am linken und rechten oberen Bildrand), da aber noch längst nicht alles fertig war, musste die alte Beleuchtung zu dem Zeitpunkt auch noch eingeschaltet bleiben.

Inzwischen ist nun alles auf die neuen Lichtbänder umgebaut. Ich bin heute dabei, die letzten Reflektoren zu montieren und dann ist das Kapitel fast fertig. Fast deshalb, weil bei uns im Windfang noch eine neue Leuchte installiert werden muss, aber das ist nur Kleinkram, den unser Elektriker nach seinem Urlaub erledigen kann.


Alte Philips-LED-Röhren

Meine ersten LED-Röhren hatte ich vor über sechs Jahren mal im Baumarkt gekauft. Insgesamt waren es mal 30 Stück, 29 habe ich noch wiedergefunden. Es sind 27 lange (150cm) und zwei kurze (120cm).

Mit den neuen Lichtbändern habe ich nun auch einheitlich helle Lampen eingesetzt. Die Baumarkt-Funzeln hatten nur 2000 Lumen pro Stück, das ist schon arg wenig. 4000 müssen sie auf jeden Fall haben, viel mehr bekommt man leider nur schwer oder in der falschen Lichtfarbe, 4000K ist mein Favorit.

Nun hadere ich, was ich mit den alten Röhren machen kann. Einlagern möchte ich sie nicht, hier im Laden sollen sie aber auf jeden Fall keine Verwendung mehr finden. Selbst wenn mal eine der aktuellen kaputtgeht, muss da nicht dringend auf die Schnelle ein dunkleres Provisorium rein.

Für den Elektroschrott finde ich sie aber irgendwie auch zu schade, immerhin funktionieren sie noch. Das ist dann auch schon der Knackpunkt: Noch. Hochgerechnet haben die pro Stück wenigstens 35.000 Stunden hinter sich, für 50.000 sind sie laut Hersteller ohnehin nur ausgelegt. Verkaufen? Was soll man da noch nehmen? Selbst 5 Euro pro Stück fände ich schon zu viel. Bedenkt immerhin, dass man neue Röhren mit 4000 Lumen bereits für unter 15 Euro bekommt. Für einen oder zwei Euro lohnt sich der Aufwand wiederum kaum, sie irgendwie über Ebay (oder Kleinanzeigenmärkte) loszuwerden. Also wird es wohl doch irgendwie auf den Recyclinghof hinauslaufen. Vielleicht mit einem mehrjährigen Zwischenstopp bei mir in der Halle. Arghhh, nein, also doch.

Außer, aber das war jetzt nicht die Intension dieses Beitrags, einer von Euch da draußen hat Interesse und möchte eine oder mehrere abholen. Gerne fairerweise im Tausch gegen irgendwas Schönes. Da sollten wir dann aber mal eben kurz per E-Mail kommunizieren.

Die Kondensatoren aus den alten Lichtbändern

Ende Juni war ich eher zufällig darauf gekommen, dass die in unseren alten Lichtbändern verbauten Kondensatoren eventuell PCB beinhalten und damit gefährlicher Sondermüll sind.

Inzwischen haben wir die ersten alten Leuchten demontiert und darin ist bislang auch einer der verbauten Kondensatoren aufgetaucht. Damit ist auch klar, um was es sich handelt. Guckt man in dieser Datei "Entsorgung von PCB-haltigen Starkstromkondensatoren" nach, sind auch unsere Kondensatoren als PCB-haltig aufgelistet.

Aber das ist keine große Sache. Insgesamt dürften das nur eine Handvoll dieser Kondensatoren sein, wenn ich das richtig verstanden habe, pro Lichtband und Phase / Außenleiter einer, die unproblematisch in der Schadstoffsammelstelle abgegeben werden können.

Aber erst mal heißt es ausbauen und sammeln.


Alte Lichtschalter

Diese 47 (in Worten: siebenundvierzig!) Schalter (und teilweise auch Sicherungsautomaten) haben wir seit über 21 Jahren jeden Morgen ein- und zum Feierabend wieder ausgeschaltet. Naja, fast alle zumindest. Ein paar waren abgeklebt, weil sie dauerhaft eingeschaltet bleiben sollten, so hing beispielsweise die Steckdose für unsere Notkasse mit an der Beleuchtung dran, andere waren so ausgeleiert, dass man sie am besten gar nicht mehr anfassen wollte und nur froh war, dass sie überhaupt noch Kontakt hatten.

Das ist nun endgültig Vergangenheit. :-)


Alte Lichtbänder aus, neue Lichtbänder an!

Die alten Lichtbänder hängen derzeit natürlich noch an der Decke, aber da leuchtet nichts mehr. Wir werden in den nächsten Tagen alles ausräumen und die Teile Stück für Stück demontieren. Das wird zwar für die Optik nicht unbedingt förderlich sein, es werden unansehnliche dunkle Streifen bleiben, aber das ist dann ein Job für die nächsten Handwerker. Nämlich die mit den Pinseln und Farbrollen.


Neue Lichtbänder noch ohne Reflektoren

In den letzten Tagen war ich aus privaten Gründen kaum in der Firma, aber dafür hat unser Elektriker umso mehr Fleiß an den Tag gelegt. Die Ladenbeleuchtung ist sb sofort komplett neu, wenngleich einige Dinge noch überarbeitet werden müssen.

So liegen zum Beispiel noch ein paar Dutzend der Reflektoren bei uns in der Halle herum und warten darauf, hier montiert zu werden. Bei den bauartbedingt nach unten abstrahlenden LED-Röhren sind die Reflektoren zwar aus technischer Sicht nicht zwingend notwendig, jedoch sorgen sie für einen anderen Effekt, der auf diesem Bild zu sehen ist. Im Vordergrund (Obere zwei Drittel im Bild) sind die Reflektoren dran, vorne noch nicht, so dass man auch aus einiger Entfernung die leuchtenden Röhren sieht. Wirkt sehr wie Hard-Discount und gefällt mir überhaupt nicht:


Fertig: Neuer Schaltkasten im Lager

Der kleine Schaltkasten (aka Kleinverteiler) im Lager hängt nicht nur, sondern ist inzwischen auch vollständig verdrahtet und mit der Tür versehen. Die Baustelle hier hinten ist damit abgeschlossen. Jetzt muss das alles noch in der großen Verteilung im Keller entsprechend angeschlossen werden, danach die von uns bereits montierten Lichtbänder – und dann sollte eigentlich alles funktionieren.


Halb fertiger Verteiler

Das ist der sichtbare Teil der heutigen Arbeit der Elektriker: Der kleine Verteilerkasten hier im Lager hängt und auch die beiden 12-adrigen Zuleitungen (als Steuerleitung für mehrere Schütze und Schalter) liegt schon darin und ist bereits aufgelegt. Die beiden Leitungen liegen übrigens im weißen Kabelkanal, der nach oben führt. Kein pinker untendrunter.

Die beiden oberen Reihen werden noch mit Blindplatten abgedichtet, unten sind die Schalter für die Marktbeleuchtung. Dann kommt da noch eine Tür vor und fertig ist die Sache. :-)


Unterteil Kleinverteiler

Die lange Steuerleitung zu unserer großen Unterverteilung im Keller liegt bereits auf den Kabeltrassen und hier im Lager haben die Elektriker bereits das Unterteil für den Kleinverteiler, in welchem die Lichtschalter montiert werden, an der Wand befestigt.

Jetzt muss der Verteiler noch bestückt und verdrahtet werden, dann können die ersten beiden Lichtbänder im Keller an die Schütze angeschlossen werden und dann sollte es eigentlich schon funktionieren. Ob das heute noch was wird, werden wir sehen, ansonsten morgen Vormittag.


Ab Dienstag Elektroarbeiten

Am Dienstag geht es hier endlich mit den Arbeiten an der Elektrik weiter. Der erste Schritt wird sein, dass an erreichbarer Stelle im Lager ein kleiner Sicherungskasten / Unterverteiler installiert wird, der mit Schaltern ausgestattet wird. Mit diesen Schaltern werden dann die Schütze im großen Verteilerschrank im Keller angesteuert, über die dann direkt die Marktbeleuchtung geschaltet wird.

Der kleine Kasten kommt im Lager über unsere Leergutkasse. Aber nicht so ein kleiner einreihiger wie in diesem Bild, dass ich vor über einem Jahr mal zusammengebastelt hatte, sondern ein dreireihiger. Das tut nicht weh (weder vom Platz noch von den Anschaffungskosten), bietet aber genug Platz für eventuelle zukünftige Erweiterungen.
In einem kleinen Kabelkanal (pink) verlaufen dann die Steuerleitungen runter in den Keller. In der Theorie klingt das bislang alles ganz gut und auch der Elektriker-Meister hatte keine Einwände.


Keine Halteklammern für die Lichtbänder

Nun haben wir noch zwei weitere Lichtbänder montiert. Eine einzige Reihe, genau vor den Schaufenstern über unserer zweiten Kasse, fehlt noch und wäre eigentlich inzwischen auch schon dran, wenn uns nicht das Material ausgegangen wäre.

Die Tragschienen werden mit Klammern ("Krallen") bestückt, in denen eine Öse steckt, mit denen das System an Haken oder an Ketten befestigt werden kann. Auf diesem Bild könnt ihr so eine Kralle sehen. Dummerweise hatte unser "alter" Elektriker damals den Materialbedarf anders ermittelt, als es schließlich tatsächlich benötigt wurde, oder irgendetwas anderes ist schiefgelaufen, aber wir haben nicht genug von diesen Krallen. 20 Stück fehlen uns, um die Beleuchtung im Laden zu vervollständigen und schließlich auch aus diesem Material hier im Lager die neue Beleuchtung zu installieren.

Jetzt müssen wir die also erst einmal bei einem Fachgroßhändler hier um die Ecke bestellen und dann können wir die Lichtband-Baustelle auch endlich abschließen und der Elektriker kann ans Werk gehen.

Lichtbänder und Elektrikertermin

Inzwischen haben wir für die neuen Lichtbänder nicht nur die Löcher für die Dübel angezeichnet, sondern auch schon sämtliche Dübel befestigt.

Ein weiteres Lichtband haben wir auch schon aufgehängt, das ist reine Fleißarbeit, wenn die Vorbereitungen erledigt sind. Jetzt fehlen nur noch drei Lichtbänder und dann kann das ganze Material im Grund schon angeschlossen werden. Das soll dann aber bitte der Elektriker machen. Nicht, dass ich fünf Adern pro Lichtband nicht abisolieren und in die Klemmen stecken könnte. Das kann auch ein Elektriker nicht besser. Aber da ist noch mehr zu tun. Die Schaltschütze in unserem neuen ("neuen") Verteilerschrank müssen entsprechend angeklemmt werden und um diese zu schalten brauchen wir noch hier oben im Lager eine entsprechende Möglichkeit. Dazu muss die Beleuchtung im Lager neu gemacht werden, die Stromversorgungen für die Papppresse und den Leergutautomaten müssen auf den neuen Verteiler gelegt werden, und, und, und …

Ich habe das schon (fast) alles im Kopf, immerhin laufe ich hier täglich durch und kann mir Gedanken machen, aber detailliert werden wir das am Dienstag besprechen. Da habe ich hier nämlich vormittags einen Termin mit dem Elektriker. Hoffentlich geht es dann endlich mit Vollgas weiter. :-)