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Reinigung der Kühlregal-Lüftungsgitter

Der Dreck hier ist nicht schon weit über vier Jahre alt, zwischendurch haben wir die Lüftungsgitter an den Coolbox-Kühlregalen schon mehrfach gereinigt. Aber es erstaunt mich immer wieder, wieviel Staub sich da in ein paar Monaten ansammelt.

Vor allem übrigens am Gemüsekühlregal, das näher am Eingang steht. Falls das kein Zufall ist, kommt ein Großteil des Drecks durch die Ladentür von der Straße / Umgebung hier in den Markt.

Nachher | Vorher:


Demnächst neue Feuerlöscher

Die "längst ausstehende Feuerlöscherwartung" steht übrigens momentan immer noch aus. Die Nachfolge-Firma hat sich nicht wieder gemeldet, inzwischen habe ich gerüchteweise gehört, dass man sich dort mit "kleineren" Kunden nicht gerne abgibt. Lohnt sich doch gar nicht, für fünf zu wartende Löscher irgendwo hinzufahren. Na, denn …

Inzwischen habe ich eine Firma gefunden, mit der wir das Brandschutzkonzept hier neu aufstellen werden. Demnächst werden wir komplett neue Feuerlöscher bekommen, wir werden nach Pulver- und Schaumlöschern auf Wasser-Feuerlöscher umsteigen, und auch die dazugehörige Beschilderung komplett erneuern. Auch die offizielle jährliche Wartung unserer Brandschutztür zwischen Lager und Verkaufsraum wird dann von der neuen Firma übernommen.

Ich freue mich ernsthaft darüber, dass wir da demnächst endlich wieder einen vernünftigen Stand haben werden.

Akkutausch Alarmanlage

In den letzten Tagen machte unsere Alarmanlage immer wieder dadurch auf sich aufmerksam, dass das Gerät im Büro immer wieder laut vor sich hin piepste, während die "Störung"-LED aufleuchtete.

Bei so etwas Wichtigem kümmere ich mich nicht "bei Gelegenheit" darum, sondern sofort und so kam noch am selben Tag der Monteur, der ziemlich schnell darauf kam, was das Problem war: Die Akkus, die normalerweise nur rund vier Jahre halten, waren in unserer Anlage schon fast doppelt so alt, auf dem rechten im Bild ist das Datum des Einbaus noch zu lesen.

Die Teile durften mal am Ende sein:


Längst ausstehende Feuerlöscherwartung

Ich weiß nicht mehr genau, wann unsere Feuerlöscher zuletzt gewartet wurden, aber vor ein paar Tagen fiel mir auf, dass auf dem Löscher im Lager sogar das beim "nächste Wartung" -Aufkleber markierte Datum mit rund zwei Jahren längst überschritten ist.

Was war passiert? Nun: Wir sind durch die Firma, mit der wir hier seit Anfang an zusammengearbeitet haben, regelmäßig an diese Termine erinnert worden. Das war kein Wartungsvertrag im eigentlichen Sinne, aber die zweijährlichen Terminvorschläge durch die Firma habe ich immer angenommen und so gab es eben schon eine Regelmäßigkeit hinsichtlich der Feuerlöscherwartung.

Nun gibt es diese Firma seit einer Weile nicht mehr, resp. ist durch ein größeres Unternehmen übernommen worden und darin aufgegangen. Bei dieser Übernahme war diese praktische Einrichtung mit den Erinnerungen leider verlorengegangen, zumindest bei mir. Aber das ist nun alles geklärt, in den nächsten Tagen werden die Löscher gewartet und dann soll es auch zukünftig mit den Erinnerungen wieder funktionieren.

Sivario: Wartung und Reinigung 2023

Unser Leergutautomat hat heute die große jährliche Inspektion / Wartung und Grundreinigung, also vor allem der inneren Teile, die von uns nicht (leicht) erreichbar sind, erhalten.

1. Der Blick von vorne in die Annahmeeinheit war so mal ungewöhnlich. Sämtliche beweglichen Teile und Förderbänder waren ausgebaut und der Techniker putzte (gelbe Handschuhe) tief im Inneren die nur nach für Laien verbotener Öffnung des Gerätes erreichbaren Stellen:



Sah in dem Licht schon irgendwie futuristisch aus. Das hätte auch irgendeine Raumschiff-Szene aus einem Science-Fiction-Film sein können. Vorsicht! Da hinten im Gang versteckt sich das gelbe Alien! Alle Mann Rückzug! :-P

2. Aufgrund der vielen Eingriffe des Technikers in den eingeschalteten Automaten überschlugen sich die Fehlermeldungen auf dem Display geradezu. Wie viele Meldungen da gleichzeitig maximal angezeigt werden können, konnte er mir leider nicht sagen. Vielleicht gibt es ja auch noch "Automat brennt" oder so, wer weiß das schon …



3. Mal wieder ein paar Statistiken fürs Protokoll: Bis vorhin 13:16 Uhr hat der Automat insgesamt 1.678.875 Gebinde (Mehrweg / Einweg / Kisten) im Gesamtwert von exakt 294.392,68 Euro angenommen. Das ist schon echt krass – und dabei läuft der Automat noch wie am ersten Tag vor knapp zwei Jahren.

"Wartungsvertrag für Ihr Leergut-Rücknahmesystem"

Firma Trautwein wollte doch noch ein letztes Mal ins Blog. :-)

Gestern bekam ich ein Schreiben, in dem mir mitgeteilt wurde, dass der Wartungsvertrag für mein Gerät 17500018 (der B500) am 8. Juli 2020 (!) ausgelaufen war und man mir anbietet, diesen zu den bisherigen Konditionen um weitere zwei Jahre zu verlängern.

Ich habe darauf mal via E-Mail reagiert: "Sie dürfen mich gerne aus ihrem Kundenstamm löschen. Das Gerät wurde 2021 verschrottet und benötigt keine weiteren Wartungen. ;-) "

Angebot: Notwendige Reparaturen Aufzug

Noch läuft der Wartungsvertrag für den Aufzug im Markt in der Münchener Straße und bei der letzten Wartung vor ein paar Tagen wurden ein paar notwendige Reparaturen festgestellt, deren Behebung insgesamt knapp 1000 Euro kosten soll.

Da wir aus den Geschäftsräumen bekanntlich in ein paar Wochen ausziehen werden, habe ich das Angebot einfach mal vollkommen unbeachtet ad acta gelegt. :-)

Leergut-Kostenrechnung

Börnd wollte hier wissen:

Mich würde die grobe Kostenrechnung für den Kreislauf "Leergut" interessieren. Wer bezahlt den Automaten und die Reparatur? Ich nehme an du. Wie rechnet sich das (für dich)?

(Genaue Zahlen sind nicht nötig)
Da ich auch gar nicht mit genauen Zahlen aufwarten kann, hat sich das ohnehin erledigt. Eigentlich kann nicht nicht mal ungenaue oder auch nur grob geschätzte Zahlen liefern, daher hier einfach mal ein paar Gedanken zu dem Thema:

So ein großer Leergutautomat liegt übrigens bei ca. 25.000 Euro, dazu kommen Wartung und Reparaturen, über die Laufzeit vielleicht 2000 Euro pro Jahr. So ganz aus reinem Spaß an der Freude kauf man sich sowas also nicht. Bei mir waren es mehrere Gründe, die dazu geführt haben, dass ich im Oktober 2007 (das ist schon 12 Jahre her!), den ersten Leergutautomaten gekauft habe. Zum einen gab es teilweise erhebliche Differenzen mit den zentral in den Zählzentren erfassten Einweggebinden, zum anderen wurde das Leergutaufkommen, gerade auch während der Jahre mit 24-Stunden-Öffnung, immer mehr. Das hat teilweise zu kompletter Unproduktivität bei mir geführt, da ich zeitweise nur noch zwischen Büro und Leergutannahme gependelt bin. Zu Spitzenzeiten saß ich noch nicht mal wieder am Schreibtisch, als schon die Klingel wieder durch den Laden tönte. Ich hatte das Phänomen hier im Blog mal Leergutklingel-Tinnitus getauft.

Aber nicht nur meine Arbeitszeit, sondern auch die der Mitarbeiter war immer mehr an die Leergutannahme gebunden. Dabei war es nicht die reine Zeit, die Flaschen zu zählen und einen Bon zu drucken, es war das selbe Problem wie im soeben verlinkten Beitrag von 2009: Arbeit unterbrechen (ggf. sogar mehrere Mitarbeiter gleichzeitig), zur Leergutannahme laufen und nach dem Leergut wieder in die Arbeit reinfinden. Und das teilweise für nur eine oder zwei Flaschen.
Dazu kommt noch ein weiterer Faktor, den jeder verstehen kann, der schon einmal mit bloßen Händen in eine Plastiktüte gefasst hat, in der Flaschen in irgendwelchen stinkenden Pfützen aus Bier und anderen Getränkeresten, vielleicht noch mit Dreck, Zigarettenkippen und toten Fliegen durchsetzt, schwimmen. Dieser Ekelfaktor holt uns selbst heute noch immer wieder ein, wenn die Maschine mal aus irgendwelchen Gründen nicht funktioniert.

Das ließe sich bestimmt alles ganz genau in Zahlen und dann auch in Geld darstellen. Habe ich nie getan, aber egal wie die Antwort lautet: Ich würde nicht mehr auf den Automaten verzichten wollen und selbst wenn der B500 irgendwann mal abgängig ist, würde ich (zumindest nach der derzeitigen Leergut-Situation) wieder das Geld investieren und einen neuen Rücknahmeautomaten anschaffen.

Kupplung, Cruncher, vielviel Leergut

Nach inzwischen rund zwei Millionen zerlegten Flaschen und Dosen ist unser Cruncher am Ende. Durch die andauernde Einwirkung von sauren Getränkeresten (denkt an den Estrich!), kombiniert mit der mechanischen Belastung, ist das Teil komplett stumpf.

Das führt dazu, dass die Rutschkupplung, die nun erst mal wieder repariert ist, deutlich schneller verschleißt. Im Normalbetrieb sollte sie gar nicht nennenswert verschleißen, denn der Cruncher soll ja nicht stehen sondern sich drehen.

Ein neues Teil ist bestellt und wird nächste Woche geliefert. Wir werden den neuen Cruncher hier aber erst mal "auf Halde" stehen lassen, bis der alte erneut ausfällt. Jetzt läuft er ja schließlich erst mal wieder …

Annahmewerkwartung Dezember 2018

Letztes Jahr im Dezember wollte unser Leergutrücknahmeautomat nicht mehr so, wie er sollte und da (wie immer in solchen Fällen) das Wochenende vor der Tür stand und wir uns schon tausende Flaschen manuell haben annehmen sehen, musste eine Not-OP her.

Immerhin hat das Gerät mit unserem Provisorium danach ein paar Tage durchgehalten, bis der Techniker kam und den Defekt mit Originalteilen beseitigt hat.

Wer da nicht so handwerklich begabt ist, macht in solchen Fällen dann schnell dicke Backen, aber zum Glück lasse ich mich von ein bisschen Metall und Plastik nicht nennenswert beeindrucken … :-)


Kopfrechnen

Der Techniker für unseren Leergutautomaten war im Haus, da das Gerät eine kleine Wartung benötigte. Ein Kunde kam mit einer großen Tüte voller gemischtem Leergut an und erfuhr vom Monteur, dass es "noch fünf Minuten" dauern würde. Der Kunde stellte die Taschen in die Nähe des Automaten und fing an, seinen Einkauf zusammenzusuchen.

Da ich das mitbekommen hatte, schnappte ich mir die Tüte, verräumte den Inhalt, druckte einen Bon mit unserer Leergutkasse aus und brachte sie dem Mann, den ich vor den Tiefkühltruhen antraf. Der war sichtlich überrascht: "Haben Sie das jetzt im Kopf zusammengerechnet?"

Ja, nun, das ist mein Job.

(Und die Kasse hat ein bisschen geholfen.)

Spackeliges Annahmewerk

Ich glaube, das Annahmewerk in unserem b500 ist seit Anfang an im Einsatz, also inzwischen schon über zwei Jahre. Im Gegensatz zu den Dingern, die im alten UniCycle verbaut waren, hält das hier tatsächlich, was mir Herr Trautwein versprochen hatte: Die neuen Annahmewerke sind deutlich unempfindlicher, zumal ihnen auch eine wesentliche mechanische Komponente aus den alten Einheiten fehlt. Ich bin nicht sicher, ob dieses nun wirklich zwei Jahre alt ist oder zwischendurch mal gereinigt oder sogar getauscht wurde, aber erinnern könnte ich mich an so einen Eingriff nicht!

Wie auch immer: In letzter Zeit hakelte das Annahmewerk doch irgendwie vor sich hin. Die Walzen klemmten, es lief alles nicht mehr so richtig rund und so guckte sich der Techniker die ganze Einheit mal näher an, vor allem von innen natürlich. Erstaunlich, was sich ein so einem Leergutautomaten im Laufe der Zeit ansammelt: Getränkereste, Staub, Fusseln, Haare, Kunststoffteilchen und vermutlich noch vieles mehr, was sich da in dieser grauen Masse versteckt. Dass das Ding so nicht mehr richtig funktioniert hat, wird wohl jedem einleuchten. :-)


Zweiter neuer Cruncher

Nachdem der Leergutautomat erst Anfang des Jahres einen neuen Cruncher bekommen hatte und von diesem sogar zwei Mal die Kupplung defekt war, hatten wir Mitte September schon prophylaktisch erneut einen neuen Cruncher bekommen.

Der hat nun endlich den Weg in den Automaten gefunden und nun wartet die alte Einheit darauf, von der Spedition abgeholt und "nach Hause" gebracht zu werden: