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LEERE Getränkeecke!

Das war's! So leer habe selbst ich diesen Bereich das Ladens noch nie gesehen. Als ich den Laden damals angemietet habe, standen die alten Kaiser's-Regale noch drin, die nächste Veränderung passierte in meiner Abwesenheit – da hatte das Ladenbauteam der SPAR innerhalb eines Tages die Regale umgestellt.

So leer? Wahnsinn!!! Ich kann es selber kaum glauben!

Was für eine riesige Fläche wir da jetzt frei haben, es kaum zu glauben. Und das wird alles die neue Getränkeabteilung. Der Getränkemarkt hier um die Ecke kann einpacken, wenn wir hier mit der neuen Abteilung fertig sind. :-P

(Ein paar Fundstücke haben wir in, an und unter den Regalen entdeckt, die präsentiere ich euch aber erst im Laufe der nächsten Tage. Ich komme ja jetzt schon kaum noch hinterher, die wichtigen Ereignisse hier im Logbuch zu protokollieren.)

(Und nein, die weiße Fläche, vor der das Cola-Regal stand, wird nicht mehr grau gestrichen. Einerseits haben wir kaum noch Farbe, der Rest soll für eventuelle Ausbesserungen nach dem Aufbau der neuen Regale reichen, andererseits interessiert die weiße Fläche hinterher niemanden mehr …)




Abbau der Getränkeabteilung (ziemlich fertig)

Inzwischen sind wir fast fertig. Nur das Cola-Regal steht noch und die alten Preisschienen, die noch an der Decke hängen, müssen demontiert werden. Anschließend muss die Fläche noch gereinigt werden und ist eigentlich alles für morgen vorbereitet:


Abbau der Getränkeabteilung

Der Großteil der Ware ist ausgeräumt (Für die Kunden ist jetzt schon Ostern, denn die ganzen Getränke stehen zwangsläufig überall im Rest des Ladens verteilt …) und parallel dazu beginnen wir, die Regale auseinanderzubauen:




Andere Perspektive und Seitenwange

Hier noch mal die Roh-Teile für die neue Gemüseabteilung von der anderen Seite. Inzwischen sollte auch klar sein, warum uns das mit diesem alten Fliesen-Dekor an der Wand vollkommen wumpe war – das wird man einfach nicht mehr sehen.

Das Dekor der Holzrückwand und der Seitenwangen der neuen Abteilung seht ihr rechts auf dem Bild. Grobe Holzoptik, die farblich auch wiederum mit den Caparol-Farbtönen (in diesem Fall Malachit und Palazzo= harmoniert.

Das wird schon. ;-)


Das Material für die Abteilung

Eben wurden schon die Einzelteile für unsere neue Gemüseabteilung geliefert. Ganz verwundert waren wir, als die beiden direkt nach dem Abladen wieder wegfahren wollten. "Baut ihr das nicht auf?", lautete unsere verwunderte Frage.

Nein, tun sie nicht. Das war nämlich nur eine Spedition. Aber zumindest stehen die großen Wasserfall-Elemente mitsamt sonstigen Teilen schon mal hier im Laden.


Regalteile schrubben

Das alte Regal wird vor der neu gestrichenen Wand zunächst wieder aufgebaut werden. Die neuen Regale werden später in maximal drei Etappen aufgebaut werden, u.a. eben auch die komplette Getränkeabteilung. Ich bringe es aber nicht über's Herz, die dreckigen Regalteile dort wieder zu installieren, so dass ein Kollege und ich gerade dabei sind, sämtliche Teile (Füße, Stützen, Rückwände, Fachböden) einzeln zu reinigen. Langsam wird's auch knapp mit der Zeit, denn eigentlich sollte das ganze Teil heute noch wieder stehen.

Die Putzerei erinnert an die Zeit vor der Eröffnung vor über 17 Jahren, als wir hier tagelang von morgens bis abends nur Regalteile gereinigt hatten …


Uwe was here!

Damit der Rollcontainer mit den Teilen vom Getränkeregal nicht aufgrund einseitiger Belastung umkippen kann, hat Kollege Uwe den Inhalt symmetrisch geteilt und mit einer Getränkekiste daran gehindert, zu einer Seite zusammenzuklappen.

Mit dabei ist eines seiner berühmten Schilder. Ist ja klar! :-)


Abbau Sechserträgerregal 5/6

Die Rückwände in unseren alten Regalen sind nur dünne Bleche. Wenn man da natürlich fast zwei Jahrzehnte Getränkekisten gegenwuppt, kann sowas dabei herauskommen.

Egal. Wir werden das Regal zwar nach den Bauarbeiten an der Bürowand zunächst wieder aufbauen (müssen), aber ich bitte darum, es mittelfristig als Metallschrott anzusehen.


Altregale = Altmetall

Mit dem guten Willen, das Material irgendwann nochmal zu verwenden, hatten wir im (eigentlich relativ großen) Lager im findorffer Markt massenhaft alte Regalteile gehortet. Der Löwenanteil bestand aus Resten, die bei der Einrichtungs des Ladens übriggeblieben waren. Vielleicht erinnert sich noch jemand an diesen Beitrag, in dem es einen Blick in einen geschlossenen Markt gab. Die gesamte gebrauchte Einrichtung des Marktes hatte ich damals übernommen, aber es war nunmal etliches dabei übriggeblieben. Dazu kam dann vor gut fünf Jahren (uff, auch schon wieder so lange her…) die gesamte "Picas"-Einrichtung. Zum Schluss konnte man einzelne Räume ja nichtmal mehr betreten

Ich habe lange mit der Entscheidung gerungen, aber nachdem die sowieso schon uralten Sachen nun also hier auch nochmal mehrere Jahre herumstanden, kam die endgültige Erkenntnis, dass die Regalteile samt und sonders auf den Schrott können. Ehrlich: Hätte ich nochmal einen komplett neuen Laden aufgebaut oder in den bestehenden Märkten irgendeine Erweiterung aufgebaut – die alten Teile wären sowieso nicht zum Einsatz gekommen. Verbogen, verkratzt, beklebt, verrostet, vergilbt – mindestens ein Attribut traf auf jedes einzelne Teil zu, dazu war die gesamte Sammlung gänzlich unsortiert – und so haben wir gestern rund drei Tonnen(!) Altmetall zum Schrottplatz gefahren.


O&G-Gestell

Der eine oder andere Leser hat es ja schon erahnt: Es wurde das Musterstück meiner fünfstufigen O&G-Platzierung geliefert. Sieht doch fast so aus wie auf dem Bild von vor knapp drei Jahren.

Die oberste Ebene ist zwar hoch, aber aufgrund der eher steilen Bauweise kommt man auch da relativ gut heran, da man sich nicht über das gesamte Regal zu lehnen braucht.
Wir werden das Ding in den nächsten Tagen mal komplett zusammenbauen und provisorisch bestücken. Verläuft der Test erfolgreich, seht ihr auf diesem Foto das erste Sechstel meiner neuen Gemüseabteilung! :-)


Wie Björn zu seinem SPAR-Markt kam – Teil 22

Einen Großteil der Zeit haben wir hier übrigens damit verbracht, die Bleche der Regalböden zu schrubben. Ja, schrubben. Wir haben sie nicht nur oberflächlich abgewischt, sondern reell von allen sechs Seiten mit Scheuermilch bearbeitet, gespült und hinterher zum Trocknen aufgestapelt. Insgesamt etwa 2500 einzelne Streifen. Das ist selbst für mich heute, über acht neun Jahre später, kaum noch zu glauben... :-O



Hier steht das Grundgestell einer der Regalgondeln in noch schmutzigem Zustand. Mehr als deutlich erkennt man, wie stumpf und gelblich die Rückwandbleche aussehen.



Das selbe Regal – in sauber und mit eingehängten Fachböden. Bestimmt denkt nun der eine oder andere: "Wie konnten die denn schon die Böden einhängen, ohne überhaupt die Ware zu haben?"
Nun: Wir wussten ziemlich genau, in welchem Regalstück welche Artikel stehen sollten. Mit langjähriger Einzelhandelserfahrung kannten wir genug Artikel und die Sortimentszusammenstellung, um die Einhängungen der Böden relativ präzise vorhersagen zu können.
Ohne Übertreibung und nicht ohne Stolz kann ich behaupten, dass wir über 90% der Regale auf diese Weise vorab richtig zusammengebaut haben!


Regal im Eingang

Nachdem mein Firefox mangels aktivierter Mehrfach-Tab-Warnung beim Schließen einen relativ langen und schon komplett fertigen Blogeintrag mit in die Tiefe gerissen hat, hier wenigstens nochmal die Kurzfassung. Auf mehr habe ich jetzt keine Lust mehr. Texte ein zweites Mal verfassen zu müssen ist ausgesprochen frustrierend. :-(

Im Eingangsbereich steht seit ein paar Tagen schon ein neues Regal. Aufmerksamen Kunden dürfte der halbfertige Aufbau schon aufgefallen sein.
Das obere Drittel der Rückwand wird aus einer Glasscheine bestehen, so dass man trotzdem noch in den Markt hineinsehen kann. Die verchromten Wanzl-Rohre verschwinden fast vollständig. Bis auf die linke Säule, die die Antenne der Warensicherungsanlage schützen soll.

In dem Regal möchte ich all diejenigen Dinge unterbringen, die gewöhnlich in Supermärkten immer im Eingangsbereich stehen: Vogelfutter, Winterstreu, Kohle, Grills, Pflanzenzuber usw. Wer den beengten Eingangsbereich hier in der Gastfeldstrasse kennt, wird diesen Schritt nachvollziehen können...


2. Laden t=-7d

Tolles Erlebnis bei der Sparkasse in Achim: Ich wollte ein Geschäftsgirokonto eröffnen und bin etwas - ähm - unkonventionell gekleidet in der Sparkasse aufgetaucht. Offensichtlich haben bei dem blonden Wesen mit der reservierten Art, die dort hinter dem Tresen stand, bei dem Begriff "Firmenkunde" nicht einmal annähernd irgendwelche Alarmglocken angeschlagen. Offensichtlich war ich für sie nur ein Typ mit Dreitagebart und schmutziger Weste (immerhin kam ich aus einem Laden im Rohbau) und es nicht wert, wirklich beachtet zu werden. Was man als Bankangestellte in diesem Fall denkt, ist eine Sache. Wie man sich gegenüber einem Kunden verhält, der dort einen guten fünfstelligen Betrag unterbringen möchte, eine andere.
Ich werde am Montag mal den dortigen Geschäftsstellenleiter anrufen und mich dafür entschuldigen, daß ich ein Konto eröffnen wollte. Das bißchen Sarkasmus gönne ich mir in all dem derzeitigen Streß. ;-)

· Ich habe ein Faxgerät und ein Telefon besorgt.
· Nächste Woche werden die Mülltonnen geleert und dann kümmere ich mich auch um neue Müllbehälter.
· Heute sind zwei Paletten mit Regalteilen geliefert worden.
· Der Eröffnungs-Handzettel ist fertig.
· Ich telefoniere derzeit so viel mit meinem Handy, daß mir wahrscheinlich bald das Ohr abfällt...
· Die Brotpreise sind geklärt. Ich denke, daß ein Kunde, der 69 Cent für einen Eigenmarken-Sandwichtoast bezahlt hat, auch bereit sein sollte, 79 Cent für ein (qualitativ besseres!) Markenprodukt auszugeben.