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Die 4 wichtigsten Kameras

Unsere Videokameras hier im Markt sind allesamt IP-Kameras. Der Rekorder greift übers Netzwerk auf die Daten zu, aber natürlich ist es genauso möglich, mit jedem anderem Gerät im Netzwerk auf die Kameras zuzugreifen.

Auf dem PC in meinem Büro habe ich eine Software installiert, mir der ich mir nicht nur die einzelnen, sondern auch die Ansichten sämtlicher Kameras als Gesamtübersicht anzeigen lassen kann. Ein Feature ist, dass ich auf jedem beliebigen Monitor des Systems jede Kamera dauerhaft anzeigen lassen kann. Der dritte Bildschirm hier ganz rechts zeigt auf diese Weise permanent die für mich vier wichtigsten Ecken hier im Laden an: Den Raum vor dem Leergutautomaten, den Gang mit Alkohol, den Hauptgang mit dem Kaffeeregal und den Bereich vor der Kasse.

So wie man beim Autofahren immer mal in den Rückspiegel guckt, lasse ich so immer mal zwischendurch den Blick auf den Monitor ganz rechts wandern. Wie voll ist es an der Kasse? Steht eine verdächtige Person vorm Kaffee oder den Spirituosen? Was passiert beim Leergut? Gerade letzteres mag für Außenstehende uninteressant wirken, ist für uns jedoch unglaublich aufschlussreich, Anhand des abgegebenen Leerguts haben Ines und ich schon sehr häufig unsere Entscheidung zwischen "harmlos" und "bleib dran" getroffen. Oft genug erfolgreich, was uns in unserer Vorgehensweise bestätigt!

Welches Leergut verdächtiger als anderes ist, lässt sich pauschal nicht beantworten und hier auch nur mühsam erklären. Ein Beispiel möchte ich geben: Jemand, der ein paar leere Dosen "V+ Curuba" abgibt ist eher verdächtig als jemand mit einer leeren Kiste Mineralwasser.


Rosa Rauschen am Monitor?!

Vom Fernseher kannte man es früher: Nach Sendeschluss gab es den berühmten "Kampf zwischen schwarzen und weißen Ameisen" auf der Mattscheibe zu sehen.

Wie das bei einem PC passieren kann, ist mir ein Rätsel. Ich hatte den Rechner in meinem Arbeitszimmer über Nacht unbeaufsichtigt stehengelassen und am nächsten Morgen zeigte einer der drei Monitore dieses Rauschen an. Die anderen beiden funktionieren wir immer und man konnte daran völlig normal arbeiten.

Nach einem Neustart (Kaltstart) des Systems war alles wieder in Ordnung. Ziemlich sonderbar … Wenn ihr sowas schon einmal erlebt habt oder eine Ahnung habt, wie so etwas passieren kann, ich bin für jede Info dankbar. :-)

(Eigentlich war das Rauschen etwas weniger langsam. Ich hatte neben einem Video in Echtzeit auch noch dieses mit der Zeitlupenfunktion erstellt. Wo die andere Datei abgeblieben ist, kann ich beim besten Willen nicht erklären …)


"Session Buddy"

Für mich ist der Internetbrowser eine sehr wichtige Arbeitsumgebung. Arbeit an und Recherche zu einem bestimmten Thema kann schnell dazu führen, dass ich in kürzester Zeit dutzende Tabs geöffnet habe.

Manchmal steckt da viel Arbeit drin und ob ich die Informationen nun für die Firma oder ein privates Projekt benötige, ist völlig egal. Irgendwann ignoriert man einfach die Vielzahl der offenen Tabs und Fenster und surft weiter oder schließt sogar die Anwendung versehentlich oder der Rechner hängt sich auf. Chrome speichert zwar schon die aktuelle Sitzung, aber das hilft nicht immer und vor allem nur dann, wenn man den Browser quasi abgewürgt hat.

Vorhin dachte ich mir, dass es eine Möglichkeit geben müsste, das gesamte Paket an offenen Tabs sämtlicher Chrome-Instanzen unter einem Stichwort zu speichern. Zum Beispiel "Recherche Gutschein, Bilder und Vorlagen", das wäre toll.

Offenbar bin ich nicht alleine mit dem Problem und so gibt es tatsächlich eine Lösung dafür. Das Add On "Session Buddy" bietet genau diese Möglichkeit. Man kann das gesamte aktuelle Set an Tabs und Fenstern unter einem beliebigen Namen speichern und später wieder in genau dieser Konfiguration öffnen. Mega! :-)

(Es gibt neben dem "Session Buddy" auch noch andere Add Ons, da muss jeder nach seinem persönlichen Geschmack entscheiden, was für ihn die beste Lösung ist.)

286er oder 386er?

Aus einem "Computer Anzeiger" aus der Mitte der 90er-Jahre, einem hier im Großraum beheimateten Computermagazin, das vor einigen Jahren endgültig eingestampft wurde, hatte ich noch diese Seite aufbewahrt. Eigentlich hatte mich die Rückseite interessiert, aber aus heutiger Sicht ist diese Seite definitiv spannender.

Bedenkt, dass das noch DM-Preise sind und dass vermutlich die meisten Leute mit den Begriffen 80286 und 80386 (Eigentlich ja "286er" und "386er") nicht mehr viel anfangen können. Eine Floppy, also eigentlich ein Floppy Disc Drive (Diskettenlaufwerk) hat auch niemand mehr an seinem PC. Drückt mal einem Teenager eine Diskette in die Hand und wartet ab, was er damit anstellt …
Und dann die Festplatten. Unfassbare 85 Megabyte – das sind Datenmengen, die ich heutzutage mit meiner Handykamera in wenigen Augenblicken produziere …

Die Firma, die diese Anzeige aufgegeben hatte, gibt es übrigens immer noch. Meine scherzhafte Anfrage, ob die Angebote noch gültig oder bereits vergriffen sind, haben sie leider komplett ignoriert. :-)


Private Windows-Neuinstallation

Mein Rechner zu Hause ist mit einer etwas in die Jahre gekommenen, aber noch absolut brauchbaren Hardware ausgestattet. Mit der Grafikkarte zieht man zwar nicht mehr die Wurst vom Tisch, ich bin eh nicht der große Zocker, aber Prozessor und Arbeitsspeicher machen immer noch viel Spaß (i5-3570K CPU @ 3.40GHz / 32GB).

Ich kann mich nicht daran erinnern, wann ich zuletzt mal ein neues Windows irgendwo installiert habe. Alle meine PCs haben inzwischen Windows 10 drauf, die allesamt über die Upgrade-Möglichkeit aus einem der alten Systeme installiert wurden. Meiner zu Hause hatte von Anfang an Windows 7 drauf. Vor ein paar Jahren hatte ich auch daraus ein Windows 10 gemacht. Letztendlich hat dieser PC aber in all den Jahren noch nie eine Neuinstallation gesehen. Da ich in letzter Zeit einige Probleme hatte, unter anderem mit dem Framework, aber das ganze System durch unzählige Programminstallationen und -Deinstallationen sowieso ziemlich aufgebläht und voller Altlasten war, habe ich mich einfach mal für eine Neuinstallation entschieden. Etwas besorgt war ich zwar darüber, ob das mit dem digitalen Product Key auch wirklich funktioniert, aber das hat ganz wunderbar funktioniert. Dann noch eben das Arsenal an lebenswichtiger Software installieren und schon war hier fast wieder alles so wie früher. :-)

Für die Neugierigen: "Lebenswichtige Software" ist bei mir: Google Chrome, Google Earth, Scrivener, Winamp, VLC-Player, Total Commander, Thumbs Plus, KeePass, Paintshop Pro, Vegas Pro und das Open-Office-Paket. Mehr brauche ich gar nicht für meinen Arbeitsalltag.


Arbeitsplatz zu Hause mit Hintergrundbeleuchtung

Inzwischen habe ich meinem Arbeitsplatz zu Hause eine indirekte Beleuchtung hinter den Monitoren verpasst. Wenn ich dort arbeite, ist der Raum oft dunkel und die Bildschirme werden zur einzigen Lichtquelle. Diese blendet und wirkt dadurch für die Augen ermüdend. Deswegen soll man beim Fernsehen auch nicht den Raum völlig abdunkeln.

Durch das Licht hinter den Displays wird das Gerätesichtfeld größer wahrgenommen und die Augen geschont. Das System mit den sechs Lampen hat RGB-LEDs verbaut und je nach Laune kann ich mit der Fernbedienung die Farbe ändern. Meistens wird es wohl einfach nur ein warmes Weiß sein. :-)


Arbeitsplatz zu Hause

Mein neuer Arbeitsplatz zu Hause für kreative Stunden: Ein eigener Schreibtisch in einem eigenen Zimmer mit (seitlichem) Blick in den Garten.

Das Setup mit den drei Bildschirmen ist in der Form unheimlich praktisch: In der Mitte zum großformatigen Arbeiten, rechts und links für Recherchen. Ich bin es ohnehin schon seit rund 15 Jahren gewohnt, mit zwei oder sogar drei Bildschirmen zu arbeiten. Diese Staffelung ist neu, aber nur wenig gewöhnungsbedürftig. Websites, Wikipedia, E-Mails, Blogs, diverse Messenger und auch lokale Anwendungen wie Dateimanager sind auf den vertikal gedrehten Monitoren wesentlich übersichtlicher als im klassischen Breitbild. Die beiden Monitore rechts und links sind übrigens welche mit 21,5" Diagonale. Im Querformat wäre mir das definitiv zu klein, da bin ich 27" gewohnt.

Eleganter sähe es aus, wenn die Oberkante der Displays in einer Flucht verlaufen würde, aber dann wäre mir der Hauptbildschirm etwas zu hoch. Glaube ich, muss ich noch mal testen. Der Fuß ist leider nicht höhenverstellbar.


Kassen-PC goes Windows

Oder auch nicht, mal sehen …

Mir kam der Gedanke, einen unserer alten PCs des Warenwirtschaftssystem in eine kleine Internet- und Office-Maschine zu verwandeln. Das speziell auf die EDEKA angepasste Linux war schnell plattgemacht, die Windows-Installation scheiterte eine Weile später an zu wenig RAM in der Kiste. So ein Mist.

Ob der Rechner auch in der Praxis ausreichend Leistung für den gewünschten Einsatzzweck hat, werde ich also nur erfahren, wenn ich die paar Euro in ein oder mehrere neue/s Speichermodul/e investiere. Für einen kleinen zweistelligen Betrag einen funktionsfähigen Computer zu bekommen, ist aber ein durchaus eingehbares Risiko, denke ich. Also werde ich beim nächsten Besuch in der Halle das Ding mal aufschrauben und nachsehen, welche Bausteine da genau rein müssen. Mal gucken, wie es da weitergeht. :-)


Fort Ebus

Unser Warenwirtschaftssystem ist der reinste Hochsicherheitstrakt: Der PC ist durch ein Passwort geschützt, die Warenwirtschaft ihrerseits auch. Damit könnte ich leben, wenn das System sich nicht nach ein paar Minuten selber sperren würde oder die Passwörter ein beliebiges Format haben könnten und nur noch pro forma vorhanden wären. Aber nein, dem ist nicht so. Alle paar Monate muss zudem ein neues Passwort her und sowas profanes wie "123" funktioniert dabei leider auch nicht.

Ja, da sind auch durchaus sensible (betriebswirtschaftliche) Daten in dem System verfügbar, die niemanden etwas angehen.Was uns betrifft: Wer ins Büro (mit Schlüssel) kommt, hat auch die Zugangsdaten zum PC, wer illegal das Büro betritt, wird vermutlich alles spannend finden, aber sicherlich nicht das Warenwirtschaftssystem.

Wenn es nach mir ginge, müsste das Ding überhaupt nicht speziell gesichert werden, aber die Entscheidung ist unverrückbar für die gesamte EDEKA-IT gefallen und da muss sich dann auch Firma Harste nach richten.

Findorff: Abgebaut: IT

Eben hatten wir zwei der letzten Termine in Findorff: Einerseits war ein Techniker der Edeka-IT-Abteilung vor Ort, der unseren Server demontiert und die nur gemietete Hardware eingepackt hat. Ein weiterer Teil der Hardware, Arbeitsplatzrechner, Monitor, Maus, Tastatur, Telefonie etc. gehört mir und kommt erst mal wie viele andere Dinge in die Halle. Morgen kommt noch das große Multifunktionsgerät weg und dann stehen im Grunde nur noch alte Regalteile dort herum.

Parallel dazu hatten wir uns mit den Vermietern und der Hausverwaltung getroffen, wie es mit der Renovierung und in dem Zusammenhang mit dem Verbleib der Markise und den Klimaanlagen weitergeht, wird sich aber erst in den nächsten Tagen zeigen. Selbst wenn wir vertragsgemäß die Wände weiß streichen, sind dort noch für oder von einem möglichen Nachmieter deutlich umfangreichere Arbeiten zu leisten.

Corona aus dem Sortiment?

Eine Kollegin berichtete, sie hätte in einer Twittermeldung gelesen, dass ein EDEKA-Markt aufgrund der aktuellen Situation das Bier Corona aus dem Sortiment genommen hätte. Ist zu mir nicht vorgedrungen, fände ich aber auch unsinnig. Auch Pietätgründe oder Respekt gegenüber Infizierten oder Toten sehe ich nicht als Argument. Das Bier gibt es seit Jahrzehnten und hat vielleicht auch schon Menschenleben auf dem Gewissen, aber aus anderen Gründen.

Andererseits wundere ich mich im Jahr 2020 über keine Stilblüten mehr, die aus vermeintlicher Rücksicht oder aus politischer Korrektheit entstehen.

Apropos Corona: Unser Corona-Aufsteller ist seit ein paar Tagen abverkauft und somit schon wieder aufgelöst. Also zumindest hier läuft das Bier nach wie vor gut, wenn nicht sogar noch besser als vor der Pandemie.

MENSCH, ein Drucker

Vor ein paar Tagen stand hier in der Nachbarschaft auf dem Gehweg vor einem der Häuser ein Multifunktionskopierdruckscannerfax mit der aufgeklebten Frage, ob das jemand behalten möchte. So weit, so ungewöhnlich. Hier in Bremen stehen öfter mal irgendwelche Gegenstände, Möbel, Bücher oder Kisten mit Kleinigkeiten vor den Häusern und daran ein Zettel, dass die Sachen sich über einen neuen Eigentümer freuen würden.

Aber wir wären ja nicht in Bremen, wenn sich nicht jemand an der Sprache gestört und das pöhse Wort "jemand" politisch total korrekt durchgestrichen und durch "mensch" ersetzt hätte. Ob diese *Person wohl weiß darüber informiert ist, dass mit "mensch" nach wie vor meistens der privilegierte, weiße, heterosexuelle Mann assoziiert wird? Oh, oh. :-D


Systemlaufzeit

So kommt es, wenn man den Rechner immer nur in den Energiesparmodus schaltet oder ihn sogar gleich durchlaufen lässt. Ich habe so oft gegen Feierabend noch offene Anwendungen, dass ich einfach keine Lust habe, die Maschine immer komplett herunterzufahren.

12 Tage ist da für meine Verhältnisse sogar noch kurz. :-D