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Fort Ebus

Unser Warenwirtschaftssystem ist der reinste Hochsicherheitstrakt: Der PC ist durch ein Passwort geschützt, die Warenwirtschaft ihrerseits auch. Damit könnte ich leben, wenn das System sich nicht nach ein paar Minuten selber sperren würde oder die Passwörter ein beliebiges Format haben könnten und nur noch pro forma vorhanden wären. Aber nein, dem ist nicht so. Alle paar Monate muss zudem ein neues Passwort her und sowas profanes wie "123" funktioniert dabei leider auch nicht.

Ja, da sind auch durchaus sensible (betriebswirtschaftliche) Daten in dem System verfügbar, die niemanden etwas angehen.Was uns betrifft: Wer ins Büro (mit Schlüssel) kommt, hat auch die Zugangsdaten zum PC, wer illegal das Büro betritt, wird vermutlich alles spannend finden, aber sicherlich nicht das Warenwirtschaftssystem.

Wenn es nach mir ginge, müsste das Ding überhaupt nicht speziell gesichert werden, aber die Entscheidung ist unverrückbar für die gesamte EDEKA-IT gefallen und da muss sich dann auch Firma Harste nach richten.

Findorff: Abgebaut: IT

Eben hatten wir zwei der letzten Termine in Findorff: Einerseits war ein Techniker der Edeka-IT-Abteilung vor Ort, der unseren Server demontiert und die nur gemietete Hardware eingepackt hat. Ein weiterer Teil der Hardware, Arbeitsplatzrechner, Monitor, Maus, Tastatur, Telefonie etc. gehört mir und kommt erst mal wie viele andere Dinge in die Halle. Morgen kommt noch das große Multifunktionsgerät weg und dann stehen im Grunde nur noch alte Regalteile dort herum.

Parallel dazu hatten wir uns mit den Vermietern und der Hausverwaltung getroffen, wie es mit der Renovierung und in dem Zusammenhang mit dem Verbleib der Markise und den Klimaanlagen weitergeht, wird sich aber erst in den nächsten Tagen zeigen. Selbst wenn wir vertragsgemäß die Wände weiß streichen, sind dort noch für oder von einem möglichen Nachmieter deutlich umfangreichere Arbeiten zu leisten.

Ausgepackter Notkassentisch

Nach dem nun die neue Notkasse, resp. der Tisch, auf dem sie demnächst stehen soll, schon seit einem Jahr hier im Lager steht, machen wir nun auch dort endlich Nägel mit Köpfen. Wie schon berichtet, wird die Kasse planmäßig morgen oder ggf. übermorgen umgerüstet. Dazu haben wir den neuen Tisch bereits mal aus seiner Verpackung befreit und so weit hergerichtet, dass der IT-Techniker morgen früh direkt loslegen könnte. :-)





Die glatten Flächen auf der Oberseite unseres neuen Kassenboy sehen auf dem Bild etwas arg schranzig aus, aber da ist noch eine durchsichtige Schutzfolie drauf:


Call 911!

Die Telefonnummer für unseren "Anwenderservice", die Hotline für Notfälle und alle Fragen rund um unsere Kassen- und IT-Systeme, haben wir seit Ewigkeiten schon fest bei uns in der Telefonanlage, bzw. in den Mobilteilen gespeichert. Ziffer für Ziffer gewählt habe ich die Nummer schon seit sehr langer Zeit nicht mehr, möglicherweise sogar noch nie in all den Jahren. Wie auch immer: Ich kannte die Rufnummer nicht auswendig und bin nun eher zufällig wieder über den alten Infozettel gestolpert, auf dem die wichtigsten Nummern zu finden sind.

Seit dem rätsle ich, ob das einfach nur ein riesiger Zufall ist, oder ob sich da einst wohl wirklich mal jemand ganz bewusst für die Durchwahl -911 in Anlehnung an die Notrufnummer "nine-one-one" in Amerika entschieden hatte. Könnte ich mir aber gut vorstellen, viele ITler haben ja genug Humor für sowas. :-)


Telefonansagen, die man nicht hören will!

Heute: "Sie befinden sich an Warteposition 50."

Offenbar wohl resultierend aus einem viele Märkte betreffenden Problem im Rechenzentrum für unsere IT und unser Kassensystem.

IT im Büro

Heute ist schon jemand von der IT-Abteilung zugange und richtet unseren neuen Server ein und bereitet alles an Technik für morgen vor. Inzwischen ist er seit drei Stunden zugange und ein Ende ist noch nicht in Sicht.

Gute Entscheidung, das heute schon zu erledigen. Hätte das morgen auch noch parallel erfolgen müssen, hätte es mit der geplanten Öffnung am Nachmittag mühsam werden können.

Die erste neue IT-Technik

Keine Ahnung, was da alles drin ist. (Vom neuen Server mal abgesehen …)

Die Kartons sind wie immer mit dem leuchtend roten Hinweis "Nur vom EDEKA-IT-Service-Techniker zu öffnen versehen. Pah, das hält mich doch nicht ab. (Doch, tut es. Aber nicht aus Prinzip, sondern nur, weil mir eigentlich völlig egal ist, was da im Detail geliefert wurde …)


ec-Anbindung an die Kassen?

Seit über 17 Jahren schon funktionieren ec-Zahlungen bei mir so, dass wir den zu zahlenden Betrag manuell ins das ec-Terminal eingeben (Fehlerquelle) und dann die Summe als gegebenen IST-Betrag in die Kasse eingeben, um den Kassiervorgang zu beenden.
Bei der Kassenabrechnung muss jeder Kassierer seine ec-Belege manuell zusammenrechnen (Zeitaufwand, Fehlerquelle) und zur Abrechnung addieren.

Das war immer so, damit leben wir hier.

Aber es geht ja auch anders. Unsere Hardware (Das EDEKA-Kassensystem) kann das ganz sicher relativ problemlos. Was genau an Soft- und Hardware dafür nötig ist, gilt es zu klären und genau da bin ich momentan dabei. Wäre doch schön, wenn auch das zukünftig etwas entspannter wäre.